Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Schade dass du sehr schnell unsachlich und aggressiv reagierst. Ich wollte Dich gar nicht korrigieren oder angreifen, habe nur meine Einschätzung zu dem -20%-ab Hof-Beispiel erläutert. Und diese Bewertung ist eben nicht von Relevanz, wenn über den Erlös nach 20 Jahren diskutiert wird.
Meine mangelnde und Deine überragende Campererfahrung bringt in dieser Diskussion auch keinen Vorteil/Nachteil. Dieses Thema eignet sich deshalb auch nicht mich zu despektieren.
Aber zu der Frage, mit welchem Womo das meiste Geld verbrannt wird, würde ich sagen dass es die Exoten oder die kleinerer Hersteller sind.
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Aber zu der Frage, mit welchem Womo das meiste Geld verbrannt wird, würde ich sagen dass es die Exoten oder die kleinerer Hersteller sind.
Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Eine Wohnmobilblase sehe ich auch nicht, wohl aber eine Hype bei bei den Freizeitfahrzeugen. Von einer Blase wäre zu sprechen, wenn gebrauchte Camper nach ein oder zwei Jahren über dem Neupreis angeboten würden.
Im übrigen gilt das heute auch für den Bootsbau in Serienfertigung. Das Werftensterben der 90ziger Jahre wurde durch den Umstand ausgelöst, dass die Kapazitätsauslastung höchste Priorität hatte, die Boote aber noch nicht verkauft waren. Vorangegangen war ein gigantischen Boom und das Reservoir der Freizeitskipper schien unerschöpflich. Yachten wurden nach Jahren der Nutzung oft über Neupreis angeboten.
Eine ähnliche Entwicklung ist bei Reisemobilen -aus genanntem Grund- in absehbarer Zeit nicht zu erwarten.
Kein namhafter Hersteller oder Ausbauer fertigt heute noch auf Vorrat. Schon seit Jahren sind alle noch am Markt befindlichen Firmen zu einer auftragsbezogenen Produktion übergegangen.
Im übrigen gilt das heute auch für den Bootsbau in Serienfertigung. Das Werftensterben der 90ziger Jahre wurde durch den Umstand ausgelöst, dass die Kapazitätsauslastung höchste Priorität hatte, die Boote aber noch nicht verkauft waren. Vorangegangen war ein gigantischen Boom und das Reservoir der Freizeitskipper schien unerschöpflich. Yachten wurden nach Jahren der Nutzung oft über Neupreis angeboten.
Eine ähnliche Entwicklung ist bei Reisemobilen -aus genanntem Grund- in absehbarer Zeit nicht zu erwarten.
Beste Grüße Max
unterwegs und daheim mit einem Yosemite, 110kw, 4t auf 3,5t abgelastet
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Wir investieren in unsere Reiselust. In den Spaß Neues zu entdecken und uns vor Ort wohl zu fühlen.
Preis? - Geld ? - geht mir am A.. vorbei.
Das letzte Hemd hat keine Taschen !!!!!!!!!!!!!!!!
Sonnige Zeiten
gerwulf
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- DerTobi1978
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Wir haben vier Labbis und dafür unter dem Längsbett von innen bis in die Garage eine 200 x 70 cm Box.Chief_U hat geschrieben: ↑Mo 8. Mär 2021, 08:22Boah, vier Hunde im Wohnmobil ist schon sportlich! Da ist Konsequenz angesagt.DerTobi1978 hat geschrieben: ↑Mo 8. Mär 2021, 07:53
Ich mache einfach von Annes schönem, treffenden Beitrag copy/paste. Streiche bei Hunden zwei und setze vier.
DEAC3992-0548-4644-BCA0-CD4D3FD7036D.jpeg
Da wir aufgrund des fortschreitenden Alters unserer Kids selten komplett unterwegs sind und dann min. ein Hund daheim bleibt, passt das echt gut. Aber auch mit alle Mann an Board klappt das gut. Sind dann halt viel draußen.
Aber nen 80kg Hund ist auch nicht ohne...
Beste Grüße vom Niederrhein
Der Tobi
unterwegs mit Knaus LiveWave 700MEG 2020 auf Fiat Ducato 4400kg, 160 PS und Sack und Pack.
https://www.trustyournose.de
Der Tobi
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Ich rechne anderst:
Kosten der ersten Uebernachtung mit dem neuen Wohnmobil = Kaufspreis des Wohnmobils + Uebernachtungskosten
DANN IST DAS WOHNMOBIL BEREITS AMORTISIERT.
So musst Du anschliessend nur noch die jährlichen Betriebs- und Unterhaltskosten rechnen und kannst Dein Wohnmobil ohne schlechtes Gewissen geniessen.
Beste Grüsse Martin
Kosten der ersten Uebernachtung mit dem neuen Wohnmobil = Kaufspreis des Wohnmobils + Uebernachtungskosten
DANN IST DAS WOHNMOBIL BEREITS AMORTISIERT.
So musst Du anschliessend nur noch die jährlichen Betriebs- und Unterhaltskosten rechnen und kannst Dein Wohnmobil ohne schlechtes Gewissen geniessen.
Beste Grüsse Martin
Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Tobi, mag ja sein, dass Dich der Theard nicht interessiert, aber die Reminiszenzen zu Deinen "Kids" (Hunden) passen nicht zum Thema.
Beste Grüße Max
unterwegs und daheim mit einem Yosemite, 110kw, 4t auf 3,5t abgelastet
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Auch ne Möglichkeitrhino65 hat geschrieben: ↑Di 9. Mär 2021, 08:17Ich rechne anderst:
Kosten der ersten Uebernachtung mit dem neuen Wohnmobil = Kaufspreis des Wohnmobils + Uebernachtungskosten
DANN IST DAS WOHNMOBIL BEREITS AMORTISIERT.
So musst Du anschliessend nur noch die jährlichen Betriebs- und Unterhaltskosten rechnen und kannst Dein Wohnmobil ohne schlechtes Gewissen geniessen.
Beste Grüsse Martin
Ich will gar nicht wissen wie hoch die Kosten im Jahr so alles in allem inklusive der Anschaffung sind. Wir haben uns da ein Stück Luxus und Freiheit gegönnt, wenn auch viele sagen das mit der Freiheit ist so nicht mehr. Ich weiß nicht wies früher war, aber bisher konnten wir nicht klagen, sind aber eh nicht so die, welche die Hotspots aufsuchen.
Man muss es wollen, Urlaub ist nun mal immer ein Minusgeschäft.... wenn ich 10000 Ocken für eine Kreuzfahrt auf den Tisch lege sind die 16 TAge auch irgendwann rum und das Geld ist weg. So what? 8 Kreuzfahrten sind ein Wohnmobil....
Man kann und sollte bei Urlaub einfach nicht von finanzieller Investition reden, dann ist es kein Urlaub mehr.
Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Klar, dass sich die Anschaffung eines Reisemobils kaum finanziell rechnen kann. Muss sie auch nicht, wenn durch den Kauf eines Campers der Weg zur individuellen Feriengestaltungsmöglichkeit frei wird. Die Unabhängigkeit von restriktiven Reiseterminplänen steigert den Erholungswert der Freizeit um Klassen. Bei Berufstätigen trägt die Nutzung des eigenen Reisemobils zur WORK-LIFE-Belance bei.
Im SPIEGEL-Beitag geht es um eine Antwort auf die Frage nach dem Schnittpunkt, ab dem die Ausgaben für Reisen mit dem eigenen Camper die günstigste Urlaubsalternative ist. Hervorzuheben bleibt, dass sich die Autorin bemüht nur Vergleichbares gegenüber zu stellen. Das Resultat der Gegenüberstellungen ist eindeutig. Für Viel- und Langzeitreisende, die ihr Fahrzeug mehr als 50 Tage in Jahr nutzen, rechnet sich die Investition in ein eigenes Reisemobil.
Beste Grüße Max
unterwegs und daheim mit einem Yosemite, 110kw, 4t auf 3,5t abgelastet
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Man muss auch noch sehen, dass man durch das eigene Mobil auch flexibler wird und daher ohnehin schon öfter als mit dem Mietmobil verreist oder in eine Ferienwohnung zieht. Das eigene Mobil steht ja fertig "aufmunitioniert" im Hof (oder in der Scheune oder sonstwo) und kann in kurzer Zeit einsatzbereit gemacht werden. Beim Mietmobil muss ich erst mal zum Vermieter fahren, das Fahrzeug holen, daheim dann von der Gabel bis zur Bettdecke alles einräumen. Vorausgesetzt, ich hab rechtzeitig gebucht. Erst dann kann man losfahren. Und am Ende dann alles wieder rückwärts inkl. Endreinigung und dem Hoffen, dass der Vermieter nicht die Macken findet, die man irgendwo ins Mobiliar gehauen hat. Das eigene Mobil saugt man mal schnell durch, leert die Tanks und stellt es wieder ins Carport. Diese Freiheit ist auch was wert und bietet sicher deutlich mehr Erholungswert, der sich aber nur schlecht finanziell beziffern lässt.
Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Das kann man sich auch passend rechnen.
Wenn ich mir 3 Monate ein Ferienhaus miete, oder 12 Wochen "all in" in einem Luxushotel außerhalb der Hauptsaison buche, hinken die 50 Tage im Mobil nach.
Ich finde schon dass man von einer Investition reden kann. Man muss es nur wollen und so sehen.
Ich bin jahrzehnte fast täglich im Gebrauchtsektor unterwegs, dehalb lese ich u.a. oft von privat vermieten. Sowohl als ob von beiden Parteien.
Die Suchenden und die Anbieter. Man macht auch keinen halt, seinen Caddy mit Holzbritsche für 40 €/Tag anzubieten......
Das Ziel wird sein, seine Kosten und vermutlich einen Gewinn zu erzielen. Das steuerliche lassen wir mal außen vor.
Auch die Suche nach billigen Mobilen ist unerschöpflich. Man möchte reisen, und dann das Teil wieder fürs gleiche Geld danach verkaufen.
Ob das 2041 noch so sein wird, kann und will ich nicht einschätzen. Vermutlich nicht, weil die Masse der Menschen dass nicht mehr zahlen kann.
Meine persl. Bilanz aller meiner Campinfahrzeuge in 30 Jahren ist im Plus.
Wenn ich mir 3 Monate ein Ferienhaus miete, oder 12 Wochen "all in" in einem Luxushotel außerhalb der Hauptsaison buche, hinken die 50 Tage im Mobil nach.
Ich finde schon dass man von einer Investition reden kann. Man muss es nur wollen und so sehen.
Ich bin jahrzehnte fast täglich im Gebrauchtsektor unterwegs, dehalb lese ich u.a. oft von privat vermieten. Sowohl als ob von beiden Parteien.
Die Suchenden und die Anbieter. Man macht auch keinen halt, seinen Caddy mit Holzbritsche für 40 €/Tag anzubieten......
Das Ziel wird sein, seine Kosten und vermutlich einen Gewinn zu erzielen. Das steuerliche lassen wir mal außen vor.
Auch die Suche nach billigen Mobilen ist unerschöpflich. Man möchte reisen, und dann das Teil wieder fürs gleiche Geld danach verkaufen.
Ob das 2041 noch so sein wird, kann und will ich nicht einschätzen. Vermutlich nicht, weil die Masse der Menschen dass nicht mehr zahlen kann.
Meine persl. Bilanz aller meiner Campinfahrzeuge in 30 Jahren ist im Plus.
Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Der Reisemobilmarkt expandiert. Probleme der PKW-Händler, die beim Verkauf von Neuwagens oft hochwertige, auf dem Markt nur schwer absetzbare, gerauchte in Zahlung nehmen müssen, sind in der Camperbranche kein Thema. Gepflegte Fahrzeuge mit nicht allzu hoher Kilometerleistung werden den Reisemobilhändler zur Zeit aus der Hand gerissen. Kaum einen Verkäufer drückt der Schuh, weil bei ihm zu viele Gebrauchtmobile auf dem Hof stehen.
Auch wenn der klassiche Arbitragehandel, d.h. Ausnutzung von Preisunterschieden an verschiedenen Orten, durch das Internet erschwert wird, stimme ich Frank zu. Im boomenden Reisemobilsektor lassen sich durch etwas Verhandlungsgeschick Verluste in Grenzen halten. Vielleicht werden Anno 2041 die zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts, als das "Goldene Jahrzehnt der Reisemobile" bezeichnet werden.Frank1965 hat geschrieben: ↑Di 9. Mär 2021, 16:45Das Ziel wird sein, seine Kosten und vermutlich einen Gewinn zu erzielen. Das steuerliche lassen wir mal außen vor.
Auch die Suche nach billigen Mobilen ist unerschöpflich. Man möchte reisen, und dann das Teil wieder fürs gleiche Geld danach verkaufen.
Beste Grüße Max
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Hallo,
zu der Frage, ob sich die Investition in ein Wohnmobil "rechnet" ein Beitrag zum Marktgeschehen von Jürgen Rode Womo.blog
Gruß
Henhamb
zu der Frage, ob sich die Investition in ein Wohnmobil "rechnet" ein Beitrag zum Marktgeschehen von Jürgen Rode Womo.blog
Gruß
Henhamb
Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Jürgen ist ja als User Omniro auch Forist im RMT.
Ich habe seinen YouTube Kanal abonniert und schaue mir seine Videos mit Interesse an. Die meisten zumindest.
Wenn auch für meinen Geschmack teils etwas zu aufgeregt stellenweise fast „hysterisch“ rübergebracht stecken interessante Ansätze in seiner Betrachtung.
Man wird sehen.....
Ich habe seinen YouTube Kanal abonniert und schaue mir seine Videos mit Interesse an. Die meisten zumindest.
Wenn auch für meinen Geschmack teils etwas zu aufgeregt stellenweise fast „hysterisch“ rübergebracht stecken interessante Ansätze in seiner Betrachtung.
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Es grüßt der Wolfgang
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Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Auch wenn man der Markteinschätzung von Henhamb nicht in allen Punkten zustimmt, so denke ich Nikolena hat mit der Aussage recht.
Einen Wendepunkt zur Marktsättigung sehe ich zur Zeit nicht. Unter anderem aus folgenden Gründen, wie ich glaube:
1. Reise- und Urlaubsverhaltensänderungen hin zum Camping sind seit Jahren erkennbar, Corona verstärkt den Trend.
2. Die geburtsstarken Jahrgänge (55-65?) sind rentennah und es treten viel mehr AN pro Jahr in den Ruhestand.
3. Günstige Finanzierungsmöglichkeiten für ein breites Angebot an ausgereifen, komfortablen Reisemobilen bietet der Markt.
4. Reiseziele in ganz Europa und darüber hinaus, sind mit den Reisemobilen mittlerweile erreichbar.
5. Flexibilität einer alternden Gesellschaft und der Wunsch nach naturnahem Aufenthalt.
Die Aussage zur Produktion von Reisemobilen für die Händlerhöfe stimmt nicht. Alle namhalten Hersteller fertigen fast ausschließlich auftragsabhängig. Das führt zu Lieferfristen und macht im ungüstigen Fall Preisanhebungen möglich. Von inflationären Tendenzen bei den Reisemobilpreise sind wir aber noch entfernt, denke ich. Ein preistreibender Boom mit den vielen negativen Begleiterscheinungen kann aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden.
Eine Verstetigung der Nachfrage ist auch vom Ausbau der Infrastruktur abhängig. Angebotsorientiert betrachtet bedeutet es, dass mehr Stell- und Campingplätze mit einer verbesserten Ausstattung, ein erweitertes, kundenfreundliches Händlernetz und weniger gesetzgeberische Reglementierung, zu einer weiteren Expansion bei den Zulassungen der Reisemobile führen dürfte.
Einen Wendepunkt zur Marktsättigung sehe ich zur Zeit nicht. Unter anderem aus folgenden Gründen, wie ich glaube:
1. Reise- und Urlaubsverhaltensänderungen hin zum Camping sind seit Jahren erkennbar, Corona verstärkt den Trend.
2. Die geburtsstarken Jahrgänge (55-65?) sind rentennah und es treten viel mehr AN pro Jahr in den Ruhestand.
3. Günstige Finanzierungsmöglichkeiten für ein breites Angebot an ausgereifen, komfortablen Reisemobilen bietet der Markt.
4. Reiseziele in ganz Europa und darüber hinaus, sind mit den Reisemobilen mittlerweile erreichbar.
5. Flexibilität einer alternden Gesellschaft und der Wunsch nach naturnahem Aufenthalt.
Die Aussage zur Produktion von Reisemobilen für die Händlerhöfe stimmt nicht. Alle namhalten Hersteller fertigen fast ausschließlich auftragsabhängig. Das führt zu Lieferfristen und macht im ungüstigen Fall Preisanhebungen möglich. Von inflationären Tendenzen bei den Reisemobilpreise sind wir aber noch entfernt, denke ich. Ein preistreibender Boom mit den vielen negativen Begleiterscheinungen kann aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden.
Beste Grüße Max
unterwegs und daheim mit einem Yosemite, 110kw, 4t auf 3,5t abgelastet
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
An eine strikt Endkunden-auftragsbezogene Fertigung glaube ich nicht, wenn dieser nicht die deutlich längere Lieferzeit duldet. Vielmehr werden die Händler, der ja der Kunde des Herstellers ist, schon den Großteil der Reimos ohne Kunden vorbestellen und dabei die relevanten Pakete und spezifische, aber gängige Einzeloptionen konfigurieren um die Lieferzeit kürzer zu halten.
Im frühen Zeitpunkt der Vermarktung können dann subjektive Kundenwünsche noch berücksichtigt werden. Viel später natürlich noch beim Aufbau, beim Basisfahrzeug durch den Vorlauf seltener.
War bei uns genau so.
Im frühen Zeitpunkt der Vermarktung können dann subjektive Kundenwünsche noch berücksichtigt werden. Viel später natürlich noch beim Aufbau, beim Basisfahrzeug durch den Vorlauf seltener.
War bei uns genau so.
Es grüßt der Wolfgang
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Eine strikt Endkunden-auftragsbezogene Fertigung bringt nicht zumutbare Lieferzeiten für den Reimokäufer. Die würden dann unter Umständen zur Konkurrenz abwandern. Im Gegensatz zur Einzelfertigung gehen Händler bei in Serie gefertigten Reimos von einer bestimmten Anzahl absetzbarer Fahrzeuge in den einzelnen Kategorien aus.
Ein anderes Verfahren ist kaum praktikabel. Die Ausbauer müssen die Basisfahrzeuge und alle Einbauteile ja auch bei den Herstellern disponieren.
Die gewünschte Anzahl Ducato hatte Hymer bereits bei Fiat bestellt, bevor wir den Kaufvertrag für unseren Yosemite unterschrieben hatten. Die Information der Wahl einer Auslieferung mit 4t-Fahrwerk konnte dann später erfolgen. Stark arbeitsteilige Produktionen, wie sie bei Reimos üblich sind, können nur verzahnt terminiert funktionieren. Eingespielte Verfahren helfen Durchlaufzeiten zu minimieren.
Beste Grüße Max
unterwegs und daheim mit einem Yosemite, 110kw, 4t auf 3,5t abgelastet
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Auf jeden Fall versuchen viele sich eine Scheibe der Nachfrage abzuschneiden.
Ein Oppel und Fiathändler bei uns hier, ist jetzt Dethleffs Händler geworden. Und schwups stehen da 15 Wohnwägen und Mobile.
Das hatte der schon einmal vor einigen Jahren gestartet.
Ein Oppel und Fiathändler bei uns hier, ist jetzt Dethleffs Händler geworden. Und schwups stehen da 15 Wohnwägen und Mobile.
Das hatte der schon einmal vor einigen Jahren gestartet.
Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Hoppmann ? Habe ich auch am Samstag beim Vorbeifahren gesehen, Detlefs habe ich zwar nicht identifizieren können. Interessant. Den hatte ich auch schon für mich als Ducato-Service ausgewählt. Dann kann er wmgl. sogar noch weitere Dienstleistungen am Aufbau erbringen.
Man sieht, dass die Hersteller ihre Vetriebskanäle erweitern, weil die aktuellen Händler auch im Service oft nicht nachkommen. Fiat Professional-Händler gehören dann zur ersten Anlaufstelle, nachdem weiße Flecken auf der Gebietskarte ausgemacht wurden.
Insgesamt ja eine logische und gute Konsequenz.
Man sieht, dass die Hersteller ihre Vetriebskanäle erweitern, weil die aktuellen Händler auch im Service oft nicht nachkommen. Fiat Professional-Händler gehören dann zur ersten Anlaufstelle, nachdem weiße Flecken auf der Gebietskarte ausgemacht wurden.
Insgesamt ja eine logische und gute Konsequenz.
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Konkurrenz belebt das Geschäft. Fiat Wolters, der niederrheinische Professional-Riese ist mit dem Vertrieb von Laika Reisemobilen in den expandierenden Markt eingestiegen. Damit hat Gelderland-Mobile einen erst zu nehmenden Konkurrenten bekommen, zumindest was die zur Hymer-Gruppe gehörende Marke betrifft. Damit ist zwischen Kleve und M.-Gladbach eine Reisemobilverkauf- und Vermietungsmonopolbildung für Laikamobile verhindert.
Eine Entwicklung ist hier zu beobachten, die nicht singulär am linken Niederrhein stattfindet. Was spricht gegen Verkauf, Service, Wartung und Inspektionen aus einer Hand?
Beste Grüße Max
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Re: Reisemobilkauf: Eine Investition, die sich (20 Jahre) rechnet?
Da spricht erst mal nix gegen. Es bleibt abzuwarten wie ernst man den Kunden über den Verkauf hinaus nimmt und welche Qualität die Dienstleistung auf Dauer hat. Also letztlich wieder eine Frage des Personals.
Ich nehme an, dass die Margen gegenüber dem angestammten PKW/LKWgeschäft deutlich attraktiver sind. Nur am Rande wird man das Womogeschäft aber nicht betreiben können. Das werden auch die begehrten Verträge mit dem Markengeber, die man erst mal bekommen muss, vorsehen.
Ich finde es auf jeden Fall gut.
Ich nehme an, dass die Margen gegenüber dem angestammten PKW/LKWgeschäft deutlich attraktiver sind. Nur am Rande wird man das Womogeschäft aber nicht betreiben können. Das werden auch die begehrten Verträge mit dem Markengeber, die man erst mal bekommen muss, vorsehen.
Ich finde es auf jeden Fall gut.
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