Immer auf dem neuesten Stand der Technik oder lieber old school

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Hans 7151
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Re: Immer auf dem neuesten Stand der Technik oder lieber old school

#41

Beitrag von Hans 7151 »

Luxman hat geschrieben: So 24. Apr 2022, 12:11
Hans 7151 hat geschrieben: So 24. Apr 2022, 12:04
Die ständige Wartung und rummachereien an den Fahrzeugen ist übertrieben.
Der Meinung sind einiger meiner Verwandten auch - mit dem entsprechenden Resultaten.
Dann wars immer der Scheixx Hersteller der miese Autos hat.

Beste Gruesse Bernd



Ich hatte noch nie eine Reparatur oder Verschleiß der nachweislich auf Wartungsmangel zurückzuführen war. Was soll denn Kaputt gehen wenn der Dieselfilter zumacht oder der Luftfilter. Allerdings ist beim Luftfilter ein erhöhter Verbrauch bei zunehmender Verschmutzung zu erwarten und eine rechtzeitige Erneuerung kann sich da schnell Amortisieren. Und was machen die der Werkstatt bei einem Service, viele spielereien wie Scheibenwasser nachfüllen und Motorhaubenscharniere schmieren. Dazu brauch ich keine elektronische Service anzeige.

Grüße Hans
Anon26
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Re: Immer auf dem neuesten Stand der Technik oder lieber old school

#42

Beitrag von Anon26 »

Hans 7151 hat geschrieben: So 24. Apr 2022, 12:25
Was soll denn Kaputt gehen wenn der Dieselfilter zumacht oder der Luftfilter.
Moderne Autos haben ein AGR Management und Lambdasonden.
Wenn Filter zumachen dann regeln die entsprechend anders - soweit sie es koennen - und versuchen auszugleichen,
Vor 40 Jahren mit Vergasern mag das gestimmt haben - heute nicht mehr - meinen Meinung - muss man nicht teilen.

Beste Gruesse Bernd
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Hans 7151
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Re: Immer auf dem neuesten Stand der Technik oder lieber old school

#43

Beitrag von Hans 7151 »

Luxman hat geschrieben: So 24. Apr 2022, 12:37
Moderne Autos haben ein AGR Management und Lambdasonden.
Trifft jetzt vielleicht beim Benziner zu. Aber bei Diesel passiert gar nichts nachhaltiges, bei hoher Leistungsabgabe wird der Dieselzufluß zu gering und der Motor bricht zusammen. Nach der Leistungsrücknahme füllt sich der Diesel wieder nach und alles ist wieder normal. Der Filter soll/muss dann selbstverständlich gewechselt werden
Hans 7151 hat geschrieben: So 24. Apr 2022, 12:25
Was soll denn Kaputt gehen wenn der Dieselfilter zumacht oder der Luftfilter.
Zum Luftfilter hab ich noch einen kleinen Nachtrag der mir gerade eingefallen ist.
Hab letztes Jahr einen gebrauchten LKW gekauft. Da in den Wartungsnachweisen nichts eingetragen war hab ich gesagt bei der Karre wird jetzt einfach alles durchgemacht. Und auch unsere LKW's wurden alle Filter und Öle gewechselt. Da steht dann viel Zeugs in der Werkstatt das zur Mülltonne getragen werden muss. Da hab ich dann je einen Luftfilter in die recht eund linke Hand genommen. Den von dem neu zugekauften LKW hab ich nach 10 m gehen fallen gelassen weil er mir zu schwer war dabei ist dann ein riesiger Haufen Staub herausgefallen. Dieser Filter hat dem Vorbesitzer mit Sicherheit mehr Diesel gekostet als was er durch das nicht wechseln von dem Luftfilter gespart hat. Man sollte seinen Einsatzzweck schon auch berücksichtigen, denn der Hersteller weis nicht was ich mit meinem Fahrzeug mache und wo es steht.
Das ist aber eigentlich offtopic, aber nicht ganz weil ich die Wartungsanzeige nicht oder nur teilweise berücksichtige.

Grüße Hans
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Austragler
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Re: Immer auf dem neuesten Stand der Technik oder lieber old school

#44

Beitrag von Austragler »

Fazerfahrer hat geschrieben: So 24. Apr 2022, 11:21
Vielleicht hast Du einfach andere Ansprüche an die Systeme als ich/wir?
Meine Ansprüche sind bescheiden. Ich musste das Geraffel bezahlen und darum sollte es funktionieren.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Anon22
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Re: Immer auf dem neuesten Stand der Technik oder lieber old school

#45

Beitrag von Anon22 »

Ich stehe auch noch auf Ölmesstab ziehen. Unterstreicht meine Männlichkeit. 8-)

Was ich sehr schade finde, dass die Luft und Pollenfilter nur gewechselt werden. (wenn es gemacht wird) Die Zuleitungen/Rohre einmal auszusaugen finde ich extrem sinnvoll.

Was man bei den teils sehr hohen Wartungskosten für die 2 - 4 Klammern zu öffnen, wohl im Preis enthalten sein sollte.
(Es gibt auch Fahrzeuge da muss man das halbe Handschuhbach ausbauen)
Wie oft finde ich dann Laub und Staub hinter dem Filter.
CatCar
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Re: Immer auf dem neuesten Stand der Technik oder lieber old school

#46

Beitrag von CatCar »

Was den einen Freud ist den anderen Leid und ich behaupte, dass Lied dazu habe ich persönlich komponiert 8-) Wer in der analogen Welt steckengeblieben ist und dieser nachjammert hat die unbestrittenen Vorteile der digitalen Möglichkeiten einfach nicht erkannt, oder will sie nicht erkennen! In der analogen Motorenwelt half manchmal einfach die Erfahrung und ein Hammer, und Schwupps lief der Motor wieder. In der digitalen Welt hilft ebenfalls nur die Erfahrung, aber leider kein Hammer, sondern ein Servicetool. Unser voriges Mobil auf Ford Transit war gefühlt zu 100% analog. Da konnte (und musste) man z.B. die Gestänge vom Turbolader noch von Hand gangbar machen, wenn diese nach längerer Standzeit festsaßen. Ansonsten war der weitere „Komfort“ auf die Servolenkung beschränkt. Tempomat oder Anfahrhilfe Fehlanzeige. War unsere „Transe“ deswegen weniger störanfällig? Mitnichten! Einmal war ein „Spritgeber?“ defekt und deswegen fuhren wir laut wie ein Panzer, rauchend wie eine Diesellok, und langsam wie eine rückwärts schleimende Schnecke zur nächsten Werkstatt. Ein weiteres Mal war die gesamte Anzeigenkonsole defekt. Nix ging mehr (Anzeigetechnisch), aber zumindest konnten wir wieder die nächste Werkstatt anfahren. Jeweils Reparaturen im 4stelligen Bereich.
Nun, unser „neuer“ bereitet uns auch viel Spaß und leider auch Erfahrungen mit Werkstätten. Keine Tour, wo nicht irgendein Sensor seinen Geist aufgibt. Bis hin zum Steuergerät, welches in dem Schwitzwasserbach montiert ist, desselben u.a. von der Scheibe herunterlaufen muss! Möchte ich deswegen auf die Annehmlichkeiten verzichten? Sicher nicht und wenn damit ein Sicherheitsplus hervorgeht, erst recht nicht! Ich muss nicht den Blick von der Fahrbahn nehmen, um das Radio einzustellen, muss nicht mit dem Handy am Ohr telefonieren, kann die relevanten Daten vom Fahrzeug abrufen (wenn der Sensor nicht defekt ist) bis hin, dass bei einem Unfall der Notruf automatisch abgesetzt wird!
Alles hat seine Vor- und Nachteile und alles hat seine Zeit. Die der analogen ist nun mal vorbei und das ist gut so! Meine Meinung ;-) ;-)
Grüße aus Hamburg - Thorsten

... der seinen Kaffeesatz in die Pampa kippt ;-)
Sparks (verstorben)
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Re: Immer auf dem neuesten Stand der Technik oder lieber old school

#47

Beitrag von Sparks (verstorben) »

Wie gesagt, ich bin Technik affin.
Kann noch gut mit alter Technik und Neuerungen lösen in mir den "Muß haben Reflex" aus, also kein Gramusel dem der Fortschritt auf die Nerven geht.
Ich habe in meinem anderen Hobby und auch in der Familie einige, die von stark Sehbehindert bis Blind sind.
Daher fällt mir auf, das gerade neue Technik sehr oft nicht blind zu bedienen ist.
Beim Auto könnte man ja sagen, wer nicht sehen kann, sollte die Finger davon lassen, aber wenn das blingdideldog 10 verschiedene Mißstände aufzeigt und ich den Blick von der Straße auf ein Diplay richten muß oder statt einer Klarschrift nur wieder eine Codemeldung bzw. Werkstatt aufsuchen erscheint, dann bin ich mit diesem technischen Fortschritt nicht zufrieden.
auch wenn ein Sensor ob die Handbremse angezogen oder nicht, das Steuergerät auf Notlauf zu schalten, dann ist mein Verständnis für solche Gimmicks am Ende.
Genau so wenn die Programmierer und Ings. mich für infantil halten und mich nicht entscheiden lassen was ich möchte. Vieles braucht man wirklich nicht, man kann es aber nicht abschalten.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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