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Stellplatznutzer
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#1

Beitrag von Stellplatznutzer »

Du hast doch deiner Meinung nach eine riesen Inteligenz.
Scheinbar ist es doch nicht so.
Mal stänkerst hier rum und verunglimpfst Deutschland mal machst es in der MF
Was will man von dir anderes erwarten.
Schön ist es dass du im Moment nicht in D bist und noch schöner wäre es für solche Nestbeschmutzer wenn sie auch nicht mehr zurückkommen würden.
Denn vor 1990 hattest du es schöner und seit dem Datum ist in D alles schei.. wie du immer wieder in deinen Berichten schreibst.
Das muß mal gesagt werden, denn deine Hetzereien gegen Deutschland werden langsam unerträglich.
Deswegen wäre es für dich besser dort zu bleiben wo alles besser ist wie in Deutschland.
Ein Normaldenkender mit einer Einstellung wie du hast würde das so machen.
Stellplatznutzer
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#2

Beitrag von Stellplatznutzer »

Jeder kann reisen und machen wie und was er will.
Nur die Nestbeschmutzungen aus dem Ausland gegenüber seinem Heimatland finde ich unerträglich.
Alle Vorteile von Deutschland einstreichen wie z.B. die tollen soziale Leistungen die ein angenehmes Leben egal wo auf der Welt ermöglichen und dann von dort gegen das Land woher die Vorteile kommen stänkern, das kann doch nicht normal sein und unbeantwortet bleiben.
Auch wenn hier viel nicht so läuft wie es sein sollte lasse ich mir das als deutscher nicht gefallen.
Das hat nichts mit Neid oder Missgunst zu tun sondern mit Nationalstolz und den habe ich noch.
Wenn nicht mehr, dann verlasse ich das Land und dann kann ich darüber schimpfen,meckern und verunglimpfen.
Ich bin sehr tolerant, nur wenn man aus der Ferne an seinem Heimatland keinen guten Faden mehr lässt, dann ist meine Toleranz am Ende.
Anon9
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#3

Beitrag von Anon9 »

Stellplatznutzer hat geschrieben: Di 30. Mär 2021, 22:59

Auch wenn hier viel nicht so läuft wie es sein sollte lasse ich mir das als deutscher nicht gefallen.
Das hat nichts mit Neid oder Missgunst zu tun sondern mit Nationalstolz und den habe ich noch.
Moin,
dieser Satz hat mir sehr imponiert, da musst du als deutscher richtig Eier haben um das zu verkünden. Chapeau
Auch ich bin stolz auf mein deutsches Vaterland, Deutschland hat mir in meinem Leben unendlich viele Möglichkeiten geboten.
Bei uns in der Nachbarschaft bin ich der einzige mit einer deutschen Fahne am Grundstück, leider, aber wie gesagt.......
Gruß Bosko
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Anon9
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#4

Beitrag von Anon9 »

Anon11 hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 14:52
Wie kann man auf etwas Stolz sein wo man selbst nichts dazu beigetragen hat, was quasi Glücksache ist? Ohne Frage ich empfinde es als großes Glück hier geboren worden zu sein.... aber der Begriff Stolz käme mir dabei jetzt nicht in den Sinn.
Moin,
ich habe eine Menge dazu beigetragen! Bist du auf irgendetwas Stolz, oder kennst du keinen Stolz?
Gruß Bosko
Felisor
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#5

Beitrag von Felisor »

bosko hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 14:48
Moin,
dieser Satz hat mir sehr imponiert, da musst du als deutscher richtig Eier haben um das zu verkünden. Chapeau
Auch ich bin stolz auf mein deutsches Vaterland,
Ich muss gestehen, mittlerweile schäme ich mich für mein Vaterland. So ähnlich wie man sich für einen alkoholkranken, arbeitslosen Vater schämt. Ja, Deutschland war mal das Land der Dichter und Denker und Made in Germany war mal richtig was wert. Mittlerweile werden wir beim Impfen von Schwellenländern überholt, lähmen uns gegenseitig mit überbordender Bürokratie und kriegen nichts mehr auf die Kette. Microsoft oder HP hätte es in Deutschland nie gegeben. Denn eine Garage kann kein Firmenstandort sein. Das geht schon arbeitsschutzrechtlich gar nicht und außerdem muss dafür erst mal eine Nutzungsänderung beantragt werden. Und in reinen Wohngebieten ist das eh unmöglich... Dazu noch unser Steuer- und Sozialversicherungswesen. Meine Frau hat versucht, sich selbstständig zu machen. Zunächst noch unter 450€/monat, irgendwann wurde es dann um die 700€, Tendenz steigend, wird aber aus zeitlichen Gründen wohl nicht über 900€. Ende vom Lied: Steuer, Krankenkasse und Rentenversicherung halten die Hand auf, unterm Strich bleiben weniger als 400€ über. Also wird jetzt wieder Kunden abgesagt und sie schaut, dass sie unter 450€und damit steuerfrei und familienversichert bleibt...
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#6

Beitrag von Anon11 »

bosko hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 15:03
Anon11 hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 14:52
Wie kann man auf etwas Stolz sein wo man selbst nichts dazu beigetragen hat, was quasi Glücksache ist? Ohne Frage ich empfinde es als großes Glück hier geboren worden zu sein.... aber der Begriff Stolz käme mir dabei jetzt nicht in den Sinn.
Moin,
ich habe eine Menge dazu beigetragen!
Wie kann man etwas zu einer Nationalität beitragen? Reine Glücksache....
Anon9
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#7

Beitrag von Anon9 »

Moin,
es ist doch eigentlich immer dasselbe, wer in Deutschland lebt und scheitert schimpft auf sein Vaterland. Wer sein leben gemeistert hat, was geleistet hat der blickt in Frieden auf sein Vaterland.
Also was solls, wer nichts in die Erde steckt, kann auch nichts ernten, oder?
Gruß Bosko
Anon9
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#8

Beitrag von Anon9 »

Felisor hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 15:05
Und in reinen Wohngebieten ist das eh unmöglich... Dazu noch unser Steuer- und Sozialversicherungswesen. Meine Frau hat versucht, sich selbstständig zu machen. Zunächst noch unter 450€/monat, irgendwann wurde es dann um die 700€, Tendenz steigend, wird aber aus zeitlichen Gründen wohl nicht über 900€. Ende vom Lied: Steuer, Krankenkasse und Rentenversicherung halten die Hand auf, unterm Strich bleiben weniger als 400€ über. Also wird jetzt wieder Kunden abgesagt und sie schaut, dass sie unter 450€und damit steuerfrei und familienversichert bleibt...
Moin,
sich selbständig machen und hinterher jammern was das das bedeutet ist so typisch für die Nehmergenration. Erst nachdenken, sich schlau machen, dann handeln. Dann auf das Geschafte stolz sein und nicht bei Gegenwind den Schwanz einziehen.
Gruß Bosko
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#9

Beitrag von Anon11 »

bosko hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 15:15
Moin,
es ist doch eigentlich immer dasselbe, wer in Deutschland lebt und scheitert schimpft auf sein Vaterland. Wer sein leben gemeistert hat, was geleistet hat der blickt in Frieden auf sein Vaterland.
Also was solls, wer nichts in die Erde steckt, kann auch nichts ernten, oder?
Gruß Bosko
Und was hat das damit zu tun? Weder bin ich gescheitert noch schimpfe ich auf Deutschland. Trotzdem frage ich mich wie man auf etwas Stolz sein kann wo man nichts dazu geleistet hat, was quasi ein Geburtsrecht ist. Wenn du mir darauf keine Antwort geben willst oder magst ist das ja ok, aber so kryptische Antworten finde ich seltsam.
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#10

Beitrag von Epimetheus »

Anon11 hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 14:52
Wie kann man auf etwas Stolz sein wo man selbst nichts dazu beigetragen hat, was quasi Glücksache ist? Ohne Frage ich empfinde es als großes Glück hier geboren worden zu sein.... aber der Begriff Stolz käme mir dabei jetzt nicht in den Sinn.
Ich denke ich habe mit bisher 40 Jahren Arbeit dazu beigetragen, es werden auch noch welche dazu kommen.
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Nikolena
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#11

Beitrag von Nikolena »

Felisor hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 15:05

Ich muss gestehen, mittlerweile schäme ich mich für mein Vaterland. ...... Meine Frau hat versucht, sich selbstständig zu machen. Zunächst noch unter 450€/monat, irgendwann wurde es dann um die 700€, Tendenz steigend, wird aber aus zeitlichen Gründen wohl nicht über 900€. Ende vom Lied: Steuer, Krankenkasse und Rentenversicherung halten die Hand auf, unterm Strich bleiben weniger als 400€ über. Also wird jetzt wieder Kunden abgesagt und sie schaut, dass sie unter 450€und damit steuerfrei und familienversichert bleibt...
Ich kann mich nur schwer wundern, welche Erwartungshaltung manch einzelner an den Staat hat. Es gibt Freibeträge (seit Urzeiten), deine Frau will versichert werden und irgendwann diese auch einmal erhalten. So was wird und kann nur über ein Einkommen finanziert werden. Dass das nun nicht an die ganz persönlichen Verdienstmöglichkeiten Deiner Frau angepasst wird, kann doch kein Staatsversagen sein, dessen man sich schämt.
So wie es aussieht ist die Tätigkeit doch auch bis EUR 450,- möglich - und der Staat fördert das mit einem Freibetrag. Erfreue Dich doch an dieser nicht selbstverständlichen Leistung.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#12

Beitrag von Anon9 »

Anon11 hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 15:24
Trotzdem frage ich mich wie man auf etwas Stolz sein kann wo man nichts dazu geleistet hat, was quasi ein Geburtsrecht ist. Wenn du mir darauf keine Antwort geben willst oder magst ist das ja ok, aber so kryptische Antworten finde ich seltsam.
Moin,
vielleicht kann man es auch so sehen?
Mein Nationalstolz ist im Allgemeinen eine positive, einheitsbringende Eigenschaft, die in allen Nationen sowohl von In- als auch Ausländern stets akzeptiert und honoriert oder sogar noch zusätzlich befeuert wird - außer in Deutschland.

versuch es mal mit einer deutschen Fahne im Garten, vielleicht zündet der Funke. Oder schau mal zu den Nachbarn, frag mal einen Dänen was der Firlefanz mit der Fahne soll , oder einen Schweden oder, oder ,oder usw. Die wissen worauf sie stolz sind.
Gruß Bosko
Anon11
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#13

Beitrag von Anon11 »

Ich halte es da lieber mit Schopenhauer......
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#14

Beitrag von Felisor »

Nikolena hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 15:45
Ich kann mich nur schwer wundern, welche Erwartungshaltung manch einzelner an den Staat hat.
Wohl eher umgekehrt... welche Erwartungshaltung der Staat an den Einzelnen hat. Und wie der Staat versucht, Kleinunternehmer "klein" zu halten. Wir haben kein Problem damit, mit der Hälfte der Arbeit den gleichen Netto-Verdienst zu haben. Meine Frau hat aber keinerlei Anreize, ihr Geschäft weiter auszubauen, weil das lediglich mehr Arbeit für weniger Netto-Verdienst bedeutet. Versichert ist sie dann auch, über mich als Hauptverdiener. Die Rentenpunkte sind eh für'n Allerwertesten, da sie nicht über die Mindestrente kommen wird. Würde der Staat gerade bei den Geringverdienern besser abstufen und nicht bei jedem Cent über dem Freibetrag gleich hunderte Euro Pflicht-Abgaben verlangen, so dass man unterm Strich deutlich schlechter da steht, ja sogar noch Geld mitbringen müsste, um arbeiten zu dürfen, würden sicher mehr Menschen einer Beschäftigung (sei es selbstständig oder auch als Angestellter) nachgehen. Von mir aus auch gerne die Freigrenze weiter herab setzen, wenn dann der Abgabenteil nicht fix, sondern an den Verdienst angepasst ist und man mit mehr Einsatz auch mehr Netto hat. Aktuell ist es eher ein Anreiz, möglichst wenig zu machen und bloß nicht solo-selbstständig zu werden.
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#15

Beitrag von Anon9 »

BaerR hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 14:34
@bosko: Du "glaubst"? Was glaubst Du denn, dass "parken" verboten ist oder "das Übernachten" verboten ist?

"Parken" darfst Du überall, wo keine Verkehrsregel das Abstellen des WoMo verbietet. "Übernachten" darfst Du überall, wo der erste Satz gilt und es nicht dauerhaft erfolgt.

Das "weiss" ich....also was glaubst Du denn?

Ah...hat sich überschnitten. Hast Du einen Beleg für Deine Auslegung des erlaubten Übernachten im öffentlichen Verkehrsraum?
Moin,
du hast aber mitbekommen das im Moment viele Regeln außer Kraft gesetzt sind? Das übernachten zu touristischen Zwecken ist im Moment für die meisten von uns nicht gestattet, ja sogar verboten. Du verstehst die momentane Situation? Einiges wird sicher auch für dich gelten. Ob du irgendwo mit deinem Mobil übernachtest oder durch die Gegend fährst ist mir persönlich vollkommen gleichgültig, jeder soll das tun was er für richtig hält, ich fahre auch mit dem Mobil.
Gruß Bosko
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#16

Beitrag von Anon9 »

Felisor hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 16:13
Wir haben kein Problem damit, mit der Hälfte der Arbeit den gleichen Netto-Verdienst zu haben.
Hab es viele Jahre versucht, mit der Hälfte der Arbeit da Gleiche zu verdienen. Hat bei mir nicht geklappt, spuck aus, wie geht das.
Lach mal wieder
Gruß Bosko ;-)
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#17

Beitrag von Felisor »

bosko hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 15:19
Moin,
sich selbständig machen und hinterher jammern was das das bedeutet ist so typisch für die Nehmergenration. Erst nachdenken, sich schlau machen, dann handeln. Dann auf das Geschafte stolz sein und nicht bei Gegenwind den Schwanz einziehen.
Meine Frau hat kein Problem mit der Selbstständigkeit. Eher damit, was und wie der Staat gerade bei Kleinunternehmern fordert. Krankenkassen-Versicherungspflicht. 200€/Monat, Rentenversicherungspflicht, 100€/Monat, einen Bürokratiewust, der einen Steuerberater nahezu unumgänglich macht, 100€/Monat, Steuerabgaben von mindestens 50€... Ein Kleinunternehmer, der sowas nur als Zusatzerwerb zum Familieneinkommen macht, muss das dann wohl aus Liebhaberei machen, weil letztendlich, wenns dumm läuft, muss er sogar noch Geld mitbringen, dass er arbeiten "darf". Gerade solche Kleinstunternehmen entwickeln sich in anderen Ländern gerne mal zu etwas großem, aber bitte nicht in Deutschland, hier heißt es gleich "Groß einsteigen oder sein lassen". Sich aus etwas Kleinem ein Geschäft aufbauen und selber für sein Einkommen sorgen, ist in Deutschland schlicht nicht gewünscht. Das wird mit Bürokratiehürden und unverhältnismäßigen Abgaben gleich im Keim erstickt. Meine Frau ist jetzt eben stolz auf ihr kleines Unternehmen, das nie mehr als 450 € Gewinn abwerfen wird, obwohl locker Potential für das Doppelte drin wäre.
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#18

Beitrag von biauwe »

Wenn ich das hier jetzt so lese, bin ich aber froh das meine Frau nicht arbeiten geht.
Sie reist lieber, genau wie ich.
Und darum geht es doch hier!?
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/gletscher/Pitztal/frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#19

Beitrag von Felisor »

bosko hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 16:25
Hab es viele Jahre versucht, mit der Hälfte der Arbeit da Gleiche zu verdienen. Hat bei mir nicht geklappt, spuck aus, wie geht das.
Als Musikpädagoge in Kindergärten... Zeitlich bist du auf die Zeit zwischen "Kernzeit" und "Abholzeit" eingeschränkt. Du kannst dort nur Kurse zwischen 12 und maximal 15 Uhr anbieten. Dadurch schränkt sich der mögliche Maximalverdienst ziemlich ein. Wäre aber für meine Frau genau die richtige Arbeitsmenge zwischen Haushalt und Kindererziehung. Bei "voller Auslastung" wären etwa 900 - 1000 €/Monat (vor Steuern) möglich. Da schlagen dann aber eben ganz viele pauschale Abgaben zu, die dir deinen Nettogewinn (also das, was du am Ende des Monats in der Tasche hast) schnell wieder auf die Höhe der eigentlichen Freigrenze drückt. Meine Frau macht das jetzt eben nicht mehr an 4 Tagen die Woche, sondern nur noch an zwei Tagen. Folge: Sie liegt wieder unter der Freigrenze, kann sich bei mir mitversichern, muss keine Rentenabgabe zahlen und auch keine Steuern. Die Kindergärten, die jetzt wegfallen, jammern zwar, weil die Kurse immer gut und gerne von den Kindern besucht wurden, aber so scheint das nunmal vom Staat gewünscht zu sein.
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie

#20

Beitrag von Nikolena »

Felisor hat geschrieben: Do 1. Apr 2021, 16:38

Als Musikpädagoge in Kindergärten... Zeitlich bist du auf die Zeit zwischen "Kernzeit" und "Abholzeit" eingeschränkt. Du kannst dort nur Kurse zwischen 12 und maximal 15 Uhr anbieten. Dadurch schränkt sich der mögliche Maximalverdienst ziemlich ein. Wäre aber für meine Frau genau die richtige Arbeitsmenge zwischen Haushalt und Kindererziehung. Bei "voller Auslastung" wären etwa 900 - 1000 €/Monat (vor Steuern) möglich. Da schlagen dann aber eben ganz viele pauschale Abgaben zu, die dir deinen Nettogewinn (also das, was du am Ende des Monats in der Tasche hast) schnell wieder auf die Höhe der eigentlichen Freigrenze drückt. Meine Frau macht das jetzt eben nicht mehr an 4 Tagen die Woche, sondern nur noch an zwei Tagen. Folge: Sie liegt wieder unter der Freigrenze, kann sich bei mir mitversichern, muss keine Rentenabgabe zahlen und auch keine Steuern. Die Kindergärten, die jetzt wegfallen, jammern zwar, weil die Kurse immer gut und gerne von den Kindern besucht wurden, aber so scheint das nunmal vom Staat gewünscht zu sein.
Der Staat schafft damit eine weitere EUR 450,-Stelle. Von oben betrachtet eigentlich richtig.

Aber wir driften ab.....
Es grüßt der Wolfgang :-)

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