Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

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Cybersoft
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#121

Beitrag von Cybersoft »

Lies unter Rahmenbedingungen: https://www.ewe-netz.de/einspeiser/strom/messkonzepte

Auch wenn 450€ plus Montage, es nicht fett machen; Kannst Du den Akkubausatz fürs WoMo für bestellen ;)

Der Zähler kostet ja auch wieder 20€ pro Jahr, da hast Du auf 10 Jahre einen lifepo4 fürs WoMo schon wieder drin.
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M846
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#122

Beitrag von M846 »

Zählerkosten sind egal weil wir für die Wärmepumpe auch schon zahlen müssen.
Und es wir einmal der höchste Satz berechnet. Bei uns 100€ :kgw

Hier steht auch das wir einen intelligentes Messsystem brauchen weil wir über 7kW sind.
Und dafür brauche ich doch das APZ Feld *SCRATCH* Oder nicht???
https://www.ewe.de/digitale-stromzaehle ... 020%20Euro.

Das schlimme an der der ganze Sache ist, das die PV sich eigentlich nicht lohnt.
Die Kosten der Anlage, der Betrieb inkl Ersatzteile, Zählermiete usw. lassen die PV erst in 20 Jahren in plus laufen.
Derzeit sind die nur was für das gute Gewissen und mehr nicht.
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Cybersoft
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#123

Beitrag von Cybersoft »

Intelligentes Messsystem mit 210€ kommt später .... Ja das wird Dich auch ereilen ....
Platz: Nein, das iMsys kommt auf den Haupzählerplatz, irgendwo mit unter die Abdeckung, das wird eh noch lustig; Aber wenn Du eh schon ein umfangreiches Messkonzept mit WP ... hast, dann macht der Zählerplatz auch nichts aus, dann kann das iMsys auch da evtl. mit rein.
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M846
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#124

Beitrag von M846 »

Keine Ahnung was für ein System die für die WP verbaut haben. Ist versteckt und verblomt.

Bin jetzt nur noch bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Das macht mich irgendwie fertig das die Anlage sich eigentlich nicht lohnt.
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Cybersoft
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#125

Beitrag von Cybersoft »

Hast Du denn so einen geringen Verbrauch in Summe und tagsüber? Als Tipp: Prüfe mal Deine Wirtschaftlichkeitsberechnung mit
1) Doppelt so großen Anlage zum doppelten Preis
2) halb so große Anlage mit 70% des Preises

(eine 600Watt Balkonanlage rechnet sich immer besser, das ist klar ...)
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Sparks
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#126

Beitrag von Sparks »

Cybersoft hat geschrieben: Do 28. Apr 2022, 13:46
Hast Du denn so einen geringen Verbrauch in Summe und tagsüber?
Das ist ja die Krux bei den Meisten, sie haben die gleichen "Abreitszeiten" wie die Sonne.
Gerade wer modern ist bekommt da Probleme, eine Waschmaschine auf standby....bei den alten mit Schrittschaltwerk ging es, bei den meisten modernen....
Da brauchst du zum Eigenverbrauch einen Speicher und dann, wird diie Rechnung auch nicht besser.
Für alle wäre es einfacher und besser gewesen, einspeisen und Verbrauch zum gleichen Tarif, wie bei Walter.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#127

Beitrag von M846 »

Ja Walter seine Rechnung ist toll.
Hier leider nicht machbar.

Zum Glück haben wir den meisten Verbrauch am Tag.
Homeoffice und die Waschmaschine, Trockner Co. können auf Zeit eingestellt werden.

Anlage geht nicht größer. Mehr gibt das Dach nicht her.
Ich denke wenn ein E Auto kommt und die Speicher wieder einen normalen Preis haben, sieht die Rechnung anders aus.
Natürlich nicht wenn das Auto nachts geladen wird.

Der größte Verbrauch ist natürlich die WP und da gibt es keine bestimmte Zeit wann die anspringt.
Nur im Sommer ist klar das sie gar nicht läuft.
Warmwasser kommt dann vom Dach.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#128

Beitrag von Ueberraschungscamper »

Bei uns wird im Mai auch eine PV-Anlage installiert (sofern es keine Lieferschwierigkeiten gibt). 18,86 kWp für ca. 24000,- Euro (ohne MwSt.). Wir haben uns gegen einen Speicher entschieden. Zum einen fahren wir ein E-Auto, das wir meistens tagsüber aufladen können. Dazu kommt noch eine Brauchwasser-Wärmepumpe, die ebenfalls im Mai kommt. Damit können wir den PV-Strom zumindest im Winter komplett selbst verbrauchen. Im Sommer werden wir Überschuss haben, der wird dann halt eingespeist. Speicher würde bei uns den Eigenverbrauch im Sommer etwas erhöhen - lohnt sich für uns bei den aktuellen Speicherpreisen trotzdem nicht.
Übrigens wird man auch mit Speicher nicht automatisch autark vom Stromnetz. Dazu muss die PV-Anlage zusätzlich ausgerüstet werden - zu entsprechenden Mehrkosten. Da sollte man sich genau erkundigen, wenn man Autarkie bei Stromausfällen anstrebt.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#129

Beitrag von M846 »

Genau die Speicher sind derzeit zu teuer und lohnen sich nicht.
Erst recht wenn man bedenkt das die keine 20 Jahre durchhalten.

Der kWp Preis ist gut. Liegt bei dir auch an der Größe der Anlage.

Wir werden heute entscheiden ob wir es machen.
Da das Geld auf der Bank weniger wert wird, ist eine Investition damit die bessere Wahl.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#130

Beitrag von M846 »

Und jetzt Finalangebot.
Kostal Plenticore 10 plus Wechselrichter
BYD Speichen 5,1kW
24 Module x 385kW
9,24kWp
19.000€

Nicht günstig aber wir haben mit PV SOL nachgerechnet und die Anlage ist in ca. 16Jahren abbezahlt.
In der Laufzeit habe ich schon einen zweiten Wechselrichter eingerechnet.
Ohne wären es ca. 14 Jahre
Speicher habe ab 15 Jahre kaputt gerechnet.
Falls er länger halten sollte ist das auch gut.
In 15 brauchen wir keinen Speicher mehr, weil der dann wahrscheinlich auf vier Rädern in der Garage steht.
Und die Speichersysteme werden dann auch ganz anders sein.

Speicher bei uns, weil die Wärmepumpe dadurch nachts nicht ans Netz muss.
Ansonsten würde er wenig Sinn machen.

Laufzeit mit oder ohne Speicher ist ähnlich.
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Cybersoft
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#131

Beitrag von Cybersoft »

Ja dann mal los (obwohl ich denke dass es sich ohne Speicher, mit minimaler Steuerung der WP noch besser rechnet)
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#132

Beitrag von M846 »

Ja eigentlich schon bloß ich möchte die WP nicht auf Nachtabsenkung laufen lassen.
Es geht kostengünstiger.
Aber für die Umwelt ist immer gut, egal wie teuer.

Und tatsächlich ist die Amortisationszeit bei beiden Anlagen ähnlich.
Da uns der Speicher "nur" 4380€ kostet, probieren wir es.
Marktpreis war mal bei ca. 3000€ und jetzt bis 6800€
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#133

Beitrag von Cybersoft »

Bin gespannt was Du zum Akku später berichten kannst.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#134

Beitrag von M846 »

Ich auch :-)
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#135

Beitrag von Stollenflug »

Nachdem die örtlichen Installateure hoffnungsvoll überlastet sind hab ich nun zwei Angebote von solchen All in one- Anbieter. Die versprechen ne Installation in den nächsten Monaten. Sind aber gefühlt schon ziemlich teuer. Ne ca. 10kW Anlage mit 10 kWSpeicher bei 30-33000€!!! ( Senec Module und Speicher)
Da kommt man schon ins Grübeln ob überhaupt oder doch kleiner!
Was derzeit auch extrem angepriesen wird ist die Cloud Lösung um "günstig über den Winter" zu kommen.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#136

Beitrag von Cybersoft »

Da schlagen sich Deine Angebote ja mit den eigenen "Waffen" wieso einen lokalen Speicher, wenn die cloud lösung doch so toll ist.
Ohne Deine Angebote zu genau zu kennen, sind 10KW 30K€ totaler Müll. Ohne Speicher die Hälfte wäre noch zu teuer. Ich gehe davon aus schreibst es sind Netto Preise?!

Was hat man Dir denn geraten, jetzt zu bauen oder bis Anfang 2023 zu warten?
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#137

Beitrag von M846 »

Cloud würde ich nicht empfehlen.
Da musst du ganz genau die AGB lesen. Umsonst ist das nicht und meistens für ein selber ein Minusgeschäft.
Hatte das erst auch überlegt, aber nach genauerem lesen und ist das eine Falle für den Privatmann.

Hier was kleines zu z.B. EON:
https://www.pv-magazine.de/2021/09/17/e ... vom-markt/

Hier Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale.de/wiss ... reis-56743

Senec Speicher......naja die sind leider nicht zu empfehlen.
In letzter Zeit gab es Probleme mit Verpuffungen
Die Speicher wurden dann alle abgestellt und alle haben dann eine Entschädigung vom Hersteller bekommen.
Und jetzt gibt es schon wieder ein neues Problem:
https://www.pv-magazine.de/2022/04/28/s ... -gemeldet/

Wie groß ist die geplante Anlage wirklich?
Speichergröße?
Preis Netto?
Verbrauch im Jahr?
Ausrichtung?

Paar mehr Daten und man kann genau schauen was Sinn macht.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#138

Beitrag von Stollenflug »

Nein sind Bruttopreise. Wären ca 10kw Module und ein 10 kW Speicher. Westausrichtung, leicht südl. Verbrauch nur so 3,5kw aber dachte mit kommendem E- Auto und elektr. Boilerzusatzheizung brauch ich mehr. Aufs Dach ging sogar noch mehr drauf. Ist nicht verbaut.
Klar ich stell mir schon die Frage so klein oder so groß wie möglich. Von den Senec Bränden hab ich auch schon gehört. Klar wäre auch ne 7.5er Anlage bestimmt ausreichend.
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Cybersoft
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#139

Beitrag von Cybersoft »

Hau das Dach voll, ohne Speicher, auch ohne cloud-bums und bau nicht vor Januar 2023! Und nicht fragen warum, sondern lesen ... und dann einmal rechnen!
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#140

Beitrag von M846 »

Wir haben das Dach voll belegt, weil man für ein paar Module extra nicht nochmal auf das Dach möchte.
Je größer die Anlage wird, um so günstiger wird es pro kWp.

Dazu haben wir einen kleinen Speicher, damit er auf jeden Fall voll und leer wird.
Wir werden ihn nach 10-15 Jahren Laufzeit auch nicht tauschen.
Dann ist das Auto der Stromspeicher.

Dein 10kW Speicher würde die meiste Zeit nicht komplett genutzt werden, weil die Module den gar nicht zu 100% voll bekommen.
Das was die abgeben, soll doch erstmal im Haus genutzt werden.
Dann vielleicht auch das Auto.
Und zum Schluss in den Speicher.
Im Sommer geht das gut, aber im Winter....

Dann hat der Speicher Verluste beim Strom speichern und hat einen Eigenverbrauch.
Also wieder weniger Energie die du zur Verfügung hast.
Und was willst du in der Nacht, mit angenommen 10kW gespeicherten Strom?
Im Sommer brauchst du keinen Heizstab und nur wenig Licht.
Im Winter brauchst du viel Licht und den Heizstab.
Der Speicher wird im Winter aber nicht voll, weil die meiste Leistung gleich im Haus verschwindet.

Daher Dach voll, weil man schon dabei ist und der kWp Preis besser wird.
Und wenn Speicher, dann klein so dass er voll genutzt wird und sich nicht bei 50% Nutzung kaputt steht.

Schnell berechnet, hätte die Anlage sich nach 21 Jahren bezahlt. Und das ab 13 Jahre ohne Akku.
Das in der Zeit wahrscheinlich ein neuer Wechselrichter fällig ist, wurde nicht berücksichtigt.

Wenn du mal schnell rechnen möchtest:
https://www.test.de/Photovoltaik-Rechner-1391893-0/
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