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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 14:17
von walter7149
Birdman hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 17:41
Norwegische Reederei nimmt aus Sicherheitsgründen keine E-Autos mehr mit: manager magazin
Das es auch anders geht, bietet TT-Line an :

- https://www.dmm.travel/nc/news/erste-fa ... er-e-autos

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 15:27
von WoMoFahrer
gelöscht

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 15:31
von WoMoFahrer
gelöscht

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 15:37
von walter7149
Kannst du korregieren mit Punkten statt Leerzeichen dazwischen.
z.B. 120......................240

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 15:40
von biauwe
Wo kommt z.Z. der Strom in D her? Gelb und Blau sind die "Erneuerbaren°
https://www.smard.de/home

stromd.JPG

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 16:29
von ChrisL88
WoMoFahrer hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 15:27
Wer meint, dass der Stromlieferant die 11 Kw Wallbox einfach abschalten kann, der irrt sich gewaltig. Diese Boxen müssen nicht genehmigt werden, sondern nur gemeldet werden. Zum abschalten fehlt einfach die dafür notwendige Abschaltvorrichtung, wie sie z.B. bei unserer Wärmepumpe installiert ist. Diese Möglichkeit gibt es nur für Wallboxen ab 22Kw, die müssen aber auch genehmigt werden. Wenn unsere Box abgeschaltet werden soll ist das ganze Haus ohne Strom.
Das ist wohl in DE so... in der CH kenne ich gerade auf die schnelle kein EW (Achtung, Privatkunden haben hier keine freie Wahl des Stromanbieters!) dass auch nur 11kw Wallboxen, ja sogar auch nur 16A Dosen in Verwendung zum laden von E-Autos zulässt, welche nicht über einen Lastabwurf verfügen...

Leider sind die EWs hier sogar noch so altmodisch aufgestellt, dass sie nur einen "physikalischen" Abwurf zulassen - sprich entweder hat die Wallbox direkt einen Eingang für den Lastabwurf, oder man muss ein entsprechendes Schütz einbauen, das sie direkt ansteuern können...
Nein, es wird nicht zugelassen, dass ich ihr Schaltsignal z.B. mit einem Shelly auslese und dann die Ladestation kontrolliert ausschalte...
Nein, sie bieten noch keine direkte Online Anbindung an, was z.b. die GoE Wallboxen seit der ersten Generation behersch würden... :(

Immerhin positiv, die letzten 5 Jahre gab es in kaum einem Gebiet der Schweiz je mal einen entsprechenden Lastabwurf für EV-Ladestationen... :)

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 16:45
von lupoontour
WoMoFahrer hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 15:27
Wer meint, dass der Stromlieferant die 11 Kw Wallbox einfach abschalten kann, der irrt sich gewaltig. Diese Boxen müssen nicht genehmigt werden, sondern nur gemeldet werden. Zum abschalten fehlt einfach die dafür notwendige Abschaltvorrichtung, wie sie z.B. bei unserer Wärmepumpe installiert ist. Diese Möglichkeit gibt es nur für Wallboxen ab 22Kw, die müssen aber auch genehmigt werden. Wenn unsere Box abgeschaltet werden soll ist das ganze Haus ohne Strom.
Das mag ja aktuell der Status Quo sein, aber bei den Stadtwerken ändern sich die Dinge in naher Zukunft auch, das wird bei Online Zugriff für Ablesedaten anfangen und auch Zugriffsmöglichkeiten zur Abschaltung / Leistungsreduzierung von Wallboxen beinhalten, der Platz im Schaltkasten für solche Module ist bereits jetzt bei Neuplanungen vorzusehen.

VG, Lutz

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 17:50
von expl0rer
Selbst wenn die Stadtwerke dazu in der Lage wären meine 11kW Wallbox zu Hause abzuschalten, könnte ich einfach über Schuko laden. Das habe ich die ersten Monate jeden Tag gemacht, bis meine Wallbox installiert wurde. Wenn man nicht täglich hunderte km fährt, reicht Laden über Schuko aus.

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 19:01
von WoMoFahrer
Wer meint, dass der Stromlieferant die 11 Kw Wallbox einfach abschalten kann, der irrt sich gewaltig. Diese Boxen müssen nicht genehmigt werden, sondern nur gemeldet werden. Zum abschalten fehlt einfach die dafür notwendige Abschaltvorrichtung, wie sie z.B. bei unserer Wärmepumpe installiert ist. Diese Möglichkeit gibt es nur für Wallboxen ab 22Kw, die müssen aber auch genehmigt werden. Wenn unsere Box abgeschaltet werden soll ist das ganze Haus ohne Strom.

Wer auf Wasserstoff setzt, muss aber auch wissen, dass es den erst dann geben wird, wenn wir soviel überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien haben um diesen Wasserstoff herzustellen. Das größte Problem ist dann aber immer noch vorhanden, der Verbrenner hat immer noch nur einen Wirkungsgrad von ca. 30%, somit werden immer noch 70% Abwärme produziert, soviel zur Klimaerwärmung.

Ich mache mal meine Rechnung auf:

Nissan X-Trail 1,6 Ltr 130 Ps mit Automatikgetriebe gegenüber VW ID3 145 Ps

Steuer:...........................240€ ......................................0€ für 10 Jahre
Versicherung ...................750€ ....................................320€ (VK, TK ohne SB Rabattretter für beide Kfz) Inpektion ......................400€ pro/J .............................150€ pro 2 Jahre
Verbrauch /100Km .............8 Ltr 1,85€ ............................20 Kwh 0,3€/KwH (!! meine Stromkosten zZ !!)
Verbrauch 15.000Km/J...2.200€ ......................................900€
THQ Prämie.............................................................. -350€
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kosten ......................3.590€ ......................................950€
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Neupreis mit Ausstattung 48.000€ .................................34.000€ (43.500€-9500 Prämie)

Das ist nur ein grober Überschlag und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Fahrzeuge sind natürlich nicht vergleichbar aber zumindest gleich schwer und ich wollte auf keinen Fall mehr so ein großes Fahrzeug haben, sonst hätte ich den ID.4 genommen.
Der Verbrauch des ID3 ist über 2.300 Km seit dem 23.11. berechnet. Der wird wohl im Sommer erheblich niedriger liegen, da lag der Diesel bei 7,5 Ltr.

Walter vielen Dank für den guten Tipp, jetzt muss nur noch ein Admin die beiden fehlerhaften Beiträge löschen.

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 21:08
von raidy
WoMoFahrer hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 19:01
Walter vielen Dank für den guten Tipp, jetzt muss nur noch ein Admin die beiden fehlerhaften Beiträge löschen
Kannst du selbst machen, so lange du ihn noch editieren kannst.
Gehe in den Beitrag, gehe auf "vollständiger Editor", gehe runter auf "Diesen Beitrag löschen" mache dort einen Haken rein, gehe auf "absenden".

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 25. Jan 2023, 21:22
von WoMoFahrer
Danke für deinen Tipp, wieder was dazugelernt, ich konnte ihn noch editieren, aber nicht mehr löschen, deshalb steht jetzt dort gelöscht.

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: So 29. Jan 2023, 09:23
von Berta_Sorglos
Als bekennender E-Auto-Fan muss ich mich jetzt doch auch mal kurz zu Wort melden:

2019 habe ich mir meinen ersten Tesla (Model 3) geholt. Also damals, als noch jeder von "Spaltmaßen" am Tesla geredet hat, von der miesen Verarbeitung, von brennenden Akkus und vom Liegen bleiben, weil das Stromnetz bald zusammenbricht.
Ich habe die Entscheidung pro E-Mobility ganz bewusst auch aus Umweltgründen getroffen. Für mich war schnell klar, dass das Verbrennen von fossilen Rohstoffen nicht die richtige Lösung sein kann.
Ich lasse mich dafür auch gerne belächeln, ich weiß, dass die Elektromobilität zumindest im Moment auch noch nicht das goldene vom Ei ist - aber allemal besser als Diesel zu verbrennen ;-)
Zu keinem Zeitpunkt war ein eventueller finanzieller Vorteil mein Beweggrund.
Nach etwas Erfahrung mit dem Tesla habe ich 2020 noch einen e-Up dazu geholt und bereue auch das nicht.
Inzwischen fahre ich wegen der Anhängelast (bis 1,6 Tonnen) ein Model Y statt des Model 3.

Offenbar waren meine Berichte und das was ich mit meinem Umfeld geteilt habe, so überzeugend, dass sich meine Schwiegereltern (längst im Rentneralter) Ende letzten Jahres einen Mach-E geholt haben und meine Eltern (ebenfalls längst im Rentneralter) wohl dieses Jahr auch ein E-Auto holen.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Egal wo ich bisher war - Frankreich, Österreich, Schweiz, Italien, Ungarn, Slowakei - ich hatte nie Probleme. Das Laden war schon 2019 überall gut möglich und die Situation hat sich seitdem erheblich verbessert.Meine Reisezeiten haben sich nur minimal verändert - ich kombiniere eben den Gang zur Toilette mit dem Laden an einer Ladesäule. Ich warte nicht zwingend, bis ich laden "muss" sondern gehe laden, wenn ich sowieso einen kurzen Stop plane. Dann reicht auch oft, wenn ich nur für 10-15 Minuten zwischenlade.

Ja, man muss sich im Vorfeld über sein Fahrerprofil Gedanken machen: Hätte ich zuerst und ohne mich vorab zu informieren einen e-Up geholt (Reichweite ca. 240km), wäre ich flugs zurück zum Verbrenner.
Ich habe mich aber vorab ein bißchen über Verbrauch und Akkugrößen schlau gemacht und wurde deshalb glücklich mit meinem Umstieg.

Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass der Hauptfehler oft bei den Verkäufern liegt: Die verkaufen ohne große Infos Autos mit viel zu kleinem Akku und bestätigen damit ganz direkt die Vorurteile gegenüber der E-Mobility. Dann wird die "German Reichweitenangst" wieder bestätigt, weil man mit einem 40kw-Akku eben keine 600km weit kommt.
Ich habe das an der Beratung beim Kauf des Mach-E durch meine Schwiegereltern hautnah miterlebt:
Da will man mit aller Gewalt das 68kw-Modell verkaufen, faselt von 400km Reichweite, das sich bei einer kurzen Kopfrechenarbeit aber als Lug und Trug herausstellt: Der Realverbrauch liegt irgendwo zwischen 24 und 27 kw/h, also sind Reichweiten knapp unter 300km leider die Wahrheit. So ehrlich muss man eben sein.
Die "Betrügereien" beim Verbrauch fielen beim Verbrenner nicht ganz so sehr ins Gewicht, bzw. wurden eben geschluckt. Bei einem E-Fahrzeug wäre aber ein ehrlicher Umgang mit den Verbrauchswerten Gold wert.

So kann ich nur jedem Interessierten raten:
Macht eine Probefahrt, schaut was der Verbrauch bei eurer Probefahrt war und errechnet dadurch die Reichweite. Das hilft ;-)

Das war jetzt nur ein ganz kurzer Erfahrungsbericht.
Und glaubt mir: Als E-Autofahrer "darf" man unzählige Diskussionen über das Zusammenbrechen des Stromnetzes, das Abschalten der Ladesäulen, Kinderarbeit in Kobaltminen und ähnliches führen. Ich bin das also gewohnt.

Letzte Überlegung:
Ich bin ganz klar dafür, dass E-Autos als dezentraler Pufferspeicher für das Stromnetz genutzt werden und bei Bedarf auch die Ladesäulen abgeschaltet werden dürfen. Das kann man alles im Vorfeld sauber reglen (keine Abschaltung bei Akkustand von <50%, maximal 20% des Akkus als Puffer, u.ä.). Damit würde man unser Stromnetz massiv entlasten. Und da ich in meinem Betrieb auch Lösungen zur "Stromspitzenkappung" nutze, weiß ich, wie sinnvoll das sein kann.

So, ich hoffe, mein Bericht hilft ein bißchen

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: So 29. Jan 2023, 09:37
von Capricorn
Berta_Sorglos hat geschrieben: So 29. Jan 2023, 09:23
Macht eine Probefahrt, schaut was der Verbrauch bei eurer Probefahrt war und errechnet dadurch die Reichweite. Das hilft
Das hatte ich seinerzeit auch gemacht. Der EQC sollte für uns nach Lenzerheide UND zurück bei -15° schaffen, das war unsere persönliche Vorgabe. Als wir das Auto probefahren durften, hatten wir nur - 7°, dafür aber Schnee auf der Passstrasse. Wir haben also eine Fahrt zu unserem Winterdomizil gemacht und sind dort sofort wieder umgekehrt, was wir ja sonst nie machen würden. Es stellte sich dann heraus, dass uns (gemäss Anzeige) bis nach Hause (also nach Kreuzlingen, dort ist die Mercedes Garage) letztendlich 30km fehlen werden. Von unserem Wohnort gerechnet wären das dann also rd. 50km. Es war aber inzwischen Mittag und wir hatten sowieso Hunger und so machten wir den ersten Ladetest während dem Mittagessen.

Resultat - im Sommer würde es hin und zurück reichen - also wurde der EQC zugelegt und wir bedauern bis heute keine Sekunde.

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: So 29. Jan 2023, 10:54
von AndiEh
Berta_Sorglos hat geschrieben: So 29. Jan 2023, 09:23
Ich warte nicht zwingend, bis ich laden "muss" sondern gehe laden, wenn ich sowieso einen kurzen Stop plane. Dann reicht auch oft, wenn ich nur für 10-15 Minuten zwischenlade.
Genau dieses Verhalten vermisse ich in vielen Tests von E-Autos. Ich habe mal ausgerechnet, welche Netto-Reichweite* ich im Außendienst brauchen würde. Da habe ich auch jeden möglichen Stopp mit eingerechnet. Ohne eine Lademöglichkeit zu Hause kam ich da auf einen Bedarf von Netto 500km. Da sind wir ja schon fast.

*Netto-Reichweite heißt für mich, Reichweite unter allen Umständen, also (Stand)Heizung, Klimaanlage, Licht, Radio...

Gruß
Andi

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: So 29. Jan 2023, 14:20
von Austragler
Ich habe mal eine Probefahrt mit einem Mazda MX30 gemacht. Das Auto hat mich schon beeindruckt, der Qualitätseindruck ist nicht anders als bei meinem Mercedes B 180 CDi. Sein Manko ist halt der kleine Akku, im Winter muß man rechnen dass die Reichweite mit einer Ladung nur für 100 Kilometer reicht.
Andererseits: Für unser Fahrprofil wäre das voll ausreichend, ausserdem ist er zu einem bezahlbaren Kurs zu bekommen. Die Anordnung der Türen ist schon besonders, praktisch geht anders. Nun treten die Chinesen mit einem Elektro-MG in VW-ID3-Größe an, er wird im selben Werk wie der ID3 gebaut und ist diesem in puncto Qualität absolut ebenbürtig wenn man den bisherigen Fahrberichten glauben darf. Zudem ist er preislich sehr interessant. Und was bieten die deutschen Hersteller an ?
So gut wie nichts unter 40000 Euro, Motorleistungen bis auf wenige Ausnahmen weit über 200 PS. Wer braucht das ?
Die "Nobelhersteller" beginnen gar weit jenseits der 50000 Euro. Ob diese Preise auf Dauer zum Erfolg führen
werden ? Ich kanns mir nicht vorstellen. In fast allen Angeboten in der Zeitungswerbung wird kein Kaufpreis für das Auto genannt, nur die Leasingrate. Man kann da scheinbar (per "Sondervermögen") für 300 Euro im Monat ein tolles Auto fahren. Rechnet man von vornherein auch die allfällige Anzahlung dazu schaut es schon anders aus, da werden aus 300 Euro schnell mal deren 500. Bei der Rückgabe werden dann sehr oft Nachzahlungen verlangt wenn das Auto Mängel hat, beim Kauf wird darüber kaum gesprochen was ein kostenpflichtiger Mangel ist oder was als Gebrauchsspur betrachtet wird.
Ich werde also weiterhin mit meinem Mercedes-Diesel die Luft verpesten, ich betrachte meine B-Klasse absolut als Langzeitauto, er ist jetzt 11 Jahre alt, hat 80000 Kilometer auf dem Zähler. Und jetzt ist die erste Reparatur fällig: Die Sitzheizung funktioniert nicht mehr, ausgerechnet im Winter, und das mit Ledersitzen. Die Reparatur kostet zudem richtig Geld, es wurde das Steuergerät getauscht, ein Stecker erneuert und beim Probeheizen stellte sich heraus dass das Heizelement des Fahrersitzes auch defekt ist. Der Rücken wird warm der Hintern nicht. Ich rechne mit 700 Euro....

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: So 29. Jan 2023, 14:25
von walter7149
Austragler hat geschrieben: So 29. Jan 2023, 14:20
Der Rücken wird warm der Hintern nicht. Ich rechne mit 700 Euro....
Ein Rentierfell mit passenden Bezug, wegen der Haare, für ca. 50 €uro hatte genug geheizt.

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: So 29. Jan 2023, 16:06
von Berta_Sorglos
AndiEh hat geschrieben: So 29. Jan 2023, 10:54

Genau dieses Verhalten vermisse ich in vielen Tests von E-Autos.
Ja, das geht mir auch so. Aber man sieht daran schon deutlich, in welche Ecke die Berichte den Leser bringen sollen. Solange die Marge am Verbrenner noch erheblich höher ist, als am E-Auto, so lange wird auch dafür gesorgt, das die Testberichte und Fahrberichte in eine gewisse Richtung gehen.
Und wie gut das funktioniert, sieht man ja bei vielen Diskussionen.
Da werden z.T. Theorien und Kritikpunkte angeführt, bei denen man sich nur wundern kann.
Und seltsamerweise kenne ich keinen Verbrenner-Fahrer, der sich gegenüber einem E-Autofahrer so massiv rechtfertigen muss, wie umgekehrt.

Sieht man mal die Berichterstattung in weniger Autolobby-geprägten Ländern an, stellt man schnell fest, das die Berichterstattung und somit auch die öffentliche Meinung und die Offenheit eine ganz andere ist, als bei uns in Deutschland.

Deswegen "müssen" E-Autofahrer fast schon zwingend die Aufklärungsarbeit übernehmen - wobei die dann ja meist auch nicht mehr neutral ist.
Ein Teufelskreis... *JOKINGLY*

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 1. Feb 2023, 18:47
von walter7149
Hallo, ganz aktuell läuft seit heute der neue Reichweitentest für E-Autos in Norwegen, durchgeführt vom NAF.
Schon sehr interessant.

- https://businessportal-norwegen.com/202 ... r-in-oslo/

- https://nye.naf.no/elbil/elprix

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Mi 1. Feb 2023, 23:10
von Variokawa
warum nur? hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 15:58


Um das noch klar zu stellen: ich würde sofort ein BEV bestellen und fahren wollen, die Probefahrten haben mich und meine Frau durchaus überzeugt. Aber, ich würde mir keinen Verbrenner gekauft haben, erst recht keinen Diesel -PKW, jedoch bei <5000 km/a rechnet sich der Mehrpreis eines E-Autos tatsächlich nicht, als Beispiel mal eine Rechnung mit einem Fahrzeug von SsangYong: Fahrzeugreihe "Korando".

Korando Sapphire Benzin,163 PS Manuell geschaltet, 39490 €,
Korando e-Motion Titanium = 47.590 €
( bei den Modell-Preise gilt, jeweils in höchster Auststattungstufe gewählt).
Der Mehrpreis 8100 € bedeutet bei eingesparter Steuer von 168,00 €/a +ca.612,00 € für Sprit/a =780,00 € bedeutet für uns einfach, dass sich der Aufpreis Benziner gegen das E-Auto erst nach ca. 10 Jahren rechnet.

Würden mehr Kilometer/a gefahren, wäre natürlich das E-Auto gekauft worden.
Wir haben unser Korando e-motion Titanium als Vorführwagen von unser Händler gekauft, 8 monate und 3.000 km alt für 32,990 €
Wir fahren circa 12.000 km/Jahr
bis jetzt sind wir sehr zufrieden

Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Verfasst: Do 2. Feb 2023, 20:21
von walter7149
walter7149 hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 14:17
Birdman hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 17:41
Norwegische Reederei nimmt aus Sicherheitsgründen keine E-Autos mehr mit: manager magazin
Das es auch anders geht, bietet TT-Line an :

- https://www.dmm.travel/nc/news/erste-fa ... er-e-autos
- https://www.ttline.com/de/an-bord/e-fah ... eule-typ-b