Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

Elektrik, Gasversorgung, Heizung, Kühlung, Beleuchtung.
<Anon1>

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#81

Beitrag von <Anon1> »

Hallo Michael,

das Thema bewegt mich auch, wie ich hier schon geschrieben habe. Derzeit fahre ich mit Alu Tauschflaschen, eine dritte Reserveflasche fährt als Transportgut in der Heckgarage mit. Selbstverständlich gut gesichert.

Ein Unterflurtank findet leider keinen Platz, wie ich nach einem Besuch bei Wynen Gas erfahren musste.

Alternative wäre eine 14 kg Alu Tankflasche, die von der Höhe im den Gaskasten des ML-T passt. Die Firma Weber verbaut die so, dass der TÜV sie als Tank abnimmt und eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere möglich ist.

So sieht das in einem Gaskasten eines ML-T eines Kollegen aus.

16083259789640.jpg
16083259789640.jpg (139.81 KiB) 12329 mal betrachtet
Jetzt kommt die Frage aller Fragen, warum nicht gleich zwei 14 kg Tankflaschen? Ich habe in meiner Nähe eine 95/5 Gastankstelle, unterwegs muss man halt schauen wo man tankt. Vor- und Nachteile?
Benutzeravatar
Oldiecamper
Beiträge: 88
Registriert: Mi 16. Dez 2020, 17:20
Wohnort: Nähe Bern, am Wohlensee
Kontaktdaten:

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#82

Beitrag von Oldiecamper »

Hallo Bernd
Wenn du Platz hast, so bist du mit 2 x 14 Kg Tankflaschen natürlich auf der sicheren Seite.
Das bisher Mehrgewicht wird bei dir keine Rolle spielen.
Nachteile sehe ich keine.
Gruss, Michael
Bild
Fahrzeug: LMC I 655 G, mit Hecksitzgruppe, - Mobiblog.ch
Benutzeravatar
Schröder
Beiträge: 1194
Registriert: Di 1. Dez 2020, 09:37

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#83

Beitrag von Schröder »

als Nachteil für Winterfahrer sehe ich, dass man 95/5 eben nicht an jeder Gassäule tanken kann, da muss man erst mal suchen. CP die im Winter offen haben, bieten meist auch Flaschen im Tausch an, der mit den Tankflaschen kann das Angebot nicht nutzen und muss erstmal los fahren.
Gruß
Thomas

Verlierer suchen nach Ausreden....Gewinner nach Lösungen!
HannesNRW
Beiträge: 108
Registriert: Sa 28. Nov 2020, 13:14

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#84

Beitrag von HannesNRW »

@Oldiecamper
Tauschflaschen aus Stahl oder aus Alu unterscheiden sich nur im Gewicht (und Preis).
- bei Stahlflaschen lässt sich der Füllstand mit einem Messgerät prüfen
- bei Aluflaschen muss man den Füllstand durch Wiegen ermitteln, also die Flasche jedesmal herausnehmen
- (es gibt auch eine Waage, die man fix unter jede Aluflasche montiert, allerdings schwindet der Gewichtsvorteil von Alu und der Luxus kostet)
Es gibt Ultraschall Messgeräte die am Boden befestigt werden, die den Inhalt von Alu- und Stahlgasflaschen anzeigen.
Kosten für 2 Geräte zusammen 100-110€. Gewicht 200(?) oder weniger Gramm.
Bevor eine Debatte um die Genauigkeit aufkommt, ich habe in diesem Jahr 8xmal die Probe gemacht, gewogen und anzeigen lassen.
Am Ende, also unterhalb von einem kg Gas kam es zu leichten Abweichungen.
MLT-580 3,5t auf MB 416CDI Automatik
Benutzeravatar
AndiEh
Beiträge: 7368
Registriert: Di 24. Nov 2020, 20:19
Wohnort: Erlangen

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#85

Beitrag von AndiEh »

HannesNRW hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 10:24
Kosten für 2 Geräte zusammen 100-110€
Welches System nutzt du? Haben will......

Gruß
Andi
Bild
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
HannesNRW
Beiträge: 108
Registriert: Sa 28. Nov 2020, 13:14

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#86

Beitrag von HannesNRW »

Hallo Andi,

wir haben uns für Mopeka (gibt es in Deutschland bei zahlreichen Händlern) entschieden.
Funktioniert über Bluetooth und Software für Android / ios oder optional gibt es auch ein Anzeigegerät für den Innenraum des WoMo.
Bei einer Aluflasche brauchst du noch einen Sensorhalterhalter, da Mopeka mittels Magnete am Boden befestigt werden.
Diese Halter gibt es z.B. bei der Gasfachfrau oder lieblingswomo.de oder... Habe es aber selber gemacht.
Zu Mopeka gibt es auch zahlreiche YT-Filme.

Einen Kritikpunkt gibt es, bei der Bluetooth Abfrage via Android / ios, muss die Standortortabfrage eingeschaltet sein.
Dazu gibt es zahlreiche Hinweise. Die Antwort dazu von Mopeka ist, das das z.B. Google vorschreibt.
"Location services are required for BLE to work. The reason Google requires this (I believe) is because you could technically track a person if you see device AA:BB:CC and know that this device is located at a certain street, restaurant, etc. So we must enable location services for BLE."

Wer damit Stress hat sollte sich das Anzeigegerät (siehe Bild) kaufen, oder die Mopeka Check WIFI Bridge (habe ich noch nicht in deutschen Shops gefunden) kaufen.

P.S. Das Ultraschall Kontaktgel, das in den Campershops für teures Geld angeboten wird, gibt es im Internet für ca. 5€ / 500gr. Wird für ein Camperleben reichen.
Dateianhänge
mopeka.jpg
mopeka.jpg (25.26 KiB) 12269 mal betrachtet
MLT-580 3,5t auf MB 416CDI Automatik
<Anon1>

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#87

Beitrag von <Anon1> »

Oldiecamper hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 00:05
Hallo Bernd
Wenn du Platz hast, so bist du mit 2 x 14 Kg Tankflaschen natürlich auf der sicheren Seite.
Das bisher Mehrgewicht wird bei dir keine Rolle spielen.
Nachteile sehe ich keine.
Gruss, Michael
Michael, eigentlich kein Mehrgewicht, da ich ja jetzt stets drei 11 kg Alu Tauschflaschen mitschleppe. Das einzige was mich stört, dass mit zwei 14 kg Tankflaschen (etwa 2 1/2 11 kg Flaschen) die Kapazität etwas mager ist. Andererseits stehe ich so gut wie nie längere Zeit an einem Ort, so das sicherlich oft Gas tanken möglich ist. Wintersport mache ich auch nicht, insofern spricht tatsächlich nichts gegen die zwei Tankflaschen. Auf jeden Fall hört die Flaschen Schlepperei auf, wenn auch mit den Alu Flaschen erträglich.

Soviel ich weiß, funktioniert meine DuoControl (mit Filter) auch bei den Tankflaschen, so dass man rechtzeitig gewarnt wird nachzutanken.

So fängt man nach und nach an, sich selbst zu überzeugen... ;-)
Benutzeravatar
Alfred
Beiträge: 3187
Registriert: Di 1. Dez 2020, 10:41
Kontaktdaten:

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#88

Beitrag von Alfred »

Oldiecamper hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 00:05
Hallo Bernd
Wenn du Platz hast, so bist du mit 2 x 14 Kg Tankflaschen natürlich auf der sicheren Seite.
Das bisher Mehrgewicht wird bei dir keine Rolle spielen.
Nachteile sehe ich keine.
Gruss, Michael
Hallo Michael,

Der ML-T580 ist an der Hinterachse generell mit zuviel Belastung versehen. Da spielt leider jedes KG mehr eine Rolle.

Grüße, Alf
Anuzs
Beiträge: 1029
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 10:12
Wohnort: Taunus

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#89

Beitrag von Anuzs »

Oldiecamper hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 21:45
Hallo Anuzs

Mit herzlichen Grüssen in die Runde
Michael
Danke für die umfang- und hilfreiche Atwort, Michael

Gruß Anuzs
Es grüßt freundlich der Anuzs!

Habe die Ehre!
<Anon1>

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#90

Beitrag von <Anon1> »

Alfred hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 13:05
Der ML-T580 ist an der Hinterachse generell mit zuviel Belastung versehen. Da spielt leider jedes KG mehr eine Rolle.
Dann bin ich ja auf dem richtigen Weg, nur noch die beiden Alu Tankflaschen, keine 11 kg Reserveflasche - oder gar zwei - in der Heckgarage. Das entlastet die Hinterachse deutlich. ;-)
Sparks
Beiträge: 1909
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:05

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#91

Beitrag von Sparks »

Bernd
Alu-Tankflasche? Mit 20g gesichert? Wie schaut die Kostruktion aus?
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
<Anon1>

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#92

Beitrag von <Anon1> »

Sparks hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 14:06
Bernd
Alu-Tankflasche? Mit 20g gesichert? Wie schaut die Kostruktion aus?
Nach meinem Kenntnisstand bietet die Firma Weber eine pragmatische Lösung, samt TÜV um die Ecke, der das abnimmt. Über die Auslegung 20g bei Tankflaschen, versus normale Gasflaschen, will ich nicht diskutieren. :-$ Wenn das möglich ist, wie Weber das nach meinem Kenntnisstand macht, dann wäre das für mich in Ordnung. *HAPPY*

16083259789640.jpg
16083259789640.jpg (139.81 KiB) 12395 mal betrachtet
oldi45
Beiträge: 977
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 10:49
Wohnort: Hannover
Kontaktdaten:

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#93

Beitrag von oldi45 »

Sparks hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 14:06
Bernd
Alu-Tankflasche? Mit 20g gesichert? Wie schaut die Kostruktion aus?
Warum eine Sicherung der Flasche gegen 20g?
Gruß Hajo
Benutzeravatar
DerTobi1978
Beiträge: 2007
Registriert: Mi 2. Dez 2020, 05:18
Wohnort: Alpen
Kontaktdaten:

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#94

Beitrag von DerTobi1978 »

HannesNRW hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 11:07
Hallo Andi,

wir haben uns für Mopeka (gibt es in Deutschland bei zahlreichen Händlern) entschieden.
Funktioniert über Bluetooth und Software für Android / ios oder optional gibt es auch ein Anzeigegerät für den Innenraum des WoMo.
Bei einer Aluflasche brauchst du noch einen Sensorhalterhalter, da Mopeka mittels Magnete am Boden befestigt werden.
Diese Halter gibt es z.B. bei der Gasfachfrau oder lieblingswomo.de oder... Habe es aber selber gemacht.
Zu Mopeka gibt es auch zahlreiche YT-Filme.

Einen Kritikpunkt gibt es, bei der Bluetooth Abfrage via Android / ios, muss die Standortortabfrage eingeschaltet sein.
Dazu gibt es zahlreiche Hinweise. Die Antwort dazu von Mopeka ist, das das z.B. Google vorschreibt.
"Location services are required for BLE to work. The reason Google requires this (I believe) is because you could technically track a person if you see device AA:BB:CC and know that this device is located at a certain street, restaurant, etc. So we must enable location services for BLE."

Wer damit Stress hat sollte sich das Anzeigegerät (siehe Bild) kaufen, oder die Mopeka Check WIFI Bridge (habe ich noch nicht in deutschen Shops gefunden) kaufen.

P.S. Das Ultraschall Kontaktgel, das in den Campershops für teures Geld angeboten wird, gibt es im Internet für ca. 5€ / 500gr. Wird für ein Camperleben reichen.
Wir haben auch an unseren beiden 11kg Gasflaschen die MOPEKA dran. Funktioniert super. Beim letzten Nachfüllen der einen Flasche, zeigte mir Mopeka 17% an, was bei 11kg ca. 1,87 kg Gas bedeuten würde. Nachgewogen waren dann 2,2 kg drin. Also eine kleine Reserve. Ich bin zufrieden. Die Batterien der Sensoren (CR2032) halten ca. 1 Jahr.
Beste Grüße vom Niederrhein

Der Tobi

unterwegs mit Knaus LiveWave 700MEG 2020 auf Fiat Ducato 4400kg, 160 PS und Sack und Pack. :-)

https://www.trustyournose.de
Benutzeravatar
Mark-86
Beiträge: 343
Registriert: Sa 28. Nov 2020, 11:50

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#95

Beitrag von Mark-86 »

@Mobilloewe:
Kannst du den Tank nicht innen einbauen?
Benutzeravatar
Mark-86
Beiträge: 343
Registriert: Sa 28. Nov 2020, 11:50

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#96

Beitrag von Mark-86 »

Anuzs hat geschrieben: Mo 30. Nov 2020, 19:33
Hallo zusammen,
Als Neuling frage ich mich, welchen Vorteil Einbauflaschen ggü. den Leihflaschen haben (jetztmal vom Schleppen abgesehen)? Ist es in Europa problematisch die grauen 11 kg Flaschen aus dem Baumarkt zu tauschen? Werden die im Ausland überhaupt getauscht oder muss man sich jemanden zum Befüllen suchen? Wie teuer ist denn so ein Einbau für 2*11 kg? Ich verstehe, dass man beim Tausch u.U. Eine nicht ganz leere Flasche abgibt, aber lohnt sich dafür die Ausgabe für einen Festeinbau?
Vielen Dank für eure Meinungen und Empfehlungen
Schönen Gruß
Anuzs
Ich würde erstmal n Jahr abwarten, wenn die "jetzt ist es neu, ich will immer los, auch im Winter" Phase vorbei ist, dann weist du was du brauchst.
Wenn du nur im Sommer fährst, kommst du mit 2 Flaschen dass ganze Jahr über hin. Da macht es auch nix, wenn du mit 1,5 Flaschen los fährst. Wenn du auch im Frühjahr und Herbst fährst, wo du noch heizen musst, dann ist ne Duomatic sinnvoll, die die Flaschen umschaltet, sonst ist nachts kalt.
Wenn du im Winter fährst, dann geht natürlich richtig Gas durch. Mein Wohnmobil brauchte so 2 Flaschen die Woche.
In Osteuropa ist es oft üblich, deine Flaschen nach zu füllen, in Westeuropa ist dass selten möglich, so dass du dann in jedem Land oder jeder Region eine lokale Flasche kaufen musst und dass ist dann Mist. Wo lässt du dann die deutsche Flasche und was machst du hinterher z.B. mit ner spanischen? Ventil rausdrehen, Brenner nehmen, kleinschneiden und aufn Schrott geben?
Dann macht ne Tanklösung sinn, vor allem weil du mit 4 Adaptern durch ganz Europa kommst und immer voll los fahren kannst.
Für die meisten Leute ist Wohnmobilfahren aber n Saisonhobby und die kommen mit 2 Flaschen und ggfls. ner Duomatic gut zurecht.
<Anon1>

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#97

Beitrag von <Anon1> »

Mark-86 hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 10:47
@Mobilloewe:
Kannst du den Tank nicht innen einbauen?
Wäre laut Wynen Gas grundsätzlich in der Heckgarage möglich. Allerdings müsste nach aktuellen Vorgabe ein Kasten drum gebaut werden und darauf müssten die Armaturen montiert werden. Ich habe abgewunken, neben reichlich Stauraum Verlust, viel Gewicht hinter der Hinterachse, die wegen dem Hecküberhang eh wenig Zuladungsspielraum hat.
Benutzeravatar
Mark-86
Beiträge: 343
Registriert: Sa 28. Nov 2020, 11:50

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#98

Beitrag von Mark-86 »

Also um denk Tank selbst muss kein Kasten.
Es muss um den Amaturenteil ein Gasdichter Flaschenkasten montiert werden, mit Bodenentlüftungsschlauch.
Der Betankungsschlauch muss ebenfalls durch den Entlüftungsschlauch nach außen geführt werden, oder über einen Seperaten Anschluss mit einer Gasdichten Betankungsdose verbunden werden, die nach außen hin offen ist.
Diese Teile gibt es alle bei Wynen zu kaufen.

Siehe Bilder vom Knaus Boxstar.
Dateianhänge
1.JPG
1.JPG (175.64 KiB) 12324 mal betrachtet
2.JPG
2.JPG (145.43 KiB) 12324 mal betrachtet
3.JPG
3.JPG (163.45 KiB) 12324 mal betrachtet
4.JPG
4.JPG (174.28 KiB) 12324 mal betrachtet
5.JPG
5.JPG (173.21 KiB) 12324 mal betrachtet
<Anon1>

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#99

Beitrag von <Anon1> »

Interessante Lösung, dafür habe ich keinen Platz. Unter 110 Liter macht das aus meiner Sicht weniger Sinn.
Benutzeravatar
Mark-86
Beiträge: 343
Registriert: Sa 28. Nov 2020, 11:50

Re: Gasversorgung. Leihflaschen oder Festeinbau?

#100

Beitrag von Mark-86 »

MobilLoewe hat geschrieben: So 20. Dez 2020, 11:08
Interessante Lösung, dafür habe ich keinen Platz. Unter 110 Liter macht das aus meiner Sicht weniger Sinn.
Also die Vorteile sind die:
- Das Füllungsvermögen wurde geringfügig mehr. Geringfügig, mehr Platz war halt nicht da. Der Tank passt fast saugend zwischen Radkasten und Innenbrett...
- Es wird toter Raum genutzt und es entsteht ein zusätzliches Fach. Grade das Fach ist sehr praktisch.
- Die Bedienung ist superkomfortabel, die Fernanzeige ist in der Tankgröße auch sehr genau.

Für Wintercamping jetzt ideal, einmal die Woche an der Tankstelle vorbei fahren und fertig. Und immer mit vollem Tank losfahren. Tüv mäßig muss nur nach 10 Jahren der Regler eben erneuert werden.

Nachteil ist die hässliche Dose auf der Seite (mitlerweile in Wagenfarbe lackiert) und der Preis.
Ist halt die Königslösung. Kostet halt auch königlich.
Antworten

Zurück zu „Technik“