Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Könnten wir die privaten Befindlichkeiten über die stigmatisierte "deutsche Mentalität" lassen und beim Thema bleiben. Danke!
Ich war beruflich sehr viel in der Welt unterwegs. Anderswo gibt es natürlich auch gigantische Landschaften, völlig andere Charakteren und Lebensweisen, andere Gewohnheiten. Ich will es nicht unbedingt besser nennen, sondern anders, manches besser, manches schlechter. Doch ich war immer wieder froh, wenn ich wieder nach Hause gekommen bin. Und wenn man mal Millionen Miles&More oder wie es je nach Fluggesellschaft heißt gesammelt hat, ist man ganz froh, wenn man nicht mehr im Flieger sitzt.
Erst da begannen wir, mal das eigene Land genauer zu erkunden und waren sehr angenehm überrascht. Denn auch unser Land hat eine große Abwechslung und eben auch andere Charakteren und selbst andere Lebensweisen. Ein Sennerbauer im Allgäu lebt völlig anders als ein Krabbenfischer im Norden, sowohl bezüglich Landschaft wie auch Charaktere und Lebensweise. "Den" Deutschen gibt es gar nicht, ein Bayer ist ein Bayer, ein Friese ein Friese, ein Saarländer ist wieder anders. Genau dies macht auch Deutschland zu einem sehr abwechslungsreichen Land - in jeder Hinsicht.
Ich war beruflich sehr viel in der Welt unterwegs. Anderswo gibt es natürlich auch gigantische Landschaften, völlig andere Charakteren und Lebensweisen, andere Gewohnheiten. Ich will es nicht unbedingt besser nennen, sondern anders, manches besser, manches schlechter. Doch ich war immer wieder froh, wenn ich wieder nach Hause gekommen bin. Und wenn man mal Millionen Miles&More oder wie es je nach Fluggesellschaft heißt gesammelt hat, ist man ganz froh, wenn man nicht mehr im Flieger sitzt.
Erst da begannen wir, mal das eigene Land genauer zu erkunden und waren sehr angenehm überrascht. Denn auch unser Land hat eine große Abwechslung und eben auch andere Charakteren und selbst andere Lebensweisen. Ein Sennerbauer im Allgäu lebt völlig anders als ein Krabbenfischer im Norden, sowohl bezüglich Landschaft wie auch Charaktere und Lebensweise. "Den" Deutschen gibt es gar nicht, ein Bayer ist ein Bayer, ein Friese ein Friese, ein Saarländer ist wieder anders. Genau dies macht auch Deutschland zu einem sehr abwechslungsreichen Land - in jeder Hinsicht.
- Doraemon
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Ich lebe ja in Spanien und ihr werdet jetzt lachen, aber manchmal wünsche ich mir die deutsche Gründlichkeit und Ordnung auch hier in Spanien. Wenn es übers WE weggeht dann sind wir auch bei einem Radius von ca. 200km und da geht es bei uns dann doch sehr oft nach Frankreich. Allerdings im Sommerurlaub kann es dann oft nicht weit genug weggehen, wie schon erwähnt gibt es in Europa viel zu sehen und für uns hier ist ja z.B. Marokko auch nicht so weit weg.
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Ja. Marokko ist wunderschön,immer eine Reise wert.
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
- Explorateur
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
OT
Weiter oben waren Äußerungen, die mich spontan an die folgende Begebenheit erinnert:
Zurück zum Thema:
Auch wir nutzen bei uns auch des öfteren die nähere Umgebung und ich stelle immer wieder fest, dass es da auch so viel zu entdecken gibt, sowohl was die Landschaften betrift als auch die Begegnungen mit Menschen.
Wenn ich bei uns starte bin ich im Radius von 100 km im Saarland, Lothingen, Elsass, Hunsrück, Pfalz, Mosel, Luxemburg.
Weiter oben waren Äußerungen, die mich spontan an die folgende Begebenheit erinnert:
Vor Jahren auf dem Campingplatz in Aix en Provence kam ich mit einem Ehepaar aus London ins Gespräch und ich sprach auch darüber, dass wir, meine Frau und ich, bei unseren Reisen, egal wohin auf der Welt noch niemals irgendwelche negativen Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht haben - worauf ich als Antwort bekam : Sie bekommen nur das zurück was sie auch den anderen anbieten.Ein Wanderer kommt an das Tor einer fremden Stadt. Davor sitzt ein alter Torwächter. Bei ihm erkundigt sich der Fremde: „Wie sind denn so die Leute in dieser Stadt?“ „Wie waren sie denn dort, wo du herkommst?“ fragte der Torwächter zurück. Der Wanderer erwidert: „Sie waren grässlich eigensüchtig und voller Neid, und niemand ließ am anderen ein gutes Haar, und ständig wurde gestritten.“ „Nun“, sagte der Alte, „so ungefähr werden sie hier auch sein.“
Später kommt ein anderer Reisender und will ebenfalls wissen, was er von den Bewohnern in dieser Stadt zu erwarten habe. Und der Greis richtet wieder die gleiche Frage auch an ihn: „Wie waren denn die Leute dort, wo du herkommst?“ Der Reisende entgegnet: „Die waren meist freundlich, und einer half dem anderen, wo er konnte, und man fühlte sich wohl bei ihnen.“ Und wieder gab ihm der Wächter am Tor die Auskunft: „So ungefähr werden sie auch hier sein.
Zurück zum Thema:
Auch wir nutzen bei uns auch des öfteren die nähere Umgebung und ich stelle immer wieder fest, dass es da auch so viel zu entdecken gibt, sowohl was die Landschaften betrift als auch die Begegnungen mit Menschen.
Wenn ich bei uns starte bin ich im Radius von 100 km im Saarland, Lothingen, Elsass, Hunsrück, Pfalz, Mosel, Luxemburg.
Grüße Horst, Ganzalleinunterhalter - Ex Provencale
der als Exilsaarländer aus der Westpfalz unterwegs Carado T344 ist.
Und hier meine Reiseberichte und Basteleien: https://parisfrance-frankreich.blogspot.com/
der als Exilsaarländer aus der Westpfalz unterwegs Carado T344 ist.
Und hier meine Reiseberichte und Basteleien: https://parisfrance-frankreich.blogspot.com/
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Ein Hallo in die Runde, danke Volkmar, dass du dieses Thema eröffnet hast!
Vor vielen Jahrzehnten hat uns einmal jemand (in einem ganz anderen Zusammenhang) erklärt:
„Gutes liegt oft vor unseren Füßen, man muss es nur erkennen und … dann auch noch konsequent aufheben“.
Wir interessieren uns eigentlich für alles Schöne am Wegesrand, was das Leben so ausmacht. Und um den Beitrag von Bernd Löwe aufzugreifen, für andere Mentalitäten, andere Lebeweisen, andere klimatische Verhältnisse. Er gebraucht dabei auch den Begriff "das Andere", halt das, was für uns nicht gewöhnlich ist.
Nach Abbruch einer Portugalreise im vorigen Jahr, haben wir uns coronabedingt in Deutschland aufgehalten, dabei auch eine Rundtour durch den Odenwald und zum Rhein unternommen. In Worms haben wir einen absolut miserablen Stellplatz vorgefunden, das sehenswerte Nibelungenmuseum besichtigt, uns zwischen vielen historischen Steinen im dortigen Weltkulturerbe bewegt und … Eis gegessen.
Wir grüßen alle Henhamb
Vor vielen Jahrzehnten hat uns einmal jemand (in einem ganz anderen Zusammenhang) erklärt:
„Gutes liegt oft vor unseren Füßen, man muss es nur erkennen und … dann auch noch konsequent aufheben“.
Wir interessieren uns eigentlich für alles Schöne am Wegesrand, was das Leben so ausmacht. Und um den Beitrag von Bernd Löwe aufzugreifen, für andere Mentalitäten, andere Lebeweisen, andere klimatische Verhältnisse. Er gebraucht dabei auch den Begriff "das Andere", halt das, was für uns nicht gewöhnlich ist.
Nach Abbruch einer Portugalreise im vorigen Jahr, haben wir uns coronabedingt in Deutschland aufgehalten, dabei auch eine Rundtour durch den Odenwald und zum Rhein unternommen. In Worms haben wir einen absolut miserablen Stellplatz vorgefunden, das sehenswerte Nibelungenmuseum besichtigt, uns zwischen vielen historischen Steinen im dortigen Weltkulturerbe bewegt und … Eis gegessen.
Wir grüßen alle Henhamb
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Explorateur hat geschrieben: So 14. Feb 2021, 00:57
Ein Wanderer kommt an das Tor einer fremden Stadt. Davor sitzt ein alter Torwächter. Bei ihm erkundigt sich der Fremde: „Wie sind denn so die Leute in dieser Stadt?“ „Wie waren sie denn dort, wo du herkommst?“ fragte der Torwächter zurück. Der Wanderer erwidert: „Sie waren grässlich eigensüchtig und voller Neid, und niemand ließ am anderen ein gutes Haar, und ständig wurde gestritten.“ „Nun“, sagte der Alte, „so ungefähr werden sie hier auch sein.“
Später kommt ein anderer Reisender und will ebenfalls wissen, was er von den Bewohnern in dieser Stadt zu erwarten habe. Und der Greis richtet wieder die gleiche Frage auch an ihn: „Wie waren denn die Leute dort, wo du herkommst?“ Der Reisende entgegnet: „Die waren meist freundlich, und einer half dem anderen, wo er konnte, und man fühlte sich wohl bei ihnen.“ Und wieder gab ihm der Wächter am Tor die Auskunft: „So ungefähr werden sie auch hier sein.
Auch erstmal kurz OT:
Eine tolle Geschichte ! Bekommen wir damit nicht alle einen Spiegel vorgehalten ?
Klar sind die Kurzziele bei uns auch wichtig.
Im Umkreis vom 150 km liegt der Alpenrand, bayr. Wald und das gelobte Land Franken.
Da gibt es mehr als genug zu sehen für ein Wochenende.
Zweimal im Jahr (Urlaub) zieht es uns nach Italien.
Mist, schon wieder OT:
Wer denkt er findet in D keine Ziele, dem kann ich mal das italienische Forum
"Camper online" empfehlen.
Dort gibt es einen Beitrag "Meine Liebe Deutschland" mit 27.000 Antworten (!!!).
Grüße Billy
YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Vor 5 Jahren im alter von 50, bin ich das erstemal auf unseren heimischen Wochenmarkt gefahren.
Viele Märkte in Europa habe ich besucht, den heimischen nie.
Bis vor ein paar Jahren fing Urlaub erst 1000 km (Alpensüdseite) an.
Vor ein paar Jahren bin ich dann schon nur 35 km Luftlinie zu einer Talsperre gefahren. Voriges Jahr war das alles sehr sehr überlaufen.
Jetzt zieht es mich nach Jahren wieder in die Ferne. Mal sehen wohin die Reise gehen darf.....
Viele Märkte in Europa habe ich besucht, den heimischen nie.
Bis vor ein paar Jahren fing Urlaub erst 1000 km (Alpensüdseite) an.
Vor ein paar Jahren bin ich dann schon nur 35 km Luftlinie zu einer Talsperre gefahren. Voriges Jahr war das alles sehr sehr überlaufen.
Jetzt zieht es mich nach Jahren wieder in die Ferne. Mal sehen wohin die Reise gehen darf.....
- Doraemon
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Steht fest auf unserem Reiseplan, ich hab ja nur gut 1100km nach CeutaElgeba hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 23:52Ja. Marokko ist wunderschön,immer eine Reise wert.
Gruß Arno

Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Ich komme mit, die rund 2.500 Kilometer bis Ceuta machen den Kohl auch nicht fett...

Aber der Thread verlangt in der Nähe zu bleiben...

Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Das Gute in der Nähe geniesen wir natürlich.
Allerdings, zu "in der Nähe", zähle ich auch die Mosel und das Mittelrheintal genauso dazu wie die Fränkischen Seen, den Bayerischen Wald und die Oberpfalz, das Allgäu und auch die Salzburger Seenlandschaft.
Ebenso, und mindestens genau so gerne, aber die heimischen Fernziele wie Rügen, von Usedom aus die Ostseeküste entlang bis Wismar und Lübeck etc etc. Die Nordsee mit reizvoller Ebbe und Flut nicht zu vergessen. Niederrhein; Eifel ..........
Und dennoch geniesen wir auch das europäische Ausland um uns rum, da ist der Begriff Ferne mal mehr angebracht (N / S / DK / GR) und auch mal weniger (A / I / H).
Kurztripps sind dabei ca. 3 - 4 Wochen, sonst gerne auch mal 5 - 6/7/8 (Unruhestand sei Dank)
Mal von Montag bis Freitag an den Chiemsee ........ ist nur ein Ausflug
Allerdings, zu "in der Nähe", zähle ich auch die Mosel und das Mittelrheintal genauso dazu wie die Fränkischen Seen, den Bayerischen Wald und die Oberpfalz, das Allgäu und auch die Salzburger Seenlandschaft.
Ebenso, und mindestens genau so gerne, aber die heimischen Fernziele wie Rügen, von Usedom aus die Ostseeküste entlang bis Wismar und Lübeck etc etc. Die Nordsee mit reizvoller Ebbe und Flut nicht zu vergessen. Niederrhein; Eifel ..........
Und dennoch geniesen wir auch das europäische Ausland um uns rum, da ist der Begriff Ferne mal mehr angebracht (N / S / DK / GR) und auch mal weniger (A / I / H).
Kurztripps sind dabei ca. 3 - 4 Wochen, sonst gerne auch mal 5 - 6/7/8 (Unruhestand sei Dank)
Mal von Montag bis Freitag an den Chiemsee ........ ist nur ein Ausflug

Servus aus München
Gabriele und Wolfgang
Unterwegs im Knaus Sun TI 700 MEG PlatinumSelection mit 4 t zulGG
Büttner Solar 180 Wp + Bulltron LifePo 165 Ah + Votronic WR m. NVS 1200 W
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Auch wir entdecken immer wieder Ecken bei uns ganz in der Nähe, wo wir uns dann denken warum wir nicht schon früher hier waren. Gerade diese kurzen WE Touren genieße ich besonders, da ich dabei sehr gut vom Stress der Arbeit abschalten kann. Wenn ich am Freitag Nachmittag ins Womo steige und den DUC anlasse beginnt der Kurzurlaub und ich vergesse bis Montag früh Arbeit und Geschäft. Dabei ist es dann egal das ich mehrmals die 4 Fahrräder Ein- und Auslade oder ich Spüldienst habe
.

Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Na dann oute ich mich hier doch dahingehend "das eine tun, das andere nicht lassen"....
Erstens - ich wohne in einer Gegend, die anderen als Urlaubsziel dient. Da ich auch Motorradfahrer bin, hab ich so im Umkreis von 300-400km wohl alles abgefahren und viele wunderschöne "Nahziele" und Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien gefunden - so gesehen ist es schon exklusiv, so zentral in Europa zu wohnen. Es kommt oft vor, dass wir Kurzausflüge mit dem WoMO an einen dieser Orte machen um dort noch etwas genauer hinzuschauen.
Zweitens - ich liebe fremde Kulturen und so sind wir alle 3 Jahre wirklich in die Ferne geschweift um den gesamten Globus zu erkunden und mit dem WoMo sind wir ja (ihr wisst schon) auf unserer grossen Tour, nicht's davon möchte ich missen
Drittens - ich habe einfach eine innere Unruhe die ich nicht wegbekomme - ich wohne an zwei Orten für die mich andere Menschen extrem beneiden - Nahe am See - wunderbar gelegen, eine herrliche Penthaus-Wohnung in eigenem Mehrfamilienhaus mit toller Aussicht auf den nahen See und die fernen Berge jeden Tag. Dann in den Bergen in einem der schönsten Bergtäler überhaupt eine Wohnung mit sensationeller Aussicht in verschiedene Täler.... und doch... wenn's mich packt, muss ich reisen, ob Fern oder Nah, ich muss einfach weg....
Viertens - es legt sich etwas - die Ferne ruft mich weniger wie früher - das nahe Gute dafür um so mehr
Erstens - ich wohne in einer Gegend, die anderen als Urlaubsziel dient. Da ich auch Motorradfahrer bin, hab ich so im Umkreis von 300-400km wohl alles abgefahren und viele wunderschöne "Nahziele" und Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien gefunden - so gesehen ist es schon exklusiv, so zentral in Europa zu wohnen. Es kommt oft vor, dass wir Kurzausflüge mit dem WoMO an einen dieser Orte machen um dort noch etwas genauer hinzuschauen.
Zweitens - ich liebe fremde Kulturen und so sind wir alle 3 Jahre wirklich in die Ferne geschweift um den gesamten Globus zu erkunden und mit dem WoMo sind wir ja (ihr wisst schon) auf unserer grossen Tour, nicht's davon möchte ich missen
Drittens - ich habe einfach eine innere Unruhe die ich nicht wegbekomme - ich wohne an zwei Orten für die mich andere Menschen extrem beneiden - Nahe am See - wunderbar gelegen, eine herrliche Penthaus-Wohnung in eigenem Mehrfamilienhaus mit toller Aussicht auf den nahen See und die fernen Berge jeden Tag. Dann in den Bergen in einem der schönsten Bergtäler überhaupt eine Wohnung mit sensationeller Aussicht in verschiedene Täler.... und doch... wenn's mich packt, muss ich reisen, ob Fern oder Nah, ich muss einfach weg....
Viertens - es legt sich etwas - die Ferne ruft mich weniger wie früher - das nahe Gute dafür um so mehr
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
@Adrian:
Der Bodensee und sein Umland sind wirklich schön, in ca. 1,5 Stunden bin ich dort. Doch meide ich ihn wegen des Rummels und fahre ihn nur in ruhigen Zeiten mal an.
Toll ist dort die Tageskarte für Schiff und Rad. Mit dem Schiff und dem e-bike rüber, mit dem e-bike auf der Schweizer Seite fahren, mit einem anderen Schiff woanders zurück. Und das für 10€ pauschal pro Person und Rad. In den Urlaubszeiten ist der Bodensee leider ein Wahnsinn geworden, was man auch an den Saisonpreisen sieht. Man hat das Gefühl, dass man über die vielen Boote direkt in die Schweiz rüber laufen könnte, so dicht fahren die dort in den Sommermonaten am Wochenende.
Aber auch dort gibt es ruhige Ecken und einen sehr ruhigen SP, nur behalte ich den für mich.
Wenn man auch ohne touristische Infrastruktur leben kann, findet man viele kleinere und unbekanntere Seen, die auch romantisch und vor Allem viel ruhiger sind.
Der Bodensee und sein Umland sind wirklich schön, in ca. 1,5 Stunden bin ich dort. Doch meide ich ihn wegen des Rummels und fahre ihn nur in ruhigen Zeiten mal an.
Toll ist dort die Tageskarte für Schiff und Rad. Mit dem Schiff und dem e-bike rüber, mit dem e-bike auf der Schweizer Seite fahren, mit einem anderen Schiff woanders zurück. Und das für 10€ pauschal pro Person und Rad. In den Urlaubszeiten ist der Bodensee leider ein Wahnsinn geworden, was man auch an den Saisonpreisen sieht. Man hat das Gefühl, dass man über die vielen Boote direkt in die Schweiz rüber laufen könnte, so dicht fahren die dort in den Sommermonaten am Wochenende.
Aber auch dort gibt es ruhige Ecken und einen sehr ruhigen SP, nur behalte ich den für mich.
Wenn man auch ohne touristische Infrastruktur leben kann, findet man viele kleinere und unbekanntere Seen, die auch romantisch und vor Allem viel ruhiger sind.
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Bei uns ist die Pfalz 1h entfernt, Wein, gut Essen, liebliche Landschaft, Radfahren, da gehts gelegentl. hin, allerdings will ich seit 10 Jahren Trier und Mosel erkunden und ertrinken ca 2-2,5h und es klappt nicht.
lg
olly
lg
olly
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Ein Hallo in die Runde,
mit der Anmerkung, dass dieses Thema, trotz vermutlich auch zukünftig bestehender coronabedingter Reiseeinschränkungen, wohl nicht so die richtige Aufmerksamkeit findet. Deshalb…
Den meisten Mobilisten dürfte meine Heimat (aufgrund der Kasseler Berge) lediglich von der Durchreise auf der Autobahn bekannt sein, manchmal erkennt man dabei noch das Kasseler Wahrzeichen, den Herkules, weit entfernt von der BAB auf einem Bergrücken.
Hier in „Normalzeiten“ einen Stopp einzulegen, das ist sicherlich empfehlenswert… und dazu einmal informativ erste Links zum Planen:
https://www.hna.de/kassel/kassel-touris ... 13324.html
www.museum-kassel.de dort unter Schlösser ...Weltkulturerbe
Weitergehende Tipps unter …
https://www.naturpark-habichtswald.de/habichtswaldsteig
https://www.grimmheimat.de/natur-erleben
https://www.grimmheimat.de/content/sear ... stellplatz
https://www.wanderinstitut.de/premiumwege/hessen/#top
Im Bergpark, dem UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe, oberhalb des Kasseler Beckens kann man Spazierengehen, durchaus aber auch ausgiebige Tageswanderungen im darüber hinausgehenden Naturpark Habichtswald unternehmen. Allerdings empfiehlt es sich, diese weitläufige Parkanlage mit dem Schloss-Ensemble an Tagen der stattfindenden Wasserspiele, insbesondere in der Hauptsaison, zu meiden.
Als Stellplatz für Reisemobilisten bieten sich der CP und ein SP in den Kasseler Fuldaauen, dem früheren BUGA-Gelände, an. Von hier aus ist man in wenigen Minuten (mit dem ÖPNV oder mit dem Rad, zu Fuß dauert die etwa 3 km lange Strecke etwas länger) in der Kasseler Innenstadt. Ausgiebige Radtouren entlang der Fulda bieten sich von diesem Standort aus an.
Allerdings benötigt man von diesem CP/SP mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch ca. 45 Minuten quer durch Kassel, um über die sog. Willi-Allee (Willi Stoph und Willy Brandt trafen sich 1970 in Kassel
) im UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe anzukommen…
Im Bergpark Wilhelmshöhe gibt es auf dem Parkplatz unterhalb des Schlosses (Navi Brandt-Stoph-Parkplatz) einige wenige ausgewiesene Parkplätze für Wohnmobile (m.E. lediglich bis 7m) ohne Versorgung. Eine gewünschte Übernachtung dort (wir haben mit wunderschönem Blick über Kassel kürzlich dort ungestört genächtigt), die sollte vorab eruiert werden. Das wird offensichtlich aber im Naturpark nicht gern gesehen, insbesondere bei übermäßiger Nutzung.
Im weiteren Umfeld von Kassel bietet sich für Urlaube mit dem Reisemobil das nördlich von Kassel gelegene Fulda- und Wesertal (Hann.-Münden, Bad Karlshafen) mit dem Reinhardswald (Sababurg, Trendelburg) an, östlich das Werratal mit dem Meißner und darüber hinaus die Gegend bis nach Eisenach, westlich das Waldecker Land mit dem Nationalpark Kellerwald-Edersee, und südlich befindet sich auch noch der ehemalige Vulkan Vogelsberg und das „Land der weiten Fernen“, die Rhön.
Es grüßt freundlichst aus Nordhessen Henhamb
mit der Anmerkung, dass dieses Thema, trotz vermutlich auch zukünftig bestehender coronabedingter Reiseeinschränkungen, wohl nicht so die richtige Aufmerksamkeit findet. Deshalb…
Den meisten Mobilisten dürfte meine Heimat (aufgrund der Kasseler Berge) lediglich von der Durchreise auf der Autobahn bekannt sein, manchmal erkennt man dabei noch das Kasseler Wahrzeichen, den Herkules, weit entfernt von der BAB auf einem Bergrücken.
Hier in „Normalzeiten“ einen Stopp einzulegen, das ist sicherlich empfehlenswert… und dazu einmal informativ erste Links zum Planen:
https://www.hna.de/kassel/kassel-touris ... 13324.html
www.museum-kassel.de dort unter Schlösser ...Weltkulturerbe
Weitergehende Tipps unter …
https://www.naturpark-habichtswald.de/habichtswaldsteig
https://www.grimmheimat.de/natur-erleben
https://www.grimmheimat.de/content/sear ... stellplatz
https://www.wanderinstitut.de/premiumwege/hessen/#top
Im Bergpark, dem UNESCO-Welterbe Bergpark Wilhelmshöhe, oberhalb des Kasseler Beckens kann man Spazierengehen, durchaus aber auch ausgiebige Tageswanderungen im darüber hinausgehenden Naturpark Habichtswald unternehmen. Allerdings empfiehlt es sich, diese weitläufige Parkanlage mit dem Schloss-Ensemble an Tagen der stattfindenden Wasserspiele, insbesondere in der Hauptsaison, zu meiden.
Als Stellplatz für Reisemobilisten bieten sich der CP und ein SP in den Kasseler Fuldaauen, dem früheren BUGA-Gelände, an. Von hier aus ist man in wenigen Minuten (mit dem ÖPNV oder mit dem Rad, zu Fuß dauert die etwa 3 km lange Strecke etwas länger) in der Kasseler Innenstadt. Ausgiebige Radtouren entlang der Fulda bieten sich von diesem Standort aus an.
Allerdings benötigt man von diesem CP/SP mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch ca. 45 Minuten quer durch Kassel, um über die sog. Willi-Allee (Willi Stoph und Willy Brandt trafen sich 1970 in Kassel

Im Bergpark Wilhelmshöhe gibt es auf dem Parkplatz unterhalb des Schlosses (Navi Brandt-Stoph-Parkplatz) einige wenige ausgewiesene Parkplätze für Wohnmobile (m.E. lediglich bis 7m) ohne Versorgung. Eine gewünschte Übernachtung dort (wir haben mit wunderschönem Blick über Kassel kürzlich dort ungestört genächtigt), die sollte vorab eruiert werden. Das wird offensichtlich aber im Naturpark nicht gern gesehen, insbesondere bei übermäßiger Nutzung.
Im weiteren Umfeld von Kassel bietet sich für Urlaube mit dem Reisemobil das nördlich von Kassel gelegene Fulda- und Wesertal (Hann.-Münden, Bad Karlshafen) mit dem Reinhardswald (Sababurg, Trendelburg) an, östlich das Werratal mit dem Meißner und darüber hinaus die Gegend bis nach Eisenach, westlich das Waldecker Land mit dem Nationalpark Kellerwald-Edersee, und südlich befindet sich auch noch der ehemalige Vulkan Vogelsberg und das „Land der weiten Fernen“, die Rhön.
Es grüßt freundlichst aus Nordhessen Henhamb
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Moin,
dann will ich mal ein paar Gedanken von uns in die Runde werfen!
Wir sehen gern Neues, unabhängig wie weit dies vom Wohnort liegt.
Bisher haben wir - egal wo - noch keine großen negativen Erfahrungen mit Menschen machen müssen.
Das jeder durchaus unterschiedlich gestrickt ist, setze ich voraus.
Wir haben sehr gute Freunde in Frankreich, aber auch Spanier gehören zu unseren Freunden und natürlich ebenfalls einige Deutsche. Engländer und Amerikaner lasse ich mal weg, denn dahin werden wir wohl mit dem WoMo nicht kommen.
Oft ist es auch so, dass das zurück kommt, was man aus- / abstrahlt.
Wir nutzen gern Fernziele (bisher in Europa), wenn wir etwas mehr Zeit haben. Ansonsten sind wir auch gern übers Wochenende oder 1-4 Tage in der Nähe unterwegs. Da haben sich durchaus die Mosel (staufrei!!! für uns zu erreichen) oder der Main als sehr schön herausgestellt.
Aber wir fahren auch schon mal 450 km einfache Strecke für eine Wochenendanfahrt, wenn wir das so wollen.
Jeder soll so unterwegs sein, wie seine Vorlieben ihm das vorgeben und er Zeit einbringen kann. Nette Menschen kann ich überall treffen. Sind einige mal übel gestrickt, gehe ich denen aus den Füßen - gut ist´ s.
Sonnige Zeiten
gerwulf
dann will ich mal ein paar Gedanken von uns in die Runde werfen!
Wir sehen gern Neues, unabhängig wie weit dies vom Wohnort liegt.
Bisher haben wir - egal wo - noch keine großen negativen Erfahrungen mit Menschen machen müssen.
Das jeder durchaus unterschiedlich gestrickt ist, setze ich voraus.
Wir haben sehr gute Freunde in Frankreich, aber auch Spanier gehören zu unseren Freunden und natürlich ebenfalls einige Deutsche. Engländer und Amerikaner lasse ich mal weg, denn dahin werden wir wohl mit dem WoMo nicht kommen.
Oft ist es auch so, dass das zurück kommt, was man aus- / abstrahlt.
Wir nutzen gern Fernziele (bisher in Europa), wenn wir etwas mehr Zeit haben. Ansonsten sind wir auch gern übers Wochenende oder 1-4 Tage in der Nähe unterwegs. Da haben sich durchaus die Mosel (staufrei!!! für uns zu erreichen) oder der Main als sehr schön herausgestellt.
Aber wir fahren auch schon mal 450 km einfache Strecke für eine Wochenendanfahrt, wenn wir das so wollen.
Jeder soll so unterwegs sein, wie seine Vorlieben ihm das vorgeben und er Zeit einbringen kann. Nette Menschen kann ich überall treffen. Sind einige mal übel gestrickt, gehe ich denen aus den Füßen - gut ist´ s.
Sonnige Zeiten
gerwulf
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Ich liebe meine Heimat! An den Wochenenden sind wir mit und ohne WoMo eigentlich sehr viel hier unterwegs.
Direkt vor der Haustür der https://www.saar-hunsrueck-steig.de/ mit seinen Traumschleifen. So wohl schon erwandert, in mehrtägigen Wanderungen mit großem Rucksack, als auch mit dem MTB befahren. Von Boppard bis Perl über Idar Oberstein, es gibt kaum einen Flecken der nicht wunderschön ist. Den Steig am Ringwall und die Etappen an der Ehrbachklamm und dem Baybachtal laufen wir immer wieder
In der anderen Richtung den https://www.visitmosel.de/wandern/ Moselsteig, der allerdings erst ab der oberen Mosel richtig schön wird, auch hier bin ich die meisten Etappen schon gelaufen, ab der Obermosel sollte man Trittfest und Schwindelfrei sein, es sind zwar immer nur kurze Stücke aber es gibt keine Chickenways. Gewisse Ausdauer sollte man auch mitbringen, viele Etappen sind zwischen 15 und 20 km und haben auch ein paar Höhenmeter. Die Mosel mit dem Wohnmobil haben wir bisher gemieden, weil die Stell und Campingplätze fast immer voll und überlaufen sind, das ist genau das, was wir nicht wollen.
Die Pfalz liegt auch in unserer näheren Umgebung und Frankreich mit seinen kleinen, gemütlichen Campingplätzen haben wir auch schon mit dem WoMo besucht.
Der Rhein Koblenz/Bobbard liegt auch in unserer Reichweite bis dahin sind wir aber tatsächlich noch nicht gekommen
Die Eifel mit ihren Maaren besuchen wir auch regelmäßig und Teile des Eifelsteigs sind wir auch schon gelaufen. Auch hier findet man Ruhe, Natur und jede Menge Möglichkeiten sich in großen und kleinen Runden die Füße zu vertreten
Luxemburg und die Luxemburger Schweiz haben wir jetzt entdeckt und auch die Ecke ist ein Träumchen
Nette Menschen und Idioten gibts überall... da wir aber eh meist lieber für uns sind und gerne unsere Ruhe haben tangieren uns diese meist überhaupt nicht.
Und trotzdem Schweife ich gerne in die Ferne, das ist das Salz in der Suppe. Ich liebe den Norden, Schweden (wären da nicht die kalten, langen und dunklen Winter) ist so was wie meine zweite Heimat im Herzen, Norwegen, ich hoffe immer noch dass wir es dieses Jahr doch noch schaffen dort hin zu kommen!
England, Cornwall der South West Coast Path ein einziger Traum.... und Schottland steht auf der Liste. Fernweh gehört dazu, egal wie schön die Heimat ist!
Direkt vor der Haustür der https://www.saar-hunsrueck-steig.de/ mit seinen Traumschleifen. So wohl schon erwandert, in mehrtägigen Wanderungen mit großem Rucksack, als auch mit dem MTB befahren. Von Boppard bis Perl über Idar Oberstein, es gibt kaum einen Flecken der nicht wunderschön ist. Den Steig am Ringwall und die Etappen an der Ehrbachklamm und dem Baybachtal laufen wir immer wieder
In der anderen Richtung den https://www.visitmosel.de/wandern/ Moselsteig, der allerdings erst ab der oberen Mosel richtig schön wird, auch hier bin ich die meisten Etappen schon gelaufen, ab der Obermosel sollte man Trittfest und Schwindelfrei sein, es sind zwar immer nur kurze Stücke aber es gibt keine Chickenways. Gewisse Ausdauer sollte man auch mitbringen, viele Etappen sind zwischen 15 und 20 km und haben auch ein paar Höhenmeter. Die Mosel mit dem Wohnmobil haben wir bisher gemieden, weil die Stell und Campingplätze fast immer voll und überlaufen sind, das ist genau das, was wir nicht wollen.
Die Pfalz liegt auch in unserer näheren Umgebung und Frankreich mit seinen kleinen, gemütlichen Campingplätzen haben wir auch schon mit dem WoMo besucht.
Der Rhein Koblenz/Bobbard liegt auch in unserer Reichweite bis dahin sind wir aber tatsächlich noch nicht gekommen
Die Eifel mit ihren Maaren besuchen wir auch regelmäßig und Teile des Eifelsteigs sind wir auch schon gelaufen. Auch hier findet man Ruhe, Natur und jede Menge Möglichkeiten sich in großen und kleinen Runden die Füße zu vertreten
Luxemburg und die Luxemburger Schweiz haben wir jetzt entdeckt und auch die Ecke ist ein Träumchen
Nette Menschen und Idioten gibts überall... da wir aber eh meist lieber für uns sind und gerne unsere Ruhe haben tangieren uns diese meist überhaupt nicht.
Und trotzdem Schweife ich gerne in die Ferne, das ist das Salz in der Suppe. Ich liebe den Norden, Schweden (wären da nicht die kalten, langen und dunklen Winter) ist so was wie meine zweite Heimat im Herzen, Norwegen, ich hoffe immer noch dass wir es dieses Jahr doch noch schaffen dort hin zu kommen!
England, Cornwall der South West Coast Path ein einziger Traum.... und Schottland steht auf der Liste. Fernweh gehört dazu, egal wie schön die Heimat ist!
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Wie hat es mal einer so schön formuliert: Wohnmobilfahrer haben Fernweh im Kopf und Diesel im Blut.....
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Wir habengemacht/weren machen coronabedingt ein paar Deutschlandtouren.
Aber normalerweise führt uns kein Weg an die D-Küste, denn die Provence ist genausoweit weg für uns. Für ein WE mal zwischendurch haben wir meist keine Zeit hüchstens mal Pfaz/Elsass. Wir fahren als normalerweise 3-4x jährlich ins europ.Ausland oder in die TR.
Bin dennoch auf unsere Ostertour durch RLP gespannt.
lg
olly
Aber normalerweise führt uns kein Weg an die D-Küste, denn die Provence ist genausoweit weg für uns. Für ein WE mal zwischendurch haben wir meist keine Zeit hüchstens mal Pfaz/Elsass. Wir fahren als normalerweise 3-4x jährlich ins europ.Ausland oder in die TR.
Bin dennoch auf unsere Ostertour durch RLP gespannt.
lg
olly
Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
Ich schweife gerne mal in die Ferne und schaue öfter diese webcam:
https://quiksilver.de/surf/webcams/anglet.html
Da war ich schon sehr oft, an der französischen Atlantikküste, da ist es auch gut.
Lacanau
BiscarosseIPlage
Sables D'Olone la Grande Plage
Hendaye Plage & Deux Jumeaux
...
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Da war ich schon sehr oft, an der französischen Atlantikküste, da ist es auch gut.
Lacanau
BiscarosseIPlage
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Hendaye Plage & Deux Jumeaux
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Liebe Grüße
Snowpark

Snowpark