Danke dir
![2Thumbs Up *2THUMBS UP*](./images/smilies/thumbs2.gif)
Gruß Timo
Der Begriff "Erdung" ist verwirrend und hier falsch benutzt. Du meinst sicher die Schraube am WR-Gehäuse mit dem "Erdungszeichen"dereurafahrer hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 17:06Noch eine Frage, möchte aber dazu kein extra Thema aufmachen. Wo habt ihr die Erdung angeschlossen? Ist ja im Womo nicht ganz so einfach. Bei mir zB wird der WR im Doppelboden sein,da ist erst Mal seit und breit nix mit Karosserie oder so....
Grüße Timo
Ist die Erdung nur füri NVS vorgesehen?womocamper hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 17:08Bei mir gibt es keine Erdung.
Habe keine Vorrangschaltung,der WR wird solo betrieben mit einer Steckdose.
Gruss Dieter
Danke Alfred, du bist der erste "Experte", der mal nicht mit dem Erdungseisen/-spieß kommt und richtig erklärt.Alfred hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 17:42
Der Begriff "Erdung" ist verwirrend und hier falsch benutzt. Du meinst sicher die Schraube am WR-Gehäuse mit dem "Erdungszeichen"
Nennen wir es in diesem Zusammenhang lieber "Schutzpotential". Dieses Schutzpotential hat bei deinem WR mehrere Funktionen, ich gehe mal nur auf die beiden Wichtigsten ein.
1. Schutzpotential für die 230 V Seite (WR sekundär) gemeinhin Schutzleiter genannt. z. B. Personen-Schutz bei Isolationsfehler oder Körperschluss eines angesteckten Gerätes. Also unbedingt mit Fahrzeug-Schutzpotential verbinden. Der richtige Punkt ist Fahrzeugspezifisch, und immer mit dem grüngelben Draht an der Einspeisung verbunden. Wird wohl ein Massebolzen am Fahrwerk sein. Hieraus resultierend bei einem 2 KW WR mindestens 4mm2 (nach VDE)
2. Schutz gegen Körperschluss intern im WR. Z. B. 12 Volt plus oder 12 V Minus gegen WR - Gehäuse. Hier raus resultierend so stark dass die Schutzeinrichtung (Sicherung) fällt. Das muss man berechnen. Die notwendigen Angaben von deinem Fahrzeug sind nicht bekannt. Tipp: Bei 150 A Batterie-Strom und max 3 m Länge würde ich vermutlich 16mm2 nehmen.![]()
Grüße, Alf
Wie finde ich das heraus, nur mir WR aufschrauben und nachschauen ?Alfred hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 18:34Hallo Walter,
Das kommt darauf an, ob der WR ein schutzisoliertes Netz aufbaut (so wie meiner) oder ob er mit einer Brücke einer der beiden Drähte 230 V zum PEN einen künstlichen Sternpunkt, also einen festen Bezug zwischen den beiden Strom führenden Drähten im Schuko Stecker zum Schutzpotential herstellt. Weil nur dann gibt es im Fehlerfall einen Fehlerstrom und der FI löst aus.
Grüße , Alf
Und wie ist es dann normgerechtAlfred hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 18:34Hallo Walter,.................
Richtig kompliziert wird es erst bei mehreren Steckdosen am WR oder, noch schlimmer, mit einer automatischen Netzvorrangschaltung hinter der mehrere Steckdosen betrieben werden. Ich vermute aus verschiedenen Anwender-Berichten in den üblichen Foren, dass 80 % dieser Installationen nicht normgerecht und nicht sicher sind.
Jetzt hol ich mir Chips und![]()
Grüße , Alf
Hallo Walterwalter7149 hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 18:21Danke Alfred, du bist der erste "Experte", der mal nicht mit dem Erdungseisen/-spieß kommt und richtig erklärt.Alfred hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 17:42
Der Begriff "Erdung" ist verwirrend und hier falsch benutzt. Du meinst sicher die Schraube am WR-Gehäuse mit dem "Erdungszeichen"
Nennen wir es in diesem Zusammenhang lieber "Schutzpotential". Dieses Schutzpotential hat bei deinem WR mehrere Funktionen, ich gehe mal nur auf die beiden Wichtigsten ein.
1. Schutzpotential für die 230 V Seite (WR sekundär) gemeinhin Schutzleiter genannt. z. B. Personen-Schutz bei Isolationsfehler oder Körperschluss eines angesteckten Gerätes. Also unbedingt mit Fahrzeug-Schutzpotential verbinden. Der richtige Punkt ist Fahrzeugspezifisch, und immer mit dem grüngelben Draht an der Einspeisung verbunden. Wird wohl ein Massebolzen am Fahrwerk sein. Hieraus resultierend bei einem 2 KW WR mindestens 4mm2 (nach VDE)
2. Schutz gegen Körperschluss intern im WR. Z. B. 12 Volt plus oder 12 V Minus gegen WR - Gehäuse. Hier raus resultierend so stark dass die Schutzeinrichtung (Sicherung) fällt. Das muss man berechnen. Die notwendigen Angaben von deinem Fahrzeug sind nicht bekannt. Tipp: Bei 150 A Batterie-Strom und max 3 m Länge würde ich vermutlich 16mm2 nehmen.![]()
Grüße, Alf
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann diesen Schutzleiter an den nächstgelegenen Massepunkt vom metallischen Aufbaurahmen.
An der 230 V Ausgangsseite des WR habe ich zusätzlich einen OAONAN FI Schutzschalter Personenschutz Stecker Ersatzstecker 10mA Fehlerstromschutzschalter 220-250VAC 16Amp - Schwarz
- https://www.amazon.de/gp/product/B072Q5 ... UTF8&psc=1
Mit der Konfiguration wirst Du im Zeitraum Mail bis September keine Probleme bekommen.... es sei denn, es reihen sich äußerst dunkle Regentage aneinander. Mit 200 WP auf dem Dach habe ich einen relativ regelmäßigen Tages-Ertrag von von ca. 40 bis über 60 Ah bei optimalen Bedingungen. Meine Senseo zieht mit einem Wechselrichterwirkungsgrad von ca 95% etwa 5 Ah pro Tasse vom Akku, bei unserem 'Verbrauch' als ca. 25 Ah/d. Abends = TV, Licht, Pumpe, Kühlschrank permanent auf Gas.... damit war ich wochenlang Landstrom-unabhängig.... und das mit einer nur-75Ah-Optima-Yellowtop.dereurafahrer hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 11:10Was ich sagen kann ist das ich 100 AH LiFePO4 Liontron, eine Solaranlage mit 300 WH und einen Ladebooster verbaut habe. Was nun kommt ist ein Sinus Wechselrichter mit 2000 Watt Dauerleistung. Die 2000 Watt werde ich wohl nie benötigen,eher 1500 für die Kaffeemaschine, E bikes Laden und mal die Haare föhnen.aber er soll ja nicht an die oberste Grenze kommen.
Ich halte das bei einem Womo auch nicht für zwingend notwendig. Das eigentliche Problem ist, ohne Landstrom-Anschluß hast Du keinen Kurzschluss-Schutz bei defekten Geräten... z.B. einem Wasserkocher ... und somit auch keinen FI, der zu Deinem Schutz reagieren kann. Im Regelfall sichert ein guter Wechselrichter das selber ab, solange der Verbraucher direkt am WR angeschlossen ist.dereurafahrer hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 17:06Noch eine Frage, möchte aber dazu kein extra Thema aufmachen. Wo habt ihr die Erdung angeschlossen? Ist ja im Womo nicht ganz so einfach. Bei mir zB wird der WR im Doppelboden sein,da ist erst Mal seit und breit nix mit Karosserie oder so....
Wenn der WR nur mit einen Gerät direckt am WR betrieben wird ist keine Erdung nötig.dereurafahrer hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 17:43Ist die Erdung nur füri NVS vorgesehen?womocamper hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 17:08Bei mir gibt es keine Erdung.
Habe keine Vorrangschaltung,der WR wird solo betrieben mit einer Steckdose.
Gruss Dieter
Hallo Alfred, du bist mir und den vermuteten 80% noch eine Antwort schuldig :-D .walter7149 hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 18:53Und wie ist es dann normgerechtAlfred hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 18:34Hallo Walter,.................
Richtig kompliziert wird es erst bei mehreren Steckdosen am WR oder, noch schlimmer, mit einer automatischen Netzvorrangschaltung hinter der mehrere Steckdosen betrieben werden. Ich vermute aus verschiedenen Anwender-Berichten in den üblichen Foren, dass 80 % dieser Installationen nicht normgerecht und nicht sicher sind.
Jetzt hol ich mir Chips und![]()
Grüße , Alf![]()
Du kannst froh sein, dass ich jetzt nicht einfach einen Link auf die Promobil setze.walter7149 hat geschrieben: ↑So 27. Dez 2020, 17:05Hallo Alfred, du bist mir noch eine Antwort schuldig :-D .walter7149 hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 18:53Und wie ist es dann normgerechtAlfred hat geschrieben: ↑Sa 26. Dez 2020, 18:34Hallo Walter,.................
Richtig kompliziert wird es erst bei mehreren Steckdosen am WR oder, noch schlimmer, mit einer automatischen Netzvorrangschaltung hinter der mehrere Steckdosen betrieben werden. Ich vermute aus verschiedenen Anwender-Berichten in den üblichen Foren, dass 80 % dieser Installationen nicht normgerecht und nicht sicher sind.
Jetzt hol ich mir Chips und![]()
Grüße , Alf![]()