Etwas Salz, bitte!
Bei 18 Grad am Meer gestartet, bei 38 Grad in Uis am Brandberg angekommen. Bleiben eine Nacht, dann sind wir am Brandberg, wenn die Wochenendler weg sind. Ums Camp haben wir keine Sorge, da stehen alle 100-200 Meter Zelte oder Mobile. Man wird mit der Zeit etwas menschenscheu, irgendwie stören sie die Ruhe, dann lieber ein Zwischenstopp.
Unterwegs gibt es Salz in zweierlei Formen. Wir fahren die Küste entlang auf einer Straße aus Salz. Durch den Druck der Reifen ergibt sich eine ebene Oberfläche, die sich fahren lässt wie auf Teer. Später war die Piste dramatisch schlecht, mussten bei Ankunft erstmal prüfen, ob alles ganz ist und funktioniert.
Die zweite Form des Salzes ist eine hübsche, es handelt sich um Salzkristalle, die man immer wieder entlang der Straße erwerben kann.
Die Kristalle sind mit Preisen versehen, das Geld kommt in eine kleine Dose, Personal gibt es hier nicht. Ein hübsches Exemplar kostet ab 5€, für den Preis bekommt man zum Beispiel das da.
30 km sind morgen noch zu fahren, den Brandberg sehen wir von hier aus schon gut.
Basil, ein Unikum aus Uis, kurz nach der Überreichung von 3 Filmen von Freddy Reck. Basil hat seinen Auftritt im Film NAMIBIA NORD. Ihm gehört das Brandberg Restcamp, wo wir übernachten und viel kühles Bier trinken.
Kühlung gibt es auch von außen.
Heute wurden 2 Rekorde aufgestellt. 1. für Hitze, 2. für den Bierpreis. 8x 0,5 vom Fass wurden mit 11€ berechnet.