Reisemobiltreff

heinz1 hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 08:35

Kumopen hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 16:08
- Welcher Ideologie ist unsere damalige Kanzlerin gefolgt?
Der GRÜNEN - Ideologie natürlich.
Der Kampf gegen die Atomenergie war doch der Gründungsmythos der GRÜNEN.
Unter Schröder/Fischer gings raus, dann wieder rein und nochmal raus.
Merkel selbst hatte keine Ideologie und auch sonst nichts außer Alternativlosigkeiten.

Aber was solls......der Drops ist gelutscht. Jetzt stellen wir unsere Landschaft mit diesen Ventilatoren voll.

Merkel ist bestimmt keiner GRÜNEN Ideologie gefolgt, sondern sie wollte die nächsten Wahlen nicht verlieren - ihr erschien es einfach damals opportun so zu handeln.

heinz1 hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 08:35

Kumopen hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 16:08
- Welcher Ideologie ist unsere damalige Kanzlerin gefolgt?
Der GRÜNEN - Ideologie natürlich.
Der Kampf gegen die Atomenergie war doch der Gründungsmythos der GRÜNEN.

Bei dir beschleicht mich das Gefühl, dass du lieber nach Schuldigen suchst, statt nach Lösungen.

Dann schreibe ich jetzt mal für dich(was aber nicht meine Meinung ist): "Ja, die Grünen sind schuld und Schröder."
O.K., jetzt hast du deine Schuldigen.
Wie geht es jetzt weiter?
Wenn du schreibst "mit Atomkraft", dann frage ich dich: Was machen wir die nächsten 15-20 Jahre, bis die Dinger endlich gebaut sind und laufen, wo wir für Bahnhöfe (S21 >14 Jahre) und einfache Flughäfen (BER 14 Jahre) schon so lange brauchen?
Finnland hat 18 Jahre und fast 20 Milliarden für EINES gebraucht.

Damit habe ich jetzt aber nicht ausdrücken wollen, dass unser Weg so richtig und machbar ist. Ich will nur ausdrücken, dass auch der dauernde Schrei nach neuen AKW das Versorgungsproblem der nächsten 20 Jahre nicht lösen wird.
Und wer damals "schuld" war, interessiert mich heute nicht mehr. Ich will Lösungen, nicht Schuldige.

raidy hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 08:58
. Ich will nur ausdrücken, dass auch der dauernde Schrei nach neuen AKW das Versorgungsproblem der nächsten 20 Jahre nicht lösen wird.
Und wer damals "schuld" war, interessiert mich heute nicht mehr. Ich will Lösungen, nicht Schuldige.

Wenn Du einen Schrei gehört zu haben glaubst, dann kam der bestimmt nicht von mir.
Und von neuen AKW war bei mir auch nicht die Rede. Aber die alten hätten noch ein paar Jährchen laufen können. Sie wären Teil der Lösung gewesen und nicht das Problem.

Was das Endlager angeht: Da teile ich nicht die Mutlosigkeit grüner Kreise. Die Technik entwickelt sich weiter, und eher früher als später wird sich eine Verwendung für den Restmüll finden.

raidy hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 08:58
Wenn du schreibst "mit Atomkraft", dann frage ich dich: Was machen wir die nächsten 15-20 Jahre, bis die Dinger endlich gebaut sind und laufen,

Es war einmal: "Laut Atomgesetz sollte die endgültige Abschaltung von Isar 2 im Jahr 2022 erfolgen."

Wer sich Sorgen ums Endlager macht der sollte die ca. 15000 Atomsprengköpfe nicht vergessen die in erster Linie hochangereichtertes Uran und Plutonium enthalten.
Kurioserweise scheint das keine Gefahr für die Umwelt zu sein - ich höre nichts von den Grünen.

Ist halt so wie beim CO2 - es gibt gutes und schlechtes davon.

Beste Gruesse Bernd

Luxman hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 09:49
Wer sich Sorgen ums Endlager macht der sollte die ca. 15000 Atomsprengköpfe nicht vergessen die in erster Linie hochangereichtertes Uran und Plutonium enthalten.

Du darfst Dich auf Trumps zweite Amtszeit freuen. Er wird den US - Schutzschirm für uns auflösen und seine Sprengköpfe in die USA verlegen.

Wetten, dass das Geschrei hierzulande ohrenbetäubend sein wird ?!
"Wie könnt Ihr nur? Wir sind doch Freunde! Wie sollen wir uns denn jetzt wehren? Olaf, gib uns den Dreifachwumms!"

Man könnte aber auch das Plutonium dafür verwenden,eine nukleare Abschreckung gegenüber dem guten Putin aufzubauen,wir sollten uns nicht mehr auf die USA verlassen,vor allem dann,wenn dieser durchgeknallte Kriminelle Trump dort wieder Präsident werden sollte.
Was die AKW betrifft,sollte ein sofortiger Stop ür alle Rückbaumaßnahmen angeordnet werden,danach die AKW,die noch nicht so weit rückgebaut wurden,das nicht eine Wiederinbetriebnahme innerhalb von ca.2 Jahren möglich ist,so schnell wie möglich wieder in betriebsfähigen Zustand versetzt und ans Netz genommen werden.
Wenn der gute Trump seine Nuklearwaffen aus Deutschland abzieht,na schön,es ist bestimmt möglich,ihm eine Anzahl von Thermonuklearwaffen abzukaufen und ein eigenes Abschreckungspotenzial zu schaffen, wenn möglich,zusammen mit den Franzosen und Engländern.Wir haben Marschflugkörper die Atomwaffen tragen können,auch unsere U-Boote sind fähig,Atomwaffen abzufeuern,das sollte selbst einem größenwahnsinnigen Verbrecher wie Putin zu denken geben.
Wir müssen endlich damit aufhören,uns auf andere zu verlassen sondern endlich selbst aktiv werden,und das in jeder Hinsicht.

Gruß Arno

heinz1 hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 10:33
Du darfst Dich auf Trumps zweite Amtszeit freuen.

Warum sollte ich das tun?
Ich arbeite seit 20 Jahren in den USA und war noch nie Trumpanhänger.

Meine Posts waren als rein sachliche Information zum Thema AKW, Atommüll und Strahlenrisiko gedacht.
Bitte keine politischen Unterstellungen - DANKE!

Beste Gruesse Bernd

heinz1 hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 09:18
Was das Endlager angeht: Da teile ich nicht die Mutlosigkeit grüner Kreise. Die Technik entwickelt sich weiter, und eher früher als später wird sich eine Verwendung für den Restmüll finden.

Technologieoffenheit, Augen zu und durch, es wird sich schon was finden: Ins Weltall schießen oder im Meer versenken. Das Heilsversprechen in der Zukunft!

Luxman hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 09:49
Wer sich Sorgen ums Endlager macht der sollte die ca. 15000 Atomsprengköpfe nicht vergessen die in erster Linie hochangereichtertes Uran und Plutonium enthalten.
Kurioserweise scheint das keine Gefahr für die Umwelt zu sein - ich höre nichts von den Grünen.

Ist halt so wie beim CO2 - es gibt gutes und schlechtes davon.

Beste Gruesse Bernd

Bernd, aber weil man den einen Mist nicht los wird, weil Militär und weil gegen Putin zur Abschreckung gebraucht, muss man gegenüber dem zivilen Atommüll doch nicht so tun, als wäre es kein Problem. In D wurden 60 Jahre lang AKW betrieben und in dieser ganzen Zeit, wurde keine funktionierende und tragfähige Lösung für den Atommüll gefunden. Ich kann keinen Optimismus mehr aufbringen, dass in D jemals eine funktionierende und akzeptierte Lösung für den Atommüll gefunden wird.

Luxman hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 11:21

Meine Posts waren als rein sachliche Information zum Thema AKW, Atommüll und Strahlenrisiko gedacht.
Bitte keine politischen Unterstellungen - DANKE

Klar !
Politik findet hier doch gar nicht statt

Und wir wissen doch sowieso, dass die USA über eine absolut gefestigte Demokratie verfügen......hhhrrrmmmm.

Kumopen hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 12:17
Bernd, aber weil man den einen Mist nicht los wird, weil Militär und weil gegen Putin zur Abschreckung gebraucht, muss man gegenüber dem zivilen Atommüll doch nicht so tun, als wäre es kein Problem.

Jürgen ich bin immer wieder erstaunt wie in Foren Dinge in Posts hinein gedacht werden.

Wo schrieb ich das Atommüll kein Problem ist?
Im Gegenteil - wie ich schrieb Plutonium ist ein Problem - nicht unbedingt wg. der Radioaktivität sondern wegen der extremem Giftigkeit.
Die trifft aber auch auf 15000 Atomsprengköpfe und vor allem auf die lagernden Plutoniumreserven der Staaten für weitere zu.
Scheint aber bei den Hütern der gesunden Umwelt und des Enkelschutzes keine Rolle zu spielen sonst müßten sie massiv für Abrüstung werben - tun sie aber nicht.

Nun darf man trefflich streiten welches Restrisiko für die Gesundheit und Menschheit höher ist.
Kein Problem damit.

Beste Gruesse Bernd

Guten Tag

Radioaktiver Abfall als Brennstoffe für Reaktoren der nächsten Generation
Das Recycling von Atommüll kann die Nachhaltigkeit und Sicherheit der Atomstromerzeugung verbessern.
Forscher entwickelten Techniken, um die Langzeit-Radioaktivität der Abfälle zu verringern,
indem sie diese in Reaktoren der nächsten Generation wiederverwenden.

Quelle: https://cordis.europa.eu/article/id/905 ... rverwenden.

Gruss Urs

raidy hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 08:58
statt nach Lösungen.

Lösungen gibt es nicht, oder doch? Oh ja, die Abschaffung der Menschen.

Es wird nicht die "eine" Lösung geben, es wird ein Katalog von Lösungen sein.
Dein großes PV Dach ist Teil der Lösung, auch wenn es gestern und heute kaum was gebracht hat.

Wobei ich nicht so pessimistisch bin. Den Menschen gibt es nach Jahrtausenden immer noch, also hat er bisher für alle Probleme auch eine Lösung gefunden. Er wird sie auch hier finden, wenngleich vermutlich nicht alle Komfort-Ansprüche künftig erfüllbar sein werden.

raidy hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 20:47
wenngleich vermutlich nicht alle Komfort-Ansprüche künftig erfüllbar sein werden.

Ohne Verzichte wirds nicht gehen, aber Diese will Niemand ansprechen und schon gar nicht anpacken

raidy hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 20:47
Den Menschen gibt es nach Jahrtausenden immer noch

Irgend jemand wird jede Katastrophe überleben und die Population fortsetzen. Aber viele Tiere und Pflanzen werden für immer verschwinden bis sich die Menschen endlich einig sind oder durch eine Katastrophe so dezimiert werden daß sie ihren Einfluß auf die Erde verlieren.

Grüße Hans

Ich stimme dir zu, speziell zum Thema "Verzichte". Hier gilt das Sankt Florians Prinzip im Besonderen.

Hans 7151 hat geschrieben: ↑Mo 4. Dez 2023, 20:55
Aber viele Tiere und Pflanzen werden für immer verschwinden bis sich die Menschen endlich einig sind oder durch eine Katastrophe so dezimiert werden daß sie ihren Einfluß auf die Erde verlieren.

Das hat es vor sehr langer, jedoch nicht zu bestimmender Zeit schon mal gegeben. Kann in der Bibel im Alten Testament nachgelesen werden.
Auch steht darin zu lesen: "Die Sterne werden vom Himmel fallen, die Sonne wird ihren Schein nicht mehr geben".
Wann ? Das weiß man noch nicht.
Und noch vieles mehr was nicht abzustreiten ist.

Luxman hat geschrieben: ↑Do 30. Nov 2023, 10:13
Das könnte das deutsche Motto bei der diesjährigen Klimakonferenz sein.
Zum Betriebsausflug nach Dubai werden massenhaft Mitarbeiter geschickt.
Wir haben's ja gerade auch Dicke im Bundeshaushalt.

T-Online:

“Auswärtiges Amt: 60 Personen

Bundeskanzleramt: 40 Personen

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: 47 Personen

Bundesministerium der Finanzen: 7 Personen

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: 5 Personen

Bundesministerium für Gesundheit: 5 Personen

Bundesministerium für Digitales und Verkehr: 4 Personen

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: 25 Personen

Bundesministerium für Bildung und Forschung: 3 Personen

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: 36 Personen

Deutsche Bundesbank: 4 Personen

Umweltbundesamt: 11 Personen

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung: 3 Personen

Deutscher Wetterdienst: 3 Personen

Thünen-Institut: eine Person”

Mit Begleitpersonal dürften es 250 Teilnehmer sein. Nicht eingerechnet die vielen anderen deutsche Teilnehmer.

Die S-Bahn nach Dubai dürfte reichlich voll gewesen sein bei der Anreise aus Deutschland.

Und nicht zu vergessen, die 2400 eingeladenen Lobbyisten,
die vom Veranstalter eingeladen, auch teilnehmen und für Kohle,
Gas und Öl und werben dürfen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/cop ... 001a2a8c36

Hans 7151 hat geschrieben: ↑Sa 2. Dez 2023, 11:50
Ich prophezeie euch etwas. 2030 wird mehr CO2 ausgestoßen als 2023. Sollte ich nicht recht haben dürft ihr mich ans Kreuz nageln.
Ich dem gelassen entgegen, leider.

Sieht so aus, als würde sich Deine Prophezeiung und meine Befürchtung bewahrheiten: https://www.spiegel.de/wissenschaft/nat ... bc0a338959
Tröstlich dabei ist, das die EU und USA das Einsparziel erreichen könnten.

In einigen Regionen der Welt sind die Emissionen im Vergleich zum vergangenen Jahr tatsächlich gesunken, etwa in der EU (-7,4 Prozent) und den USA (-3 Prozent).

Immerhin sind das knapp 10 % der gesamten Weltbevölkerung,

Der Rest der Weltbevölkerung, die 90 %, lacht sich vermutlich kaputt,
weil sie ganz andere Sorgen hat, als sich über das Klima den Kopf zu zerbrechen.
Soll man da weinen oder lachen.

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