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Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: Fr 1. Mär 2024, 08:36
von heinz1
fernweh007 hat geschrieben: Do 29. Feb 2024, 22:40
Naja ….. wenn ich jetzt den Dummen suchen müsste
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[Wegen völlig OffTopic,Text gelöscht:AndiEH]
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: Fr 1. Mär 2024, 17:28
von heinz1
Vielleicht könnte einer meiner drei Stromzähler ja demnächst den billigeren Strom für die ( noch anzuschaffende ) Wärmepumpe zählen. Dann wäre es vielleicht ein Fehler, den jetzt abbauen zu lassen.......hhmm....Fragen über Fragen.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: So 10. Mär 2024, 02:04
von WoMoFahrer
Vor ca. 2 Wochen habe ich ein Schreiben von der ENBW erhalten, in dem sie mir angekündigt haben, dass sich die Stromkosten ab dem 01.04.2024 von 0,26€ pro Kwh auf 0,44 € pro Kwh erhöhen werden. Gleichzeitig wird die Grundgebühr von 80€ auf 240€ pro Jahr erhöht. Der Heizstrom wurde schon zum 01.01. auf 0,36€ pro Kwh erhöht.
Daraufhin habe ich dort angerufen und gefragt, ob man so mit Kunden umgeht, die seit 28 Jahren ihre Strom bei der EnBw beziehen. Man hat mir zu verstehen gegeben, dass die Einkaufskosten und Netzentgelte so gestiegen sind, dass dies unumgänglich wäre, allein die Netzentgelte wären um 25% gestiegen, dies wären aber nur 2,1 Cent pro Kwh.
Da mein Stromverbrauch mit den Elektroautos bei ca. 8.500 Kwh pro Jahr liegt bin ich jetzt zu einem anderen Anbieter gewechselt und bezahle jetzt 116€ pro Monat weniger. Der Mitarbeiter von ENBW, den ich am Telefon hatte war auch schon sehr frustriert, er sagte zu mir, dass sie seit Veröffentlichung dieses Schreibens vor ca. 4 Wochen nichts anderes mehr machen als Kündigungen entgegen zu nehmen.
Der durchschnittliche Preis in Deutschland liegt bei Bestandskunden bei ca. 0,35€ pro Kwh, ENBW möchte mit Grundgebühr 0,46€ haben und mein neuer Lieferant verlangt 0,25€ pro Kwh Ökostrom.
Ich habe meinen Stromkasten für ca. 150€ von zwei Stromzählern mit HT und NT auf einen mit einem Tarif umbauen lassen, weil sich die verschiedenen Gebühren für Haus und Heizstrom, sowie HT und NT einfach nicht mehr rechnen. Es ist schon ein Unterschied ob ich 60€ oder 240€ pro Zähler und Jahr bezahle, den diese Kosten muss ich ja auf die Kwh umrechnen.
Wie Blöd kann man eigentlich noch sein.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: So 10. Mär 2024, 09:03
von heinz1
WoMoFahrer hat geschrieben: So 10. Mär 2024, 02:04
Wie Blöd kann man eigentlich noch sein.
Ich muss mir selbst jedenfalls nicht vorwerfen, jemals "grün" gewählt zu haben.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: So 10. Mär 2024, 09:43
von Südschwede
Hättest du mal besser "grün" gewählt. Dann hätten wir jetzt eine stabilere Versorgung aus erneuerbaren Energien und würden die Auswirkungen des Ukraine Kriegst auf unsere Strompreise nicht so stark spüren.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: So 10. Mär 2024, 09:53
von WoMoFahrer
Ich hatte mich an meinen Stromlieferanten gewendet, dieser hat mir gesagt, dass hierfür der Netzbetreiber zuständig ist. Den habe ich angerufen. Das Verfahren war ganz einfach. Ich habe einen Eklektiker mit dem Umbau beauftragt, dieser hat mit Anfahrt 2h benötigt, das sind 120€ plus MwSt. Der meldet das automatisch an den Netzbetreiber und der holt den Stromzähler und das Steuergerät für HT und NT irgendwann beim Elektriker ab. Den Heizstrom habe ich auf der Homepage des Stromlieferanten zum 01.04. gekündigt. Die Ummeldung für den Hausstrom macht der neue Lieferant. Ersparnis im ersten Jahr ca. 1.500€. Jetzt schaue ich mir jedes Jahr die Preise an.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: So 10. Mär 2024, 09:58
von heinz1
Über die Verschandelung unserer Landschaft durch diese Ventilatoren will ich mich hier nicht schon wieder aufregen. Hoffentlich baut man den Habecks, Langs und Roths diese Dinger in den Vorgarten.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: So 10. Mär 2024, 10:16
von Südschwede
Also ich bin durchaus bereit für die Zukunft meiner Enkelkinder einige Einschränkungen in Kauf zu nehmen.
Darum stören mich die ganzen Windräder auf unseren Äckern auch nicht.
Was mich stört ist, daß ich, statt dafür Vergünstigungen beim Strompreis zu bekommen, auch noch höhere Durchleitungsgebüren bezahlen muß. Aber daran sind nun wirklich nicht die Grünen Schuld, das haben ganz andere verbockt.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: So 10. Mär 2024, 12:03
von Sparks (verstorben)
Für das Wohlergehen meiner Sippe oder Clan, könnt ihr nennen wie ihr wollt, nehme ich auch Einschränkungen hin. Aber ich sehe es nicht als "Zukunftssicherung" sondern als hier und jetzt Aufgabe. Das es verhindert wird, seine eigenen Akkus bei Solar gleich Null mit Überschussstrom der Windgeneratoren aus dem Netz zu Überschußkonditionen zu laden, auch ein Puffern mit einer E-Autobatterie ist zwar technisch möglich aber nicht erwünscht und daher verboten. Wer auf erneuerbare ohne Speicher setzt.... der geht auch aufs Klo ohne WC-Papier.
Wer meint heute Geld ausgeben zu können, ohne auf den Geldbedarf in der Zukunft oder bei einem Irrtum zu achten handelt meines Erachtens im Hinblick auf die nachfolgenden Generationen mehr als fahrlässig.
Bei einer Männerrunde aus der Nachbarschaft kam die Idee auf einmal eine Woche unseren Strombedarf und die Erzeugung, sowie aus welchen Quellen unser Strom kommt zu ermitteln. Es war zwar eine "Sauarbeit", aber fürs Verständnis super. Wer jetzt meint, wenn er einen Ökostromvertrag abgeschloßen hat bekommt auch die Ökostrom, der irrt. Wäre der Strom ein Lebensmittel, die Verbraucherzentralen würden Sturm laufen und schreien Mogelpackung, Verstoß gegen die Lebensmittelkenzzeichnungsverordnung usw... aber das wäre ja anti ÖKO. Wer meint, die % Zahlen der EE geht auch ins Netz, neine in den Zahlen sind auch entgangene Einspeisungen der Anlagen mit drinn, bzw. das was mit tausend und mehr € gesponsert ins Ausland abgegeben wird, weil wir es nicht nutzen können.
Für die in SH produzierten 160% erneuerbare Energien fehlen 100% Speicher bzw. die vorhandenen Speicher dürfen dafür nicht genutzt werden. Es fehlen Speicher. Da hilft auch kein Wasserstoffwerk in 10 Jahren.
Btw. da sind unsere Ökos, die richtigen Bremser. Wenn der Nachbar dadurch einen Vorteil hat und sie nicht...dann kommen Sprüche, die ich sonst nur von selbstverliebten Geld und Pfeffersäcken kenne. Dann ist schon ein Balkonkraftwerk nicht zu ertragen.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: So 10. Mär 2024, 12:03
von M846
WoMoFahrer hat geschrieben: So 10. Mär 2024, 02:04
von zwei Stromzählern mit HT und NT auf einen mit einem Tarif umbauen lassen
Seit der PV haben wir auch nur noch einen Zähler.
Vorher waren die Gebühren noch so weit voneinander entfernt das sich es gelohnt hat.
Das passt aber nicht mehr.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: So 10. Mär 2024, 13:15
von biauwe
So sieht dann die Zukunft aus.
Fehlt nur noch der Speicher für Strom.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: So 10. Mär 2024, 14:26
von Südschwede
Auch mal was zum Thema.
Unser Zweipersonenhaushalt verbraucht im Schnitt, icl. Brauchwasserwärmepumpe, ca. 10 Kwh am Tag.
Davon deckt meine 5Kw Solaranlage inclusive 5Kwh Speicher zur Zeit ca. 90% ab. Mehr lassen die hohen Nachbarhäuser und der tiefe Sonnenstand jetzt nicht zu. Volle Sonne hab ich zur Zeit erst ab 10 Uhr.
Natürlich vorrausgesetzt, das die Sonne auch scheint. Sonst komme ich nur auf 20 -30% Abdeckung.
Der Druck des Strompreises hält sich also in Grenzen.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: Di 12. Mär 2024, 18:56
von biauwe
Südschwede hat geschrieben: So 10. Mär 2024, 14:26
Was hat der Speicher gekostet und wie lange wird man in mit voller Leistung nutzen können?
80% sind 4 kW oder z.Z. 1,40 € die man spart.
Ein Zyklus vom Akku?
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: Mi 13. Mär 2024, 09:10
von Südschwede
Die beiden 24V 100Ah Akkus haben zusammen 926 € gekostet.
Da sie ja hauptsächlich die dunkle Tageszeit überbrücken sollen, werden sie, vor allem im Sommer, kaum einen ganzen Zyklus pro Tag zusammen bekommen. Als alter Elektroniker, sehe ich das alles sowiso etwas pragmatischer. Sollten die Akkus schwächeln, kommt einfach ein Neuer dazu.
Für Notfälle (totaler Stromausfall) hängen auch noch meine alten AGM Akkus aus dem Wohnmobil mit drann (4x 55Ah), die jetzt aber nur vor sich her schlummern, da ich selten unter 50V komme.
Da ich das ganze alles selber installiert habe, spielt natürlich auch der Spieltrieb eine gewisse Rolle.
Die ganze Anlage hat mich knapp 5000€ gekostet, die sollte ich in 10Jahren wieder drinn haben.
Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: Mi 13. Mär 2024, 09:13
von biauwe
Südschwede hat geschrieben: Mi 13. Mär 2024, 09:10
Die beiden 24V 100Ah Akkus haben zusammen 926 € gekostet.
Dann hat man aber noch keine 230V. Und weitere Kosten

Re: Stromverbrauch im Haushalt (nicht Womo)
Verfasst: Mi 13. Mär 2024, 09:23
von Südschwede
Hatte ich doch geschrieben, knapp 5000 €.
Das sind 1450€ für die Elektronik von Victron. (Multiplus 2, Cerbo Gx, Solarregler, EM24)
Ca. 1300€ für 12 Solarmodule.
Und noch ca. 1000€ für den restlichen Kleinkram wie Kabel, Stecker und das ganze Befestigungsmaterial für die Module.