Whopper oder Big Mac ?

[raidy]

Der Mensch ist in Deutschland noch nie so alt geworden wie die letzten Jahre.
So schlecht wie es geredet wird, kann also selbst Fastfood und das "Industrieessen" (Wagner Pizza, Iglo,...) nicht sein. Das sollte jetzt aber keine Pro-Fastfood Festrede sein!
(Klar, ich weiß, dass dies auch an anderen Gründen, wie z.B. besserer medizinischer Fortschritt liegt).
Bin ich auf Reisen und habe es mal eilig, kann es durchaus auch mal Fastfood sein, aber höchstens so 1-2 mal pro Jahr.

Zur Frage: Ich mag weder Whopper noch Big Mc. (wegen den "Schaumstoff-Brötchen").
Wenn immer möglich, bevorzuge ich die heiße Theke eines lokalen Metzgers.
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[womocamper]

Schaut Euch mal öfters die Sendung vom Lege an.
https://www.zdf.de/reportagen/lebensmit ... t-aus--100
Dann wißt Ihr was da läuft mit unsren gesunden Essen.

[Dieselreiter]

Alle heiligen Zeiten, wenn ich spät alleine heimfahre und der KS ist leer, holen ich mir einen BigM. Am nächsten Tag hab ich immer Sodbrennen. BK gibt es bei uns kaum, früher hab ich den vermieden, hat gar nicht geschmeckt, da hat sich das Sodbrennen sofort eingestellt. Aber angeblich „kocht“ der gesünder.

Apropos, wie heißt der Geschäftsführer von MD in Istambul? Izmir Übel …

Ich würde gerne eine Lanze für die heimische Gastronomie brechen, aber die kocht auch immer mehr mit fertigem TK Zeugs mit 75 E-Nummern, hergestellt in Fernost. Ganz schlimm ist es bei den Chinesen geworden, die kaufen fast nur CN Importware ein, schmeissen alles in den Wok, ordentlich Glutamat drüber und fertig. Eine richtige Peking-Ente kriegst du kaum noch.

[Kalle-OB]

Eine richtige Peking-Ente kriegst du kaum noch.

Die muß auch aufgrund des Aufwands so teuer sein, das sie man die nicht für ein paar Euro verkaufen kann.

[Dieselreiter]

Sven ist back!

Und wenn nicht, dann liest er mit - und es juckt ihn gewaltig in den Fingern

[Mobilhein]

Es hat sich in den letzten Jahren bei uns immer mehr eingebürgert, dass wir unterwegs bei einem McD. anhalten, wenn wir gerade dran vorbeifahren und der kleine Hunger sich meldet. Kann auch ein BK sein.
Bestellt wird aber nur jeweils ein kleiner Chickenburger und ein Cheeseburger. Das reicht für uns, den Kaffee machen wir vorher in der Kapselmaschine. Das passt wunderbar für uns und unterwegs. Mittlerweile kennen wir auch die Verkaufsstellen, die man mit einem Womo besser nicht anfährt.
Für eine kleine Pause ist so ein Halt in unseren Augen gar nicht schlecht.

Gruß
Heinz

[AndiEh]

Schaut Euch mal öfters die Sendung vom Lege an.
https://www.zdf.de/reportagen/lebensmit ... t-aus--100
Dann wißt Ihr was da läuft mit unsren gesunden Essen.

Habe ich schon einige Beiträge gesehen. So schlimm war das in der Regel nicht.
Oftmals hat man nur gelernt, dass bei Fertigprodukten die teuren Zutaten ein wenig gestreckt wurden.
Viele Zutaten würde man in der einen oder anderen Form auch selber beim kochen und backen verwenden. Viele Zutaten sind einfach natürlichen Ursprungs oder eben naturidentische Stoffe. (also chemisch gleich).

Klar, selber kann man z.B. mit weniger Zucker oder Fett kochen und backen. Aber einen Kuchen oder Dessert ohne Zucker wird wohl keiner machen.

Alles was er "aufdeckt" kann man selber in der Zutatenliste der Produkte nachlesen, man muß es nur tun.

Gruß
Andi

[Hans 7151]

Den und ähnlichen Lebensmittelindustriedreck tue ich mir nicht an. Wenn ich essen gehe, dann gescheit - oder gar nicht.

Dann sie dir mal nicht so sicher was der Wirt dir alles "Gute" auftischt.
Eine Freundin von mir hatte mal kurze Zeit bei McD gearbeitet, sie war erstaunt wie sauber dort gearbeitet wird und welch hochwertige und regionale Produkte dort verarbeitet werden.
Wenn ich unterwegs bin geh ich gerne mal zu McD und hol mir einen Big Mäc und Pommes dazu. Oder auch mal zuMäc Cafe zum Frühstücken.

Grüße Hans

[Weitreisender]

Habe ich schon einige Beiträge gesehen. So schlimm war das in der Regel nicht.
...........
Viele Zutaten sind einfach natürlichen Ursprungs oder eben naturidentische Stoffe. (also chemisch gleich).

Da haben wir aber wohl nicht so genau hingeschaut, Andi

Nur in der Soße ist

"Sojaöl, Dill-Gurken-Relish (gehackte Gewürzgurken, Glucose-Fructose-Sirup, Zucker, Essig, Maissirup, Salz, Calciumchlorid, Xanthangummi, Kaliumsorbat (Konservierungsmittel), Gewürzextrakte, Polysorbat 80), destillierter Essig, Eigelb, Glucose-Fructose-Sirup, Zwiebelpulver, Senfsamen, Salz, Gewürze, Propylenglycolalginat, Natriumbenzoat (Konservierungsmittel), Senfmehl, Zucker, Knoblauchpulver, Gemüseproteine (hydrolisierter Mais, Soja und Weizen), Lebensmittelfarbe Karamell, Paprikaextrakte, Soja Lecithin, Kurkuma, Calcium-Dinatrium-EDTA."

..........also alles natürlichen Ursprungs oder eben naturidentische Stoffe

Eine Freundin von mir hatte mal kurze Zeit bei McD gearbeitet, sie war erstaunt wie sauber dort gearbeitet wird und welch hochwertige und regionale Produkte dort verarbeitet werden.
Wenn ich unterwegs bin geh ich gerne mal zu McD und hol mir einen Big Mäc und Pommes dazu. Oder auch mal zuMäc Cafe zum Frühstücken.

Das z.B die sogenannte Mayonaise, auf dem Burger gar keine ist, ist schon angekommen, oder? usw. usw. alles nur billige Industriepampe. Guten Appetit und träum schön weiter, solltest doch mal den Link von weiter oben ansehen, sehr erhellend.

Aber ja, es darf immer noch jeder das essen, was er möchte, das Ganze soll ja nur helfen zu wissen, was man da ißt.

Guten Appetit

[Variokawa]

Schaut Euch mal öfters die Sendung vom Lege an.
https://www.zdf.de/reportagen/lebensmit ... t-aus--100
Dann wißt Ihr was da läuft mit unsren gesunden Essen.

Ich mag das lieber nicht.
Durch die Hitze des Tages habe ich mir ein Döner eingeholt, will nicht wissen, wie so ein Ding gemacht wird.

[Dieselreiter]

Eine richtige Peking-Ente kriegst du kaum noch.

Die muß auch aufgrund des Aufwands so teuer sein, das sie man die nicht für ein paar Euro verkaufen kann.

Da hast du natürlich vollkommen recht.
Der Punkt ist der - ich würde einen angemessenen Preis sehr gerne bezahlen. Was aber gar nicht geht - einen hohen Preis zahlen und trotzdem eine TK-Import-Ente aus China vorgesetzt zu bekommen!

[Dieselreiter]

Habe ich schon einige Beiträge gesehen. So schlimm war das in der Regel nicht.
Oftmals hat man nur gelernt, dass bei Fertigprodukten die teuren Zutaten ein wenig gestreckt wurden.
Viele Zutaten würde man in der einen oder anderen Form auch selber beim kochen und backen verwenden. Viele Zutaten sind einfach natürlichen Ursprungs oder eben naturidentische Stoffe. (also chemisch gleich).

Andi, dann hast du aber nicht genau hingeschaut. Wüßte ich es nicht besser, dann hätte ich gesagt, so etwas denkt nur ein Realitätsverweigerer.

Ein wenig gestreckt? Der Sebastian zeigt uns allen vor, wie die echten Zutaten bis auf ein Minimum reduziert und der Gewinn damit maximiert wird. Die "Zubereitung" ist der reine Chemiebaukasten, was soll da naturidentisch sein? Ach so, Chemie kommt ja auch aus der Natur ... na dann.

Lege ist unser Heroe. Verfolgt man seine Sendungen genau, dann fällt es einem zwangsläufig wie Schuppen aus den Haaren. Da kriegt man Sodbrennen schon vom Zuschauen. Und das beste ist, er zeigt uns ja auch, wie man es richtig machen kann.

[Dieselreiter]

Ich mag das lieber nicht.
Durch die Hitze des Tages habe ich mir ein Döner eingeholt, will nicht wissen, wie so ein Ding gemacht wird.

Gerade deswegen solltest du dir die Serie reinpfeifen. Lege war nämlich auch schon beim Döner Hersteller, der echten Döner baut.

Wir haben bei uns im Ort eine Döner/Pizza Bude, da holen wir uns öfters etwas. Die machen das Döner-Brötchen frisch aus Pizzateig und das Dönerfleisch ist von der teuren Sorte. Und ich unterhalte mich auch während der Wartezeit mit den Burschen dort. Früher haben sie mal das billige Fleisch eingekauft - die Rache der Kleinstadt folgte auf den Fuß, der Umsatz ist total eingebrochen. Dann haben sie auf den guten Stoff umgestellt und seitdem brummt der Laden.

[Dieselreiter]

So schlecht wie es geredet wird, kann also selbst Fastfood und das "Industrieessen" (Wagner Pizza, Iglo,...) nicht sein. Das sollte jetzt aber keine Pro-Fastfood Festrede sein!

Das Problem bei Burger wie bei Fertiggerichten ist die unfasslich hohe Menge an Zucker, die uns untergejubelt wird. Das "böse" Fett wird reduziert, dafür wird eimerweise Zucker ins Essen gekippt. Einen Süchtigmacher braucht's ja schon.

Man sollte wirklich die rosarote Brille abnehmen und beim Einkauf die Inhaltsstoffe genau studieren. Was da an Zucker u. -Derivaten enthalten ist, da rollen sich einem die Zehennägel auf. Paradebeispiel ist TK Spinat. Beim fertigen Cremespinat - den ich liebe - ist ein Haufen Zucker drin. Meine Frau verweigert den, die schmeckt das raus. Jetzt gibt es nur normalen Spinat - Inhaltsstoffe: 100% Spinat, die Creme machen wir selbst.

Nein, schlecht ist das Zeug nicht wirklich. Aber Leute, schaut euch doch mal um - überall laufen dicke Kinder herum! Glaubt ihr im Ernst, das kommt nur vom Bewegungsmangel? Ich kann jedem emfpehlen, mal - und sei es nur für ein paar Wochen - den Ernährungsplan komplett umzustellen und bewusst auf Zucker zu verzichten. Kaffee nur mehr schwarz, kein TK Zeug, kein Mäci, keine "Frucht"säfte, keine Limo, nichts wo man Zucker drin finden kann. Schoki, Eis und Kuchen weglassen. Nach einer gewissen Zeit habt ihr ein echtes Aha-Erlebnis - der Körper schreit nicht mehr nach Zucker, ein Kaffe mit Zucker schmeckt plötzlich grässlich und einen Burger würde man am liebsten wieder ausspucken.

Ich bin wahrlich kein Gesundsheitsapostel, aber wenn man das selber einmal ausprobiert hat, dann denkt man irgendwann anders ...

[Das Ziel ist im Weg]

? Ich kann jedem emfpehlen, mal - und sei es nur für ein paar Wochen - den Ernährungsplan komplett umzustellen und bewusst auf Zucker zu verzichten.

Dann aber bitte auch den Süßstoff weglassen !
Denn wenn man dem Körper vortäuscht, etwas Süßes zu bekommen, dann holt der sich das auch auf anderen Wegen. Und sei es die extra Portion Nudeln, auf die man plötzlich Heißhunger hat.

Ich bin in einem Alter, in dem ich mir keine Zwänge und keinen Verzicht mehr antun muss. Nur das Rauchen habe ich aufgehört, weil das so offensichtlich schädlich und unangenehm ist. Und das war gar nicht schwer.

[Weitreisender]

Ich bin in einem Alter, in dem ich mir keine Zwänge und keinen Verzicht mehr antun muss. Nur das Rauchen habe ich aufgehört, weil das so offensichtlich schädlich und unangenehm ist. Und das war gar nicht schwer.

Ja das mit dem Rauchen aufhören vor 5 Jahren, das war eine unserer besten Entscheidungen. Eine weiter, lang zurück liegende Entscheidung war auch einfach: " Das Leben ist zu kurz für schlechtes Essen und Trinken", dazu kochen wir beide viel zu gerne und deshalb gibt es bei uns das Essen auch auf Porzellan.
Klar ist es einfach, gerade mit Kids und wenn man keine Zeit hat, mal zu MCD zu gehen, da ist ja auch nichts gegen einzuwenden, aber wenn man nur ein wenig Zeit hat ist frisch gemacht 10 x besser als in einer Bude gekauft. Besser schmecken tut es dazu auch noch.

Wie Dieselreiter schon gesagt hat, die Lebensmittelindustrie verarscht uns nach "Strich und Faden" Wie sagt Lege immer, die beste Zutat der Industrie ist Wasser. Beispiel Mayo, man macht eine Mayo, dann kippt man 100% Wasser dazu und danach die ganzen Zusatzstoffe, damit sie wieder eine mayoähnliche Konsistenz bekommt, dazu noch Geschmacksverstärker und bei MCD heiß t das dann auch nicht mehr Mayo, sondern Burgercreme, oder wie bei dem berühmten Philadelphia, der gar kein Frischkäse mehr ist, weil massiv mit Wasser und Zusatzstoffen gestreckt ist un deshalb nur noch Frischkäsezubereitung heißen darf ...............

Wenn man sich ein wenig darüber informiert, ändern sich die Eßgewohnheiten automatisch mit der Zeit

Guten Appetit

[Elgeba]

Bei uns hat gerade ein Dönerladen dichtgemacht,mal sehen, was jetzt kommt.Ich fahre nach meinem Busdienst öfters eine Metzgerei an,deren heiße Theke ist weithin bekannt,echte Qualität aus eigener Herstellung.Fast food?Nein Danke.

Gruß Arno

[Sherlock]

Der Vorteil bei diesen Burger Buden, man weiß vorher wie es schmecken wird, egal wo.
Trotzdem sind die Besuche in diesen Läden die absolute Seltenheit.

Zum Glück kochen meine Frau und ich sehr gern, da wissen wir dann wenigstens, was auf den Teller kommt.
Na mindestens meistens

[Das Ziel ist im Weg]

Ich war ja oft und lange in Indien unterwegs. Und da habe ich sehr gerne den vegetarischen Thali gegessen. Den gab es für ganz kleines Geld z.B. in Bahnhofsgaststätten und in den kleinen Imbissen an jeder Straßenecke.

Ein großer Blechteller mit einem Berg Reis in der Mitte und rundrum versch. Gemüse, Linsen und Joghurt. Und oben drauf ein paar Fladen Brot ( z.B. Chapati ).
Manchmal ging ein Junge mit einem Eimer rum und schaufelte mir bei Bedarf Nachschub auf den Teller.
Und scharf gewürzt war das sowieso, was den enormen Vorteil hatte, dass ich mir um die Verdauung und den täglichen Stuhlgang keine Sorgen machen musste.

Später öffneten dann in den Großstädten natürlich auch McDonalds. Die Burger hatten aber kein Rindfleisch, denn Rinder sind ja heilig in Indien. Stattdessen gab es den Veggie- und seltener den Buffalo - Burger.

[womocamper]

Der Vorteil bei diesen Burger Buden, man weiß vorher wie es schmecken wird, egal wo.
Trotzdem sind die Besuche in diesen Läden die absolute Seltenheit.

Ist wie bei der Bild, keiner kauft und liest sie, aber jeder weis was drinn steht