Reisemobiltreff

WoMoFahrer hat geschrieben: Sa 9. Dez 2023, 01:26
Bei uns gestern Abend um 19:00 Uhr 1,569 auf der Rückfahrt um 20:00 Uhr 1,629 und das für einen Sprit, der schon vor 3 Monaten bezahlt worden ist.

Ja ja, immer diese Schwankungen am Rohölmarkt……….

Da hast Du vollkommen Recht, das Öl, das heute bei uns verkauft wird, ist vor über 3 Monaten bezahlt worden und da gab es bestimmt keine 3 Preisänderungen von ca. 5 Cent pro Ltr am Tag. Alles nur Abzocke. Der Gesetzgeber sollte nur noch eine Änderung pro Woche zulassen und wer sich dabei verzockt hat, verkauft dann eben eine Woche lang nichts, so einfach wäre das. Die jetzige Regelung ist ein Witz, nur eine Erhöhung pro Tag, aber Preissenkungen soviel man will, da kann sich keiner verzocken.

Finde ich auch, wie in Luxemburg halt.

Ich frage mich wie es buchhalterisch erfasst werden kann wenn 5mal am Tag der Kraftstoffpreis geändert wird. Es müsste doch korrekterweise jedesmal Inventur gemacht werden. Schließlich bedeutet jede Anpassung doch eine Änderung des Wertes des Warenbestandes. Und das bei einigen hundert Tankstellen. Es ändert sich der Umsatz des Pächters, ebenso die Provision jedes verkauften Liters.
Geht mich nichts an, es wundert mich aber.

Der Verkaufspreis, ist im Handel doch virtuell und nicht fix.
War bei deinen Autos doch auch so, da wird der EK angesetzt.
Die wissen doch zu jeder Minute auf den Liter genau was rein und raus gegangen ist.
Eine Lagerbewertung findet auf dem Einkaufspreis statt, wenn das überhaupt gemacht wird, was die vermutlich nur einmal im Jahr mache.
Da kann ich bei jedem Tankvorgang den Preis ändern, da ändert nichts an der Lagerbewertung, nur die Menge. Oder glaubst Du die Zahlen für jeden Lastzug einen anderen Preis?

Austragler hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 10:36
Es ändert sich der Umsatz des Pächters, ebenso die Provision jedes verkauften Liters.
Geht mich nichts an, es wundert mich aber.

Die bescheidene Kraftstoffprovision wird ausschließlich nach verkauften Litern abgerechnet.

Cybersoft hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 10:53
Der Verkaufspreis, ist im Handel doch virtuell und nicht fix.
War bei deinen Autos doch auch so, da wird der EK angesetzt.
Die wissen doch zu jeder Minute auf den Liter genau was rein und raus gegangen ist.
Eine Lagerbewertung findet auf dem Einkaufspreis statt, wenn das überhaupt gemacht wird, was die vermutlich nur einmal im Jahr mache.
Da kann ich bei jedem Tankvorgang den Preis ändern, da ändert nichts an der Lagerbewertung, nur die Menge. Oder glaubst Du die Zahlen für jeden Lastzug einen anderen Preis?

So einfach sehe ich das nicht. Mit jeder Preisänderung ändert sich der VK-Wert des Lagerbestandes. In einem Autohaus in dem ich mal gearbeitet habe war eine Tankstelle mit dabei. Es gab damals auch Preisänderungen, allerdings bei weitem nicht so häufig wie heutzutage. Bei jeder Preisanpassung durch den Lieferanten musste ein Azubi raus zum "Peilen", es musste die vorhandene Menge der Zentrale gemeldet werden. Wurden Preisunterschiede zum Mitbewerber erkannt wurde das der Zentrale gemeldet, dort wurde über Preisanpassungen entschieden. Der Preis des vorhandenen Kraftstoffes wurde selbstverständlich neu bewertet.
Mir kanns wurscht sein was sie machen und wie sie es machen, die ständigen Preisanpassungen sind jedenfalls nervend und der buchhalterische Aufwand wird auch nicht ohne sein.
Wenn ich z.B. nach Mühldorf fahre komme ich zwangsläufig an einer Shell-Tankstelle vorbei. Es passiert kaum dass die selben Preise bei der Hin- und Rückfahrt auf dem Anzeigepaneel stehen. Änderungen gibts wohl im Stundentakt, manchmal bis 10 Cent je Liter.

Damals .... Willkommen 2023 ..

Die Zeiten ändern sich und ja so einfach ist. Bei den Konzernen ist es noch einfacher, da gibt es eine Povison pro verkauften Liter, das Benzin gehört dem Konzern, egal wo es lagert.

Das ist Null Aufwand, alles elektronisch.

Austragler hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 18:49

Cybersoft hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 10:53
Der Verkaufspreis, ist im Handel doch virtuell und nicht fix.
War bei deinen Autos doch auch so, da wird der EK angesetzt.
Die wissen doch zu jeder Minute auf den Liter genau was rein und raus gegangen ist.
Eine Lagerbewertung findet auf dem Einkaufspreis statt, wenn das überhaupt gemacht wird, was die vermutlich nur einmal im Jahr mache.
Da kann ich bei jedem Tankvorgang den Preis ändern, da ändert nichts an der Lagerbewertung, nur die Menge. Oder glaubst Du die Zahlen für jeden Lastzug einen anderen Preis?
So einfach sehe ich das nicht. Mit jeder Preisänderung ändert sich der VK-Wert des Lagerbestandes. In einem Autohaus in dem ich mal gearbeitet habe war eine Tankstelle mit dabei. Es gab damals auch Preisänderungen, allerdings bei weitem nicht so häufig wie heutzutage. Bei jeder Preisanpassung durch den Lieferanten musste ein Azubi raus zum "Peilen", es musste die vorhandene Menge der Zentrale gemeldet werden. Wurden Preisunterschiede zum Mitbewerber erkannt wurde das der Zentrale gemeldet, dort wurde über Preisanpassungen entschieden. Der Preis des vorhandenen Kraftstoffes wurde selbstverständlich neu bewertet.
Mir kanns wurscht sein was sie machen und wie sie es machen, die ständigen Preisanpassungen sind jedenfalls nervend und der buchhalterische Aufwand wird auch nicht ohne sein.
Wenn ich z.B. nach Mühldorf fahre komme ich zwangsläufig an einer Shell-Tankstelle vorbei. Es passiert kaum dass die selben Preise bei der Hin- und Rückfahrt auf dem Anzeigepaneel stehen. Änderungen gibts wohl im Stundentakt, manchmal bis 10 Cent je Liter.

Hallo Franz,

bis 2015 war ich ja aktiv. Die Zählerstände und die Tankinhalte werden elektronisch automatisch übermittelt, zumindest im Agenturgrschäft. Bei Eigentümer Tankstellen könnte es abweichen, ist jedoch kaum noch vorstellbar. Gepeilt musste nur noch zum Jahreswechsel am 31.12. werden.
Diese Umstellung fand bei mir Ende der 90er nach einem größeren Umbau statt. Das war eine willkommene Erleichterung.

Wir haben einen Tankstellenbesitzer einer großen freien Tankstelle in der Familie, der verkauft pro Tag 40.000 Ltr. Da er schon über 70 Jahre alt ist, hat er die Tankstelle verpachtet, managet aber immer noch den Einkauf und die Belieferung. Er bekommt 8 Cent pro Ltr und der Pächter 2 Cent. das sind für den Pächter 800€ Umsatz am Tag und für den Besitzer 3.200€. Anscheinend sind die Verträge bei den freien Tankstellen anders als bei den Markentankstellen. Er hat wahrscheinlich Verträge mit festen Margen pro Ltr, die sich nicht täglich ändern.

Dazu kommen noch die Einnahmen aus dem Tankstellen Shop.

100.000 Euro pro Monat bzw. 1,2 Mio. im Jahr fürs managen ist eine Hausnummer.
Da stehen als Aufwand nur die Betriebskosten und ggfs. Pacht dagegen?

Gestern getankt, aktueller Dieselpreis in Spanien/Gandia € 1.287

Heute bei INGO 1,98 € oder 22,21 sek der Liter.
Die Preise schwanken in Schweden z.Z. um 3,8 Cent, von Tankstelle zu Tankstelle.

biauwe hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 16:06
Dieselpreis am 01.01.2022 22,65 sek (Schweden macht das wegen CO² . 2 Kronen mehr seit 01.01.2022)

Und heute 22,06 sek oder 1,96 € pro Liter.

SVZ schreibt gerade:
"Meine Berechnungen zeigen, dass die Dieselpreise deutlich stärker sinken werden, etwa zwischen vier und fünf Kronen. Beim Benzin werde es dagegen einen deutlich geringeren Rückgang geben, kaum eine Krone, sagt Christian Kopfer."
https://www.svt.se/nyheter/inrikes/snar ... anka-bilen

Gestern in Innsbruck für 1,63€ getankt. Hier in Italien kostet der Liter Diesel zwischen 1,74€ und 1,84€. Dagegen ist es in good old Germany günstig.

Schweden hat die Preise gesenkt!
Diesel 1,59 €

A8 Autobahn Hochfelln Nord.....

Jaaaaa…. An der BAB…. Wer da tankt ist selber schuld!!!

DerTobi1978 hat geschrieben: Di 2. Jan 2024, 10:07
Jaaaaa…. An der BAB…. Wer da tankt ist selber schuld!!!

Der Preisunterschied ist Schwden ist da eher gering, ca. 3 Cent pro Liter.

Hier mal fix geschaut:

Einfach die üblichen Spritpreisapps nutzen.
Die müssen aktuell sein!

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Re: Dieselpreis

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Re: war Gaspreisexplosion ?

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