Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

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Luxman
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#41

Beitrag von Luxman »

Doraemon hat geschrieben: Di 26. Apr 2022, 07:47
was für mich die Wirksamkeit nicht beweist.
Vielleicht hätte man ohne Zugabe auch keine Probleme gehabt, was zu beweisen wäre.
Naja, die Wirksamkeit der Silberpraeparate ist nachgewiesen, diskutiert wird die Schaedlichkeit fuer den Menschen.
In den Laendern in denen wir unterwegs waren ueber ein Jahr in den 80igern da haetten wir ohne Micropur mit Sicherheit Probleme bekommen.
Ich bin da echt dankbar das es das Mittel damals bereits gab - besser als eine ueble Darmerkrankung.

Ist doch auch kein Problem wenn du es nicht nimmst und bisher keine Probleme hattest.
Wir sind es von unseren Fernreisen halt so gewohnt und nutzen es weiterhin.

Beste Gruesse Bernd
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Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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biauwe
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#42

Beitrag von biauwe »

Doraemon hat geschrieben: Di 26. Apr 2022, 07:47
Klar kann man sagen, ich benutze es schon 20 Jahre und hatte nie Probleme, was für mich die Wirksamkeit nicht beweist. Vielleicht hätte man ohne Zugabe auch keine Probleme gehabt, was zu beweisen wäre.
Wir nutzen seit 26 Jahren Wasser im Womo, so wie es aus der Leitung oder Quelle kommt.
Und es hat seine Wirkung hinterlassen. Wir mußten nie dursten. ;-)

Als Zusätze im Wasser kann ich mir gut andere Dinge vorstellen, Kaffee, Tee usw.
Auch wenn wir mit dem Zelt unterwegs sind, kann man nicht das ganze Trinkwasser mitführen, aber Schnee zum schmelzen hatten wir immer.
Oder Wasserquellen und Bäche.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/gletscher/Pitztal/frame.htm
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Anon22
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#43

Beitrag von Anon22 »

Wenn man den Drang hat, alles zu kaufen, was der Zubehör-Katalog hergibt, dann ist das so.

Ich persl. brauche das nicht mehr. Mein erste Fehlkauf war diese Doppelwasserwaage ca. 5 cm breit. :mrgreen:

Vor 14 Tagen füllte ich meinen Wassertank in Frankreich auf. Der bekannte Chlorgeruch brannte direkt in meiner Nase.
Es hat sich in den letzten 14 Jahren nichts geändert.

Das Restwasser lies ich vor meiner Halle ab. Es roch stark nach Chlor. Also, was will man machen?

Oktober in Italien konnte ich das nicht feststellen.

Gestern habe ich im Billigbaumarkt Chlor gekauft. Damit spüle ich 2 x im Jahr meine Tanks und Leitungen.
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Womoversum
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#44

Beitrag von Womoversum »

ein Kontroverses Thema.
Im Mittelalter haben die Leute Silberlöffel benutz um sich zu schützen. Und Wir?
Ich habe mich dagegen entschieden und Tank O3 eingebaut. Wirkt auf Ozon Basis.
Den Einbau habe ich dokumentiert vielleicht interessier es je einige.
Herzliche Grüße, Bernd
Hier der Link:
https://youtu.be/IO32w1ljmGo
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Beduin
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#45

Beitrag von Beduin »

Ich hatte es damals auch versucht, mein Hund hat´s nicht getrunken und seit da ist es für mich erledigt. Mittlerweile ( 8 Wochen) nehme ich von Tupper einen Wasserfilter mit und trinke Tankwasser. Spart ein Haufen Arbeit, Platz und Plastik https://www.ebay.de/itm/384909871857?ch ... M3EALw_wcB
Liebe grüsse Ina
Luxman
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#46

Beitrag von Luxman »

Der Hund riecht die Reste des Ozons was letztlich bedeutet es war auch für dich nicht gesund.


Beste Gruesse Bernd
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AndiEh
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#47

Beitrag von AndiEh »

Mal eine Stellungsnahme von WM Aquatec.
WM Aquatec hat geschrieben:
Auszug aus BfR Bundesinstitut für Risikobewertung – Stellungnahme Nr. 024 vom 28. Dez. 2009: „Das BfR hat dabei auch eine unrealistische Worst-Case-Annahme berücksichtigt, bei der ein Verbraucher von seinem ersten bis zum 70. Lebensjahr täglich 2l Wasser aus Kleinanlagen trinkt, wobei die nach Aufbereitung zulässige Silberhöchstkonzentration von 0,080 mg/l (80μg) ausgeschöpft ist. Das BfR kam zu dem Ergebnis, dass […] keine gesundheitlichen Bedenken bestehen.“ Auch weisen die Städte Atlanta, Denver oder New York einen natürlichen Silbergehalt von 200 – 300μg/l auf, ohne dass bisher nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit der betroffenen Bevölkerung eingetreten sind.
Ist daran irgendetwas nicht richtig?

Gruß
Andi
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Beduin
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#48

Beitrag von Beduin »

Letztendlich, lasse ich meinen Bauch entscheiden.
Schreibt doch jeder was anderes, egal ob jetzt hier oder sonstwo
Liebe grüsse Ina
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Billy1707
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#49

Beitrag von Billy1707 »

AndiEh hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 08:50
Mal eine Stellungsnahme von WM Aquatec.
WM Aquatec hat geschrieben:
Auszug aus BfR Bundesinstitut
....... Auch weisen die Städte Atlanta, Denver oder New York einen natürlichen Silbergehalt von 200 – 300μg/l auf, ohne dass bisher nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit der betroffenen Bevölkerung eingetreten sind.
Ist daran irgendetwas nicht richtig?

Gruß
Andi
Hmmmmmm
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Grüße Billy *HI*

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Luxman
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#50

Beitrag von Luxman »

Die Dosierung von micropur welches ich verwende entspricht einer Endkonzentration im Tank von 0,1mg/l.
Diese Konzentration wird weltweit einschl. der WHO als unbedenklich eingestuft.

Rest Ozon im Wasser ist auch nicht der Hit, oder Chlor das in vielen deutschen Staedten und im Sueden vor allem eingesetzt wird.

Dennoch scheint die Angst vor Chlor irgendwie deutlich groesser wie vor Silber zu sein.
Wir haben einfach zu viele Chemiker in der Bevoelkerung - von Biologen mal ganz zu schweigen :Ironie:

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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#51

Beitrag von Masure49 »

Luxman hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 16:16
Die Dosierung von micropur welches ich verwende entspricht einer Endkonzentration im Tank von 0,1mg/l.
Diese Konzentration wird weltweit einschl. der WHO als unbedenklich eingestuft.

Rest Ozon im Wasser ist auch nicht der Hit, oder Chlor das in vielen deutschen Staedten und im Sueden vor allem eingesetzt wird.

Dennoch scheint die Angst vor Chlor irgendwie deutlich groesser wie vor Silber zu sein.
Wir haben einfach zu viele Chemiker in der Bevoelkerung - von Biologen mal ganz zu schweigen :Ironie:

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LG
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#52

Beitrag von WoMoFahrer »

Ich hatte ab 2015 so ein Silbernetz im Tank, bis ich dann in einem Test gelesen habe, dass es überhaupt keine Wirkung hat. Seit dem habe ich garnichts mehr im Wasser. Wir putzen uns die Zähne damit waschen uns und das Geschirr und Kochen Kaffee damit. Und alles ohne Probleme. Vor der ersten Fahrt wird der Tank gefüllt und bleibt dann immer voll bis zum Abschluss der Saison. Danach wird das Wassersystem mit Danclorix desinfiziert und anschließend gespült. Alles Wasser inklusive der Leitungen wird abgelassen, das wars bis zur nächsten Saison. Die Wasserhähne bleiben auf, der Ablass auch und der Revisionsdeckel bleibt offen.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#53

Beitrag von wu-tour »

wir hatten auch die silberpads von wm aquatec in unserem sunny (altes wohnmobil) im tank. wir hatten nie biofilm oä.
aber da wir ja dauerhaft reisen und unser getanktes wasser auch trinken hat unser sol (unser neues womo) eine sehr gut ausgestattete filteranlage von famous water bekommen und zusätzlich den uv-filter von wm aquatec. wir „könnten“ nun aus jedem tümpel wasser tanken und als trinkwasser entnehmen.
🤗 hasta luego
wu (= wolfgang & ulrike)

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Re: Silberionen im Tank, vielleicht doch besser nicht

#54

Beitrag von WoMoFahrer »

Wir besuchen nur Gegenden in denen wir normales Trinkwasser bekommen können. Orte wo wir das Wasser aus Tümpeln nehmen müssten, sind für uns sicher keine Reiseziele an denen wir uns aufhalten wollen. Soviel Zivilisation muss einfach sein. Zum befüllen des Wassertanks benutze ich allerdings immer den eigenen Wasserschlauch, der, bevor er in den eigenen Tank kommt ordentlich mit Frischwasser gespült wird.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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