Wohnmobil Stellplatze und Kurtaxe

[Snowpark]

...
Wer ein Wohnmobil hat, braucht nicht unbedingt finanzielle Vorteile.

Grüße Hans

Meinst du diese Wohnmobil Besitzer, im etwas gehobenerem Preisbereich ?:
 z.b. Concorde, Morelo, Vario Mobil, Wochner, Bimobil, Centurion... -Besitzer.

Oder, egal welche alte Torfbude, hauptsache Womo.

[Hans 7151]

...
Wer ein Wohnmobil hat, braucht nicht unbedingt finanzielle Vorteile.

Grüße Hans

Meinst du diese Wohnmobil Besitzer, im etwas gehobenerem Preisbereich ?:
 z.b. Concorde, Morelo, Vario Mobil, Wochner, Bimobil, Centurion... -Besitzer.

Oder, egal welche alte Torfbude, hauptsache Womo.

Es muss jeder für sich selber entscheiden ob er finanzielle Unterstützung benötigt oder nicht. Ich kann als Rollstuhlfahrer genauso viel verdienen wie als gesunder Mensch. Warum soll ich dann keine Kurtaxe mehr bezahlen, das hat doch nichts mit dem Wohnmobil zu tun daß ich fahre.

Grüße Hans

[Nikolena]

Grundsätzlich halte ich eine Bezuschussung für körperlich oder auch finanziell benachteiligte Gruppen für anständig. Ob von staatlicher oder kommunaler Seite. Hier ist es eine Ortssteuer namens Kurtaxe, na und? Soll dahingehend auf die tatsächlichen Verhältnisse geprüft werden? Etwa mit der Offenlegung der Vermögen? Nein.
Wer das in Anspruch nehmen kann, soll das tun, wer dennoch freiwillig verzichtet ebenso.

Missbrauch hingegen sollte verunmöglicht und notfalls schwer bestraft werden.

[max mara]

Die Kurtaxe hat sich bei uns in der Breite durchgesetzt.

eine Bezuschussung für körperlich oder auch finanziell benachteiligte Gruppen für anständig

Bei unseren Nachbarn in den NL gibt es den Milieu-Zuschlag, der aber einen anderen Charakter hat.

https://www.milieubelang.nl/milieubelasting

[Snowpark]

Es muss jeder für sich selber entscheiden ob er finanzielle Unterstützung benötigt oder nicht.

Ok. erst jetzt habe ich verstanden.
Danke für deine Antwort.

[willy13 (verstorben)]

Ach Willy,es ist ja gut das wenigstens Du Deine Beiträge verstehst,auch wenn sie so überflüssig sind wie ein Kropf.


Gruß Arno

Also das Du die Interessen für Behinderte an deren Rechte so als überflüssig darstellst finde ich schon peinlich, und für mich bedeutet dies bei Deinem benehmen schon alles und ich damit keinerlei Kontakt haben möchte!

[Anon9]

Moin,
als Info. Behinderte ab 70% können einen Schlüssel für Behindertentoiletten beantragen. Für einige sicher sinnvoll.
Bei so einem Thema zu streiten ist irgendwie überflüssig. Jeder hat und darf seine Meinung haben.
Gruß Bosko

[Nikolena]

und für mich bedeutet dies bei Deinem benehmen schon alles und ich damit keinerlei Kontakt haben möchte!

Ob das saß?

Es sollte jedermanns Meinung toleriert werden, ausser es geht unter die Gürtellinie, was zumindest für mich nicht erkennbar war. Gerade als TE. Nach der Antwortanlyse öffentlich die Guten ins Töpfchen und die Schlechten ins Kröpfchen zu stecken ist auch nicht gerade nett.

[Elgeba]

Willy, aus Deinem Munde oder hier aus Deiner Schreibe klingt das Wort "Benehmen" gerade zu obszön.So viel dazu.Ich habe geschrieben,das sich jeder der einen entsprechenden Status hat solche Kurtaxen und Gebühren per Antrag zurückholen kann,spätestens aber bei der Einkommensteuererklärung oder dem Lohnsteuerjahresausgleich.
Also, lieber Willy,erst lesen,dann nachdenken,dann wenn es sein muss pöbeln wie wir es ja von Dir gewohnt sind.

Gruß Arno

[Elgeba]

So mal eine Antwort für Sven, und danach für Eric

Swen, heute trauen sich die Behinderte viel weniger auf ihre Rechte zu bestehen, weil in heutiger Zeit das Verständnis der anderen Bürger viel weniger geworden ist obwohl die private Industrie heute weiter in den Rechten der Behinderten ist.
Die Bevölkerung hat heute weniger Verständnis, jeder versucht einen Vorteil zu bekommen und wo er den nicht bekommt benötigt den ein anderer auch nicht.
Ich bin Grade für einen Behinderten in der Industrie bei der Beschaffung eines neuen Wohnmobils sehr erfolgreich geworden, aber es gibt da nur erfolge wenn Behinderte oder Leute die diese vertreten sich an die Industrie wendet.
Die Industrie war gerne bereit ein Wohnmobil zu einem sonder Rabatt von 45% an einen Behinderten zu liefern aber möchte dafür nicht genannte werden weil man dort weiß das sich die voll zahlende Kundschaft beschwert und auch diesen Rabatt haben will.

Vieles im normalen Bereich hat sich so verändert das es für den Behinderten einfacher ist es zu bezahlen, als den Umweg zu gehen dem Ihm zusteht diese Belastung zu umgehen.
Es gibt mittlerweile einzelne Urteile wo Städte gewrungen sind, sich Behinderten gerecht zu verhalten. Denn Städte machen in Ihren Kursatzungen hinweise für Behinderte, die man als Behinderter nur mit Belastung angehen kann so das viele lieber bezahlen.

Wenn man der Umgang in den Niederlande sieht dann kann man sich für hier nur noch schämen.


Erik,

es muß gut für ich sein das Du keinen Ahnung von Belastungen der Behinderten hast, sonst würdest Du sehen auf wie viel diese Menschen verzichten müssen, was gesunde einfach ohne bewusst sein erleben.
Viele Behinderte können noch nicht mal den öffentlichen Verkehr nutzen, weil Gesunde Rolltreppen und Aufzüge bei Bussen und Bahn beschädigen. Behinderte die einen Elektrischen Rollstuhl haben dürfen öffentlichen Nahverkehr teilweise nicht nutzen weil die Rollstühle i, öffentlichen Verkehr nicht transportiert werden dürfen.
Und so gibt es Probleme die durch die Gesunden entstehen und diesen leider egal sind ob ein Behinderter etwas kann, man gönnt Ihnen kleine verteile nicht, weil sie als gesunde keine bekommen.

Willy, wenn Du schon keine Ahnung hast,solltest Du Dich vorher mal richtig informieren.Rollstühle, egal ob elektrisch oder manuell haben bei der Beförderung höchste Priorität,sie kommen sogar noch vor Kinderwagen.Was nicht befördert werden darf ,sind Scooter,die Dinger sind so schmal,dass sie bei eventuellen harten Ausweichmanövern umkippen könnten,im Gegensatz zu Rollstühlen,die wesentlich breiter sind. In Bussen und Bahnen gibt es keine "Aufzüge", sie sind so gebaut das sie praktisch barrierefrei an den Bus oder Bahnsteig heranfahren können,zudem sind die Fahrzeuge mit einer vom Fahrer zu bedienenden Neigetechnik und Rampen ausgestattet.
So, lieber Willy,ich hoffe das ich zu Deiner unendlichen Weisheit noch etwas hinzufügen durfte,nebenbei bemerkt war meine Mutter schwerbehindert(Multiple Sklerose) und saß viele Jahre im Rollstuhl, ich brauche deshalb bestimmt keine unverschämten und selbstgefälligen Belehrungen von einem Amateur.

Gruß Arno

[willy13 (verstorben)]

A) Die Finanzämter haben nichts mit den Kurabgaben zu tun und es gibt es rechtlich auch keine Möglichkeit bei der Steuererklärung zu viel bezahlte Kurbeträge zurück zu fordern.

B)
Bahnhöfe und auch Haltestellen sind in vielen Gebieten leider für behinderte nicht benutzbar, selbst in größeren Stadtwerken gibt es leider sehr viele Bahnhöfe die man als Behinderte nicht betreten kann, da die dortigen Aufzüge sehr oft ausfallen. Die ist in der Bundesrepublik sehr oft verschieden Verbindungsmöglichkeit, man muß schon an mehrere Städte kennen um sich damit auch auseinandersetzen zu können.

[Travelboy]

Zu eurer ja so geliebten "Platte" in CUX,
da ist die Kurabgabe von 6,00 Euro für 2 Personen in den 17,00 Euro Platzgebühr schon mit drinnen und die ist dann sogar für 2 Tage gültig.

Ausserdem wurde der Platz jetzt neu gestaltet, alles riesige Parkbuchten, können 2 Mobile hintereinander stehen, oder eben ein 12m Liner mit PKW oder .....

Zusätzlich sind jetzt Brandschutzauflagen umgesetzt, es wurden in den Reihen etlich Parkbuchten als "Brandschutzgasse" gesperrt. Wer also direkt an so einer Gasse steht, kann sich dann unedlich Ausbreiten.

[willy13 (verstorben)]

Volker sie hierzu die Hinweise der Stadt Cuxhaven Kurbeitrag

Der Kurbeitrag im Nordseeheilbad Cuxhaven

""Er beträgt derzeit pro Person in der Kurzone 1 in der Hauptsaison 2,80 € pro Übernachtung, in der Nebensaison 1,80 €; in der Kurzone 2 in der Hauptsaison 1,60 €, in der Nebensaison 1,10 €. Vom Kurbeitrag befreit sind Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres sowie Schwerbehinderte und deren Begleitpersonen.""

[Elgeba]

A) Die Finanzämter haben nichts mit den Kurabgaben zu tun und es gibt es rechtlich auch keine Möglichkeit bei der Steuererklärung zu viel bezahlte Kurbeträge zurück zu fordern.

B)
Bahnhöfe und auch Haltestellen sind in vielen Gebieten leider für behinderte nicht benutzbar, selbst in größeren Stadtwerken gibt es leider sehr viele Bahnhöfe die man als Behinderte nicht betreten kann, da die dortigen Aufzüge sehr oft ausfallen. Die ist in der Bundesrepublik sehr oft verschieden Verbindungsmöglichkeit, man muß schon an mehrere Städte kennen um sich damit auch auseinandersetzen zu können.

Willy, wenn ein Behinderter nicht an den Zug/Bus herankommt,weil Aufzüge nicht funktionieren,kann er ein entsprechend eingerichtetes Transportmittel anfordern und benutzen,die Kosten hat die Stadt/Kommune zu tragen,sie ist dafür verantwortlich dafür zu sorgen das auch Behinderte alle Einrichtungen benutzen können.(Teilhabegesetz).


Gruß Arno

[Elgeba]

Die "Begleitperson" eines Schwerbehinderten ist aber nur dann von Zahlungen befreit,wenn auf dem Behindertenausweis ein großes B aufgedruckt ist,dieses B steht für "Begleitperson erforderlich".


Gruß Arno

[Anon7]

Arno, langsam wird das doch etwas blöd. In unserem Bekanntenkreis war, bis zu seinem Tot, ein Rolli-Fahrer.
Der konnte nicht mit dem Zuge von meinem Wohnort fahren, wenn er nicht vorab bei der Betreibergesellschaft per Anruf oder e-Mail genau diese Einstiegshilfe angefragt hat. Dann wurde eine Rampe an die Einstiegstür gelegt. dies geschah durch den Zugbegleiter. Der Hbf Paderborn hat nur zu zwei Bahnsteigen jewels einen Aufzug, der durchaus öfter auf Störung ist. Die Aufstieghilfe zum nächsten Bahnsteig war eigentlich immer "auf Störung" und konnte nur genutzt werden, wenn man über die Bahnhofsmission ein "Berechtigter"Mitarbeiter der Bahnherangerufen werden konnte. Nur war ein solcher Mitarbeiter seltenst vor Ort.
Wie da ein Rolli-Fahrer also spontan sich selbstständig von A nach B bewegen kann, seh ich nicht. Natürlich kann man immer mit den Möglichkeiten, die theoretisch gegeben sind, argumentieren und hat eben auch nur theoretisch sogar Recht.

Nur, die Lebenswirklichkeit besteht nicht nur aus theoretischen Bedingungen entsprechend Teilhabegesetz.

[Elgeba]

Hallo, Werner
Es kann aber ein Kleinbus mit entsprechender Ausrüstung kurzfristig angefordert werden,sogar eine direkte Abholung von zu Hause ist möglich,den Transport hat die Stadt/Kommune oder die Krankenkasse zu bezahlen.

Gruß Arno

[Sellabah]

Arno, in den meisten Städten bekommst Du keine BTW (Rollstuhlbusse) mehr.
Früher zahlten die Kommunen einen Festbetrag im Jahr.
Heutzutage geht alles mit Ausschreibungen.

Ich mache nur noch Festtouren für Werkstätten, Schulen in Tagesstätten.
Und die Zahl der Anrufe von Individualkunden verheißt nichts Gutes.
Sie müssen daheim bleiben.
Arzttransporte mache ich nicht mehr. Die Abrechnung ist so träge, mir sterben die Kunden eher weg, bevor ich die Kohle hab.
Menschlich und Sozial darf ich da gar nicht drüber nachdenken.
Aber auch gemeinnützige Institutionen sind heute Wirtschaftsbetriebe, nur halt mit gewissen Vorteilen.
Leider aber konkurrieren wir alle untereinander. Ich betreibe dieses Geschäft nun 31 Jahre und meine Ideale sind vollkommen zerstört. Einzig die Arbeitsplätze kann ich so perfekt erhalten, aber der Kunde, früher hieß er Patient, ist nur noch Erfüllungsgehilfe.
Wobei meine Bude noch drei Augen zudrückt. Bucht bei uns jemand für seine sterbenskranke 90 jährige Mutter eine Fahrt zur Taufe des Enkels, machen wir das auch mal für „umme“

Aber im Vergleich zu früher ist mein Gewerk ein Moloch. Auch nicht mehr mein Ding. Auch wenn ich gut davon lebe, hab ich diese Arbeit mal mit einer anderen Auffassung begonnen. Und weil man es nicht ändern kann, möchte ich auch liebend gern da raus.

LG
Sven

[Anon7]

Arno,
ich denke an spontane Aktionen, die auch ein körperlich eingeschränkter Bürger jederzeit machen darf. Wenn nun gerade vor Dir ein Anderer den von Dir genannten Kleinbus geordert hat, bleibst Du einfach zu Hause, Das hat nach meiner Ansicht nichts mit Spontanität zu tun.

Mein privates Erlebnis,aktuell am 06.02.2021: Schwiegermutter, allein in ihrer Wohnung in Essen lebend, 200 km von uns entfernt, stürzt am 25.01.2021. Meine Frau ist seit dem 26.01. bei ihrer Mutter , ich versuche den Tranport der, zwar unter den Schmerzen leidenden, sonst aber gesunden 96 jährigen Dame von Essen zu uns zu organsieren. Am liebsten mit einem Transport, wie zu Arzttermine usw. Weder der Kreis HX noch die Stadt Essen konnten so etwas leisten, weil zuviel Fachkräfte zeitlich gebunden wären, die sonst auf Rettungswagen des Kreises eingeplant wären, gleiches galt für die Feuerwehr Essen ( ich klage nicht über die Kosten, die sind nachvollziehbar. Die Kosten hätten sich zudem auf einen Betrag von ca. 3000,- € belaufen, weil a) das Fahrzeug, dann b) die gefahrenen km und c) natürlich die Personalkosten zusammenkämen. Die Kosten hätten wir aus dem Vermögen von Schwiegermutter leicht begleichen können, aber eigentlich haben di eangefragten Stellen die angefragte Aktion mit "Nein" verkauft.
Wir haben dann eine familiär abgestimmte Aktion daraus gemacht.

[Groovy]

Und was hat das jetzt alles mit der Kurtaxe zu tun.

Gruss Volker