Reisemobiltreff

heinz1 hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 09:43

Nein, trotz meiner guten Erfahrungen mit AMAZON versuche ich möglichst alles im örtlichen Handel zu kaufen. Auch die Lebensmittel.

Bei Lebensmittel klapp es bei mir hervoragend und es ist eigentlich auch das was ich bis vor einem Jahr immer gemacht habe. Was mich zu Amazon getrieben hat, wenn ich in die Innenstadt will, dann sind plötzlich von den 2 Spuren ( eine gerade aus, eine Linksabbieger) eine zu eine Fahrradstraße geworden. Fahre ich von der anderen Seite in die Stadt, 2 Radwege + einer normalen Fahrspur für Radfahrer. Habe ich es dann bis zum Festplatz (kostenfreier Parkplatz) geschafft, dann ist der wieder einmal kurzfristig und ausserplanmäßig gesperrt. Im Parhaus bezahle ich 2,-€ die Stunde, egal ob ich nur mal kurz was bei Fahrrad Meyer brauche und in 10 Min. wieder weg fahre. Mit dem Bus oder Zug, zahle ich 18,-€ tour/Retour und muß mit meinem Bikbeermuß auch noch bist zum Bahnhof 2 Km laufen. Ich fühle mich einfach in den Innenstädten nicht mehr erwünscht. Die Schaufenster trist, das Personal lustlos, vom Hundehaufen und frischem Kaugummi hin zu den ewig falsch spielenden Stadtmusikanten. Dann kommt noch hinzu, man ruft vorher an ob der Artikel/Buch vorrätig ist, fährt hin und bekommt zu wissen, das müßen wir bestellen. Auf die Frage, würden sie es mir zuschicken, kommt oft genug nein das machen wir nicht. Ich habe dazu einfach keine Lust mehr. Soll ich mein Geld jemanden geben, der mich nicht mag? Da gehe ich zu meinen Bauern und hole meine Milch, Kartoffeln, Schweinchen, Eier und so. Geht auch nicht viel schneller und ist nicht billiger, aber mit der Freude, wenn ich dort ankomme wie mir das Kalb von letzter Nacht, die frisch gedroschene Gerste oder der neu erworbene Oldtimertraktor präsentiert werden. Da merke ich, auch wenn ich nur Kunde bin, hier bin ich erwünscht. Und soll ich euch was sagen, bei Amazon ist es ähnlich, da fühle ich michauch nicht als Störfaktor.

naja, ich habe eine Bushaltestelle fast vor der Haustüre. Montags bis freitags fährt der Bus 3x, samstags 2x und sonntags 1x PRO STUNDE ! Dann bin ich in 10 Minuten im Zentrum und bei REWE oder ALDI oder an der S-Bahn.

Ich habe das Deutschlandticket abonniert. Das Auto brauche ich nur noch, wenn mal ein Kasten Bier fällig ist, und der fällt in der Fastenzeit eh aus
Getankt habe ich zuletzt im Oktober '23.

Wann bekomme ich endlich die Habeck / Lang - Verdienstmedaille ??

Rupert hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 11:26

Warum ich gerne bei Amazon kaufe - naja, so gerne kaufe ich gar nicht bei Amazon. Eigentlich kaufe ich bei Amazon nur das, was ich im Umkreis von - sagen wir 30 km - nicht bekomme. Ja unbestritten, man bekommt bei Amazon fast alles und viel mehr (auch das, was man nicht braucht ), man bekommt es meistens günstig und man kann es zurück senden ...

Sehe ich auch so, denn eigentlich versuche ich, die Bezos und Musk Läden zu vermeiden, wo es nur geht,, weil es meist wieder nur um Profit auf Kosten der Angestellten geht. Nur manchmal geht es einfach nicht anders. Manche Teile (z.B. für meine TTT) bekommt man woanders einfach nicht und als sie uns auf dem Schiff etwas erleichtert hatten, bekamen wir die wichtigen fehlenden Sachen in MX NUR über den großen Fluß. Den Psycho Musk mag ich noch weniger, aber Starlink ist einfach ein geiles System , was will man da machen. Ist dann "Ka**e, geht aber leider manchmal nicht anders. Jedes "Prinzip" hat eben manchmal leider auch eine Ausnahme.

Grüße

Weitreisender hat geschrieben: ↑Sa 17. Feb 2024, 17:13

Sehe ich auch so, denn eigentlich versuche ich, die Bezos und Musk Läden zu vermeiden, wo es nur geht,, weil es meist wieder nur um Profit auf Kosten der Angestellten geht.

Ich weiß nicht, wo du deine Kenntnisse her nimmst, aber ich kenne mehrere Leute die bei Amazon arbeiten und die sind mit ihrem Job und der Bezahlung sehr zufrieden sind.

"Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 62% der Mitarbeitenden von Amazon Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen." Quelle
Schon die Einsteiglöhne liegen mit 14€/Stunde deutlich über dem Mindestlohn, nach 2 Jahren beträgt das Durchschnittsgehalt 37.000€, als rund 3000€/Monat. Quelle
Da gibt es einige wesentlich schlechter zahlende Branchen. Zudem wird die Arbeitskraft immer knapper, also muss man auch was für seine MA tun.
Ganz so schlecht wie oft dargestellt ist es dann auch wieder nicht.

Kalle-OB hat geschrieben: ↑Sa 17. Feb 2024, 20:29

ich kenne mehrere Leute die bei Amazon arbeiten und die sind mit ihrem Job und der Bezahlung sehr zufrieden sind.

Ich nur zwei, die sind aber auch soweit zufrieden. Klar, jeder wünscht sich mehr Geld für seine Arbeit.
Und ich kenne zwei Geschäftsinhaber die ein mehrfaches an Umsatz haben, seit sie amazon als Marktplatz benutzen und so Millionen Interessenten erreichen, einer davon mit Lederkleidung und Stiefel.

Qualifikation ist die einzig sichere Methode einen gut bezahlten Arbeitsplatz zu bekommen - ist halt so.

(Heiligsprechen wollte und will ich jetzt aber amazon auch nicht, da stört mich auch einiges)

raidy hat geschrieben: ↑Sa 17. Feb 2024, 20:46

Kalle-OB hat geschrieben: ↑Sa Feb 17, 2024 8:29 pm
ich kenne mehrere Leute die bei Amazon arbeiten und die sind mit ihrem Job und der Bezahlung sehr zufrieden sind.

Raidy:
Ich nur zwei, die sind aber auch soweit zufrieden. Klar, jeder wünscht sich mehr Geld für seine Arbeit.

Das übliche Problem...wenn jemand gegen einen Mitbewerben nicht mehr wettbewerbsfähig ist, dann wird nicht geschaut, was mache ich als Firma/Mitbewerbe/Chef, falsch, sondern es wird auf den anderen eingedroschen, ob nun bei Amazon oder ein anderer Arbeitgeber, es ist immer das gleiche Muster. Wenn die Mehrheit die Fronten wechselt und wo anders hingeht, dann ist der mies, eine Dumpfbacke, Ausbeuter, befindet sich nicht auf der richtigen Seite oder oder oder.

Wenn ich z.B. einen Fernseher kaufe, versuche ich es bei uns in der Nähe, heißt 19 Km Entfernung. Bei Kleinkram versuche ich es gar nicht mehr, weil vor Ort bekomme ich es zu 90% gar nicht und dafür 38Km hin und her zu Fahren lohnt sich nicht. Lebensmittel vor Ort mit dem Bus einkaufen, einfach lächerlich, 500m bergab zur Bushaltestelle, 4 Km fahren, dann wieder 500m zum Lidl und dann das ganze mit einem 6Pack Wasser und dem Rest ca. 10 Kg am langen Arm wieder zurück, den 6Pack könnte ich ja noch bei meiner Frau auf den Rollator stellen. So gekloppt sind wir nicht mehr. Hätte ich fast vergessen, dann müssen wir noch 2 Stunden Zeit totschlagen, bis der nächste Bus zurück fährt. Bei uns fahren die Busse nicht 3 mal pro Stunde, sondern im 3 Stundentakt. Unseren PKW habe ich auch im Mai 2022 zum letzten mal aufgetankt, seit dem fahren wir elektrisch.
Bis jetzt bin ich mit dem Onlinehandel zufrieden, auch wenn nicht immer alles klappt. Vorgestern bekam ich zwei kleine 3,7V Litium Akkus für meine Led-Außenbeleuchtung, die waren nicht vom großen Fluss, aber leider beide defekt. Gestern E-Mail geschrieben, heute Morgen war die Antwort da. QR-Code ins Handy geladen, ab zu DHL, sind 3 Km, Retourlabel wurde dort mit dem QR-Code gedruckt, fertig. Bis jetzt hatte ich in den letzten Jahren vielleicht 3 oder 4 Retouren weil etwas nicht funktioniert hat. Das ist aber die absolute Ausnahme. Ca. 99% sind in Ordnung. Wenn ich was bestelle, will ich es auch haben.

Wie gesagt, ich versuche, so weit wie möglich alles im örtlichen Handel zu kaufen.

Wobei ich durchaus ambivalente Erfahrungen mache. Bei LIDL habe ich es mal gewagt, auf die endlose Schlange an der Kasse hinzuweisen, woraufhin die Filialleiterin höchstpersönlich in Rage geriet. Seitdem meide ich LIDL in D. In I und GR kommt man leider nicht dran vorbei.

Bei REWE habe ich erst letzte Woche beobachtet, wie eine Kundin angeraunzt wurde, weil sie den Ausgang als Eingang genutzt hatte.

Im MEDIAmarkt hatte ich eine neue Tintenpatrone für meinen HP Deskjet aus dem Regal genommen und einen rumstehenden "Verkäufer" gefragt, ob ich ihm die alte da lassen könne. Erst schaute er mich an als habe ich ihm einen unsittlichen Antrag gemacht. Dann schaute er sich die Patrone von allen Seiten genau an. Offensichtlich wusste er gar nicht, was das war. Dann blickte er hilfesuchend in die Runde, bis ich ihm die Patrone wieder abnahm und damit zur Kasse ging. Da bin ich sie los geworden.

Lustige Anekdote zum Thema "prime same day Lieferung"

Bei Aussuchen des Artikels (gegen 7 Uhr Morgens) stand "Amazon today, Lieferung heute bei Bestellung innerhalb 2h30min"
Ich klicke und bestelle.
In der Käuferübersicht steht "prime same day", nur 10 Minuten später steht "Lieferung morgen"
Egal, wenn es logistisch so besser geht und keiner extra fahren muss, denke ich mir.
Am anderem Morgen steht : "Zustellung heute 12:30 - 15:30" (ich glaube die meinen schon Uhr)
Um 12:30 Uhr steht: "Zustellung heute 13:30 - 16:30"
Um 13:30 Uhr steht: Zustellung heute 14:30 - 17:30"
Gegen 17:30 Uhr kam die Ware dann auch.

Die Lieferdauer stört mich dabei überhaupt nicht, nächster Tag ist allemal schnell genug.
Was mich stört ist die Unzuverlässigkeit der Zeitangabe, falls man zum Entgegennehmen da sein wollte.
Und das geht fast immer so. Deshalb habe ich vorm Haus auch eine Paketbox installiert.

Jetzt wird es lustig: Also habe ich mal die Hotline angerufen wegen dem dauernd vorkommenden "same day".
Die nette Dame hat in Kurzversion gesagt: "Ich sorge dafür, dass dies nicht wieder vorkommt".
"Ui, greift die jetzt in die Logistik ein, nur wegen mir?", dachte ich. Weit gefehlt.
Sie hatte Recht behalten, seid diesem Tag habe ich nie wieder einen Artikel "prime same day" gesehen.
Sie hat also einfach die "same day"-Anzeige bei mir stillgelegt. Auch eine Lösung.
Aber: Die Dame hat recht behalten.
Welch ein Glück, dass es "next day" noch gibt, ich rufe auch nie wieder an, versprochen.

Kann man bei amazon eigentlich die Suche stärker beeinflussen? Wir finden häufig Dinge, die wir nicht wollen und die Dinge, die wir wollen häufig nicht.

Die Suche ist irgendwie zu fuzzy für uns.

Kann man z.Bs. ein logisches Oder einbauen (wie bei ebay mit '()')? Und kann man dafür sorgen, dass nur echte Treffer angezeigt werden?

gruss kai&sabine

Erst letzte Woche passiert. Haben ein Prime Abo.
Freundin bestellte bei Amazon neues IPhone. Amazon kündigt den Versand an,
Übergabe nur mit Pin möglich. Den hat Amazon uns per Mail zugesandt.
Wir häää. Pin hatten das noch nie.

Im Netz gegoogelt. Oh man lauter Horrorgeschichten über hochwertige Pakete in denen
billiges Zeug war und Amazon hat sich geweigert den Schaden zu bezahlen da Übergabe per Pin erfolgte und ihre Lieferkette sicher ist.

Also wir auf den Amazonpaketdienst gewartet, Übergabe mit Fotos dokumentiert und Paket vor dem Paketdienst geöffnet. Was soll ich sagen, satt IPhone waren Vitamintabletten drinnen.
Fahrer angehalten zu warten und Polizei gerufen. Anzeige erstattet, Paket wurde von denen sichergestellt und alle Dokumente am Donnerstag zu Amazon geschickt. Bis heute keine Antwort.

Sollten die sich weigern, den Schaden zu übernehmen übergeben wir die Sache einen Anwalt.
Also immer schön aufpassen mit Amazon und Paketübergabe per Pin.

Gruß
Jürgen

Vielleicht hat ein anderer der Vitamintabletten wollte jetzt ein schönes iphone.

Der Diebstahl in Form von Inhaltstausch findet in der Lieferkette statt, da ist amazon auch ein Geschädigter.
Und es wird wohl viele schwarze Schafe geben die einfach behaupten, dass das kein smartphone drin war,
so wie es unschuldige Kunden gibt, die jetzt in die Röhre schauen.
Sehr ärgerlich, aber ihr habt es gut dokumentiert. Amazon wird euch sicher den Schaden ersetzen bei der Beweislast.

fendi hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2024, 14:13

Also wir auf den Amazonpaketdienst gewartet, Übergabe mit Fotos dokumentiert und Paket vor dem Paketdienst geöffnet. Was soll ich sagen, satt IPhone waren Vitamintabletten drinnen.
Fahrer angehalten zu warten und Polizei gerufen. Anzeige erstattet, Paket wurde von denen sichergestellt und alle Dokumente am Donnerstag zu Amazon geschickt. Bis heute keine Antwort.

Frage: Hat die Polizei das Fahrzeug des Boten und sogar seine Wohnung durchsucht ?

Der Fahrer sprach nur Englisch und war sehr verständnisvoll. Kein Thema das er bleiben musste obwohl sein Fahrzeug voll mit Paketen war. Die Polizei hat das Fahrzeug oberflächlich durchsucht. Die wollten keine 200 Pakte ausladen. Haben noch mit dem Chef telefoniert aber sie hatten keinen verdacht, dass der Fahrer in die Sache verwickelt wäre. Das Paket war ja unbeschädigt und mit den Banderolen von Amazon versehen.
Auffällig war, es war eine große Dose Pillen und eine Kleine in dem Paket. Fasst das Gewicht einen Iphones.
Man erklärte uns, im Auslieferungslager werden die Pakete noch einmal gewogen bevor sie das Lager verlassen.

Ist doch eine Bekannte Masche, hat nichts mit dem Fahrer oder Amazon sowie PIN zu tun.
Das sind die Verkäufer, die da von Vorhinein betrügen.

Der PIN dient nur dazu vom Lager bis zum Kunden die Kette zu sichern, damit es nicht beim Nachbarn oder sonstwo landet.

@heinz: Kannst Du eigentlich ruhig leben, wenn hinter jedem Busch ein Verräter ist?

fendi hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2024, 16:45

Man erklärte uns, im Auslieferungslager werden die Pakete noch einmal gewogen bevor sie das Lager verlassen.

Normalerweise werden Pakete in der ersten Abholstation bzw. Sortierzentrum über geeichte Waagen innerhalb der Sortieranlage gewogen. Hauptgrund (zumindest bei uns), die Berechnung der Frachtkosten läuft in der Regel basierend auf dem Gewicht. Dies wird zwar normalerweise vom Versender angegeben, aber Kontrolle ist besser um Deinen Umsatz zu sichern

Verkäufer war Amazon selber. Also ein anderer Verkäufer war hier nicht im Spiel.

heinz1 hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2024, 09:48

Wie gesagt, ich versuche, so weit wie möglich alles im örtlichen Handel zu kaufen.

Wobei ich durchaus ambivalente Erfahrungen mache. Bei LIDL habe ich es mal gewagt, auf die endlose Schlange an der Kasse hinzuweisen, woraufhin die Filialleiterin höchstpersönlich in Rage geriet. Seitdem meide ich LIDL in D. In I und GR kommt man leider nicht dran vorbei.

Bei REWE habe ich erst letzte Woche beobachtet, wie eine Kundin angeraunzt wurde, weil sie den Ausgang als Eingang genutzt hatte.

Im MEDIAmarkt hatte ich eine neue Tintenpatrone für meinen HP Deskjet aus dem Regal genommen und einen rumstehenden "Verkäufer" gefragt, ob ich ihm die alte da lassen könne. Erst schaute er mich an als habe ich ihm einen unsittlichen Antrag gemacht. Dann schaute er sich die Patrone von allen Seiten genau an. Offensichtlich wusste er gar nicht, was das war. Dann blickte er hilfesuchend in die Runde, bis ich ihm die Patrone wieder abnahm und damit zur Kasse ging. Da bin ich sie los geworden.

Das sind a.m.S. alles sehr ungewöhnliche Erfahrungen, die ich noch nie machen musste. Im Gegenteil, die zweite oder dritte Kasse bei Lidl wird ohne Zutun der Kunden geöffnet, sobald mehr als ca. 8 Kunden an einer Kasse sind und alle Angestellten sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Unser Rewe ist komplett "offen" in alle Richtungen. Es gibt keinen ausgewiesenen "Eingang" oder "Ausgang".
Auch hier sehr freundliches Personal.

Sid Omsa hat geschrieben: ↑Di 20. Feb 2024, 19:41

Das sind a.m.S. alles sehr ungewöhnliche Erfahrungen, die ich noch nie machen musste. Im Gegenteil, die zweite oder dritte Kasse bei Lidl wird ohne Zutun der Kunden geöffnet, sobald mehr als ca. 8 Kunden an einer Kasse sind und alle Angestellten sind sehr freundlich und hilfsbereit.

Ja, so erwartet man das als Kunde. Aber bei dem einen der vier hiesigen LIDL ist der Wurm drin.
Ist aber auch egal. Hier gibts nicht nur LIDL.

heinz1 hat geschrieben: ↑Mi 21. Feb 2024, 08:04

Ja, so erwartet man das als Kunde. Aber bei dem einen der vier hiesigen LIDL ist der Wurm drin.
Ist aber auch egal. Hier gibts nicht nur LIDL.

Klar der Kunde erwartet, nun kenne ich diese Situation von beiden Seiten. Gerade im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) ist die Personaldecke sehr dünn. Das dies durch geringe Löhne kommt ist so pauschal nicht richtig. Es sind die Arbeitszeiten. Wenn dann noch jemand ausfällt, was macht nun eine "Leitende" Mitarbeiter*innen? Sie versuchen den Laden am laufen zu halten. Wie beim Amt oder Verwaltung, schaffe schön ruhig und gediegen, was nicht fertig wird bleib liegen, das ist nicht so einfach möglich. Außerdem, wenn ich mir das Kundenverhalten anschaue, ich hätte gekündigt. Länger arbeiten, schwerer arbeiten war für mich nie ein Problem, man ist ja Kundenorientiert, aber anmachen von wegen Ich müßte hätte zu machen usw. das können sich Kunden auch einfach mal abschminken. Ich bin als Verkaufspersonal ein Dienstleister und kein Sklave und das vergessen viele.