Die alte Frage nach neuem Motoröl

Alles rund um die Pflege und anfallenden Arbeiten zum Erhalt des Wohnmobiles
Anon9
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#21

Beitrag von Anon9 »

heinz1 hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 17:16
Über solche Kunden lacht der Freundliche sich kaputt.
Moin,
kann schon sein, du weißt es sicher aus eigener Erfahrung. Ich lerne noch. Aber ist schon schön, so einbischen großzügig zu sein, kannst mir glauben.
*THUMBS UP*
Anon9
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#22

Beitrag von Anon9 »

Frank1965 hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 17:05
So ist es. Wer gut schmiert, der gut fährt...........
Passend zum Ölfred..

Aber der Taxifahrer bekommt doch sicherlich auch Trinkgeld?
Moin,
auf jeden Fall. Mal mehr mal weniger. Wenn er so drauf ist wie du meistens, gibt es schon mal nen richtigen Euro auf die Kralle. Wenn er so drauf ist wie Heinz1, bin ich natürlich vorsichtig, der lacht sich vielleicht kaputt über das Trinkgeld und ich bin Schuld das sein tristes Leben plötzlich vorbei ist.
Gruß Bosko *YAHOO*
max mara
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#23

Beitrag von max mara »

Wo steht hier etwas, dass einen Bezug zu "Geiz ist geil" gestellt werden kann? Es geht mir um den Hinweis zum hochprozentig angelegten Trinkgeld.
Beste Grüße Max
unterwegs und daheim mit einem Yosemite, 110kw, 4t auf 3,5t abgelastet
max mara
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#24

Beitrag von max mara »

Ok, jeder hat andere Erfahrungen mit seinen Fahrzeugen und deren Wartung in Werkstätten oder sonstwo gemacht. Jeder soll nach seiner Fasson Zeit und Ausgaben zu optimieren versuchen. Selbstverständlich stecke ich dem Montuer ein Taschengeld zu.

Aber Trinkgeld?
bosko hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 16:56
200,-€ Trinkgeld
bosko hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 16:56
100,-€ Trinkgeld.
bosko hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 16:56
Für mich bestens angelegtes Geld
Hoffentlich nicht zu hochprozentig.
Beste Grüße Max
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#25

Beitrag von Anon9 »

max mara hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 18:50
Hoffentlich nicht zu hochprozentig.
Moin,
ich habe mich vielleicht etwas unverständlich ausgedrückt. Hier geht es nicht um Wartungsarbeiten. Durch Einsatz der Mitarbeiter der Werkstatt habe ich eine Ersparnis von ca. 4000,-€ erzielt. Freiwillig, lange nach der Garantiezeit sich so für einen Kunden gegenüber dem Werk eizusetzen habe ich hoch geschätzt. Davon 300.-€ abzugeben gebietet mir der Anstand. Wer allerdings seine Geschäftspartner bis auf den letzten Tropfen auspresst und nach dem Motto lebt, Geiz ist geil, kann das sicher nicht nachvollziehen. Ein gutes Geschäft zeichnet sich dadurch aus, das beide Seiten etwas davon haben.
Gruß Bosko *HI*
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Schröder
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#26

Beitrag von Schröder »

sehe ich auch so, ein gutes Geschäft ist nur, wenn beide Parteien zufrieden sind!

Ich sehe das so, dass ich heute schon zufrieden bin, überhaupt einen guten Schrauber gefunden zu haben....nämlich einen, der auch noch reparieren und nicht nur Teile tauschen kann.
Gruß
Thomas

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Hans 7151
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#27

Beitrag von Hans 7151 »

Schröder hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 20:07
sehe ich auch so, ein gutes Geschäft ist nur, wenn beide Parteien zufrieden sind!

Ich sehe das so, dass ich heute schon zufrieden bin, überhaupt einen guten Schrauber gefunden zu haben....nämlich einen, der auch noch reparieren und nicht nur Teile tauschen kann.
Was will er denn machen, außer Teile tauschen?
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#28

Beitrag von WoMoFahrer »

Da bin ich aber froh, dass ich einen Ducato fahre, der wird in 2 Monaten 6 Jahre alt und war bis jetzt 2 mal zu Inspektion. Ich habe noch keinen Werkstatt schmieren müssen, weil er noch keine außerhalb der Wartung gesehen hat und nach sechs Jahren dürfte es auch keine Kulanz mehr geben.

Die Hersteller schreiben den Werkstätten nicht vor, wieviel eine Reparatur kostet, sie schreiben nur vor wie viele AW für eine Reparatur notwendig sind. Wieviel für einen AW (Arbeitswert) berechnet wird ist Sache der Werkstatt. Für Reparaturen, die nicht Standard sind, z.B. Marderschäden legt jede Werkstatt selbst fest wie viele AW´s notwendig gewesen sind. Es gibt schon Werkstätten, bei denen summieren sich die Kosten pro Stunde auf 160€. Und da liegen die Freien Werkstätten noch weit darunter. Die Glaspaläste wollen ja auch finanziert werden.

Mitte Feb. haben wir unseren VW E-Up beim Händler abgeholt, da ich mich schon im Voraus im Netzt informiert hatte, habe ich bei der Übergabe gefragt, ob das Fahrzeug schon bei VW frei geschaltet worden ist, selbstverständlich war die entrüstete Antwort. Nachdem ich das Fahrzeug eine Woche lang versucht habe bei VW zu registrieren, habe ich die Hotline angerufen. Das Fahrzeug war natürlich nicht freigeschaltet, das wurde dann von der sehr kompetenten Dame in der Hotline in Sekunden erledigt. Nachdem ich das Handbuch gelesen hatte, habe ich mich auf die Suche des Verbandskastens und des Warndreiecks begeben, wurde aber nicht fündig. Zwei Warnwesten hatte ich bei der Übergabe in der Beifahrertür gefunden und bin deshalb auch davon ausgegangen, dass das Fahrzeug bei der Übergabe verkehrstüchtig ist, war es aber nicht. Bei einer Kontrolle wäre somit das erste Knöllchen fällig gewesen. Wer so mit seinen Kunden umgeht, braucht sich nicht zu wundern, wenn er bald keine mehr hat. Diese Werkstatt sieht mich auf jeden fall nie wieder.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#29

Beitrag von Anon9 »

Hans 7151 hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 20:44
Wer so mit seinen Kunden umgeht, braucht sich nicht zu wundern, wenn er bald keine mehr hat. Diese Werkstatt sieht mich auf jeden fall nie wieder.
Moin,
das ist natürlich ärgerlich. Es gibt Werkstätten die sich um Ihre Kunden kümmern und solche wie deine. Da kann man froh sein wenn man eine zuverlässige Werkstatt, oder Schrauber an seiner Seite hat.
Noch wichtiger beim Mobil, finde ich. Es sei denn man ist in der Lage, vieles an einem modernen Auto selber zumachen und ist auf niemanden angewiesen, ich bin es leider.
Gruß Bosko ;-)
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#30

Beitrag von WoMoFahrer »

Da gebe ich Dir vollkommen recht, mein WoMo wird von meiner Werkstatt gewartet, die auch meine anderen Fahrzeuge betreut. Der E-Up hat noch 5 Jahre Garantie, der kommt dann in eine VW-Werkstatt mit der ich in der Firma in der ich vor dem Ruhestand gearbeitet habe gute Erfahrungen gemacht habe. Das ist eine Firma die auch Oldtimer restauriert, da wird noch repariert und nicht nur Bauteile ausgetauscht. Ist aber eine VW-Werkstatt.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Schröder
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#31

Beitrag von Schröder »

Hans 7151 hat geschrieben: Mi 5. Mai 2021, 20:44
Was will er denn machen, außer Teile tauschen?
Bei einem Problem fängt für mich die Findung der genauen Schadensursache an und nicht, dass solange Teile aus Unwissen getauscht werden, bis das Problem weg ist.

Habe vor ca. 20 Jahren ein Womo in Berlin gekauft, den Wagen habe ich direkt mit dem Verkäufer aus einer MAN-Werkstatt abgeholt. Der Wagen stand in der Werkstatt, weil er immer wieder Startprobleme hatte.
Da die neu eingebauten Batterien auch immer wieder leer waren, hat MAN eine neue Lima eingebaut.
Als ich den Wagen zu Hause hatte, sprang er schon am nächsten Morgen nicht mehr an...Batterie leer.

Dann habe ich meine MAN-Werkstatt angerufen, der ADAC gab Starthilfe und ich habe den Wagen zur Werkstatt gebracht. Bei Abholung wurde mir gesagt, die Wegfahrsperre sei kaputt und diese haben sie stillgelegt--------
Den Wagen endlich wieder zu Hause aber der Wagen sprang nächsten Tag wieder nicht an.

Dann habe ich mich selber auf die Suche gemacht, die Batterien waren leer, Messergenis 22,9V, klar, dass der Wagen nicht anspringt. Nun habe ich die Batterien einzeln gemessen, eine Batterie 12,4V und eine Batterie 10,5V....also eine Batterie kaputt!

Natürlich kann es passieren, dass auch mal eine neue Batterie kaputt ist aber von einer Fachwerkstatt erwarte ich, dass das schnell erkannt wird und nicht weitere Teile/Reparaturen unnötig ausgeführt und dem Kunden in Rechnung gestellt werden.
Man kann ja nur spekulieren, was die Fachwerkstätten noch alles getauscht hätten, wenn ich den eigentlichen Fehler nicht selbst gefunden hätte.
Auch kann man spekulieren, ob ein Trinkgeld von 500,- die Erfolgsaussichten erhöht hätte.
Ich brauche solche "Fachwerkstätten" jedenfalls nicht und vertraue lieber auf meinen Schrauber, der nicht eher aufgibt, bevor die Ursache lokalisiert wurde und erst dann die notwendigen Teile bestellt.
Gruß
Thomas

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Hans 7151
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Re: Die alte Frage nach neuem Motoröl

#32

Beitrag von Hans 7151 »

Das ist immer die größere Kunst den Fehler finden. Aber wenn er gefunden ist, werden Teile gewechselt, andere Möglichkeiten der Mängelbeseitigung gibt es nicht.

Grüße Hans
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