Reisemobiltreff

Vegetarisch und Fleich im ausgewogenem Verhältnis, mal so mal so

somit mehr Zuladung für's WoMo....

so geht's....

Ich habe mir während eines Krankenhausaufenthalts mal so meine Gedanken gemacht.
Das Essen dort...., sagen wir es einmal freundlich, entspricht in keinster Weise den eigenen plakatierten Ernährungspyramiden. Da ich in den letzten Jahren offiziel zwischen Tablettenpflichtiger Diabetis und Prediabetis hin und her pendel kontrolliere ich meinen Zuckerwert regelmäßig.
In den 2X2 Wochen stationärer Aufnahme lag mein Glukosewert so um die 20 mg/dl höher. Vegetarische/Vegane Kost hätte ich nicht bekommen können, da für Diabetiker gesperrt. Nur Kohlehydrate...
Nun zu meinen daraus folgenden Gedanken, Zurückhaltung und ein gewisser Placebo-Effekt tuen dem Wohlbefinden gut. Ist das Wohlbefinden gut, gehts auch seiner "Hülle" gut.
Schlimm ist im Moment nur, meine Beweglichkeit ist so stark eingeschränkt, das ich die Kalorienzahl anpssen mußte und das ist bei wenig Fett und Kohlehydrate schon etwas tricki, da einige Gemüsesorten wegen "Blähfaktor" wegfallen.

Ich bin nicht Vegetarier, aber im Alltag esse ich wenig Fleisch. Ersatzprodukte habe ichaus Neugierde auch gekauft, aber schmecken mir nicht.
Gruß

sophia29W hat geschrieben: ↑Di 12. Apr 2022, 20:14

Ich bin nicht Vegetarier, aber im Alltag esse ich wenig Fleisch. Ersatzprodukte habe ichaus Neugierde auch gekauft, aber schmecken mir nicht.
Gruß

Geht mir genauso, es muss nicht immer Fleisch sein, aber an Tofu als Beispiel kann ich einfach keinen Geschmack finden.

Esse täglich Fleisch, Wurst, Käse etc. und fühl mich wohl dabei, Bio ist mir egal bzw ich kaufs nicht, achte aber auf artgerechte Haltung, kaufe daher viel Wild, Freilabd Geflügel und südamerikanisches Rindfleisch und die Prädiabetis wurde durch Süßverzicht gelöst Gicht dabk Verzicht auf Bier, Cola etc auch kein Problem in so fern Fleisch Ahoi
lg
olly

Mein ehemaliger Hausarzt war Veganer und wollte mich unbedingt dazu überreden mich ebenfalls vegan zu ernähren. Damals war ich schwer an Neuroborreliose erkrankt. Er selbst hatte aber eine graue Gesichtsfarbe die schon erschreckend war. Daraufhin habe ich ihm gesagt, wenn das seine Behandlungsmethode für meine Krankheit sei, kann die nicht gesund sein, denn ich möchte nie so aussehen wie er.

Mein jetziger Hausarzt hat mir mal gesagt. An Übergewichtigen mit 160kg und Veganern verdient er am meisten, den beide Gruppen sind genauso oft bei Ihm.
Vegetarisch kann ich mir noch vorstellen, aber vegan nicht, da bleibt ja kaum noch was übrig was man essen kann.

Ein Rindersteak ist auch für mich etwas wunderbares.
Aber: wegen meiner Nieren darf ich das nur maximal eingeschränkt. Auf Wurst verzichte ich leider 100% ig.
Ansonsten esse ich Mischkost, recht viel Obst und Gemüse, wenig Fisch, bissle Schokolade, sehr wenig Alkoholisches.
Früher war das alles weniger entbehrungsreich gewesen.
Reisemobilchen fahren geht noch.

dodo66 hat geschrieben: ↑Di 12. Apr 2022, 21:32

südamerikanisches Rindfleisch

Sorry, wenn ich die mächtigen Roastbeefs oder Hüften sehe, dann hab ich so meine Zweifel ob die wirklich so naturbelassen aufwachsen wie beworben. Die selben Rassen hier bei uns bedürfen schon einer gewissen Mast, um die selben Formate zu erreichen.

Sparks hat geschrieben: ↑Mi 13. Apr 2022, 16:33

dodo66 hat geschrieben: ↑Di 12. Apr 2022, 21:32

südamerikanisches Rindfleisch

Sorry, wenn ich die mächtigen Roastbeefs oder Hüften sehe, dann hab ich so meine Zweifel

Vom Transport (Umweltbelastung) mal ganz abgesehen.

Tschau

Ich versuche, hauptsächlich Gemüse, Obst und Nüsse zu essen. Ich esse etwa 2-3 Mal pro Woche irgendeine Art von Fleisch. Wenn ich Fleisch esse, versuche ich, Fleisch von bester Qualität zu kaufen, meistens grasgefüttertes Rindfleisch, daraus ergeben sich die besten Steaks, sehr lecker.

Wenn es kein Fleisch mehr gibt, dann essen wir Veganer!
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Es war wirklich nur

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Di 12. Apr 2022, 22:26

Mein jetziger Hausarzt hat mir mal gesagt. An Übergewichtigen mit 160kg und Veganern verdient er am meisten

Danke, dass das endlich jemand ausgesprochen hat.

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Di 12. Apr 2022, 22:26

Vegetarisch kann ich mir noch vorstellen, aber vegan nicht, da bleibt ja kaum noch was übrig was man essen kann.

Korrekt. Bei veganer Kost braucht der Körper Nahrungsergänzungsmittel, sonst gibt's Mangelerscheinungen. Bei der vegane Kost selbst wird mit allen Mitteln und Tricks versucht, Fisch und Fleisch nachzubauen, die Herstellung der Speisen erfolgt mit dem Chemie Baukasten. Wer's nicht glaubt, der soll sich mal die "Besseresser" Serie mit Sebastian Lege anschauen. Unterm Strich hauen sich die Veganer jede Menge ung'sundes Zeug rein.

Eine der Grundideen des Veganismus ist ja auch, dass die armen Tiere nicht mehr leiden sollen, nur um uns als Nahrung zu dienen. Da frage ich mich, wie das weitergehen soll, viele Tiere wurden seit tausenden Jahren domestiziert - und wenn man sie nicht mehr isst, müsste man sie aussterben lassen. Hausrinder zum Beispiel, die wären wahrscheinlich in der Wildnis nicht überlebensfähig (und wenn doch, würden sie weiterhin Methan in die Atmosphäre abgeben). Sollte man die jetzt ausrotten? Kühe gehören zur Landwirtschaft dazu, ohne den Mist müsste man verstärkt mit Chemie düngen.

Fleischreduktion ist okay, Vegetarismus ist fad, Veganismus ist bescheuert.

Dieselreiter hat geschrieben: ↑Fr 25. Aug 2023, 08:54

Da frage ich mich, wie das weitergehen soll, viele Tiere wurden seit tausenden Jahren domestiziert - und wenn man sie nicht mehr isst, müsste man sie aussterben lassen. Hausrinder zum Beispiel, die wären wahrscheinlich in der Wildnis nicht überlebensfähig (und wenn doch, würden sie weiterhin Methan in die Atmosphäre abgeben). Sollte man die jetzt ausrotten? Kühe gehören zur Landwirtschaft dazu, ohne den Mist müsste man verstärkt mit Chemie düngen.

Fleischreduktion ist okay, Vegetarismus ist fad, Veganismus ist bescheuert.

Ausrotten brauchst du die ja ned, es reicht mit dem Züchten aufzuhören, dann hat sich das erledigt mit der Zeit. Bloß unsere vielbeschworene Kulturlandschaft sieht dann auch anders aus: Keine Weiden, keine Almen, gewohnte Ausblicke verschwinden, weil sie zuwachsen.

Auch was in der Landwirtschaft so schön als "Kreislaufwirtschaft" beschrieben wird, gibt es dann nicht mehr.

Vegetarisch: Für Milch/Käse/Joghurt brauchst Kühe. Kühe bedeutet Kälber, darunter Stierkälber. Außerdem soll die alte Kuh auch verwertet werden, d.h. wer Milch will, muss auch mit Fleischproduktion rechnen.
Und wenn du als Veganer nicht auf Industrieprodukte und ggf. Pflanzenöle und Nüsse setzt, für die tropische Regenwälder abgeholzt werden, bist du den ganzen Tag mit Köcheln und Futtern beschäftigt, weil die einzelne Mahlzeit relativ kalorienarm ist.
Mir sind die ganzen "...ismus" suspekt - das artet oft ins Extreme aus.

Wir essen Fleisch inzwischen viel seltener, fast nie zuhause. Im Krankenhaus hat uns ein Arzt bestätigt das es so gesund wäre. Milch und Käse sind im Kühlschrank, da mir die Ersatzprodukte einfach nicht schmecken. Reduziert haben wir immer mehr, da wir die Verhältnisse wie Tiere leben müssen bis hin zu ihrem Tod, nicht akzeptieren können. Schaut mal genauer hin, worin überall Fleisch enthalten ist, das ist doch nicht mehr normal. Es würde schon helfen wenn etwas reduziert würde und die Tierhaltung und Schlachtung humaner gehandhabt werden würde. Ich bewundere Vegetarier, bin ich leider nicht. Manchmal überfällt mich das Verlangen nach einem Fleischkäsbrötchen oder einer Bratwurst, dann esse ich das auch.

Erst einmal mein Hochachtung für alle, die zum Veganer oder Vegetarier mutiert sind. So wie ich das hier gelesen habe gehört dazu ja auch frisches Gemüse und das alles auch frisch zubereit werden sollte. Soweit sind wir zumindest auch, jedoch mit weniger Fleisch als früher und das vom Biohof, also zu Hause udn hier soweit es eben geht.
Wovon ich jedoch die Finger lassen würde, sind die ganzen Fleischersatzprodukte, die einfach jede Menge Zusatzstoffe enthalten, ich sage dazu immer "BASF 3. Stock". Das betrifft natürlich nicht nur die Fleischersatzprodukte, sondern leider alle verarbeiteten und hochverarbeiteten Lebensmittel.

Da das ja auch zum Thema "Gesunde Ernährung gehört und falls das jemanden interessiert, dem empfehle ich mal Sebastian Lege, ein Lebensmitteltechniker, der mal Industrieprodukte "nachbaut" und dabai zeigt, was da alles drin ist. Hier mal Veggieburger https://www.youtube.com/watch?v=lKjbUVsr0wE
Andere Videos gibt es bei YT oder in der ZDF Mediathek - danach ändert fast jeder sein Einkaufsverhalten

Guten Appetit

Gruß

Weitreisender hat geschrieben: ↑Sa 26. Aug 2023, 02:09

Da das ja auch zum Thema "Gesunde Ernährung gehört und falls das jemanden interessiert, dem empfehle ich mal Sebastian Lege, ein Lebensmitteltechniker, der mal Industrieprodukte "nachbaut" und dabai zeigt, was da alles drin ist. Hier mal Veggieburger https://www.youtube.com/watch?v=lKjbUVsr0wE

Ich kann an dem Rezept nichts von BASF 3.Stock erkennen.

Gruß
Andi

Ich war oft und lange in Indien unterwegs. Da gewöhnt man sich an vegetarisches Essen. Fleisch stand damals nur selten auf dem Speiseplan. Kaum jemand konnte sich das leisten. Heute scheint sich das zu ändern.
Das Rind ist dem größten Teil der Bevölkerung heilig und darf nicht gegessen werden. Das Schwein ist unrein und wird nicht gegessen. Bleiben noch Geflügel, Ziegen, Büffel u.ä.

An einigen heiligen Orten ernährt sich die Bevölkerung komplett vegan. Ich musste auf mein morgendliches Spiegelei verzichten. Aber für eine überschaubare Zeit geht auch das

Das Überangebot an tierischen Lebensmitteln hier in D ist mir schon lange ein Dorn im Auge. Ich wünsche mir den guten alten Sonntagsbraten zurück. Und in der Woche gibts Vegetarisches.

genau: zuhause nur 1x die woche fleisch.
in der kneipe (auch min 1x die woche):meistens fleisch

Meine Frau isst gar kein Tier mehr und ich noch ein bis zweimal die Woche ( ne ganze Kuh) ne war Spass . Ansonsten viel Saison gerechtes Gemüse. Weiter oben hat jemand von Sonntagsbraten geschrieben,
den sollte man wirklich mal wieder einführen. Ein gutes Stück Fleisch einmal die Woche, da weiß man
was man hat. Pervers finde ich fünf Koteletts für 4,99 € .
Gruß Andi