StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

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Ueberraschungscamper
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#101

Beitrag von Ueberraschungscamper »

Uwe, lese doch einfach in den Referenzen nach, die ich verlinkt habe. Über alle Windräder in allen Gebieten hinweg sind es im Durchschnitt 2500 Volllaststunden pro Jahr.
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biauwe
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#102

Beitrag von biauwe »

Gruß Uwe
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Ueberraschungscamper
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#103

Beitrag von Ueberraschungscamper »

mapet89 hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 09:39
Die Einzelbetrachtung und Rechnung von der untersten Verbrauchsebene auf die Gesamtheit zu schließen ist eine Milchmädchenrechnung....
"Milchmädchenrechnung" rufen immer Diejenigen, die selbst nicht mit Fakten argumentieren, sondern mit Stammtischparolen ...
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Travelboy
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#104

Beitrag von Travelboy »

Vor einer Woche meine PV Anlage (4,2kWp mit 6,5kWh Speicher) in Betrieb genommen .......

Heute der erste Tag wo die Anlage zwischen den Wolken mal für einige Minuten 200 Watt bringt.

Und die Windkrafträder drehen auch nur im Schneckentempo, wo kommt blos der ganze Strom her?
Schöne Grüße
Volker
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walter7149
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#105

Beitrag von walter7149 »

Travelboy hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 12:58
wo kommt blos der ganze Strom her?
Ueberraschungscamper hat geschrieben: Mo 5. Dez 2022, 15:56
Aus der Steckdose - woher auch sonst ?
:hurah2;
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Anon18
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#106

Beitrag von Anon18 »

Hallo Überraschungscamper, erstmal viiielen Dank für Arbei die Du Dir gemacht hast mich (und andere) zu überzeugen. Dies ist ernst gemeint.
Vorab, das ist Dir, zumindest bei mir, nur zum Teil gelungen.
Ich werde mir ebenfalls Mühe geben Dir zu sagen warum.
Richtig ist: Wir erzeugen in Deutschland genug Strom auf's Jahr gesehen um unseren Strombedarf zu decken. Sogar insgesamt so viel dass wir diesen sogar Europaweit exportieren können. Dies ist zunehmend mit jedem Jahr und jedem Windrad und jeder Solaranlage. So weit so gut.
Nun kommen die allgemeine Probleme und Deutschland spezifische Probleme.
Das weltweite, physikalische Problem: Strom steht nur in der Sekunde in der er erzeugt wird zur Verfügung. D.h.: entweder wird er wärend der Erzeugung verbraucht, oder er ist verloren. Wird Strom erzeugt und ich habe in der gleichen Sekunde keinen Abnehmer kann ich mir die Erzeugung auch sparen. Um dies zu verhindern gibt es das Europäische Stromnetz. Irgend einer erzeugt immer und irgendeiner braucht immer Strom.
Nun zu den Deutschen Problemen.
Wir sind mehr als jedes Europäische Land von diesem Stromnetz abhängig.
Warum??
Wir erzeugen in Deutschland grosse Mengen an Strom. Leider aber immer mehr aus nicht planbarem erneuerbaren Strom. Hauptsächlich zu Tageszeiten an denen kein Hauptbedarf ist oder wenn in Deutschland nicht die Menge an Strom abgenommen wird wenn er erzeugt wird. Konventionelle Kraftwerke wie AKW oder Gas etc. können gleichmäßig Leistung abgeben und Leistungsmässig gesenkt oder auch erhöht werden. Wind- Sonnen- und Gezeitenkraftwerke können nur genau das abgeben was die Natur in dieser Sekunde hergibt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Nun kommt wieder ein Deutschlanspezifiesches Problem:
Bei der Erzeugung von erneuerbarer Energie haben wir ein starkes Nord-Süd Gefälle. Das heisst: Strom durch Wind und Gezeiten wird hauptsächlich im Norden erzeugt, Solar im Süden.
Wäre ja grundsätzlich kein Problem, wenn wir entsprechende Leitungen hätten um die riesigen Mengen an erzeugten Strom verteilen zu können. Wenn ich Kraftwerke in Norddeutschland abschalten muss, weil zu viel Strom erzeugt wird, ich gleichzeitig in Süddeutschland Strom aus dem Ausland zukaufen muss weil aktuell zu wenig vorhanden, dann läuft was schief.
Wenn ich Kraftwerke in Norddeutschland baue, diese aber an kein Stromnetz anscchliessen KANN, weil das eventuelle Stromnetz diese Strommenge nicht verkraftet oder gar nicht vorhanden ist geht noch mehr schief.
Es nützt Deutschland nichts wenn auf's Jahr gesehen in Deutschland doppelt so viel Strom produziere als verbraucht wird, aber in dem Moment wo ich ihn brauche zu wenig produziert wird. Oder er wird zwar an der Nordsee produziert, er kann aber nicht nach Stuttgart gebracht werden da es keine Leitung gibt.
Strom zu erzeugen ist nicht das deutsche Problem. Das geht und das können wir auch.
Das nicht gelöste deutsche Problem ist wie kriegen wir die in der Sekunde benötigte Strommenge genau an die Steckdose die gerade die Menge X abgeben soll.
Dafür sind weder die deutschen Kraftwerke und noch viel weniger die deutschen Stromnetze ausgelegt.
Abschließend zusammengefasst:
Strom wird in Deutschland genug produziert, aber zur falschen Zeit am falschen Ort.
Ohne das europäische Stromnetz wäre es bei uns zeitweise ganz schön dunkel. (Ohne die deutsche Stromerzeugung in Europa auch.)
Wenn wir es in Deutschland nicht schaffen einen Nord-Süd Stromausgleich zu erreichen, die Netze zu verstärken und auf 24Std. gesehen eine gleichmäßigere Stromerzeugung zu schaffen werden wir gebietsweise immer mal richtig Probleme bekommen.
Warten wir ab was passiert wenn wir immer mehr konventionelle Kraftwerke abschalten und nur noch auf erneuerbare Energie setzen.

Ich hoffe, ich konnte Dir nun auch meine Sicht der Dinge verständlich rüberbringen. Wenn meine Sicht falsch sein sollte, um so besser. Die Zukunft in wenigen Jahren wird's zeigen.

Viele Grüße
Willi
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Travelboy
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#107

Beitrag von Travelboy »

Also in den letzten Wochen macht der Norden kaum Strom,
jeden Tag trübe und bedeckt, keine PV Anlage liefert brauchbare Erträge,
die Windkraftanlagen an Land, Standort Kreis Stade auf dem Land mit Blick auf 200 Windkraftanlagen um uns herum, drehen nur - wenn überhaupt - im Schneckentempo und erzeugen kaum Energie.

Und die letzten Kraftwerke wurden schon alle abgeschaltet,
Schöne Grüße
Volker
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#108

Beitrag von Ueberraschungscamper »

Willi, Alles was Du zuletzt geschrieben hast, sehe ich ganz genau so. Da kommt eine ganze Menge Arbeit auf die Politiker, Netzbetreiber, Ingenieure, Facharbeiter usw. zu um auch zukünftig jederzeit die Stromversorgung an den Strombedarf anzupassen. Ein wichtiger Faktor hier wird sein, die Netzte "smart" zu machen.
Beispiel aus meinem persönlichen Umfeld: wir haben seit diesem Jahr eine Warmwasser-Wärmepumpe. Die erhitzt das Warmwasser normalerweise auf 52°C. Wenn unsere Photovoltaik-Anlage allerdings Überschuss produziert, dann sendet sie ein Signal an die Warmwasser-Wärmepumpe woraufhin diese das Wasser mit dem zu viel produzierten Strom auf 62°C erhitzt. Anderes Beispiel sind smarte Wallboxen, die das E-Auto dann laden, wenn die PV-Anlage Überschuss produziert. Was privat im Kleinen schon funktioniert, muss zukünftig auch deutschlandweit mit den Stromnetzen zum Funktionieren gebracht werden.
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#109

Beitrag von Ueberraschungscamper »

Travelboy hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 17:19
Also in den letzten Wochen macht der Norden kaum Strom,
jeden Tag trübe und bedeckt, keine PV Anlage liefert brauchbare Erträge,
die Windkraftanlagen an Land, Standort Kreis Stade auf dem Land mit Blick auf 200 Windkraftanlagen um uns herum, drehen nur - wenn überhaupt - im Schneckentempo und erzeugen kaum Energie.

Und die letzten Kraftwerke wurden schon alle abgeschaltet,
Ja Volker, in diesen Fällen sollen dann Gaskraftwerke einspringen. Das ist bereits heute so, weil Kohle- und Kernkraftwerke nur zur Grundlast-Versorgung verwendbar sind. Aber nicht um kurzfristig schwankenden Strombedarf auszugleichen. Gaskraftwerke können Ihre Leistung schnell hoch- oder runterfahren.
Kurz- und mittelfristig werden die Gaskraftwerke mit fossilem Gas betrieben (wie heute ja auch schon). Langfristig mit Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energien erzeugt wird.
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biauwe
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#110

Beitrag von biauwe »

Ueberraschungscamper hat geschrieben: Di 6. Dez 2022, 17:59
Wenn unsere Photovoltaik-Anlage allerdings Überschuss produziert, dann sendet sie ein Signal an die Warmwasser-Wärmepumpe woraufhin diese das Wasser mit dem zu viel produzierten Strom auf 62°C erhitzt.
Das mache ich seit Jahren im Wohnmobil: "smart" https://www.unki2010.de/sonoff.htm
Solar reicht super für 3 Jahreszeiten.
Aber jetzt ist die 4 Jahreszeit und heute sind wir auf dem SP gefahren.
Heizung, Sauna und warme Dusche, alles mit Strom aus der Steckdose.
Gruß Uwe
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custom55
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#111

Beitrag von custom55 »

Sehr Interessant:
https://www.ardmediathek.de/video/fakt/ ... GMwZmViZTc

Ich denke, unsere Politiker sind doch nicht so blöd wie manche hier meinen.
Gruß Jürgen


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walter7149
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#112

Beitrag von walter7149 »

Ja, es war interessant.
Aber warum nutzt man nicht erstmal alle heimischen Möglichkeiten.
In D wird es erdacht, entwickelt und stehen die "Pilotanlagen".
Großtechnisch praktisch verfügbare Massenproduktion dann im Ausland, wo billige Arbeitskräfte und weniger Umweltschutz auflagen locken.
Keiner will eine Überlandleitung oder einen Windpark in nächster Nähe haben und jeder Baum und Feldhamster ist heilig.
Dafür wir in anderen Ländern unberührte Natur für Windparks zerstört und für Industrieanlagen müssen Siedlungen
platt gemacht werden.
Zu Hause will man die Welt retten und woanders weit weg wird sie 10x mehr zerstört !
Die Afrikaner sind auch nicht mehr wie früher nur mit Glasperlen zufrieden, sind gut informiert und man kommt von einer ehemaligen billigen Abhängigkeit eventuell in eine zukünftige teure Abhängigkeit.
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custom55
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#113

Beitrag von custom55 »

Das wurde doch darin auch gesagt, dass man alle Möglichkeiten in D bzgl. PV und Wind nutzen muss. Aber das wird nicht reichen und man Wasserstoff aus vielen anderen Ländern beziehen will, um nicht von einen abhängig zu sein.
Gruß Jürgen


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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#114

Beitrag von FWB Group »

Hier mal kurz ein Netzfund, wie draussen teure Ideologie Politik mit uns Bürgern gemacht wird..
Ich hab die Zahlen kurz nach nachgeprüft, für richtig befunden und will euch das nun
daher nicht vorenthalten:

Robert Imberger - Studium der Reaktorphysik und Thermohydraulik an der TU Aachen:

Letzten Sonntag war ich auf einem örtlichen Wochenmarkt. Dort gab es einen Stand der
Grünen zum Thema "Klimaschutz". Ich wurde als „Vorbeilaufender“ auf die CO2-Problematik
auf unserer Welt angesprochen.

Ich dachte so bei mir… da bist Du gerade an den Richtigen gekommen.
Meine Frage an den Klima-Vertreter (ca. 28.-30J):

„Wie hoch ist denn der CO2-Anteil in der Luft?“
Seine Antwort: „Hoch! Sehr hoch! Viel zu hoch!“

Ich: „Wie hoch denn?“ – „Wie viel Prozent?“
Er: „Weiß ich nicht!“🙄

Aha, dachte ich… ein wahrer Kenner!😁

Ich fragte also weiter: „Was ist denn sonst noch in der Luft?“
Er: „Sauerstoff!!!“
Ich: „Richtig! Und wie viel Prozent?“
„Weiß ich nicht!“ war seine Antwort.
Ich erklärte ihm, dass es wohl so um die 21% sind. Es erschien ihm plausibel.🤔

Ich weiter: „Welche Gase sind denn sonst noch in der Luft enthalten?“
Kopfschütteln…. Schulterzucken…😅
Ich: „Edelgase! Argon, Xenon, Neon, Krypton…! Schon mal gehört?
Die machen aber in Summe nur ein knappes Prozent aus!“
Nachdenkliches Staunen.

Ich wiederholte meine letzte Frage…
Wieder (inzwischen genervtes) Schulterzucken und Augenverdrehen…🙄
Ich: „Schon mal was von Stickstoff gehört?“
„Ach ja, stimmt… Stickstoff!!! Ja, den haben wir auch in der Luft!“
Ich: „Und? Wie viel Prozent?“

Er: Wieder Schulterzucken. Ich spürte, dass er genug hatte von mir.
Ich ließ aber nicht locker, erläuterte ihm, dass es ca. 78% wären.

Seine in der linken Hand gehaltenen Flyer sanken immer tiefer.😅

Er, nach kurzem Kopfrechnen (gefühlte 60s) :
„ Das kann nicht stimmen, das glaube ich Ihnen nicht, weil dann ja für CO2 nichts mehr übrig bleibt!!!“

Ich: „Eben! Sie haben Recht! Zumindest fast!!!
Es sind nämlich nur 0,038% CO2 in unserer Atemluft!😄

Das glaubte er mir einfach nicht und ließ mich stehen.😅

----
Wer weiter rechnen möchte:
Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%.
Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.

Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%.
Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.

Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen,
was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.🤔

Zitat des Netzfundes - Ende

Fazit: Kurzum, wir retten die Welt!
Mit herzlichen Grüßen, Frank Schröder
Bei Fragen zu Wohnmobilen, Autos, Oldtimern etc. einfach durchbimmeln
0173 911 88 12
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#115

Beitrag von Anon13 »

FWB Group hat geschrieben: Mi 7. Dez 2022, 10:44
.....
Das ist, mit Verlaub, so ziemlich die blödeste Argumentation die ich gelesen habe...
*CRAZY*
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#116

Beitrag von Ueberraschungscamper »

@FWB Group: noch schlimmer, als keine Ahnung zu haben ist es nicht zu wissen, dass man keine Ahnung hat !
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#117

Beitrag von Ueberraschungscamper »

Wer ernsthaft der Meinung ist, dass kleine Änderungen (in diesem Fall im CO2 Gehalt der Atmosphäre) keine drastischen Konsequenzen nach sich ziehen können (in diesem Fall Erderwärmung), dem empfehle ich folgenden Selbstversuch:

Mit 2 Promille im Blut ist man schon ziemlich betrunken (also ich zumindest). 2 Promille sind 2 TAUSENDSTEL. Also 0,002%. Der Volumenanteil von CO2 in der Atmosphäre beträgt 0,04%. 0,04% sind mehr als 0,002%.
Also 2 Promille sind nach Ansicht der Klimaleugner offensichtlich kein Problem.
Jetzt meine Empfehlung für den Selbstversuch: Wer ernsthaft glaubt, dass klitzekleine Änderungen keine drastischen Auswirkungen haben können, sollte mal versuchen so viel Alkohol zu trinken, dass er auf 8 Promille kommt. Sollte ja dann kein Problem sein. Der Unterschied beträgt ja nur 6 Tausendstel.
Wer das überlebt und aus dem Krankenhaus zurück ist, kann sich bei mir melden. Ich konvertiere dann zu den Klimaleugnern *LOL*
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#118

Beitrag von Ueberraschungscamper »

Ueberraschungscamper hat geschrieben: Mi 7. Dez 2022, 14:40

Jetzt meine Empfehlung für den Selbstversuch: Wer ernsthaft glaubt, dass klitzekleine Änderungen keine drastischen Auswirkungen haben können, sollte mal versuchen so viel Alkohol zu trinken, dass er auf 8 Promille kommt. ...
Da es ja offensichtlich Menschen gibt, die jeden Unsinn glauben und ich nicht wegen Anstiftung zum Selbstmord im Knast landen möchte, ziehe ich meine Empfehlung zum Selbstversuch zurück.
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walter7149
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#119

Beitrag von walter7149 »

Ueberraschungscamper hat geschrieben: Mi 7. Dez 2022, 14:45
Aber die Klimaleugner hier
Wo sind hier Klimaleugner ?
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Re: StromBEDARF, nicht zu verwechseln mit Stromverbrauch, bei Elektrofahrzeuge aller Art.

#120

Beitrag von Ueberraschungscamper »

walter7149 hat geschrieben: Mi 7. Dez 2022, 14:54
Ueberraschungscamper hat geschrieben: Mi 7. Dez 2022, 14:45
Aber die Klimaleugner hier
Wo sind hier Klimaleugner ?
Stimmt, klingt so, als würde ich eine größere Gruppe hier ansprechen, was nicht meine Absicht war.
Es geht eher nur um einen Beitrag.
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