Der Euro immer schwächer....

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AndiEh
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Re: Der Euro immer schwächer....

#181

Beitrag von AndiEh »

Auf Wunsch habe ich aus den China Beiträgen ein neues Thema gemacht und die Beiträge dort hin verschoben.KLICK Einige, dann alleine, ohne Bezug stehende Beiträge hier, habe ich auch gelöscht.

Gruß
Andi
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WoMo NK19
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Re: Der Euro immer schwächer....

#182

Beitrag von WoMo NK19 »

Capricorn hat geschrieben: Mi 17. Jan 2024, 21:57
...

Falsch....!! es ist grad umgekehrt.....

1 Euro war SFR 1.80 teuer 1990
1 Euro ist heute 0.95 Fr. Wert....
...
.. erst mal tschuldigung, weil ich Deine Aussagen jetzt so radikal eingekürtzt habe.

Schauen wir nochmals auf die Statistik, ich möchte mich der Einfachheit halber nur auf den Euro konzentrieren, somit auf die Jahre nach 2000:

siehe hier: https://reisebuch.de/reiseziele/schweiz ... kurse.html

2001 hatten wir: 1 Euro = 0,66 SFR - somit 1,52 Euro = 1 SFR
2010 hatten wir: 1 Euro = 0,73 SFR - somit 1,37 Euro = 1 SFR
2020 hatten wir: 1 Euro = 0,93 SFR - somit 1,07 Euro = 1 SFR
Aktuell heute : 1 Euro = 0,95 SFR - somit 1,05 Euro = 1 SFR

Das ist die eine Seite der Medaille.

Die andere Seite ist die, dass das Gehaltsniveau / Kosten Wohnungen / etc. in der Schweiz
ein anderes als in Deutschland ist.

Somit können sich Scheizer in Deutschland mehr leisten als Deutsche in der Schweiz.
Nicht umsonst waren in den letzten Jahren viele Schweizer in Deutschland beim Einkaufen und viele Deutsche im grenznahen Bereich haben versucht Arbeit in der Schweiz zu finden. Ist ja klar, wenn
man ganz simpel und einfach rechnet: Gehalt Deutschland X 1,4 = Gehalt Schweiz

Okay, die allgemeinen schweizer Preise passen aber zum hohen schweizer Gehaltsniveau, so dass es
unterm Strich dann für die Deutschen ganz schön teuer ist in der Schweiz.

Aber zurück zum Ausgangsthema.

Die Währungen gleichen sich mit der Zeit an und einen richtigen "Vorsprung" einer Währung kann
ich nicht / nicht mehr erkennen.

Ich glaube auch, dass sich die Schweiz langfristig von ihrerm größten Vorteil und der enormen
Wirtschaftskraft der schweizer Banken verabschieden muss.
Nochmals so ein Beben wie UBS - Credit Suisse und die Schweiz steht international ganz blöd da.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fi ... k-101.html

WoMo NK19
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Capricorn
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Re: Der Euro immer schwächer....

#183

Beitrag von Capricorn »

WoMo NK19 hat geschrieben: Mo 22. Jan 2024, 14:56
ch glaube auch, dass sich die Schweiz langfristig von ihrerm größten Vorteil und der enormen
Wirtschaftskraft der schweizer Banken verabschieden muss.
Nochmals so ein Beben wie UBS - Credit Suisse und die Schweiz steht international ganz blöd da.
zu Punkt -2- geb ich dir absolut Recht, ich geh allerdings davon aus, dass das nicht passieren wird, wenn die UBS "auf dem Boden" bleibt und sich auf das klassische, traditionelle Banking konzentriert, ich bin da sehr zuversichtlich. Auch die CS hätte eigentlich gar nicht eingehen müssen, aber die haben halt m.E. zu arrogant gehandelt (es geht nun mal wirklich nicht z.B. Boni zu zahlen, wenn der Konzern Verluste schreibt). Die CS ist ein Paradebeispiel wie man heute mit "Bashing im Internet" und gezielten Fehlimformationen eine Firma in den Ruin treiben kann, das sind heute bestätigte Fakten. Allerdings hat sich die CS ihren zuletzt schlechten Ruf auch wirklich "verdient", es gab wohl keinen Fettnapf den sie ausgelassen hat und der Krug geht bekanntlich zum Brunnen bis er bricht. Ich kann das wirklich beurteilen, die CS war mein Arbeitgeber und ich war als Managing Director und Kantonsverantwortlicher (bei euch ein Bundesland) "weit genug oben" in der Hierarchie und kannte (fast) alle leitenden Exponenten persönlich. Mir gefiel die strategische Ausrichtung im Jahr 2008 - nach dem Fast-Crash der UBS nicht (auch die UBS musste ja damals vom Staat unterstützt werden) und ich war froh, 2013 freiwillig den Absprung gefunden zu haben mit meiner lange vorbereiteten Frührente.

Bei Punkt -1- bin ich anderer Meinung. Die Schweiz mit einer äusserst stabilen Wirtschaft und Politik gilt nach wie vor als "Hafen der Sicherheit und Stabilität in der ganzen Welt" - zuletzt auch wieder bewiesen, wie die CS "aufgefangen und abgewickelt" wurde. Unsere deutlich tieferen Inflationszahlen der letzten Jahrzehnte gegenüber anderen Ländern verhindert halt eine Geldentwertung, was dann zur Folge hat, dass Gelder aus dem US$, dem Euro, der Türk. Lira (!) - um nur einige zu nennen - etc etc... in die Schweiz fliessen und dort nach wie vor erstklassigem Banking anvertraut werden. Längst nicht mehr als Schwarzgeld - das sind erledigte Märchen, die landen heute andernorts

https://www.consilium.europa.eu/de/poli ... sdictions/


wir im von dir gezeigten Link "Reisebuch" sogar so aufgeführt:
"Im Ersten Weltkrieg wurde der Schweizer Franken stark aufgewertet, da die Schweiz als neutraler Staat als sicherer Hafen für ausländisches Kapital galt. Dies führte zu einer starken Inflation und einer Rezession in der Schweiz. Seit den 1920er Jahren wurde der Schweizer Franken zu einer der stabilsten Währungen der Welt. Dies führte zu einem Zustrom von ausländischem Kapital in die Schweiz."

Hättest du also ganz legal und offiziell versteuert deine DM aus der alten Zeit in SFR angelegt, dann hättest du die Abwertung des Euros vermieden, weil der SFR ständig zugelegt hat, resp. der gesamte Euroraum eben eingebüsst hat.

https://www.laenderdaten.info/Europa/Sc ... sraten.php

So wie's derzeit grad aussieht - das ist aber eine Kurzfristsicht - sehe ich persönlich sehr wohl einen "Vorsprung" einzelner Währungen

PS: der Umrechnungsfaktor Gehalt Deutschland vs Schweiz beträgt gemäss allgemeinem Verständnis
Faktor 1.8 und nicht 1.4

https://lohncheck.ch/de/articles/schweiz-vs-deutschland

oder google mal allgemein hier: https://www.google.com/search?client=sa ... 8&oe=UTF-8
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

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Variokawa
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Re: Der Euro immer schwächer....

#184

Beitrag von Variokawa »

Capricorn hat geschrieben: Mo 22. Jan 2024, 19:36


Hättest du also ganz legal und offiziell versteuert deine DM aus der alten Zeit in SFR angelegt, dann hättest du die Abwertung des Euros vermieden, weil der SFR ständig zugelegt hat, resp. der gesamte Euroraum eben eingebüsst hat.
Um die Inflation/Abwertung zu schlagen brauche ich nicht in irgendeine Währung zu spekulieren.
Sondern ich Investiere in Welt Unternehmen die langfristig wachsen.
Da ist mir eine Mc Donalds Aktie lieber als eine Anlage in SFR.

Hier als Beispiel ein Funfjahre Chart von MCD und CHF Franken,
wie man sieht hat eine Anlage in MCD Aktien den schweizer Franken die letzte 5 Jahre um Welten geschlagen.
( langfristig sieht die sache noch krasser aus)
Darum interessiert mich den Kurs von €, US $ oder CHF wenig.
Gute Unternehmen investieren sowieso Weltweit.

MCD
chart.png

CHF vs €
chart2.png
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Capricorn
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Re: Der Euro immer schwächer....

#185

Beitrag von Capricorn »

Darum geht's doch aber gar nicht - Aktienanlagen und andere Spekulationen von Privaten stehen bei diesem Thema gar nicht zur Debatte. Ich hätte dir Beispiele, die vermutlich alle deine Anlagen um längen toppen würden und es gibt tatsächlich - gemäss Statistiken) 1-2 % von privaten Anlegern die erfolgreich sind - alle anderen haben das Nachsehen oder betrügen sich selber, indem sie die Teuerung eben ausblenden, in türkischen Anlagen investieren, mit den Aktien viel Geld machen..... aber über die Währung wieder verlieren. Dies ist nur -1- Beispiel - so extrem und nichtssagend wie deines.....

Dein Beispiel gehört als Antwort in die Kategorie "wer hat schon Bitcoins...." Dies sind Spekulationen von 95% aller Kleinanleger - mal erfolgreich, meist weniger....

https://www.fondsprofessionell.de/news/ ... se-113592/

https://www.tagesanzeiger.ch/einzeltite ... 1771120825

https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage ... 62074.html

https://www.finanzen.ch/nachrichten/akt ... 1032976876

https://www.alleaktien.de/lexikon/priva ... und-fehler
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

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Re: Der Euro immer schwächer....

#186

Beitrag von Capricorn »

Variokawa

Meine Antwort kam vielleicht etwas forsch rüber und es ist mir wichtig dir zu sagen dass ich dir glaube, dass du ein erfolgreicher Privatanleger bist - es gibt sie und ich kenne einige davon. Meine Berufserfahrung - auch wenn die völlig unwichtig ist - zeigt aber, dass solche Anleger wie du Einzelfälle sind. Aus den wenigen erfolgreichen privaten Anlegern lassen sich nun aber mal internationales Finanzgebaren und vor allem Währungsschwankungen, Inflation und Wirtschaftskraft nicht ableiten.

Meine Intention mit diesem Thema ist die, Wirtschafts- und Finanzinformationen zu liefern für einige die sich dafür interessieren, so wie es weitere Themen hier gibt, die wiederum andere mehr interessieren. Dies so neutral wie irgendwie möglich und ohne Wertung oder Qualifikation. Es ist nicht mein Plan hier Einzelfälle zu beurteilen - wie du ja selber sagst, bist du mit deinen Strategien selber erfolgreich, ein anderer wiederum braucht sowas nicht, weil er grad in China weilt und wieder andere haben erst gar nicht die Möglichkeit sich um solche Dinge Gedanken zu machen, weil dafür einfach nicht die nötigen finanziellen
Ausfallmöglichkeiten (ja - die gibt's auch) zur Verfügung stehen.

Der Grossteil von uns Schweizern wie auch von euch Deutschen ist nach wie vor Sparer - ca. 13 Mio sind Anleger in Deutschland, alle anderen sind Sparer und auch die Schweizer sind eher zurückhaltend mit Aktien:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... e-101.html

https://vorsorgeexperten.ch/aktuelle-th ... e-anleger/

Reine Sparer - also die grosse Mehrheit - und das waren bis vor ca. 15 Jahren in unseren Ländern noch viel mehr, die wären mit Anlagen in SFR in den allermeisten Fällen besser gefahren als mit Anlagen im eigenen Land - und ja, es gibt natürlich auch hier wieder Ausnahmen.......

Dass bis vor auch wieder ca. 15 Jahren die Schweiz ein anderes Verständnis hatte von privater Eigen-Verantwortung und Ehrlichkeit dem Fiskus gegenüber und dem Schweizer Bankgeheimnis tut eigentlich nicht's zur Sache, das sind Auswüchse und Fehlverhalten von allen Beteiligten. Auch ohne die Gier neben der Kapitalsicherung in einem stabilen Land noch Steuern zu hinterziehen wäre man als normaler Sparer halt wirklich gut gefahren mit dem "doch so unbedeutenden SFR". Keine Währungsreform, kein Verlust der eigenen Währung, weniger Inflation, genau so starke Wirtschaft.......

und ja.... ich weiss, dass das wirtschaftliche Verständnis dazu in grossen Teilen der Deutschen Bevölkerung fehlt, viele hier wissen, dass ich "Halbblut" bin - die Hälfte meiner Verwandtschaft ist Deutsch und einige davon waren wie ich im Finanzwesen tätig. Was meinst du, was wir immer für interessante Diskussionen hatten. Deutschland war/ist (?) eine starke Wirtschaftsmacht und eine grosse - warum sollte man da auch nur EIN Auge auf die kleine Schweiz richten? - Die Schweiz ist klein in allen Belangen und so musste man sich halt seit jeher weltweit umschauen - das ist eine meiner interessanten Erkenntnisse in guten Diskussionen.
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

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Variokawa
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Re: Der Euro immer schwächer....

#187

Beitrag von Variokawa »

Adrian,
wir reden über die Vergangenheit.
Wer weiß schon was morgen ist?
Den Euro war natürlich kein gute Ersatz für den Deutsche Mark, durch die weiche Währungen wurde er auch Windelweich. Das wurde für den CHF zu ein Vorteil.
Aber die Deutsche Industrie hat von den weiche Euro enorm profitiert.
Schaut dir an wie viele Deutsche Auto in Italien rumfahren, in vergelich zu 1990 fast 50% mehr.
Mit ein sehr starke DM wie der CHF wurde die Deutsche Industrie sterben.
Darum sage ich immer, Aktien erfolgreiche Unternehmen (auch Deutsche) kaufen und lange liegen lassen.
Langfristig spielt dann die Währung sowieso eine untergeordnete Rolle.
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Re: Der Euro immer schwächer....

#188

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo
Capricorn hat geschrieben: Mo 22. Jan 2024, 19:36
Bei Punkt -1- bin ich anderer Meinung. Die Schweiz mit einer äusserst stabilen Wirtschaft und Politik gilt nach wie vor als "Hafen der Sicherheit und Stabilität in der ganzen Welt" - zuletzt auch wieder bewiesen, wie die CS "aufgefangen und abgewickelt" wurde.
ich glaube, diese Rettung war absolut notwendig. Egal was es kostet, so ein Problem wir die CS muss man beseitigen. Wenn nicht, verspielt man Vertrauen und das ist das wichtigste was es überhaupt gibt. Kaufen kann man vieles, Vertrauen muss man sich erarbeiten. War ja in Deutschland nicht anders.

Capricorn hat geschrieben: Mo 22. Jan 2024, 19:36
Unsere deutlich tieferen Inflationszahlen der letzten Jahrzehnte gegenüber anderen Ländern verhindert halt eine Geldentwertung, was dann zur Folge hat, dass Gelder aus dem US$, dem Euro, der Türk. Lira (!) - um nur einige zu nennen - etc etc... in die Schweiz fliessen und dort nach wie vor erstklassigem Banking anvertraut werden. Längst nicht mehr als Schwarzgeld - das sind erledigte Märchen, die landen heute andernorts
Klar, dass die türkische Lira in die Schweiz fließt, wenn man liest dass die aktuell eine Infaltionsrate von über 60% haben. Und was das Schwarzgeld angeht, denke / hoffe / vermutet ich, dass die Banken langfristig denken, das Gelder irgendwelcher Diktatoren oder anderer Menschenverächter sehr schlecht für das Image sind. Und weil es da immer einen whistleblower gibt, ist man Schwupps als Bank mit negativen Schlagzeilen in der Presse. Und auch das ist nicht gut für das Image.
Wobei das alles natürlich reine Vermutungen sind, ich hab ja keinen Einblick in die Chefetagen der großen Banken und Vermögensverwalter.

Capricorn hat geschrieben: Mo 22. Jan 2024, 19:36
Hättest du also ganz legal und offiziell versteuert deine DM aus der alten Zeit in SFR angelegt, dann hättest du die Abwertung des Euros vermieden, weil der SFR ständig zugelegt hat, resp. der gesamte Euroraum eben eingebüsst hat.
Ich bin Schwabe und habe es mehr mit Grund und Boden. Davon verstehe ich etwas und das ist auch meine Spielwiese. Devisen, ETFs, Aktien, etc. das ist nicht meine Welt. Finanzanlagen habe ich immer ausgeblendet. Ob es damit besser gelaufen wäre als mit dem Betongold ist eine müssige Diskussion. Sagen wir mal so: der Schwabe ist erst ab den 3. Häusle reich, soweit bin ich leider noch nicht gekommen - hahahahahaha

Capricorn hat geschrieben: Mo 22. Jan 2024, 19:36
PS: der Umrechnungsfaktor Gehalt Deutschland vs Schweiz beträgt gemäss allgemeinem Verständnis
Faktor 1.8 und nicht 1.4
Die Firma für die ich gearbeitet habe, hatte eine Tochterfirma in der deutschen Schweiz. Die Gehaltsunterschiede zwischen der Schweiz und Deutschland betrugen da immer so ca. 1,4 als grobe Hausnummer. Daher stammt meine Zahl. Ich habe da bewußt nicht recherchiert.


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Re: Der Euro immer schwächer....

#189

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,
Variokawa hat geschrieben: Di 23. Jan 2024, 10:50
...
Den Euro war natürlich kein gute Ersatz für den Deutsche Mark, durch die weiche Währungen wurde er auch Windelweich. Das wurde für den CHF zu ein Vorteil.
....
Nach dem Elysee-Vertrag von 1963, war das die wichtigste Maßnahme überhaupt um Europa zu Einen
und zusammen zu schweißen.
https://www.lpb-bw.de/elysee-vertrag

Wir haben hier im 20. Jahrhundert 2 Weltkriege erleben müssen mit zig Millionen Toten und der Vernichtung von Geld und Wirtschafsleistung in einer nicht beschreibbaren Höhe.
Mit dem Elysee - Vertrag haben sich die "Erbfeinde" die Hand gereicht und wurden zu Nachbarn. Der Auftritt von Macron im Bundestag hat das mehr als deutlich gezeigt (und Macron sprach deutsch - warum wohl?)

Der Euro hat die Länder noch enger zusammengeschweißt. Klar müsser wir Deutschen es dann ertragen, wenn andere Länder weniger erfolgreich sind und uns mit ihrern Problemen belasten. Aber das ist alles nix gegen das, was sich zwischen 1914 und 1945 in Europa abgespielt hat. Diese Zeit nicht mehr erleben zu müssen, dafür lohnt es sich wirklich alles zu geben.

Man muss da nur 1.500 km nach Osten schauen, niemand von uns will das haben. Da ist es völlig egal ob es da dem Euro schlecht geht, weil z. Bsp. Griechenland seine Probleme dann auf die anderen europäischen Staaten überwältz und sich die Inflation in Europa verschlechtert.

Mit dem Schengener Abkommen und dem Euro reisen wir heute von Flensburg bis Malaga, von Lissabon bis Potgorica und können (fast) ohne Grenzkontrollen reisen und immer in der gleichen Währung bezahlen. Das ist ein so großes Geschenk. Das kann auf andernen Kontinenten niemand und das finden auch viele mit denen ich in Asien / Australien / Amerika geredet habe immer super, wie das bei uns hier in Europa zugeht.

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heinz1
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Re: Der Euro immer schwächer....

#190

Beitrag von heinz1 »

WoMo NK19 hat geschrieben: Di 23. Jan 2024, 12:23
Hallo,

Das kann auf andernen Kontinenten niemand und das finden auch viele mit denen ich in Asien / Australien / Amerika geredet habe immer super, wie das bei uns hier in Europa zugeht.
Und die hätten Dir auf der Landkarte zeigen können, wo Europa liegt ?
Falls die überhaupt jemals eine Weltkarte gesehen haben sollten......
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Re: Der Euro immer schwächer....

#191

Beitrag von WoMo NK19 »

Sehr geehrter Herr heinz1
heinz1 hat geschrieben: Di 23. Jan 2024, 13:05
….
Und die hätten Dir auf der Landkarte zeigen können, wo Europa liegt ?
Falls die überhaupt jemals eine Weltkarte gesehen haben sollten......
ich finde Ihre Verunglimpfungen gegenüber anderen Leuten, die Sie nicht
kennen sind rassistisch.

Vielleicht denken Sie mal im stillen Kämmerlein darüber nach, was Sie so
von sich geben.

Und falls Ihrer Aussage oben nachträglich als „Witz“ klassifizieren möchten,
dann wirft auch das sie in ein sehr deutliches Licht auf Sie.

Darum würde ich mich freuen, wenn Sie es in Zukunft unterlassen würden,
mich zu zitieren. Mit Spießgesellen Ihres Kalibers will ich hier nix zu tun haben.

Hochachtungsvoll

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Re: Der Euro immer schwächer....

#192

Beitrag von Schwedenholly »

Hallo WoMo NK19,
leider ist es wirklich so, dass ein Großteil der Amerikaner nicht wirklich wissen wo Europa liegt oder sich aufteilt. Ich glaube, in diese Richtung ist die Aussage von Heinz1 gemeint.

Beste Grüße Jörg
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heinz1
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Re: Der Euro immer schwächer....

#193

Beitrag von heinz1 »

Der "Durchschnittsamerikaner" hat keine Ahnung von der Welt da draußen. Selbst mit der sog. "Highschool" - Bildung nicht.
Warum auch? Sein Land bietet ihm alles, was er in seinem Leben so braucht und noch sehr viel mehr on Top. Germany kennt er vielleicht aus den Erzählungen des Großvaters, als der in der Normandie gelandet ist und später die Brücke von Remagen überquert hat.
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Nikolena
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Re: Der Euro immer schwächer....

#194

Beitrag von Nikolena »

Da fällt mir ein......
Donald J. Trump hat geschrieben:
Belgien ist eine schöne Stadt.....
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Variokawa
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Re: Der Euro immer schwächer....

#195

Beitrag von Variokawa »

WoMo NK19 hat geschrieben: Di 23. Jan 2024, 12:07
Hallo
[Ich bin Schwabe und habe es mehr mit Grund und Boden. Davon verstehe ich etwas und das ist auch meine Spielwiese. Devisen, ETFs, Aktien, etc. das ist nicht meine Welt. Finanzanlagen habe ich immer ausgeblendet. Ob es damit besser gelaufen wäre als mit dem Betongold ist eine müssige Diskussion.


WoMo NK19
Das wollte ich vorher schreiben,
Die schwäche des Euro war unter alle Augen, die meisten Deutschen die etwas mehr Geld hatten, haben in die Eurokrise alles in Immobilien, Autos ecc.... angelegt.
Damit sind sie sehr gut gefahren, glaube ich.

Ich kann mit Immo wenig anfangen, bin risikoreicher unterwegs. Es ist meien Leidenschaft.
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Re: Der Euro immer schwächer....

#196

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,
Schwedenholly hat geschrieben: Di 23. Jan 2024, 16:10
Hallo WoMo NK19,
leider ist es wirklich so, dass ein Großteil der Amerikaner nicht wirklich wissen wo Europa liegt oder sich aufteilt. Ich glaube, in diese Richtung ist die Aussage von Heinz1 gemeint.
...
Du kannst diesen ...... gerne verteidigen und meine Aussage sinnentstellt auf Amerikaner reduzieren.
Ich habe ja auch von Asiaten und Australier geredet und die wissen sehr wohl wo Deutschland liegt.
Gerade mit Personen auf den letzteren 2 Kontinenten konnte ich Nov / Dez 2023 Gespräche führen
über Deutschland und über Europa und über die Situation wie sich Europa aufstellt im Krieg gegen
die Ukraine. Da waren die ganz interessiert zu hören, was so alles in Deutschland passiert, warum
wir im internationalen Vergleich so untergehen oder was für den Klimaschutz und die Ökologie in Deutschland so getan wird.

Und um das Thema abzuschließen:
Ich habe einige sehr gute Freunde, die entweder in den USA leben oder als US Amerikaner beruflich
in der Welt unterwegs sind. Und die meisten davon arbeiten in der Stuttgarter Automobil- oder der
der Stuttgart Automobil Zulieferindustrie. Und diese Leute lasse ich nicht rassischtisch beleidigen.

Im übrigen gibt es auch sehr viele deutsche Staatsbürger, die nicht wissen wo Europa liegt und es
total super finde, wenn wir wieder Grenzen einführen, oder den Euro abschaffen, oder ....
Kleiner Hinweis: gegen diese Leute fanden am Wochenende Demostrationen statt.

Insofern nehme ich den Hinweis von Dir keinesfalls an.
Rassismus ist Rassismus und ich lasse meine Freunde von niemanden beleidigen - Punkt

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Re: Der Euro immer schwächer....

#197

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,
Variokawa hat geschrieben: Di 23. Jan 2024, 16:54
....
Die schwäche des Euro war unter alle Augen, die meisten Deutschen die etwas mehr Geld hatten, haben in die Eurokrise alles in Immobilien, Autos ecc.... angelegt.
Damit sind sie sehr gut gefahren, glaube ich.
..
Pustekuchen, wer in den letzten 2 bis 3 Jahren in Immos investiert hat, der hat
für seine Kapitalanlagewohnung eine Rendite bekommen, die gerade mal den Zins und
die Verwaltungskosten deckt.
Nicht umlagefähige Nebenkosten und einen Gewinn? Wie soll der bei 3 % Nettorendite entstehen?
Ich sag mal provokativ: Alle die in den letzten 3 Jahren gekauft haben, habe damit langfristig
Geld verschleudert.
Dazu kommt, dass 95% der Käufer keine Ahnung haben, wie man eine Kapitalanlage Wohnung kurz-
fristig und langfristig managt. Da werden noch viele Tränen fliesen.


Was hier auf dem Immomarkt (Großraum Stuttgart) an Preisen für Wohnungen verlangt wurde, das war
schon fast utopisch. Die Mieten halten da keineswegs mit, sprich für den Kapitalanlager wird in der Phase
der Kreditbindung (5 oder 10 Jahre) nix rausspringen und er wird auch seinen Preis im Verkauf nicht mehr
erzielen können.

Die Zeiten, wo sich das gelohnt hat - so bis 2018 / 2019 die sind längst vorbei. Davor war das ein gutes
und sicheres Geschäft und wer damals gekauft hat besitzt heute einer Wohnung die eine gute Miete bringt
und ihr Geld am Ende der Zinsbindungsphase noch wert ist.


Bei Autos - vorallem bei Porsche - muss ich Dir recht geben. Porsche hat in den letzten 5 Jahren einen
enormen Preisaufschwung bei den Gebrauchtwagen bekommen.
ABER:
Wer Porsche fahren mag, muss dann auch mit der exorbitanten Werkstattpreisen leben können. Weil
freie Werkstätten gibt es so gut wie keine, weil Ersatzteile von Porsche nicht im Netz gehandelt werden.
Die gibt es ausschließlich zu Porsche-Preisen in Porsche Werkstätten. Gut, dort kann sich der Kunde bei
jedem Besuch Kaffee und Butterbrezel reichen lassen. Aber das ist nur ein schwacher Ausgleich für die
porschetypische Inspektionsrechnung und die porschetypischen Werkstattpreise.

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Re: Der Euro immer schwächer....

#198

Beitrag von Capricorn »

das wird schon noch - das mit den Mieterträgen

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/st ... 60600.html
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herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

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Re: Der Euro immer schwächer....

#199

Beitrag von Luxman »

Variokawa hat geschrieben: So 14. Jan 2024, 00:02
Geld kann man auch woanders investieren als in Immobilien.
Kann man - ich bin froh unser Geld in ein neues Haus investiert zu haben - besonders jetzt im Alter mit Rentenbezug.

Unsere "Miete" beträgt 500 Euro warm inkl. aller Nebenkosten und keiner kann mich rauswerfen wg. Eigenbedarf oder renoviert das Gebäude und verlangt anschließend das Doppelte.

Mag sein daß ich mit Aktien in dieser Zeit mehr auf dem Konto hätte aber die Sicherheit war mir wichtig.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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Re: Der Euro immer schwächer....

#200

Beitrag von Masure49 »

WoMo NK19 hat geschrieben: Di 23. Jan 2024, 17:41
Hallo,



Pustekuchen, wer in den letzten 2 bis 3 Jahren in Immos investiert hat, der hat
für seine Kapitalanlagewohnung eine Rendite bekommen, die gerade mal den Zins und
die Verwaltungskosten deckt.
Nicht umlagefähige Nebenkosten und einen Gewinn? Wie soll der bei 3 % Nettorendite entstehen?
Ich sag mal provokativ: Alle die in den letzten 3 Jahren gekauft haben, habe damit langfristig
Geld verschleudert.
Dazu kommt, dass 95% der Käufer keine Ahnung haben, wie man eine Kapitalanlage Wohnung kurz-
fristig und langfristig managt. Da werden noch viele Tränen fliesen.


Was hier auf dem Immomarkt (Großraum Stuttgart) an Preisen für Wohnungen verlangt wurde, das war
schon fast utopisch. Die Mieten halten da keineswegs mit, sprich für den Kapitalanlager wird in der Phase
der Kreditbindung (5 oder 10 Jahre) nix rausspringen und er wird auch seinen Preis im Verkauf nicht mehr
erzielen können.

Die Zeiten, wo sich das gelohnt hat - so bis 2018 / 2019 die sind längst vorbei. Davor war das ein gutes
und sicheres Geschäft und wer damals gekauft hat besitzt heute einer Wohnung die eine gute Miete bringt
und ihr Geld am Ende der Zinsbindungsphase noch wert ist.


Bei Autos - vorallem bei Porsche - muss ich Dir recht geben. Porsche hat in den letzten 5 Jahren einen
enormen Preisaufschwung bei den Gebrauchtwagen bekommen.
ABER:
Wer Porsche fahren mag, muss dann auch mit der exorbitanten Werkstattpreisen leben können. Weil
freie Werkstätten gibt es so gut wie keine, weil Ersatzteile von Porsche nicht im Netz gehandelt werden.
Die gibt es ausschließlich zu Porsche-Preisen in Porsche Werkstätten. Gut, dort kann sich der Kunde bei
jedem Besuch Kaffee und Butterbrezel reichen lassen. Aber das ist nur ein schwacher Ausgleich für die
porschetypische Inspektionsrechnung und die porschetypischen Werkstattpreise.

WoMo NK19
Alles nix für Geizkragen, Sparfüchse und Menschen, die einzig und allein ihren Lebensinhalt darin sehen, immer und überall zu sparen und ihre Einstellung für das allein glückseligmachende halten und allüberall propagieren.
So möchte ich nicht leben und nicht gelebt haben.
Bekannter von uns war auch so einer.
Hat sich und seiner Familie nichts gegönnt, keinen Urlab, immer nur alles von Freunden und Bekannten billigst reparieren lassen, sowohl am Haus als auch seine alten Autos, jeden Pfennig in Altersheime investiert.
Die Firmen sind teilweise insolvent, das ganze Geld ist weg.
Nun wird er siebzig, ist ebenso wie seine Frau schwer krank,
sie musste ihr Leben lang, neben ihrem Beruf ihre Mutter und ihre Schwiegermutter pflegen, weil sie das Geld fürs Altersheim sparen wollten. Geld dafür wäre immer genug da gewesen, da beide sehr gut verdient haben, sie noch mehr als er.
Er hat nicht mehr lange zu leben und nun sagt er uns zum wiederholten Male:
Ihr versteht es zu leben.
Dafür hat er einen 6stelligen Eurobetrag auf dem Konto und 3 Häuser.
Wir haben weder das Eine noch das Andere, aber immer sehr gut gelebt, sind beide altersgemäß gesund, seit 1997 ein eigenes Häuschen, 30 Jahre lang Fernreisen nach USA, Südamerika, Asien, Afrika genossen und dabei seit fast 40 Jahren bis heute immer schöne Autos aus Stuttgarter Fabrikation gefahren, unter anderem auch 8 Jahre lang Porsche. ;-) :mrgreen:
Unser Motto deshalb:
"Leben und Leben lassen" oder auch:
"Das letzte Hemd hat keine Taschen"
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik

LG
Peter
*BYE*
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