Der NABU zum Thema Wohnmobile

Alles was nicht in die anderen Reise Rubriken zu passen scheint.
Kumopen
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#101

Beitrag von Kumopen »

Hans 7151 hat geschrieben: Do 19. Okt 2023, 15:46
Mobildomizil hat geschrieben: Do 19. Okt 2023, 10:00
Ich finde den Artikel sehr gelungen und begrüssenswert.
Was ist jetzt an dem Bericht gelungen?
Mobildomizil hat geschrieben: Do 19. Okt 2023, 10:00
Ich denke schon, dass Wohnmobile eine nachhaltigere Alternative zu Hotelübernachtungen sein können, je nach Womo und Hotel,
Wie passt jetzt diese Aussage zum Bericht vom NABU? Der NABU hat doch festgestellt daß Caravaning nicht Umweltfreundlicher ist wie PKW reisen.
Aber eben auch nicht umweltschädlicher und leicht besser als Kreuzfahrten und Fliegen - jeder liest gern das raus, was ihm taugt
*ROFL*
Gruß
Jürgen

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Weitreisender
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#102

Beitrag von Weitreisender »

Hans 7151 hat geschrieben: Do 19. Okt 2023, 15:46

Wie passt jetzt diese Aussage zum Bericht vom NABU? Der NABU hat doch festgestellt daß Caravaning nicht Umweltfreundlicher ist wie PKW reisen.
aber umweltfreundlicher als, mit dem LKW zu fahren, oder zu fliegen oder.....
Es kommt doch immer auf die Betrachtungsweise an, je nachdem welches Ziel man argumentativ erreichen will, lasse ich das eine oder andere eben weg. ich habe weiter vorne doch mal eine Co2 Berechnung unserer Reise gemacht, wenn ich zu Hause geblieben wäre, würde ich 30% mehr CO2 emittieren.

Wenn jeder sein eigenes Verhalten einfach mal überprüfen würde, z.B. loses Gemüse auf dem Markt zu kaufen, statt foliertes im SM, den Weg dorthin mit dem Rad statt mit dem Auto macht, und ... und ... und, da käme schon einiges zusammen und weggenommen wird einem dabei auch nichts, man gewinnt sogar was dabei.

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Sid Omsa
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#103

Beitrag von Sid Omsa »

Es ist a.m.S. realistisch kaum möglich komplett verschiedene Urlaubsformen miteinander zu vergleichen und zu sagen "das ist die Beste".
Wir haben ein WoMo, weil das mit Vierbeinern (bitte nicht drauf rumhacken) immer geht, auch mal kurz und ungeplant.
Wir sind auch schon losgefahren ohne einen klaren Plan zu haben.
Wenn ein Kreuzfahrt effizienter wäre, würde ich das trotzdem nicht machen.
Wenn fliegen effizienter wäre, ist das auch nicht meine Welt bzw. nicht die Welt meiner Frau..
Mit PKW und Zelt einem Ziel entgegenzuhetzen oder mit der Bahn schnell irgendwo anzukommen, dabei den schönen Weg zu verpassen und dann alles zu schleppen... nö.
Ob jetzt ein "Wanderurlaub" (sooo naturverbunden) mit Hotelübernachtungen, einem Fahrzeug, dass das Gepäck hinterherfährt und dem Fußabdruck, den die Maschinen hinterlassen, die den Wanderweg in den Wald gefräst haben und auch warten, dem Fußabdruck der Wanderparkplätze und der ganzen Peripherie, die um die Wege und Plätze ist effizienter ist, weiß ich nicht.
Ist aber auch nichts für mich.
Ich möchte eben einfach WoMo fahren und auch keine noch so schöne Kohlroulade mit stillem Wasser essen müssen, wenn ich lieber Lasagne mit einem Glas Wein mag.
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Masure49
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#104

Beitrag von Masure49 »

Sid Omsa hat geschrieben: Do 19. Okt 2023, 17:11
Es ist a.m.S. realistisch kaum möglich komplett verschiedene Urlaubsformen miteinander zu vergleichen und zu sagen "das ist die Beste".
..........
Ich möchte eben einfach WoMo fahren und auch keine noch so schöne Kohlroulade mit stillen Wasser essen müssen, wenn ich lieber Lasagne mit einem Glas Wein mag.
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Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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Schaschel
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#105

Beitrag von Schaschel »

Schon aus der Zeit, als es uns finanziell noch recht mager ging, haben wir sparsamen Umgang mit den Ressourcen zwangsläufig gelernt. Bei stets weiten Wegen zur Arbeit im Wechselschichtdienst war der eigene Wagen gefragt und damit das sprichwörtliche "rohe Ei" zwischen Fuß und Gaspedal. Womo fahren spielt sich seit Jahrzehnten im Bereich Lkw- Tempo ab. Mitschwimmen wo sinnvoll möglich, Diesel sparen und Verschleiß mindern ist die Devise mit der wir gut zurechtkommen. Natürlich werden wir dabei von den allermeisten anderen Womos überholt, das macht uns nichts. Wir haben Zeit.
Wenn ich das Gehacke und Gekämpfe auf der linken Spur der BAB sehe habe ich so meine Zweifel, ob es wirklich um die Umwelt geht. Ich habe noch nie soviele Kondensstreifen von Flugzeugen am morgendlichen Himmel gesehen wie gerade in diesen Tagen. Hab mir extra welche abfotografiert, weil ich es selbst nicht glauben konnte.
Wir verzichten seit Jahrzehnten bewußt auf Flugreisen oder Kreuzfahrten. Wir "strömen" unsere Filme uns Musik nicht, weil die Heizleistung der Rechenzentren sich mit der Klimaerwärmung nicht verträgt. Statt dessen bewahrten wir uns die VHS und DVD Sammlung, die neuen Filme gefallen uns von der Vertonung her ohnehin nicht. Verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Lebensmitteln konnten wir schon, ehe die letzte Generation überhaupt am Start war. Unsere Klamotten und Verbrauchsgüter werden Jahre oder Jahrzehnte lang verwendet, aber ich glaube, daß unsere Bemühungen nicht wesentlich zur Weltrettung beitragen werden. Und nein, wir werden nicht das Leben einstellen sondern auch künftig auf verantwortungsvolle Weise mit unserem Womo die eine oder andere Reise unternehmen. Ich glaube auch nicht, daß unsere recht kleinen Lebensradien so vernichtend sind. Vielmehr denke ich, es ist die inzwischen gewaltige und weiter anwachsende Weltbevölkerung, die in der Summe ihrer Lebensaktivitäten zu den größer werdenden Problemen führt. Es ist in der Tat ein unerfreuliches Thema.
Ich mag halt Enten und bevorzuge meine Muttersprache.
Kumopen
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#106

Beitrag von Kumopen »

Sid Omsa hat geschrieben: Do 19. Okt 2023, 17:11
Ob jetzt ein "Wanderurlaub" (sooo naturverbunden) mit Hotelübernachtungen, einem Fahrzeug, dass das Gepäck hinterherfährt und dem Fußabdruck, den die Maschinen hinterlassen, die den Wanderweg in den Wald gefräst haben und auch warten, dem Fußabdruck der Wanderparkplätze und der ganzen Peripherie, die um die Wege und Plätze ist effizienter ist, weiß ich nicht.
Ist aber auch nichts für mich.
Ich möchte eben einfach WoMo fahren und auch keine noch so schöne Kohlroulade mit stillem Wasser essen müssen, wenn ich lieber Lasagne mit einem Glas Wein mag.
Falsche Form von Wanderurlaub. Nimm stattdessen einen leichten Rucksack und wandere von AV-Hütte zu AV-Hütte, An- und Abreise per Bahn und ÖPNV. Gepäcktransport findet auf deinem Rücken statt. Da bist du selbst zumindest ressourcenschonend unterwegs. Verbessern kannst du das noch durch geschickte Hüttenwahl: Hütten mit eigenem E-Werk, Solar und Materialseilbahn sind vom Fußabdruck besser als solche mit Dieselgenerator und Versorgung durch einen Heli.
Gruß
Jürgen

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Van+Hund+ich:-)
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#107

Beitrag von Van+Hund+ich:-) »

Ich sehe das Thema Nachhaltigkeit pragmatisch.

Ich glaube, den Allermeisten ist bewußt, worauf es ankommt und die allermeisten wollen auch Ihr Dasein möglichst nachhaltig gestalten! ABER: Ich glaube auch, daß die wenigsten es schaffen, das in wirklich allen Lebensbereichen bestmöglich umzusetzen. Jeder überlegt sich halt, wo er was zum Besseren verändern kann und jeder hat auch Bereiche, wo er's im Moment noch nicht so recht hinbekommt (bzw. nicht gewillt ist, denn es bedeutet ja meist auch Verzicht auf irgendwas).

Der eine hat kein Auto mehr und fährt stattdessen ÖPNV, der andere verzichtet lieber auf Fleisch, der nächste kauft seine Klamötten nur noch Secondhand, der übernächste bucht keine Flugreisen/Kreuzfahrten mehr. Und solange jeder von uns immer mehr Dinge in seinem Leben verändert (und sich überlegt, worauf er bereit ist zu verzichten), sind wir doch auf einem nicht ganz so schlechten Weg.

Das Missionieren anderer, weil die etwas (noch nicht) umgesetzt haben, was bei mir schon ganz gut klappt, ist doch ... blöd. Am besten klappts doch aufgrund der eigenen Einsicht und nicht weil "wer auch immer" von außen Druck macht. (So. Das war jetzt mein "Wort zum Freitag" :-) )
Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr! :-)
(Geklaut! Werbeslogan fürs "Schwabenmeer")
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#108

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,

gerade einen Artikel in "NTV" zum Reisen gelesen.

Ich sag nur "... jawohl, wir tun alles für die Umwelt... "
- im zweideutigen Sinn.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Reisen-h ... 78214.html

WoMo NK19
Das weibliche Gehirn funktioniert wie das Internet.
Du kannst etwas löschen, aber es ist nie wirklich weg !
dodo66
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#109

Beitrag von dodo66 »

Nachhaltig??
Sorry Leute das ist m.E. nur Etwas für die rosarote Brille!

Warum?
In Afrika verdoppelt sich die Bevölkerung bis 2050, dh 2,5 Miliarden mehr, Indien + 10 mio pa. usw.

Jeder Chinese verursacht schon derzeit genausoviel CO2 wie wir in D und zusötzlich Zitat Tagesschau 27/02/23: Die chinesischen Behörden genehmigten demnach den Bau neuer Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 106 Gigawatt - das entspricht in etwa zwei großen Kraftwerksblöcken pro Woche. Das ist viermal mehr als im Jahr zuvor und so viel wie seit 2015 nicht mehr.............ohlendioxidneutralität bis 2060 zu erreichen. Allerdings hat Chinas Regierung in jüngster Zeit auch wieder verstärkt darauf hingewiesen, den Klimaschutz an die Notwendigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung anpassen zu wollen.
Im Amiland interessierts bei der Bevölkerung auch Keinen, wenn die Beobachtungen unseres Sohnes stimmen

Die Liste lässt sich beliebig fortführen, wieso soll ich auf Fleisch, Milchrodukte, Auto, Wohnmobil- und Flugreisen usw. verzichten? Ich mache es nicht und stehe dazu,dh ich kommuniziere mein Handeln im "Gegensatz zu vielen die Nachhaltigkeit, bio und öko verbal toll findenaber ganz anders handeln und einkaufen.
Etwa damit damit die Leute in Asien mehr Fleisch+Auto konsumieren könne und mehr verreisen können oder das Bevölkerungswachstum abgefedert wird

Der CO2 Anteil von D ca 2%, folglich ist unser Klima und Nachhaltigkeitshysterie unserer Politiker nichts anderes als Schaufensterpolitik bei der einige grüne Ideologen versuchen die Bevölkerung umzuerziehen beinahe schon mit religiösem Eifer denn verändern wirds eh nix.
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Elgeba
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#110

Beitrag von Elgeba »

Ich bin nicht bereit,mich irgendwelchen grünen Spinnern unterzuordnen oder mich von denen in irgendeiner Form erziehen zu lassen,basta.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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AndiEh
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#111

Beitrag von AndiEh »

dodo66 hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 16:20
Der CO2 Anteil von D ca 2%, folglich ist unser Klima und Nachhaltigkeitshysterie unserer Politiker nichts anderes als Schaufensterpolitik
Was du so negativ bewertest, ist genau die Absicht, "Schau mal, die können das".
Und die Bemühungen veschiedener Länder den Co2 Ausstoß (unter anderem) zu verringern, oder nicht mehr so stark steigen zu lassen, hat auch schon zu Nachahmereffekten geführt.
Auch wenn China insgesamt mehr CO2 ausstößt, ist der Pro Kopf Ausstoß mit Deutschland vergleichbar. KLICK
Auch wenn China mehr Kohlekraftwerke baut, investieren sie auch Unsummen in die Nachhaltigkeit.

Auch hier in Deutschland ist jedem klar, dass wir nicht alleine die Welt retten können. Aber wenigstens ein kleines Vorbild könnten wir sein. Manchmal reicht das schon (hoffentlich)

Gruß
Andi
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Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
dodo66
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#112

Beitrag von dodo66 »

Nein Andy, die verabschieden sich gerade davon mit dem Hinweis auf die Wirtschaft, ausserdemist der Prokopfausstoß größer als unserer und wird XL steigen
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Hans 7151
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#113

Beitrag von Hans 7151 »

AndiEh hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 17:51
Aber wenigstens ein kleines Vorbild könnten wir sein.
Aber bitte kein sich selbst ruinierendes Vorbild.
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rumfahrer
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#114

Beitrag von rumfahrer »

Hans 7151 hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 19:27
Aber bitte kein sich selbst ruinierendes Vorbild.
Trotz allem wirtschaftlichen auf und ab, lebe ich lieber in EU-Deutschland als in China oder Russland. Man könnte inzwischen auch USA und UK dazunehmen. Die wirtschaftlichen Verwerfungen bei uns beruhen auf der weltwirtschaftlichen Lage und von unserer einseitigen Abhängigkeit von russischem Gas und Öl. Dass das Ruder nun mit größerer Vehemenz herumgerissen werden muss, ist der Schläfrigkeit der vergangenen Regierungen geschuldet. Die Klimaprognosen waren bekannt und jetzt kommt eben Putin und die Hamas hinzu. Was bleibt uns anderes übrig als von den fossilen Energien runter zu kommen - die werden langfristig immer teurer. Ein Umbau unserer Energiewirtschaft ist dagegen ein Investiton in die Zukunft bei der der Wind umsonst bläst und die Sonne gratis scheint. Wichtig wären nun nur noch brauchbare Speichertechnologien.

Ich mache mir trotzdem um unser Reisemobil keine Sorgen. Ja, der Diesel wird teurer aber bis jetzt ist alles in einem Bereich, den man durch sparsames Fahren oder vernünftige Tourplanung zu einem guten Teil kompensieren kann. Unser Mobil lässt sich unter 10l fahren, das war uns aber beim Kauf auch wichtig. Zum gleichen Preis hätten wir auch ein viel größeres Gefährt bekommen und die Erfahrung mit unserem Alkoven als fahrender Schrankwand bestätigen, dass das mindestens 2 Liter auf die 100 ausmacht. Sicher nicht existenzgefährdend aber auf die lange Strecke nicht unbedeutend.
Dazu sind wir auch gut gerüstet was den Alltag anbetrifft. Unser Häuschen ist einigermaßen gut gedämmt, Solarthermie und Photovoltaik haben wir auf dem Dach und innerstädtisch verzichten wir weitestgehend auf´s Auto. Unsere Gasbrennwertheizung hat noch keine 20 Jahre auf dem Buckel. Da können wir in Ruhe abwarten wohin sich die Technik entwickelt.
Dass wir damit etwas privilegiert sind ist auch klar. Trotzdem beruht viel auf schlichter Verhaltensänderung. Deswegen zum Wutbürger zu werden, das kann ich nicht nachvollziehen.

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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#115

Beitrag von Kumopen »

rumfahrer hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 09:22
Was bleibt uns anderes übrig als von den fossilen Energien runter zu kommen - die werden langristig immer teurer. Ein Umbau unserer Energiewirtschaft ist dagegen ein Investiton in die Zukunft bei der der Wind umsonst bläst und die Sonne gratis scheint. .......
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Deswegen zum Wutbürger zu werden, das kann ich nicht nachvollziehen.

Gruß
Steffen
:Ironie: Nö nö nö - wird doch nur durch die (EU)-Politik künstlich verteuert. Mit dem Putin sein Gas und mit Atomstrom wäre alles wieder sofort im Lot :Ironie:
Gruß
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#116

Beitrag von rumfahrer »

Kumopen hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 09:32
:Ironie: Nö nö nö - wird doch nur durch die (EU)-Politik künstlich verteuert. Mit dem Putin sein Gas und mit Atomstrom wäre alles wieder sofort im Lot :Ironie:
Genau - und gegen Rückgabe unserer Gaspeicher finanzieren wir auch dem Putin seine Brennstäbe *CRAZY*

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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#117

Beitrag von Kalle-OB »

rumfahrer hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 09:22

Was bleibt uns anderes übrig als von den fossilen Energien runter zu kommen - die werden langristig immer teurer.
Aber doch nur, weil einige Leute in Deutschland meinen uns gängeln zu müssen und eine CO2-Bepreisung eingeführt haben. Energie wird ohne Grund künstlich verteuert.
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#118

Beitrag von Kumopen »

Kalle-OB hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 10:31
rumfahrer hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 09:22

Was bleibt uns anderes übrig als von den fossilen Energien runter zu kommen - die werden langristig immer teurer.
Aber doch nur, weil einige Leute in Deutschland meinen uns gängeln zu müssen und eine CO2-Bepreisung eingeführt haben. Energie wird ohne Grund künstlich verteuert.
War das nicht die EU, zu der hier im Forum schon angeregt wurde, zu überlegen, ob "wir" (=Deutschland) noch richtig in diesem "Verein" sind?
Gruß
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#119

Beitrag von raidy »

AndiEh hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 17:51
Auch hier in Deutschland ist jedem klar, dass wir nicht alleine die Welt retten können. Aber wenigstens ein kleines Vorbild könnten wir sein. Manchmal reicht das schon (hoffentlich)
Gruß Andi
Danke!
Nach vielen pauschalen, oft populistischen pessimistischen und teilweise nationalistischen Kommentaren tut mir(*) dein positives Denken richtig gut!
(*) andere dürfen anders denken, deshalb "mir".

Macher verändern die Welt, nicht Pessimisten. Es ist mir egal, ob wir in der Minderheit sind, wenn wir das Richtige tun! (Womit ich nicht gesagt habe, dass ich diese aktuelle Umweltpolitik richtig finde).
Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#120

Beitrag von ninjabulli »

Irgendwie leuchtet mir das Argument: "Die anderen sind Schuld, deshalb brauchen wir nichts machen" nicht ein.
Zudem ist Europa für den größten Anteil der CO2 Emissionen seit dem Beginn der Industrialisierung verantwortlich. Und wo werden nochmal die Produkte konsumiert, die in China unter Ausstoßung von CO2 produziert werden? Kleiner Tipp: Die stecken auch in unseren Wohnmobilen.
Wir sollten uns zumindest nichts vormachen, unser Hobby ist nicht umweltfreundlich.

Mit freundlichen Grüßen
Tilo
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