Warum war die Sahara mal grün?

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Santana63
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#21

Beitrag von Santana63 »

raidy hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 19:58
Es muss auch jeder bei sich selbst zuerst anfangen, anders geht es gar nicht.
Ich habe es für mich getan, ob und was andere tun ist mir egal, ich kritisiere deshalb niemanden.
Georg,
wir hatten das schon mal hier und das Du das gemacht hast wusste ich ja,
habe aber eben Dein Beitrag genutzt um genau auf das hinzuweisen.
Selber anfangen machen, und nicht von Anderen oder der "Allgemeinheit" Fordern. ;-)

Mich kotzt nur einfach dieses "Wasser predigen und selber Wein Saufen" gewaltig an.
Gruß Mario
Bild und erstens kommt es anders ..... :roll:

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Bips
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#22

Beitrag von Bips »

Santana63 hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 20:15
Mich kotzt nur einfach dieses "Wasser predigen und selber Wein Saufen" gewaltig an.
Welche Farbe hatte die Sahara noch gleich? 😉

(Vielleicht kann man den Beitrag so kurz vor Rosenmontag noch durchgehen lassen?)

Helau, Thomas
Beste Grüße Thomas
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Billy1707
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#23

Beitrag von Billy1707 »

Luxman hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 15:32
Wir sollen uns glücklich schätzen in einer erst -beginnenden- Warmzeit zu leben die vermutlich 5000 bis 10000 Jahre anhalten wird.
Anschließend wird die Menschheit mit absoluter Sicherheit wieder ca. 100.000 Jahre Eiszeit erleben.
Die Eiszeiten dominieren den Planeten nicht die Warmzeiten und das liegt nicht am CO2 sondern an der Erdumlaufbahn die nicht konstant ist über die Jahrhundertausende.

Der fromme Wunsch die romantischen Kiefernwälder und die jetzige Flora und Fauna exakt so zu erhalten wie sie dann zu Beginn der kommenden Eiszeit ist wird sich vermutlich leider nicht realisieren lassen.

eiszeiten Kopie.jpg


Beste Gruesse Bernd

Bernd, woher ist diese Tab. ?
Grüße Billy *HI*

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
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Santana63
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#24

Beitrag von Santana63 »

Billy1707 hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 20:51
Bernd, woher ist diese Tab. ?
https://www.g-geschichte.de/fruehgeschi ... chterbahn/
Die gegenwärtige Warmzeit ist nur milde ausgeprägt – bis jetzt

Auf dem Höhepunkt der letzten Eiszeit vor 20 000 Jahren waren die globalen Temperaturen dadurch um gut 6 Grad Celsius niedriger als heute, ergab dieses Jahr eine große Studie, die von Klimaforschern der Universität Arizona geleitet wurde. Die gegenwärtige Warmzeit, Holozän genannt, begann vor 11 700 Jahren und ist bislang relativ milde ausgeprägt: In der vorangegangenen Hochphase vor rund 125 000 Jahren war es deutlich wärmer. usw Der Blick in die Klimageschichte zeige uns vor allem eines: „die Unausweichlichkeit des Wandels“.
Gruß Mario
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Santana63
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#26

Beitrag von Santana63 »

Interessant sind immer Ausschnitte um das Darzustellen, was einem gerade in den Kram passt.
zB das, da würde ich auch Denken ach du meine Scheiße
Bild


https://www.scinexx.de/news/geowissen/w ... szeit-aus/
Wärmeschub und starke Umwälzströmung

Die Auswertungen enthüllten: Vor der Kälte der Kleinen Eiszeit gab es eine Periode ungewöhnlicher Wärme im hohen Norden. Mikrofossilien in den Bohrkernen belegen, dass damals die Meerestemperaturen südlich und westlich von Grönland, aber auch rund um Spitzbergen deutlich anstiegen. Verursacht wurde dies durch einen ungewöhnlich starken Einstrom von warmem Wasser, der gegen 1380 seinen Höhepunkt erreichte. „Diesen Peak hatte bisher noch niemand erkannt“, sagt Lapointe.
Gruß Mario
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#27

Beitrag von Luxman »

Billy1707 hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 20:51
Bernd, woher ist diese Tab. ?
Daher:

https://www.g-geschichte.de/fruehgeschi ... chterbahn/

Der Artikel ist lesenswert und leicht verständlich.
Die derzeitigen Temperaturen des Planeten sind noch weit weg vom üblichen Warmzeitmaximum - ganz ohne jede Menschenbeteiligung in der Vergangenheit.

Ein Schelm der jetzt was Schlechtes denkt.

Noch eine Grafik dazu von einer Seite die nun wirklich unverdächtig ist als Leugnermedium
https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... 720000.jpg
CO2_temp_720000.jpg


Auch hier sieht man deutlich das wir die maximalen Temperaturen der letzten 720.000 Jahren noch bei weitem nicht erreicht haben.

Dennoch meint der Mensch in seiner Hybris er wäre in der Lage das Klima "zu kontrollieren" und zwar alleine durch CO2 Reduktion.

Wir sollten uns auf die Warmzeit vorbereiten und ja sie wird wie in der Vergangenheit mit einer Erhöhung des Meeresspiegels einher gehen und anderen Folgen.

Ganz ehrlich ich bin froh nicht in einer beginnenden Eiszeit zu leben und ich wünschte mitr dieselbe Energie und Investition in den Frieden und in den Wohlstand der Bevölkerung.


Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#28

Beitrag von Luxman »

Sid Omsa hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 21:04
Diese enorme Fülle an Links in diesem Thread
Volker Quaschnig ist ein sehr überzeugender Link 😂
Der Mann hat Elektrotechnik studiert.

2020 erhielt Volker Quaschning den Deutschen Solarpreis in der Kategorie Sonderpreis für persönliches Engagement in Münster von EUROSOLAR Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e. V.
(EUROSOLAR e. V.) gute Verkäufer muß man bei der Stange halten.

Also der Mann ist kompetent für Solar - ja - Punkt.

Beste Gruesse Bernd
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#29

Beitrag von Sid Omsa »

Luxman hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 21:59
Sid Omsa hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 21:04
Diese enorme Fülle an Links in diesem Thread
Volker Quaschnig ist ein sehr überzeugender Link 😂
Der Mann hat Elektrotechnik studiert.

2020 erhielt Volker Quaschning den Deutschen Solarpreis in der Kategorie Sonderpreis für persönliches Engagement in Münster von EUROSOLAR Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e. V.
(EUROSOLAR e. V.) gute Verkäufer muß man bei der Stange halten.

Also der Mann ist kompetent für Solar - ja - Punkt.

Beste Gruesse Bernd
Es geht mir nicht um die Bewertung der Qualität der Links.
Wenn z.B "Nature" nicht gut recherchiert, weiss ich auch nicht weiter.
Nur die schiere Fülle der Links (die Lesematerial für für viele Stunden bieten), anstatt klaren Aussagen und die Links "nur" als Quelle zu nutzen (bei manchen ist das so), ist manchmal schwierig in Threaddiskussionen.
Meinen Mitarbeitern würde ich sagen "fasse mir die Aussagen dahinter mangementlike zusammen und erkläre sie mir, anstatt Dich dahinter zu verstecken"
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Weitreisender
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#30

Beitrag von Weitreisender »

raidy hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 18:19
Wenn es gefährlich wird/werden kann, dann müssen wir heute schon denken und handeln. Und lieber verzichte ich heute auf 10% "Wohlstand", mit der "Gefahr" dass es blinder Alarm war, als dass die Generation nach uns einen Kampf ums überleben führen muss, den wir vielleicht hätten verhindern können.
Eine weise Erkenntnis, die weltweit den den meisten und hier im Forum auch leider einigen zu fehlen scheint. So lange der schnelle Profit oder Shareholder Value, das Maß der Dinge ist, wird sich an der Haltung der Menscheit zum Klima leider auch nichts ändern.
WoMo NK19 hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 17:42
Also wer heute noch glaubt, dass die Klimaerwärmung zu großen Teilen nicht durch den Menschen
verursacht wird, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... 0-2020.png
Santana63 hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 17:56
Was bitte soll den das gerade mal 270Jahre Diagramm Aussagen/Beweisen in der Hinsicht?
Weil der Schlaue weiß, das sich die Klimazyklen der Erde immer nur in 10.000 oder 100.000er oder noch mehr Jahresschritten verändert hat, aber eben nie in 270 Jahren!!!

Vorausschauendes und logisches Denken, war immer schon ein Merkmal von Intelligenz und intelligentem Handeln. Allzuviele scheinen das aber leider nicht zu beherrschen.

Die meisten Menschen machen sich doch gar keine Gedanken darüber, was die Klimaveränderungen weltweit bewirken, oder es interessiert sie einfach nicht. Es gabe mal eine bedrückende 4- teilige Doku "Land unter" https://www.fernsehserien.de/land-unter ... de/0/54346 Vielleicht findet man die ja noch irgendwo.

Da bekommt man mal eine Ahnung, welche Konflikte weltweit durch Wasseranstieg und den darausfolgenden Konflikten wie versinkendes Land, Fluchtbewgungen, Trinkwasser oder einfach das nackte Überleben entstehen werden. Dagegen sind die paar Migranten heute in Deutschland "Peanuts"

Aber wie sagte das Alber Einstein schon vor Jahrzehnten:
zwei-dinge-sind-unendlich.jpg
Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
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Santana63
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#31

Beitrag von Santana63 »

Weitreisender hat geschrieben: So 4. Feb 2024, 07:01
Weil der Schlaue weiß, das sich die Klimazyklen der Erde immer nur in 10.000 oder 100.000er oder noch mehr Jahresschritten verändert hat, aber eben nie in 270 Jahren!!!

und

Es gabe mal eine bedrückende 4- teilige Doku "Land unter"
Der Schlaue? wer ist das? Du?

Bitte versuche einfache mal Diagramme und deren Auflösung ins Verhältnis zu setzen.
Die Zeiten der Erwärmungen waren fast immer relative kurze Abschnitte um Vergleich zu denen der Abkühlungsphasen und der gesamt Amplitude.
Wenn ich die Wissenschaft richtig verstanden habe, war zB die sogenannte kleine Eiszeit und deren Abkühlung im Mittelalter eher ungewöhnlich.
Dazu kommt noch das man die Auflösung der Temperaturwechsel natürlich in der letzten Jahrhunderten deutlich vergrößert und intensiviert hat.
Einfach mal auch Lesen und vor allem Diagramme richtig interpretieren.
Das Thema hatten wir schon mal bei den Korona Diskussionen.


Ja schön solche Dokus und machen auch Sinn, man will ja die Leute Sensibilisieren für ein Thema.
Zu mindestens bei Dir scheinen sie damit ja alles richtig gemacht zu haben. :mrgreen:


Was mich daran stört ist was Andi auch schon schrieb,
AndiEh hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 19:14
Beispiele:
höhere Dämme (wird zum Teil schon gemacht)
Neue/andere Anbausorten, die dem derzeitigen und kommenden Klima besser widerstehen.
Rückbau Flußbegradigungen.
Ausweisung von Überschwemmungsgebieten.
Küstenschutz
....
Das wird zwar im Prinzip alles schon gemacht,
aber im Verhältnis zur Größe des Problem mM mit zu wenig freigestellten Ressourcen.
Die werden immer noch lieber weiterhin in weltweite Marktbeherrschung Rohstoffkämpfe und Ideologie Streitereien investiert.

Und alle Auswirkungen kann man damit auch nicht beheben, Anpassung ist wie seit Beginn auf der Erde gefragt, wer da nicht mithält geht mit der Zeit.
Gruß Mario
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Santana63
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#32

Beitrag von Santana63 »

raidy hat geschrieben: So 4. Feb 2024, 10:23
Letztlich ist es immer eine eigene Wahrheit, da wir das viele Geschriebene/Gesagte kaum selbst auf 100%ige Richtigkeit prüfen können.
Auf konkrete Fälle, Organisationen, Parteien, Medien ... will ich nicht eingehen um Unruhe hier zu vermeiden.
Völlig richtig,
war nur gestern Abend der letzte Fall der mir aktuell aufgefallen ist.
Und wie sehr sie mal wieder auf nahrhaften Boden Fallen.
Links Rechts Mitte in dem Zusammenhang sind Begriffe die ich eh nicht Anerkenne.
Dienen nur für vereinfachtes und meist auch noch falsches Schubladendenken von Kleingeistern. ]:->
Gruß Mario
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Sparks
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#33

Beitrag von Sparks »

Ich lese hier schon eine Weile mit, vielleicht hat ja jemand eine gute Antwort auf alle meine Fragen, die nicht 42 oder CO2 heißt.
Wer sagt uns denn, das sich ein chemisches Element/Molekül im Kleinversuch genau so verhält wie in der „freien Wildbahn“?
Warum sagt man nur denen, die man als Klimaleugner bezeichnet, sie sollten anfangen zu denken?

Warum nennt bezeichnet man jemanden als Klimaleugner wenn er sagt, PV-Anlagen gehören nicht auf Ackerland und Windräder nicht in Wälder?

Warum wird jedes Wetterereignis, das nicht täglich oder jährlich eintrifft als Folge des „Menschen gemachten Klimawandels“ bezeichnet?

Warum wird jemand der den ökologischen und meteorologischen Einfluß von Groß-PV-Anlagen (>4ha ) oder Windräder hinterfragt, als Fortschrittsbremser hingestellt?

Warum wird der Einfluß des Magnetfeldes und der Sonnenstrahlung auf unser Klima so beiseite geschoben?

Wenn ich behaupte eine Kühlmaschine verbraucht für die Senkung der Temperatur von 20 auf 0°C genau so viel Energie wie eine Wärmepumpe von 0 auf 20°C bei gleicher Größe und Isolierung, warum steigen dann alle „Energieberater“ aus und sagen mit ihnen kann man nicht reden?

Warum steigt der Energiebedarf in der EU obwohl meine Nachbarn und ich in den letzten Jahren mehr und mehr unseres Energieverbrauchs gesenkt haben?

Bernd und Bernd, ihr habt so was von Recht.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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AndiEh
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#34

Beitrag von AndiEh »

Stopp

Ich werde keine weiteren politische Postings mehr dulden.
Vorhandene werden entfernt.

Es ist immer wieder bezeichnend, dass es offenbar nicht möglich ist, über kontroverse Themen zu diskutieren, ohne das irgendwer mit Politik anfängt, oder Personen, Bundesländer, Gruppen, Politiker oder User hier beleidigt. Und auch abfälliges oder sarkastische schreiben sowie absichtlich spitz Bemerkungen sind Beleidigungen.

Das Thema schließe ich jetzt bis ich aufgeräumt habe.

Gruß
Andi
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Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
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AndiEh
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#35

Beitrag von AndiEh »

Aufräumaktion Fertig!

Wurde ein wenig umfangreich, da ein Entscheidungskriterium "Thema verfehlt" war.

Gruß
Andi
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Elgeba
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#36

Beitrag von Elgeba »

Den Klimawandel zu leugnen ist völliger Unsinn.Aber nicht zu hinterfragen ob dieser Wandel den seit Jahrtausenden stattfindenden Warm-und Kaltzeiten geschuldet ist oder von uns Menschen gemacht ist,empfinde ich als engstirnig und dumm.Natürlich ist das ein gigantisches,milliardenschweres Geschäft das man daraus machen kann,mit den Ängsten der Menschen zu spielen,aber das würde doch niemand machen,oder etwa doch?Übrigens,Teile der Sahara waren mal ein tropisches Meer, was auch für einige Teile des Himalaya gilt.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Kumopen
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#37

Beitrag von Kumopen »

Sparks hat geschrieben: So 4. Feb 2024, 15:32
.....
Warum wird jedes Wetterereignis, das nicht täglich oder jährlich eintrifft als Folge des „Menschen gemachten Klimawandels“ bezeichnet?
...........
Warum steigt der Energiebedarf in der EU obwohl meine Nachbarn und ich in den letzten Jahren mehr und mehr unseres Energieverbrauchs gesenkt haben?
Antwortversuch auf zwei von deinen Fragen, Sparks:
Wetterereignisse: Statistik: Häufung von Extremereignissen durch erhöhte Temperaturen. Für Menschen, die den Klimawandel als Ursache für den Temperaturanstieg ansehen, ist der Klimawandel somit die Ursache von einem Teil der Schadwetterereignisse.

Energiebedarf in EU steigt: Keine Einsparungen beim motorisierten Individualverkehr, weil die sparsameren, effizienteren Antriebe konterkariert werden durch wachsende Fahrzeuggewichte. Im Gebäudesektor werden Klimageräte immer mehr verbreitet. Dadurch gibt es Energieverbräuche in der warmen Jahreszeit, die es früher so nicht gab. Individuelle Anstrengungen zur Reduktion des Energieverbrauchs werden (noch) nicht von der breiten Masse unternommen, so dass (noch) kein merkbarer Beitrag EU weit erzielt wird.
Gruß
Jürgen

unterwegs im Challenger X 150
Sparks
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#38

Beitrag von Sparks »

Kumopen hat geschrieben: So 4. Feb 2024, 17:50

Antwortversuch auf zwei von deinen Fragen, Sparks:
Ich finde es toll, das ( Ich schreibe jetzt einfach Du) Du so mutig bist und dich aus der Deckung wagst *2THUMBS UP*
Ich wähle jetzt einmal Flensburg und dann Döbeln aus, da ich dort seit Jahrzehnten Familie habe. Eine Flut wie im Oktober 2023 in Flensburg kommt so 30 bis 40 Jahre vor. Das mal davor war 1978 im Schneewinter, die höchste 1872. Wenn es wirklich nur mit steigenden Temperaturen in Verbindung steht, dann müßte die nächste Flut im nächten Jahr wieder kommen. Schauen wir mal. Gehen wir jetzt einmal in Gedanken nach Döbeln/Sachsen, 2002,2006.2010 und 2013. Alle 4 Jahre Hochwasser nun fast 10 Jahre nüscht, könnte es statt am Klimawandel an der Talsperrensteuerung liegen? Kein Wasser "vergeuden" lieber, um alles an Gewinn aus der Stromerzeugung ein Überlaufen, bzw. einen Notablass zu riskieren? Ockertalsperre, da wird genau so geredet, geregnet hat es nicht nur am dem Tag und am Tag davor und über Jahrzehnte ja Jahrhunderte war die Harzer Wasserkunst in der Lage so etwas zu verhindern.
Zum Energiebdarf der EU.... ein R4, ein 2CV oder würde heute nach EU-Vorschriften keine Zulassung mehr bekommen, wären aber für mich die idealen Autos in jedwelcher Antriebsform. ich fahre einen Hybrid mit viel zu viel Gewicht, viel zuviel PS aber das kleinste Auto mit plug in Hybrid. Selbst China propagiert es für die ländlichen Randgebiete der Großstädte aber eben kleiner. Wenn du jetzt schreibst, bei der breiten Masse sei diese Problematik nicht angekommen, das kann nicht stimmen, mein Heizölbedarf ist um 49% in den letzten 20 Jahren gesunken, der Öl-Kutscher sagt, das sei bei den meisten seiner Kunden so. Das ganze geschah ohne Vorschriften und ohne Ideologie. Ok, ein Faktor des nicht gesunkenen Energiebedarfs der EU sehe ich darin, das ich die ersten 30 Jahre meines Arbeitslebens 500m Arbeitsweg hatte, die restlichen Jahre Anfangs 30Km und ganz zum Schluß von 1500 Km als Angestellter einer Zertivizierungs und Labordienstleistungsfirma. Wollte ich das nein, aber ist ja so gewollt.
Ich stimme Arno (Elgeba) in der Hinsicht zu, das ist ein Markt und ein Geschäftsmodel, das man nicht links liegen lässt. Mit Angst kann man halt Geld machen.
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Kumopen
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#39

Beitrag von Kumopen »

Was heute halt auch noch dazu kommt, ist, dass häufig in den Medien überzeichnet wird: Kaum hat es ein paar Tage unter Null Grad Celsius, schon ist es bitterkalt oder in Bayerischer Rundfunk Deutsch "Zapfig". Ich kann mich noch an Winter erinnern, wo es wirklich kalt war und zwar über Wochen. Da fror dann der RheinMainDonauKanal zu, Schifffahrt war mehrere Wochen lang nicht möglich und das Wasser-und-Schifffahrtsamt hatte die Erkenntnis, dass ein Eisbrecher die Verhältnisse weiter verschlimmert. Ich blieb in der Zeit unterwegs einige Male mit einem VW Golf 1 Saugdiesel liegen wegen Versulzung. Blöd: War nicht am Zielort aber auch nicht mehr zu Hause. Aber da war Januar und Dauerfrost über 2-3 Wochen ganz normal. Man hat sich mit dem Wetter arrangiert.
Heute fehlt es vielen Menschen schon an passender praktischer Winterkleidung.
Von daher würde ich sagen, die Leute haben manches verlernt, Medien übertreiben bisweilen und dadurch verrutschen oder (weniger negativ) verschieben sich dann Maßstäbe.
Zu Autos: Ein Renault R4 in modern, wäre toll. Wäre der dann doppelt so schwer wie das damalige Fahrzeug?
Gruß
Jürgen

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Sid Omsa
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#40

Beitrag von Sid Omsa »

Sparks hat geschrieben: So 4. Feb 2024, 15:32
Ich lese hier schon eine Weile mit, vielleicht hat ja jemand eine gute Antwort auf alle meine Fragen, die nicht 42 oder CO2 heißt.
Wer sagt uns denn, das sich ein chemisches Element/Molekül im Kleinversuch genau so verhält wie in der „freien Wildbahn“?
Warum sagt man nur denen, die man als Klimaleugner bezeichnet, sie sollten anfangen zu denken?

Warum nennt bezeichnet man jemanden als Klimaleugner wenn er sagt, PV-Anlagen gehören nicht auf Ackerland und Windräder nicht in Wälder?

Warum wird jedes Wetterereignis, das nicht täglich oder jährlich eintrifft als Folge des „Menschen gemachten Klimawandels“ bezeichnet?

Warum wird jemand der den ökologischen und meteorologischen Einfluß von Groß-PV-Anlagen (>4ha ) oder Windräder hinterfragt, als Fortschrittsbremser hingestellt?

Warum wird der Einfluß des Magnetfeldes und der Sonnenstrahlung auf unser Klima so beiseite geschoben?

Wenn ich behaupte eine Kühlmaschine verbraucht für die Senkung der Temperatur von 20 auf 0°C genau so viel Energie wie eine Wärmepumpe von 0 auf 20°C bei gleicher Größe und Isolierung, warum steigen dann alle „Energieberater“ aus und sagen mit ihnen kann man nicht reden?

Warum steigt der Energiebedarf in der EU obwohl meine Nachbarn und ich in den letzten Jahren mehr und mehr unseres Energieverbrauchs gesenkt haben?

Bernd und Bernd, ihr habt so was von Recht.
Deine eigenen Antworten auf Deine Fragen sind für mich interessant.
Ohne diese wirken Deine Fragen, auch wenn ich den Hintergrund der Fragestellungen befürworte, sehr demagogisch.
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