Dieselpreis

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Felisor
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Re: Dieselpreis

#121

Beitrag von Felisor »

AufTour hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 14:50
Nee, lohnt sich aus meiner Sicht nicht unter Berücksichtigung aller Kosten pro Kilometer plus Dieselkosten.
Dann nimmste halt noch zwei Stangen Ziggis mit...
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Schröder
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Re: Dieselpreis

#122

Beitrag von Schröder »

AufTour hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 14:50
Spart ihr an anderer Stelle, oder nicht?


und was macht man, wenn alle anderen Stellen schon komplett eingespart sind? Gibt ja auch Leute bei denen das Geld nicht bei Bedarf nachwächst.....und so lange es noch was zu holen gibt, wird es auch nicht bei der 50Cent-Erhöhung bleiben.

Bei einer Spritkostenerhöhung kommt ja noch der lange Rattenschwanz hinzu. Also Lebensmittel, Gebrauchsgüter usw., alles erhöht sich durch höhere Transportkosten. Da kannst du noch so viel gespart haben, irgendwann ist auch das größte Potential erschöpft!
Gruß
Thomas

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Alfred
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Re: Dieselpreis

#123

Beitrag von Alfred »

Schröder hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 15:24
und was macht man, wenn alle anderen Stellen schon komplett eingespart sind?
Man kann einiges machen. Zuallererst kommt mal das leichte Gasfüsschen zur Anwendung.

Es geht z. B. Den Hymer ML-T mit 3,7 t Gewicht mit nur 7,6 l auf 100 km (nicht auf 50! *PARDON*) zu fahren!

Beweise mit Foto: https://forum.hme-ev.de/viewtopic.php?p=112291#p112291

Zugegeben, das war eine extrem auf sparen ausgerichtete Fahrt, ich wollte es einfach mal wissen...

In Schweden bei Überlandfahrt mit 60 bis 70 regelkonformen Stundenkilometern habe ich immer unter 9 l Verbrauch, in den ersten 45.000 km mit dem Benz bisher im Schnitt genau die 9,7 Liter, die Mercedes für das Basisfahrzeug angibt.

Mit meinem etwas leistungsstärkeren SUV verbrauche ich im Schnitt 7,5l, mit dem Vorgänger, einem Mitsubishi ASX mit 150 PS kam ich mit 6,4l aus. Das sind alles Langzeitwerte, welche durch die Tankbelege in der Buchhaltung errechnet sind, keine geschönten Display-Anzeigen. *THUMBS UP*
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Re: Dieselpreis

#124

Beitrag von Anon6 »

Schröder hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 15:24
Bei einer Spritkostenerhöhung kommt ja noch der lange Rattenschwanz hinzu. Also Lebensmittel, Gebrauchsgüter usw., alles erhöht sich durch höhere Transportkosten. Da kannst du noch so viel gespart haben, irgendwann ist auch das größte Potential erschöpft!
Da ist was dran. Dennoch halten viele an ihren Linern fest oder kaufen sich gebrauchte Prestige Schlitten mit veralteter Motorentechnik, die überdurchschnittlich viel Diesel brauchen. Viele können sich das eben auch leisten. Umwelt spielt dabei keine Rolle, das ist der einzige Punkt der mich stört. Ansonsten soll doch ein jeder machen was er sich leisten kann.

Tschau
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vorerst
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Re: Dieselpreis

#125

Beitrag von vorerst »

biauwe hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 15:04
Luxman hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 14:36
Dann werden die Schweden ja mit Sicherheit weniger fahren und weniger CO2 geht in die Luft.
Machen sie. Sie fahren mit Strom, kochen und heizen damit.
Wer brauch schon Diesel oder Gas?
Schweden zum Beispiel.
Da fahren laut statista (2020) nur 25 von 1000 Schweden eine Elektro-auto, der Rest Diesel und Benziner.
Beim Kauf neuer Fahrzeuge sind 75% Benziner und Diesel. Zwar sind 25% aller Neuwagen Hybride oder E-Autos, aber nur 7,8% reine E-Autos.


Auch im Erdölverbrauch pro Kopf liegt Schweden ungefähr gleich mit Deutschland, siehe hier (leider auch nicht sehr aktuell, Stand 2018).
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Schröder
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Re: Dieselpreis

#126

Beitrag von Schröder »

AufTour hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 10:29
Umwelt spielt dabei keine Rolle, das ist der einzige Punkt der mich stört.
was stört dich daran, dass Leute nur gebraucht kaufen können wo zwangsläufig nicht die neuste Motorentechnik verbaut sein kann?
Schau mal in die Anzeigen, wie wenig Km die großen Fahrzeuge gelaufen haben, im Jahresgesamtverbrauch verballern die kleineren Fahrzeuge wesentlich mehr!
Auch die Produktionskosten sind beim großen Fahrzeug im Verhältnis nicht umweltschädlicher, weil die Lebensdauer 3x so lang ist und eine teure Entsorgung wird es nur bei den billigen Torfkisten geben.

Auch hatte ich in 20 Jahren noch keine Reparatur am Basisfahrzeug, da gibt es keinen Zahnriemen, keine Steuerkette oder Bremsflüssigkeit die gewechselt werden müsste und wieder Sondermüll produziert!

Ich rechne langfristig mit einer Spritpreiserhöhung von 2,-€/Liter. Bei meinem Verbrauch von 20l/100km
und Jahresfahrleistung von 6.000km ergeben das für mich ca. Mehrkosten von 2.400,-€/Jahr, also 200,-/Monat und da meine Fahrzeuge bar bezahlt sind und einen bezahlten Abstellplatz zu Hause haben ist das für mich zu wuppen.
Mein SUV braucht 15l Benzin/100km bei auch 6.000km Fahrleistung/Jahr und ich sehe mich immer noch nicht als Umweltsau. Also wenn es nach mir geht und Leute glauben mit Spritpreiserhöhung die Luft zu verbessern sollen sie den Spritpreis auf 3,50€/Liter erhöhen....mir ist es mittlerweile egal und vielleicht bekommen die angeblichen Weltverbesserer mal wieder einen klaren Kopf wenn sie bei der Tankstelle an der Kasse stehen oder die 70m² Wohnung 2.300,-/Monat kostet. *HI*
Gruß
Thomas

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Re: Dieselpreis

#127

Beitrag von Luxman »

Alfred hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 08:18
Mit meinem etwas leistungsstärkeren SUV verbrauche ich im Schnitt 7,5l,
Klar geht das aber dann halt im Bummeltempo - auf der Strecke Kufstein - Innsbruck liege ich mit dem V8 Touareg bei unter 7l mit Tempomat 100.
Aber auf dem Land im Kurzstreckenbetrieb im Schnitt bei 10l.
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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Re: Dieselpreis

#128

Beitrag von peene »

vorerst hat geschrieben: Fr 14. Jan 2022, 14:28
Also 60km hin, 60km zurück = 120km und trotzdem Geld gespart. So wird das aber nichts mit den CO2-Zielen.
Wenn ich in Polen tanke wird es Deutschland nicht angerechnet .
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Re: Dieselpreis

#129

Beitrag von Anon6 »

Schröder hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:05
vielleicht bekommen die angeblichen Weltverbesserer mal wieder einen klaren Kopf wenn sie bei der Tankstelle an der Kasse stehen oder die 70m² Wohnung 2.300,-/Monat kostet.
Was sind den das für merkwürdige Prognosen? Gibt es es dafür auch nur den geringsten überprüften Fakt?
Schröder hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:05
Auch die Produktionskosten sind beim großen Fahrzeug im Verhältnis nicht umweltschädlicher, weil die Lebensdauer 3x so lang ist und eine teure Entsorgung wird es nur bei den billigen Torfkisten geben.
Statt 20 Jahre 60 Jahre? Ich glaube es nicht. Aber Torfkisten sagt alles aus.

Zum gesamten Post fällt mir das Sankt-Florian-Prinzip ein. Aber mir ist es egal wer sich was schön rechnet, ich kann es nicht ändern. Bin selbst kein Umweltengel.

Tschau
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walter7149
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Re: Dieselpreis

#130

Beitrag von walter7149 »

AufTour hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:21
Bin selbst kein Umweltengel.
Endlich kommt mal die richtige Erkenntnis, gratuliere.
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Re: Dieselpreis

#131

Beitrag von Anon6 »

walter7149 hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:26
AufTour hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:21
Bin selbst kein Umweltengel.
Endlich kommt mal die richtige Erkenntnis, gratuliere.
Bin Realist, kein Schönrechner wie einige hier. Verbrauche 11 bis 13 Liter, siehe Signatur!

Tschau
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biauwe
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Re: Dieselpreis

#132

Beitrag von biauwe »

Seit dem wir nicht mehr zur Arbeit müssen, sinkt auch der Dieselverbrau pro 100 km: https://www.spritmonitor.de/de/detailan ... 62653.html
Gruß Uwe
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walter7149
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Re: Dieselpreis

#133

Beitrag von walter7149 »

AufTour hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:32
Bin Realist, kein Schönrechner wie einige hier. Verbrauche 11 bis 13 Liter, siehe Signatur!
Aber Liebe macht bekanntlich blind.
Bild

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Re: Dieselpreis

#134

Beitrag von saxe »

Luxman hat geschrieben: Sa 15. Jan 2022, 12:16

Klar geht das aber dann halt im Bummeltempo - auf der Strecke Kufstein - Innsbruck liege ich mit dem V8 Touareg bei unter 7l mit Tempomat 100.
Aber auf dem Land im Kurzstreckenbetrieb im Schnitt bei 10l.
Kleiner Tip

Fahr in Wörgl raus, und in Kramsach wieder rein, dazwischen liegt diese Tankstelle, da gibts den billigsten Diesel in Österreich
Maukenbach 16c, 6241 Radfeld, Österreich, Tankstelle Gertl
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biauwe
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Re: Dieselpreis

#135

Beitrag von biauwe »

walter7149 hat geschrieben: Do 13. Jan 2022, 14:37

Naja, bisher haben Norwegen und die Schweiz immer ganz oben gestanden und deutsche Womoturis über die hohen
Dieselpreise in N geklagt. :-P *YAHOO*
Gerade gesehen.
Was ist passiert?

Diesel.jpg
Gruß Uwe
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Re: Dieselpreis

#136

Beitrag von Austragler »

Ich war heute Vormittag in Altötting, Arztbesuch. Gleich hinterm Ortsschild ist eine Eni-Tankstelle. Auf der Hinfahrt wurden für den Liter Diesel € 1,669 aufgerufen, eine knappe halbe Stunde später auf der Rückfahrt waren es € 1.619.
Wie oft ändern die Tankstellen am Tag die Preise ?
Einen Sinn sehe ich darin nicht.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Dieselpreis

#137

Beitrag von jagstcamp-widdern »

das machen die nur, damit die leuchtschrift nicht einrostet....
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
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Re: Dieselpreis

#138

Beitrag von Felisor »

Austragler hat geschrieben: Do 20. Jan 2022, 12:22
Wie oft ändern die Tankstellen am Tag die Preise ?
Einen Sinn sehe ich darin nicht.
So um die 10 bis 15 mal... Der Sinn ist, möglichst die Leute zu erwischen, denen der Literpreis egal ist. Also z.B. Außendienstler, die auf Flottenkarte tanken. Deswegen ist z.B. der Preis morgens immer recht hoch, wenn der Außendienstler seine Tour startet und noch eben voll tankt. Abends geht dann der Preiskampf los, wenn die Leute von der Arbeit kommen und eine möglichst günstige Tankstelle suchen...
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vorerst
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Re: Dieselpreis

#139

Beitrag von vorerst »

Shell A7 Lohnetal Ost: Diesel 196,9Cent/l siehe hier
Anon7
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Re: Dieselpreis

#140

Beitrag von Anon7 »

Da dürfte aber schon am nächsten Autohof der Diesel günstiger sein. Ich war am letzten Wochenende mit unserem Swift im Kölner Raum unterwegs. auf dem Rückweg durfte ich für 15,0 l Super stolze 2,01€/Liter zahlen, Bei Ankunft in Beverungen, sonst eher ein teures Pflaster, kostets der Liter Super nur 1,799 €/Liter.

AB ist doch ne Goldgrube für "Tank und Rast"
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