Nach Peking und zurück

Alles was nicht in die anderen Reise Rubriken zu passen scheint.
Sparks
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Nach Peking und zurück

#1

Beitrag von Sparks »

Hier nun nochmal der erste Teil
6- Reisebericht Düsseldorf-Peking Teil 1.pdf
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Re: Nach Peking und zurück

#2

Beitrag von Sparks »

nun Teil 2
7- Reisebericht Düsseldorf-Peking Teil 2.pdf
(13.17 MiB) 84-mal heruntergeladen
und 3
8- Reisebericht Düsseldorf-Peking Teil 3.pdf
(13.17 MiB) 89-mal heruntergeladen
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walter7149
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Re: Nach Peking und zurück

#3

Beitrag von walter7149 »

Hallo Manfred, wenn ich das richtig sehe, ist das der erste Reisebericht über eine geführte Wohnmobilreise.

Nein, doch nicht, wenn ich mich richtig erinnerer hat vor vielen Jahren der Gogolo auch von seiner geführten
Wohnmobilreise nach China berichtet.

Danke für die Fortsetzungen, die ich aber bis jetzt noch nicht gelesen habe.
Bild

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Gerald
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Re: Nach Peking und zurück

#4

Beitrag von Gerald »

Hallo Manfred,
vielen Dank für diese spannenden Reiseberichte. Super authentisch geschrieben und sehr gut fotografiert. 😊👍
vg gerald

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Masure49
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Re: Nach Peking und zurück

#5

Beitrag von Masure49 »

Hallo Manfred, *2THUMBS UP*
auch von mir ein herzliches Dankeschön für diesen ausführlichen und reichlich bebilderten Reisebericht .
Bin noch garnicht dazu gekommen, alles ausführlich zu lesen, werde es aber umgehend nachholen.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
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LG
Peter
*BYE*
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heinz1
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Re: Nach Peking und zurück

#6

Beitrag von heinz1 »

Der Kostya ist schon ein echtes Unterhaltungstalent :-)
Seine Shows im "Traumtourenkino" auf dem Caravan Salon waren spitzenklasse.
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Weitreisender
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Re: Nach Peking und zurück

#7

Beitrag von Weitreisender »

Noch einmal vorausgeschickt, jeder kann Fahren und Reisen wie er möchte, ob ungeführt oder geführt. Das hat jeder nur für sich selbst zu entscheiden und nach China zu fahren ist bestimmt eine tolle Reise.
Aber warum muß man dahin "rasen"? Diese Entfernungen, diese Länder Städte, Menschen dazwischen kennenzulernen,, da braucht man doch mindestens 1 Jahr um das alles nur halbwegs zu sehen.

Das bestätigt auch wieder dieser Reisebericht und damit meine Kritik an den "geführten Touren" Sie sind einfach viel zu schnell. Keine 5 Wochen von Düsseldorf bis an die chinesische Grenze, Aufstehen um 6:00 Uhr Tagesetappen von 3 - 400km. Das ist doch "hetzen" und kein entspanntes Reisen, Moskau - 2 Tage mit 2 Stunden Freigang, für Moskau braucht man eigentlich mindestens 5 Tage. Man muß sich doch auch mal "fallen" lassen können, ein wenig Ruhe geniessen und entspannen. Der Weg ist das Ziel, nicht umgekehrt.

Wie gesagt, das muß jeder für sich entscheiden, wer so etwas machen möchte, sollte zumindest vorher darüber nachdenken, ob er das wirklich so schnell will.
Es gab mal einen TV Bericht von 2 Leuten, die für das Fernsehen, mit einem VW-Bus die Panamericana komplett!! inkl. Alaska bis nach Halifax in unter 6 Monaten gefahren sind. Was für eine vergeudete Zeit.

Für uns ist schnelles Reise nur "halbes Reisen"

Grüße
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
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heinz1
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Re: Nach Peking und zurück

#8

Beitrag von heinz1 »

Nicht jeder hat endlos Zeit, möchte aber doch das eine oder andere von der Welt sehen.

Und auch äußere Umstände spielen bei der Reisezeit eine Rolle. Wer will schon im Winter in Russland oder China unterwegs sein? Dann bewegt man sich besser auf der Südhalbkugel......und umgekehrt.

Und dann sind da die Grenzbeamten, die sich als Türsteher ihrer Staaten empfinden und über die Dauer Deines Aufenthaltes entscheiden.

Will sagen: Wir hier im Schaengen-Raum sind verwöhnt von der Reisefreiheit. Aber die endet an unseren Außengrenzen.
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walter7149
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Re: Nach Peking und zurück

#9

Beitrag von walter7149 »

Hallo Manfred,

bin gerade fertig mit dem Lesen von deinem hervorragend geschriebenen und bebilderten Reisebericht.

Mann, was für eine Reise, das macht mich schon ein bisschen neidisch.

*THUMBS UP* *THUMBS UP* *THUMBS UP*
Bild

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Weitreisender
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Re: Nach Peking und zurück

#10

Beitrag von Weitreisender »

heinz1 hat geschrieben: Mi 20. Mär 2024, 09:21
Nicht jeder hat endlos Zeit, möchte aber doch das eine oder andere von der Welt sehen.

Und auch äußere Umstände spielen bei der Reisezeit eine Rolle. Wer will schon im Winter in Russland oder China unterwegs sein? Dann bewegt man sich besser auf der Südhalbkugel......und umgekehrt.
Beide Argumente sind richtig. Deshalb würde ich mit unserer aktuellen Reiserfahrung jedem, der eine weite und lange Reise machen möchte raten, die Reiseabschnitte zu teilen. Zum Beispiel 10 Monate reisen, das Auto unterstellen und dann 3- 4 Monate "Heimaturlaub" danach weiter. Das erspart einem dann die aufkommende Reisemüdigkeit und man freut sich nach der Pause auf die weiterer Reise. Wir haben Leute kennengelernt, die reisen auf diese Art schon 6 und mehr Jahre. Das ist 10x besser, als zu hetzten und nur die Hälfte zu sehen.

Gruß
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Albert Einstein
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heinz1
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Re: Nach Peking und zurück

#11

Beitrag von heinz1 »

Weitreisender hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 14:27
Das erspart einem dann die aufkommende Reisemüdigkeit und man freut sich nach der Pause auf die weiterer Reise.
Die Reisemüdigkeit darf man nicht unterschätzen. Wenn dauernd neue Eindrücke auf Dich einprasseln, wirst Du bald einen Burn Out erleben.
Man muss dann nicht unbedingt heim reisen, aber man muss eine längere Pause machen und vielleicht ein wenig in den Alltag im Reiseland eintauchen oder vielleicht sogar eine Job annehmen, was aber nicht überall erlaubt ist.
Sparks
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Re: Nach Peking und zurück

#12

Beitrag von Sparks »

Weitreisender hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 14:27
Das ist 10x besser, als zu hetzten und nur die Hälfte zu sehen.
Was du immer rumreitest auf die Hälfte gesehen. Du kannst nie das beurteilen was andere gesehen haben. Das alleine ist doch schon stark an einer Anmassung. Vielleicht ist das genau so mit dem ich weiß nicht was ich auf meinen Reisen an CO2 augestoßen habe, aber alle anderen stoßen mehr aus. Manchmal frage ich mich schon, war er eigentlich schon mal weiter als 1000km weg von zu Hause. Stell doch mal so einen Reisebericht und Bilder ein. Gib Stellplatztipps von deiner Südamerikareise.
heinz1 hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 17:45
Man muss dann nicht unbedingt heim reisen,
Heinz, da kommt von mir ein kleiner Einspruch, was viele nicht auf dem Schirm haben ist das soziale Umfeld in der "Heimat" Wenn du das nicht pflegst, dann stehst du auf einmal, wenn du aus welchen Gründen auch immer nicht mehr reisen kannst ganz schön im Regen dar. Oft genug bei den Jachtys hier in der Gegend erlebt. Erst tingeln sie 3 Jahre um die Welt ( Sehen nur die Hälfte ;-) ) kommen zurück und meinen jeder ihrer Bekannten und Freunde soll stramm stehen und alles soll wie früher sein. Das Klappt nicht, nach einem Jahr fliehen sie wieder auf See und kommen dann nachdem sie doppelt so lange an den Segelhotspots gelegen haben nach 5 bis 6 Jahren wieder zurück, da finden sie nach der Zeit nicht einmal jemanden von dem sie erwarten könnten das er stramm steht (als Freund oder guter Bekannter für sie da ist ) Sie kletten sich an jeden, der sie nicht gleich verscheucht.
Das soziale Umfeld muß man sich erarbeiten. Viele lachen mich aus, wenns irgend wo länger wie 3 Wochen auf Tour geht, dann schreibe ich an Familie, Freunde und Nachbarn so es möglich ist mindestens eine Postkarte, zumindest ne mail oder whats app mit ein paar Bildern. Gehts länger wie 3 Wochen los dann gibts ein Abschiedsfest und eine Rückkehrparty. Wer soo lange verreisen kann, der kann auch einen Kasten Proseco 3 Kisten Bier, n´paar Köm und irgend etwas deftiges zu essen auf den Markt schmeißen. Ich war ja die letzten Monate mal weg ( nicht auf Reisen ) es hat sich gezeigt, daß das ein intaktes soziales Umfeld besser funktioniert wie das soziale Netz.
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Weitreisender
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Re: Nach Peking und zurück

#13

Beitrag von Weitreisender »

Sparks hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 21:29
Was du immer rumreitest auf die Hälfte gesehen. Du kannst nie das beurteilen was andere gesehen haben. Das alleine ist doch schon stark an einer Anmassung.
Nein, das ist keine Anmaßung, sondern Logik, wenn Du auf Deiner Reise 2 Tage in Moskau bist und ich 5, wer sieht wohl mehr? 🤷‍♂️
Sparks hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 21:29
Manchmal frage ich mich schon, war er eigentlich schon mal weiter als 1000km weg von zu Hause. Stell doch mal so einen Reisebericht und Bilder ein. Gib Stellplatztipps von deiner Südamerikareise.
Manchmal frag ich mich, war er in China oder sein Kumpel 🤷‍♂️ Bleib doch einfach mal entspannt
Bildschirm­foto 2024-03-21 um 18.20.13.png

Sparks hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 21:29
Heinz, da kommt von mir ein kleiner Einspruch, was viele nicht auf dem Schirm haben ist das soziale Umfeld in der "Heimat" Wenn du das nicht pflegst, dann stehst du auf einmal, wenn du aus welchen Gründen auch immer nicht mehr reisen kannst ganz schön im Regen dar.
Bei allem was Du bisher von Dir gegeben hast, ist das der erste Punkt dem ich mal zustimme. Auch das ist ein Grund mehr, lange Reisen zu teilen und / oder zu unterbrechen.

Immer locker bleiben

Gruß
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heinz1
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Re: Nach Peking und zurück

#14

Beitrag von heinz1 »

Weitreisender hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 00:11
wenn Du auf Deiner Reise 2 Tage in Moskau bist und ich 5, wer sieht wohl mehr? 🤷‍♂️
Genau !
Besuchen Sie Moskau solange es noch steht ;-)

Aber die Sache mit dem "sozialen Umfeld" hat sich doch grundlegend geändert. Heute ist wirklich jeder Traveller 7/24 mit der Heimat verbunden, und zwar genau über die "sozialen Medien".

Ich musste damals noch Aerogramme schreiben, die dann trotz Luftpost noch wochenlang unterwegs waren.
Für ein Überseetelefonat musste man zum "Amt" gehen, einen schriftlichen Antrag stellen und stundenlang warten. Und dann war die Leitung so verrauscht, dass man kaum was verstehen konnte.

Und Post aus der Heimat zu empfangen, war ein Abenteuer für sich. Das musste lange im Voraus geplant werden, so dass man rechtzeitig im richtigen Postamt am richtigen Schalter nach "Poste Restante" fragen konnte.
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Re: Nach Peking und zurück

#15

Beitrag von Sparks »

Weitreisender hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 00:11
2 Tage in Moskau bist und ich 5, wer sieht wohl mehr?
Kann man so sehen, muß man aber nicht. 2X12 Std oder 5X5 mit je einer Stund An und Abfahrt, wer hat mehr gesehen?
Ich bin vllt mehr Tage alleine ( Mit Frau und Kindern ) durch Dänemark und Norwegen getingelt, spreche die Sprachen und habe Freunde und Familie in den Ländern und ich bin und bleibe dabei, mit offenem Auge und Herzen ein Land zu bereisen ist wichtiger und bringt mehr wie einen Monat mehr oder weniger. Manch einer der wie du sie nennst "Kurzreisen" oder "Schnelldurchlauf" gemacht hat verliebt sich in das Land oder Kontinent und reist wieder dorthin, so es die Pinunsen und die Gesundheit es zulassen. Hätte er es nicht gemacht....Wäre er in Wanneeikel geblieben.
Schönes Bild von der Südamerikareise, bei so viel Zeit und so viel Tagen hätte ich mir aber von Montevideo noch einen Abstecher nach Iquasu geleistet, oder stand das nicht im Reiseführer ;-) , wer weiß ob man noch mal dahin kommt ( ein wenig lästern mußte halt sein). Wenn ich könnte wie ich wollte wäre ich jetzt im südlichen Afrika unterwegs oder ab Mai auf dem Weg in die Mongolai, oder beides :-) .
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Re: Nach Peking und zurück

#16

Beitrag von Lucky10 »

Weitreisender hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 00:11
Nein, das ist keine Anmaßung, sondern Logik, wenn Du auf Deiner Reise 2 Tage in Moskau bist und ich 5, wer sieht wohl mehr? 🤷‍♂️
Unter Umständen der, der Moskau 2 Tage geführt mit deutsch sprechenden örtlichen Guides besichtigt.
Den einen wird alles erklärt und wird alles organisatorische abgenommen, während der ander tagelang Reiseliteratur studiert und dann seine Versuche macht.
Beispiel St. Petersburg: Der eine stellt sich schön brav einen halben Tag bei Wind und Wetter in die Schlange, während der andere ohne Verzögerung den Hintereingang benützen kann.

Unerfahrenheit kostet; nicht nur Geld, sondern auch Zeit.
Es ist nicht alles so trivial, wie Du es gerne uns weismachen willst.

Diese Pauschalierung hilft nicht weiter.
*HI*
Gruß Hans
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Re: Nach Peking und zurück

#17

Beitrag von heinz1 »

Tony Wheeler, der Godfather aller Shoestring - Traveller, hat in seiner Altersweisheit gesagt: "Je mehr Geld Du zur Verfügung hast, je besser kannst Du reisen." ( Oder so ähnlich )

Will sagen: Ich kann mir vor Ort einen Akademiker mieten, der mich durch den Winterpalast, den Vatikan oder die Wolfsschanze führt. Dafür brauche ich keine "geführte" Reisegruppe.
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Re: Nach Peking und zurück

#18

Beitrag von Ebi »

heinz1 hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 12:48
Tony Wheeler, der Godfather aller Shoestring - Traveller, hat in seiner Altersweisheit gesagt: "Je mehr Geld Du zur Verfügung hast, je besser kannst Du reisen." ( Oder so ähnlich )

Will sagen: Ich kann mir vor Ort einen Akademiker mieten, der mich durch den Winterpalast, den Vatikan oder die Wolfsschanze führt. Dafür brauche ich keine "geführte" Reisegruppe.

Ich kenne Tony Wheeler nicht, kann nicht mal sagen, was ein Shoestring - Traveller ist. Und bis ich mal einen als Godfather anschaue, muss viel passieren.

Wie oft hast du dich von einem Akademiker führen lassen? Wir reden doch hier von geführten Touren, für die es, zumindest aus meiner Sicht, eine Klientel gibt, die so die Welt entdeckt, oder überhaupt nicht. Da geht es überhaupt nicht um eine triviale Besichtigung irgendeines Hotspots, sondern um eine komplette Tour. Diese Touren sind teilweise extrem lange, und, wenn man zum Beispiel Seabridge nimmt, äußerst komplex zu organisieren. Den Vatikan anzuschauen ist doch keine Leistung, das ist pillepalle, egal, wer einen da durchführt.

Lange Touren mit zahlreichen Grenzen, das ist was, das sich halt nicht jeder individuell antun möchte, und dafür habe ich Verständnis.
Schöne Grüße
Ebi

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heinz1
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Re: Nach Peking und zurück

#19

Beitrag von heinz1 »

Ebi hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 13:22
Ich kenne Tony Wheeler nicht, kann nicht mal sagen, was ein Shoestring - Traveller ist.
Gugeln hilft mal wieder.

Ich mache keine Religion aus dem Für und dem Wider einer "geführten Gruppe". Es gibt sie.....und das wars für mich.
Was bläht Dich da ?
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Re: Nach Peking und zurück

#20

Beitrag von Ebi »

heinz1 hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 13:43
Ebi hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 13:22
Ich kenne Tony Wheeler nicht, kann nicht mal sagen, was ein Shoestring - Traveller ist.
Gugeln hilft mal wieder.

Ich mache keine Religion aus dem Für und dem Wider einer "geführten Gruppe". Es gibt sie.....und das wars für mich.
Was bläht Dich da ?

Bin durchs Leben gekommen, ohne ihn zu kennen, das passt.

Der Vergleich einer Besichtigung eines wie auch immer gearteten Monuments mit einer komplexen Tour durch viele Länder zum Ziel Peking, und dann auch wieder zurück, ist in meinen Augen schon gewagt.

Was mich zwischenzeitlich etwas nachdenklich macht, ist, dass du dich überall auskennst. Und wenn ich dich anhaue, ob du von deinen Reisen nicht auch mal berichten könntest, kommt zur Antwort, dass dir jemand nen kaputten Film verkauft hat. Bei allem Recht, in einem Forum alles kommentieren zu dürfen, fände ich es halt gut, wenn du selbst mal liefern würdest. Wäre denen gegenüber, die sich hier wirklich Mühe geben und Zeit aufwenden, ein fairer Zug.
Schöne Grüße
Ebi

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