
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... a-100.html
Als Rechnen in der Schule gelehrt wurde, waren alle krank, die Arbeiter und Ihre Chefs, die Nieten in Nadelstreifen.Austragler hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 17:08Heute in den Nachrichten gehört - oder sollte ich mich verhört haben ?
Die Gewerkschaften klopfen bei VW auf den Busch. Sie fordern Beschäftigungsgarantien, sie wollen sich mit aller Macht gegen Werksschließungen zur Wehr setzen und gleichzeitig fordern sie 7% mehr Gehalt !
Welche Geister sind denn da am Werk ?
Ja solche wie Ihr, die das Ganze einfach nicht verstanden haben? Die CEO´s haben durch ihre Modellpolitik, doch erst die Krise hervorgebracht, nicht die Arbeitnehmer, die müssen das am Ende nur ausbaden.
An welcher Stelle auch sonst lässt sich nennenswert genug Geld (Milliarden) einsparen? Glaubst Du, dass die VW-Krise auch nur im Ansatz schon dadurch geheilt werden könnte, wenn man die relevant verantwortlichern Manager finanziell abstraft? Nö, da kommt einfach nicht genug zusammen.Weitreisender hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 19:48Die CEO´s haben durch ihre Modellpolitik, doch erst die Krise hervorgebracht, nicht die Arbeitnehmer, die müssen das am Ende nur ausbaden.
Das gleiche Problem, die Firma auf Profit trimmen, mit Beginn von Corona 30.000 Fachkräfte entlassen, die sich woanders gute Jobs gesucht haben und als es wieder Bergauf ging, gleich viele Hilfskräfte eingestellt, die jetzt 737 und andere zusammennageln, mit dem Ergebnis, Flieger fallen runter oder auseinander oder Passagiere bleiben auf der ISS stecken
Natürlich sind gerade bei VW die Kosten zu hoch, ist ja nicht neu, aber solange Kosten und Gewinn zueinander passten war das ja kein Problem, aber wenn die Karren keiner mehr kauft, fehlt halt der Umsatz - Upps.Nikolena hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 19:56
Die Ampel hat damit mal überhaupt nix zu tun. Der kurzfristige Wegfall der Förderung ist hier nur sehr bedingt ursächlich und betrifft ja alle Hersteller. VW hat in D ein gehöriges Kostenproblem.
Her mit den Geschichten, wäre bestimmt sehr interessant.Weitreisender hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 20:00Das gleiche Problem, die Firma auf Profit trimmen, mit Beginn von Corona 30.000 Fachkräfte entlassen, die sich woanders gute Jobs gesucht haben und als es wieder Bergauf ging, gleich viele Hilfskräfte eingestellt, die jetzt 737 und andere zusammennageln, mit dem Ergebnis, Flieger fallen runter oder auseinander oder Passagiere bleiben auf der ISS steckenUnd Boeing selbst ist dadurch kurz vorm Kollaps.
Maßlose Profitgier und Qualität passen eben nicht zusammen. Unser Sohn arbeitet leitend in der Line Maintainance, der fliegt derzeit auch keine Boeing mehr. Könnte einige Geschichten dazu erzählen.
Grüße
Auch hier gilt: Bevor man schimpft, einfach vorher mal "schlau machen" Der gültige Tarifvertrag bei Boeing stammt aus 2008 Man hat quasi sehr viele Jahre Nullrunden gehabt, eben genau mit der von Dir genannten Begründung: keine Kohle da. Aber auch hier gilt, warum soll der kleine Arbeiter für die Managementfehler bezahlen, welcher dann mit 30 Mio Abfindung nach Hause gehtMasure49 hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 20:12Die, warum auch immer, unmotivierten bzw. unfähigen Boeing Arbeiter, die ich gemeint habe, fordern und bekommen bis zu 30 Prozent Gehaltserhöhung, obwohl sie wissen, dass ihre Läden, besonders Boeing, vor der Pleite stehen.
https://www.aero.de/news-48335/Boeing-b ... ehalt.htmlBerliner Morgenpost hat geschrieben:Bei der Jahreshauptversammlung stimmten die Aktionäre des US-Flugzeugbauers einem Vergütungspaket für Calhoun in Höhe von 33 Millionen Dollar (30 Millionen Euro) zu
Gut dass du uns nun erleuchtest.Weitreisender hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 19:48Ja solche wie Ihr, die das Ganze einfach nicht verstanden haben?
Tja, dann hat die Boeing Gewerkschaft und somit wohl die Belegschaft die Nullrunden akzeptiert, da hätten die Arbeiter den Gewerkschaftsbossen eben schon viel früher auf die Füße treten sollen, als Boeing noch gut verdient hat und nicht erst jetzt solche Forderungen stellen, wo der Konzern wegen vieler Management - und Konstruktionsfehler sowie riesiger Schadensersatzforderungen offenbar vor der Pleite steht.Weitreisender hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 22:55Auch hier gilt: Bevor man schimpft, einfach vorher mal "schlau machen" Der gültige Tarifvertrag bei Boeing stammt aus 2008 Man hat quasi sehr viele Jahre Nullrunden gehabt, eben genau mit der von Dir genannten Begründung: keine Kohle da. Aber auch hier gilt, warum soll der kleine Arbeiter für die Managementfehler bezahlen, welcher dann mit 30 Mio Abfindung nach Hause gehtMasure49 hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 20:12Die, warum auch immer, unmotivierten bzw. unfähigen Boeing Arbeiter, die ich gemeint habe, fordern und bekommen bis zu 30 Prozent Gehaltserhöhung, obwohl sie wissen, dass ihre Läden, besonders Boeing, vor der Pleite stehen.https://www.aero.de/news-48335/Boeing-b ... ehalt.htmlBerliner Morgenpost hat geschrieben:Bei der Jahreshauptversammlung stimmten die Aktionäre des US-Flugzeugbauers einem Vergütungspaket für Calhoun in Höhe von 33 Millionen Dollar (30 Millionen Euro) zu
Gruß
Betroffen bei ZF ist aber auch die Elektroantriebssparte, weil ja bei de Preisen keiner ein E-Auto haben will https://www.zf.com/mobile/de/technologi ... otors.htmlAustragler hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 09:57Die Kreise der Krise- jetzt nicht unmittelbar bei VW- erweitern sich.
ZF, wohl einer der namhaftesten Getriebe- und Antriebsachsenhersteller, hat für die 4500 Mitarbeiter im Werk Passau Kurzarbeit angemeldet. In diesem Werk werden hauptsächlich Kraftübertragungskomponenten für Großmaschinen und größere Fahrzeuge produziert.