UN-Weltklimabericht

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Anon27
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Re: UN-Weltklimabericht

#1161

Beitrag von Anon27 »

Nikolena hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 06:51
Bin gespannt wie sie mit Habeck umgehen, wenn der nicht mit dem Zug durch Europa oder die Bärbock nicht mit dem Segelboot zur UNO fährt.
Anno lange her, da ist der Joschka auch zum Reichstag geradelt.

Aber wenn man dann einmal die Vorzüge der Fahrbereitschaft kennengelernt hat und den leckeren Rotwein im Regierungsflieger genippt hat, dann kehrt man auf den Weg der Vernunft zurück.

Die Annalena weiß wahrscheinlich noch gar nicht, das sie kwasi schon die Scheidungspapiere zusammensuchen muss. Wenn sie dachte, sie hätte vor der Wahl wenig Zeit gehabt.
Aber dann ist sie endlich frei für den Robby. *JOKINGLY*

LG
Sven
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Re: UN-Weltklimabericht

#1162

Beitrag von Austragler »

Ein bayerischer Grünenpolitiker, er hätte gern einen Ministerposten bekommen, ging aber leer aus, trägt den Spitznamen "Meilen-Toni".
Woher mag das wohl kommen ?
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Felisor
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Re: UN-Weltklimabericht

#1163

Beitrag von Felisor »

Austragler hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 10:28
Ein bayerischer Grünenpolitiker, er hätte gern einen Ministerposten bekommen, ging aber leer aus,
Man munkelt, als Landwirt und damit "einer von uns" wäre er eigentlich als Landwirtschaftsminister besser qualifiziert und bei den betreffenden Personen wohl eher akzeptiert worden. Alleine sein Charakter und seine Selbstdarstellung waren für den Posten einfach nicht tragbar.
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Nikolena
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Re: UN-Weltklimabericht

#1164

Beitrag von Nikolena »

Austragler hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 10:28
Ein bayerischer Grünenpolitiker, er hätte gern einen Ministerposten bekommen, ging aber leer aus, trägt den Spitznamen "Meilen-Toni".
Woher mag das wohl kommen ?
Man munkelt, dass er einfach nicht "ins Bild" einer seriös aufgestellten und Akzeptanz-abhängigen Regierung passte, weil er durch Aussehen und verbaler Forderungen so ziemlich genau "den" Grünen verkörpert, von dessen Nimbus man sich in der Wählerwahrnehmung mühsam entfernt hat und in der Mitte angekommen ist, weil dort die Wahlen gewonnen werden.

Er soll demnach nicht diese Klischees bedienen und/oder reaktivieren und stets als erstes Personalbeispiel angeführt werden, wenn man die Kompetenz und Ausstrahlung des Kabinetts diskutiert oder am Stammtisch darüber herziehen möchte.

Seine Expertise kann er auch aus zweiter Reihe platzieren.
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Re: UN-Weltklimabericht

#1165

Beitrag von Anon7 »

Mein Gott, was für Gedanken sich hier einige User machen. Da ist der Cem mal 2,0 km ( max. ) geradelt und schon gibt es eine Regierungskriese?

Der Herr Hofreiter ist doch "nur" studierter Biologe, von Landwirtschaft liest man bei ihm nicht viel. Wohl aber, dass der Biologe einige Jahre Vorsitzender des "Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung." war. Dafür benötigt man natürlich einen ausgewiesenen Fachmann in Biologie, weil es da ja überwiegend um sein Spezialgebiet "Soja-Bohnen" ging. Seit 2013 war er auch nicht landwirtschaftlich tätig, sondern Co-Fraktionsvoritzender der Grünen. Ob der noch von den aktuellen Problemen der Landwirtschaft weiß, stell ich mal in Frage.
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Re: UN-Weltklimabericht

#1166

Beitrag von Felisor »

rundefan hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 11:00
Ob der noch von den aktuellen Problemen der Landwirtschaft weiß, stell ich mal in Frage.
Hmmm... ein ehemaliger bayerischer Landwirtschaftsminister (Landesparlament, nicht Bund) hat auch trotz seines politischen und außerpolitischen Engagements weiter seinen Hof betrieben. Auch sein Sohn, der nicht minder umtriebig ist, führt den Hof nach wie vor erfolgreich weiter...
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Re: UN-Weltklimabericht

#1167

Beitrag von Anon7 »

Es geht aber nicht nur um Bayern, der Bund will bedient werden.
Aber, warum sollte ein Landwirt, egal ob Bayern oder jedes andere Bundesland, nicht eine Eignung für ein Ministerium haben und "nebenbei" seinen Hof weiterbetreiben. Vertreter für die Zeit der Abwesenheit wg. Regierungstätigkeit sind da sicher schnell zu finden. Denn der ehemalige Landwirtschaftsminister von Bayern wird seinen Hof ja nicht nach den Amtgeschäften noch erledigt haben.
Und, Hofreiter war nie Landwirt, wenn meine Quellen nicht lügen.
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Nikolena
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Re: UN-Weltklimabericht

#1168

Beitrag von Nikolena »

Von einem MInister würde ich vollen Einsatz notfalls 24/7 erwarten. Dafür wird er bezahlt. Wenn er das nicht leisten kann und stattdessen seine Kanzlei oder den Hof bedienen muss, dann sollte er nicht für ein solches Amt z.V. stehen.
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Re: UN-Weltklimabericht

#1169

Beitrag von Austragler »

Nikolena hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 11:40
Von einem MInister würde ich vollen Einsatz notfalls 24/7 erwarten. Dafür wird er bezahlt. Wenn er das nicht leisten kann und stattdessen seine Kanzlei oder den Hof bedienen muss, dann sollte er nicht für ein solches Amt z.V. stehen.
Ein frommer Wunsch.
Wie es in der Praxis gehandhabt wird bewies zuletzt der ehemalige Staatsminister Alfred Sauter.
Ganz in meiner Nähe wohnt ein ehemaliger Staatsminister der das "Instrumentarium" ebenfalls gut beherrschte.
Wie das im Freistaat Bayern gehandhabt wurde (und vielleicht noch wird) kann man in Büchern von Wilhelm Schlötterer nachlesen:
"Macht und Mißbrauch", sowie "Raffgier, Filz und Klüngelei".
Schauen aus wie eine Hetzkampagne, haben aber allen gerichtlichen Maßnahmen standgehalten.
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Re: UN-Weltklimabericht

#1170

Beitrag von Nikolena »

Wir reden ja hier von einem Rang als Bundesminister. Dass sich Landtagsstaatssekretäre schon mal verp...n können und es keiner merkt, oder auch ganz regulär aus der Staatskanzlei ihren Nebenjobs nachgehen, weil das das passende Briefpapier bevorratet wird, ist klar. /polemik
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Re: UN-Weltklimabericht

#1171

Beitrag von Anon26 »

Interessanter Bericht zum Bau einer Windkraftanlage

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... hDQ6H6rmSs

Beste Gruesse Bernd
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Capricorn
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Re: UN-Weltklimabericht

#1172

Beitrag von Capricorn »

Bildschirmfoto 2021-12-14 um 08.27.18.png
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

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Re: UN-Weltklimabericht

#1173

Beitrag von Felisor »

Na, also auf den Fahrradträger vom WoMo geht das Fahrrad recht einfach drauf
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Nikolena
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Re: UN-Weltklimabericht

#1174

Beitrag von Nikolena »

Vor dem Hintergrund der pandemischen Lage ist das Interesse am Klimaschutz in der Bevölkerung gerade in den vergangenen Wochen und Monaten massiv zurückgegangen. In unserer Tageszeitung wurde eine grössere Erhebung veröffentlicht, die die aktuellen Präferenzen nach der Themenwichtigkeit der Bürger abbildete.

Demnach ist für beinahe 90% Corona und die Bekämpfung an erster Stelle angesiedelt, während der Klimaschutz irgendwo bei 14% landete. Das liegt mE auch an der forcierten Berichterstattung, die (zu Recht) Covid mehr als vorrangig und das Klimathema mangels neuer Erkenntnisse (eigentlich ist ja alles Wesentliche gesagt) in den Hintergrund der Wahrnehmung bringt.

Das war im Sommerwahlkampf noch ganz anders und zeigt wieder einmal mehr, wie sensibel und unstetig der Mensch reagiert, wenn Unmittelbares direkt in sein Umfeld eingreift. Das ist der Klimawandel z.Zt. nicht.

Man darf gespannt sein, was passiert, wenn die Bevölkerung ob der bevorstehenden Klimapolitik auch noch mit einer spürbaren Kostensteigerung konfrontiert wird - während die allgemeine Stimmung in der Gesellschaft coronabedingt schon auf einem Tiefpunkt ist und sich sogar lokale Unruhen mehren, wenn es nur um einen Teilaspekt des ganzen C—Dilemmas, die Impfpflicht, geht.

Die Grünen werden es deshalb mMn mit ihrer Agenda schwer haben und ich werde sehr genau beobachten, wie die beiden anderen Ampelparteien damit umgehen. Ob sie dennoch zur vereinbarten Klimapolitik stehen oder vor der wmgl. WählerUNgunst einknicken und sich vielleicht sogar noch als innerkoalitionärer Gegenpol formieren. Die FDP fackelt damit nicht lange, die hatten das Klimathema zwar am Wahlplakat, aber nie auf dem Zettel. Im Sommerwahlkampf machte sich das aber gut.
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Re: UN-Weltklimabericht

#1175

Beitrag von Hans 7151 »

Luxman hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 19:20
Interessanter Bericht zum Bau einer Windkraftanlage

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... hDQ6H6rmSs

Beste Gruesse Bernd
Da werfen sich für mich viele Fragen auf.
Warum werden die älteren Windräder abgerissen, sind die nicht mehr zugebrauchen?
Wielange muss so eine Windkraftanlage laufen, bis das zum Bau ausgestoßene CO2 wieder eingespart wird?
Schaden diese Eingriffe in den Boden und dem Wasserhaushalt im Boden nicht?

Grüße Hans
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Capricorn
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Re: UN-Weltklimabericht

#1176

Beitrag von Capricorn »

das Thema "Black-out" und seine möglichen Folgen -
im Text steht, dass man sich als erwachsene Person damit auseinandersetzen sollte......

https://insideparadeplatz.ch/2021/12/17 ... ausfaellt/
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

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Re: UN-Weltklimabericht

#1177

Beitrag von Sparks (verstorben) »

Hans 7151 hat geschrieben: Sa 18. Dez 2021, 09:24
Da werfen sich für mich viele Fragen auf.
Hier ein paar Antworten.
zu 1) Die Förderung ist ausgelaufen.
Für 3 Kleine Anlagen kann ich 2 Großwindanlagen aufstellen, an manchen Standorten geht es auch 1:1
zu 2) Das kann ich dir nicht genau sagen. Abschreibungsfrist ist so um die 16 Jahre. Aber es findet kein Abriss im herkömmlichen Sinne statt. Die werden abgebaut und exportiert. Die Flügel sind aus sogen. Verbundwerkstoffen GFK und Holz was ein kleines Vermögen kostet in der Entsorgung, das ist nämlich Sondermüll. Die CO2 Bilanz, kann nicht ganz so gut sein, gerade Offshoreanlagen mit Heli-Wartung verbrauchen auch noch jede Menge Erdöl. Am Ende gehen sie in die Entwicklungsländer, ob sie wieder aufgebaut werden, man weiß es nicht, man weiß es nicht. Es ist aber billiger wie eine ordnungsgemäße Entsorgung.
zu3) Klar, viele Verträge sind sogar so ausgelegt, das der Windkraftanlagenbetreiber die Fundamente nur bis 80 cm unter Bodennivau abtragen müssen.
Du hast gelesen, wie tief die Fundamente sind und wenn du dann weißt das hier bei uns durch die Eiszeiten bis 10 m Teufe schon 3 Oberflächen nahe Wasservorkommen sind oder bei den aufgalassenen Kieswerken so ab 1,5m schan Wasser ist, dann sollte eigentlich klar sein, das es auch in die Wasser und Bodenstrucktur eingreift.
Wir sind gerade und ich wiederhole es gerne noch tausend mal, dabei eine Umweltsünde durch eine neue zu ersetzen.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Re: UN-Weltklimabericht

#1178

Beitrag von Sparks (verstorben) »

Capricorn hat geschrieben: Sa 18. Dez 2021, 09:40
das Thema "Black-out" und seine möglichen Folgen -
Adrian und die, die glaube, sie seien davon nicht gefährdet, es gehe sie nichts an, da sie ja Solar auf dem Dach haben, wissen gar nicht, das die anlage ohne Netzanbindug (Strom) abschaltet. :-P :-P :-P :-P
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Re: UN-Weltklimabericht

#1179

Beitrag von SaJu »

Außer sie haben einen Speicher und eine entsprechende Erweiterung der Anlage. Dann hat man zumindest bei Stromausfall noch etwas Leistung.
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Re: UN-Weltklimabericht

#1180

Beitrag von Alfred »

SaJu hat geschrieben: Sa 18. Dez 2021, 09:52
Dann hat man zumindest bei Stromausfall noch etwas Leistung.
Schöner Traum. Die Wechselrichter in den stationären Anlagen sind netzgeführt. Bei Netzausfall ist Schluß.

Alternative wäre eine offgrid Anlage mit Netz-Umschaltung, da hast du dann Probleme mit den Fachleuten vom EVU.
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