VW - angekommen in der absehbaren Krise

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womocamper
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#101

Beitrag von womocamper »

Masure49 hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 16:13

Donald fehlt das Genie.... :mrgreen:
Ist aber auch nicht einer der Ärmsten :roll:
Gruss Dieter
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Masure49
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#102

Beitrag von Masure49 »

womocamper hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 16:25
Masure49 hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 16:13

Donald fehlt das Genie.... :mrgreen:
Ist aber auch nicht einer der Ärmsten :roll:
Stimmt, die ersten paar Hundert Millionen hat er vom Papa geerbt, um weitere Hunderte Millionen hat er Banken und Geschäftspartner auf der ganzen Welt behumpst, die er bis heute nicht zurück gezahlt hat.
Heute schämen und ärgern sie sich, ihm Geld geliehen zu haben und legen gerne den Mantel des Schweigens darüber.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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LG
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WuG
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#103

Beitrag von WuG »

Nikolena hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 12:08
Es muss jetzt getan werden, was zu tun ist und 120.000 inländische Beschäftigte, haben gefälligst ihren Teil beizutragen.
Wie soll das auch anders gehen? Wer soll das auch sonst tun?
Warum denn nicht die Eigentümer des Unternehmens, sprich die Aktionäre :-$

*HI*
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ivalo
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#104

Beitrag von ivalo »

Guten Abend

Mit etwas Mut kannst Du gegenwärtig billig VW Aktien kaufen und Miteigentümer werden.
Danach in die Hände spucken und los geht's.
*DANCE*

Ernsthaft:
Aktionäre sind Geldgeber eines Unternehmens. Je nach Geschäftsgang erhalten sie dafür eine Entschädigung, Dividende genannt.
Zusätzlich partizipieren sie am Kursverlauf - immer in beiden Richtungen.
Kursgewinne sind in der CH steuerfrei, nur Dividende, Handel und Kurswert/Vermögen werden besteuert.
Und schliesslich haben sie das Recht, an der Aktionärsversammlung teilzunehmen und abzustimmen.
Weitere Pflichten und Rechte haben sie nicht.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
Donald Trumpel und Elon Murks, das "Duo Infernale der USA" ist bereits Geschichte.
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Elgeba
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#105

Beitrag von Elgeba »

womocamper hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 15:46
WoMoFahrer hat geschrieben: Do 31. Okt 2024, 12:48
Wer sein Geld in Trump investiert, kann nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.
So ganz viel scheint Musk als reichster Mensch nicht verkehrt gemacht haben ;-)

Übrigends, ich drücke Donald beide Daumen *THUMBS UP*
Ich hoffe, das mit diesem verlogenen Schurken ist nicht Dein Ernst.

Gruß Arno :kgw
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#106

Beitrag von fernweh007 »

LT35 hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 16:23
Moin

Da quält sich ein Unternehmen über Jahrzehnte mit zu hohen Stückkosten rum und die Lösung liegt doch so nah (also man muss die Foren nur finden)

<duck>

Zu den Übernahmephantasien:

mag ja sein, es gibt auch nur 295.000.000 Stammaktien (die zusätzlichen 205.000.000 Vorzugsaktien helfen bei der Aktion ja nur wenig) und das wären beim gestrigen Kurs so etwa 26 Mrd € , also nur etwa 14 für die Stimmrechtsmehrheit. Von diesen Stammaktien werden m.E. 73% von nur zwei Aktionären gehalten (Porsche Holding und Land Niedersachsen). Nun kann man mit den Anteilseignern der Porsche Holding bestimmt mal reden, Geld macht ja manchmal schön und sinnlich, nur wird der Preis dann nicht bei 80-90€ pro Aktie bleiben.

Man kann natürlich bei den anderen Aktionären anfangen, der Effekt dürfte vermutlich noch heftiger ausfallen. Mag sich jemand daran erinnern, dass es schon einmal einen Übernahmeversuch gab (Ende Oktober 2008) und der führte bei den Leerverkäufern aufgrund des geringen Anteils noch verfügbarer Aktien (und des binnen zwei Tagen auf über 1000€ steigenden Kurses) zu einigem Kopfzerbrechen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Nun muss das den Erwerber nicht so direkt interessieren, aber auch der langsame Zukauf wird ja bekannt und der Anteil dann immer teurer.

Und dann hat man ein Firmengeflecht mit vielen Produktionsstandorten am Hals, mit denen man was tun will ? Mit dem übernehmenden Unternehmen ein noch größeres Empire zu schaffen ? Na viel Vergnügen …


Zur Arbeitszeit bei VW: das sind 35 Std. / Woche wie im Metalltarif auch.

Die vor 30 Jahren temporär eingeführte 28.8 Std. / Woche war auch nicht mit vollem Lohnausgleich. Damit das monatliche Einkommen nicht so einbrach, hat man die Sobderzahlungen gezwölftelt. Als Party haben die Betroffenen das wohl eher nicht empfunden. Der Gedanke war auch damals, wie rette ich die statt dessen zur Disposition stehenden 30.000 Arbeitsplätze ? Massenentlassungen in der Industrie waren zu der Zeit ja eh schon gängig. Vor etwa ich meine etwa 18 Jahren fing man dann an, wieder zur 35 Stunden-Woche zurückzukehren.

Kurzarbeit: wird aus Beiträgen bezahlt und nicht aus Steuermitteln. Ist zeitlich begrenzt und soll eben verhindern, dass man die Leute nach den Regeln des geringsten Widerstands entlässt und im nächsten Jahr dann versucht wieder einzustellen. Bis zur nächsten Flaute …
Mit Regelung einer Vertragsbeendigung (nach Kündigung egal von welcher Seite und sei es auch wegen Renteneintrittsalters in 7 Monaten sowie bei Aufhebungsverträgen) ist sofort Schluss mit der Erstattung des Kurzarbeitergeldes, egal wie lang das Arbeitsverhältnis in der Kurzarbeit dann noch andauert. Um das Modell beneiden uns durchaus mehrere Nachbarn.

Und warum wollen wir alle eigentlich gerade keinen VW kaufen ? Die würden mir ja sogar einen anbieten (und nicht nur dem gewerblichen Kunden). Ok, ich muss die Händler jetzt etwas suchen (die U1000 sind doch wohl raus), ist aber lösbar.
Liegt’s am Preis, oder am Design (außen/innen) , oder hält das vorhandene Objekt etwa noch ? Das Durchschnittsalter der PKW hat sich ja an die 10 Jahre geschlichen, geht ja gar nicht sowas …

Und nein, ich hatte auch noch nie einen (PKW), irgendwas kam immer dazwischen.

Gruß
K.R.
Nochmal ein Extra-Danke für deine objektiven Ausführungen. *2THUMBS UP* *2THUMBS UP*
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#107

Beitrag von womocamper »

Elgeba hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 17:35

Ich hoffe, das mit diesem verlogenen Schurken ist nicht Dein Ernst.
Gruß Arno :kgw
Und ob das mein ernst ist.

Gruss Dieter
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raidy
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#108

Beitrag von raidy »

Ich glaube wir sehen nur die Spitze des Eisbergs.

"Alle drei Minuten meldet jemand in unserem Land Insolvenz an“ Hessens Ministerpräsident Boris Rhein Quelle

Und ich glaube nicht nur VW zieht viele Mittelständer nach unten, es stehen wohl viele deutsche Konzerne auf der Notbremse.
Gruß Georg
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
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Elgeba
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#109

Beitrag von Elgeba »

Elgeba hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 17:35
womocamper hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 15:46


So ganz viel scheint Musk als reichster Mensch nicht verkehrt gemacht haben ;-)

Übrigends, ich drücke Donald beide Daumen *THUMBS UP*
Ich hoffe, das mit diesem verlogenen Schurken ist nicht Dein Ernst.

Gruß Arno :kgw
Dann ist Dir nicht zu helfen,soeben hast Du Dich selbst abqualifiziert,schade.

Gruß Arno
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Santana63
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#110

Beitrag von Santana63 »

Elgeba hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 17:35
Ich hoffe, das mit diesem verlogenen Schurken ist nicht Dein Ernst.

Gruß Arno :kgw
Lügen ist das Tagesgeschäft der Politik überhaupt,
ich kenne keinen der nicht lügt gelogen hat.
Und wenn nicht die direkte Lüge, dann doch wenigstens die durch weglassen/verschweigen der Wahrheit. ;-)
Wenn man es genau nimmt,
ist Trump bei seiner völlig übertriebenen und plumpen Art der Lügerei,
schon fast wieder im Bereich der "Ehrlichkeit/Wahrheit",
falls es die überhaupt in dem Bereich je geben könnte.
Man könnte fast sagen, er ist einer der schlechtesten Lügner in der Politik.
Wer glaubt das es verlogene Propaganda auch nur auf einer Seite der Medaille gibt,
lebt wohl schon immer in seiner undurchdringlichen Blase. :roll:
Gruß Mario (mein Tipp "Sahra")
Bild und erstens kommt es anders ..... :roll:

Mittel gegen "Blasenschwäche" -->Klick
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Nikolena
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#111

Beitrag von Nikolena »

WuG hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 16:48
Nikolena hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 12:08
Es muss jetzt getan werden, was zu tun ist und 120.000 inländische Beschäftigte, haben gefälligst ihren Teil beizutragen.
Wie soll das auch anders gehen? Wer soll das auch sonst tun?

Warum denn nicht die Eigentümer des Unternehmens, sprich die Aktionäre :-$

*HI*
Wolfgang
Diese selbstverständlich auch. Richtig. Jeder muss beitragen. Die Kosten müssen aber runter um grundsätzliche Probleme für die Zukunft einzudämmen.

Edit: Aktionäre bestehen ja nicht nur aus Milliardären, die auf ihrem frei verfügbaren Vermögen sitzen. Und selbst wenn wir das für die Piechs und Porsches einfach mal unterstellen, sollen die jetzt Milliarden reinbuttern, ohne dass sich was grundlegendes an der Kostensituation ändert ? Die Kohle ist doch nächstes Jahr erneut verfrühstückt und es geht von vorne los.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#112

Beitrag von Nikolena »

raidy hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 20:12
Ich glaube wir sehen nur die Spitze des Eisbergs.

"Alle drei Minuten meldet jemand in unserem Land Insolvenz an“ Hessens Ministerpräsident Boris Rhein Quelle

Und ich glaube nicht nur VW zieht viele Mittelständer nach unten, es stehen wohl viele deutsche Konzerne auf der Notbremse.
Eine Überschrift als Quelle -ohne weitere Substanz.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#113

Beitrag von ivalo »

Guten Morgen

Zur Leistung der Aktionäre:
Ihre Leistung besteht darin, die enormen Kursverluste zu verkraften.
Wer die Nerven nicht hat, die schlechten Zeiten auszusitzen, der muss Verluste realisieren.
Je mehr ihre Titel abstossen, um so mehr fallen die Kurse.

Mutige kaufen zu, wenn die Kanonen donnern.
Die andern meiden es, nach einem fallenden Messer zu greifen.
Schwierige Zeiten, nicht nur für Arbeitnehmer.

Gruss und ein schönes Wochenende
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#114

Beitrag von womocamper »

Elgeba hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 22:37

Dann ist Dir nicht zu helfen,soeben hast Du Dich selbst abqualifiziert,schade.

Gruß Arno
ach, ist das so ? *JOKINGLY*
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#115

Beitrag von raidy »

Nikolena hat geschrieben: Sa 2. Nov 2024, 07:41
.....
Eine Überschrift als Quelle -ohne weitere Substanz.
Eine Überschrift mit Quelle
Dann musst du dir halt die Mühe machen und den Bericht im genannten Link lesen, dann hast du deine "Substanz".
Gruß Georg
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#116

Beitrag von Nikolena »

Natürlich hab ich deinen Link gelesen . Da finde ich auch nur eine Wiederholung dieser Rhein-Aussage, hilf mir mal.

Ich würde diese Statistik nur gerne einmal qualifizieren. So schlecht, wie sie sich anhört, ist es mMn nämlich volkswirtschaftlich
wirklich nicht.
Es grüßt der Wolfgang :-)

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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#117

Beitrag von Masure49 »

Nikolena hat geschrieben: Sa 2. Nov 2024, 07:41
raidy hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 20:12
Ich glaube wir sehen nur die Spitze des Eisbergs.

"Alle drei Minuten meldet jemand in unserem Land Insolvenz an“ Hessens Ministerpräsident Boris Rhein Quelle

Und ich glaube nicht nur VW zieht viele Mittelständer nach unten, es stehen wohl viele deutsche Konzerne auf der Notbremse.
Eine Überschrift als Quelle -ohne weitere Substanz.
Insolvenzen von 07/2023 - 07/2024
Ich schätze mal, es sind in den letzten 3 Monaten nicht weniger geworden.
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#118

Beitrag von raidy »

Masure49 hat geschrieben: Sa 2. Nov 2024, 09:19
Ich schätze mal, es sind in den letzten 3 Monaten nicht weniger geworden.
Danke für die Daten.
Ja, ich fürchte du schätzt richtig, es wird wohl eher noch mehr angestiegen sein.
Edit: Vorjahresvergleiche:
"Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2024 um 13,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Mit Ausnahme des Juni 2024 (+6,3 %) liegt die Zuwachsrate damit seit Juni 2023 im zweistelligen Bereich."
August +10.7% Quelle
Gruß Georg
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#119

Beitrag von Weitreisender »

ivalo hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 17:29
Guten Abend

Ernsthaft:
Aktionäre sind Geldgeber eines Unternehmens. Je nach Geschäftsgang erhalten sie dafür eine Entschädigung, Dividende genannt.
Das stimmt so nicht ganz, denn mit dem Erwerb einer Aktie erwirbt man grundsätzlich nur einen kleinen Anteil am Unternehmen. Dabei fließt, mit Ausnahme der Aktienerstausgabe, kein Cent in das Unternehmen. Hans verkauft eine Aktie, ich kaufe sie, der Unternehmer hat nichts davon, nur die Dividende nimmt eine andere Richtung. Diese its auch keine Entschädigung, sondern ein Anteil am Gewinn des Unternehmens. Wandelt ein Privatunternehmer seine Firma in eine Aktienunternehmen um und verkauft diese, hat er viel Geld erhalten, ob er das als Betriebsmittel einsetzt oder auf die Malediven auswandert, ist alleine seine Sache. Nur bei einem Verkauf von Unternehmensteilen einer AG verhält es sich etwas anders, aber auch da fließt viel Geld an die Aktionäre.

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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raidy
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#120

Beitrag von raidy »

Stimmt und stimmt doch nicht ganz.
Wenn du als Unternehmer 30% deiner Aktien verkauft hast, dann nutzen dir Wertsteigerungen dieser 30% nichts mehr. Wenn die Aktie steigt, werden aber deine anderen 70% Aktienanteil wertvoller. Verkaufst du als Unternehmer wieder Anteile, partizipierst von der Wertsteigerung.
Dividende: Die 30% die der Unternehmer am Anfang verkauft hat, sind wie ein Darlehen an den Unternehmer zu sehen, die Dividende entspricht einem virtuellen Zinssatz auf das geliehene Geld. Nur, dass der Aktionär eben nicht nur die Chance auf Gewinne hat, sondern auch das gesamte Risiko auf das eingesetzte Geld trägt.

Bei VW ist die Aktie von 240€ in 6/21 auf 88€ aktuell gefallen, der Aktionär hat also richtig viel Geld kaputt gemacht. Wenn VW jetzt auch noch keine Dividenden mehr zahlen würde, würden viele die Aktie abstoßen und sie verliert noch mehr an wert.
VW ist also auch gegenüber seinen Aktionären so richtig in der Zwickmühle. Die Autos sollten billiger werden, die Belegschaft will +7%, die Aktionäre erwarten wieder Rendite, der Markt will die Autos nicht mehr so wie früher.
Den Karren haben sie heftig in den Sand gefahren.
Gruß Georg
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