Wie sagte doch damals Erich Rutemöller, "Mach et Otze".Sellabah hat geschrieben: Di 1. Jun 2021, 14:53Und für alles gibt es eine Zeit.
Trotzdem ist ein solcher Schritt endgültig und sollte wohl überlegt sein.
LG
Sven
Ich glaub endgültig ist nix außer daß wenn du in der Kiste liegst.
Wenn einem der Sinn danach steht und das Bauchgefühl jut ist, dann einfach machen. Wenn es einem tatsächlich langweilig werden sollte und man nach nem halben Jahr denkst, Oh, Oh, Rumreisen nicht mein Ding und um 14:00 schon die Glotze läuft. Dann macht man eben was anderes. Oder man meldet sich bei der Tafel an und macht einen auf Hiwi (Wäre zwar nicht mein Ding, aber manchen hilft es)
Oder unterstützt Startups mit Sachverstand oder, oder, oder.
Kumpel von mir hat auch seine Firma verkauft, wollte das schon mit 50 machen, Hat das erst mit 55 geschafft.
Jetzt hat er eine Professur an ner bayrischen Uni, einfach weil seine Frau noch arbeiten wollte, alle Kumpels auch noch arbeiten mussten und er Freizeitstress hatte. Er musste sich erst Leute suchen mit denen er was machen konnte, das ist in dem Alter nicht mehr soo einfach. Und so hat er mit 60 nochmal angefangen als Angestellter, sogar im öffentlichen Dienst, haha. Gefällt ihm, ist allerdings nicht Vollzeit und er kann es sich einteilen.
Ich denke, loslassen von gewohntem ist immer schwer, aber wenn man einmal den Schritt gewagt hat, dann ist das Leben doch wesentlich erlebnisreicher.