Reisemobiltreff

Stellplatznutzer hat geschrieben: Di 30. Mär 2021, 18:14

Oder halten den Druck bzw. das Gewicht des Fahrzeughecks nicht aus und sind danach verbogen oder beschädigt.
Alles schon erlebt und gesehen.
[/quote]

Klar, wenn einer so begnadet ist und denkt mit den Walzen hat er eine zusätzlich Achse, kann man schon ordentlich Schaden anrichten.

Die Walzen werden ja auch an der Rahmenverlängerung montiert und nicht am Trompetenblech.

Egal ob Walzen oder tiefe AHK, jedenfalls hört man wenn man damit aufsetzt und dann sollte man schon gewarnt sein, dass es eng wird.

Ohne Walzen oder AHK ist die Heckschürze eben gleich weg.....gewarnt wird man ja nicht!

du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Grüße

Schröder hat geschrieben: Di 30. Mär 2021, 17:59

Tjaffer hat geschrieben: Di 30. Mär 2021, 09:57

Gibt es von den Fähren technische Hilfen?

die meisten Einweiser verstehen ihren Job und sehen schon wenn du ankommst wie es am besten mit der Anfahrt klappt.
Schräges anfahren entschärft die Situation schon mal und wenn die AHK schon der tiefste Punkt ist, setzt du ja max. dort auf.

Die Rollen kosten dich nur Bodenfreiheit und wenn man sie mal braucht, sind sie festgegammelt.

Bei schrägem auffahren ist nicht immer die Anhängerkupplung der tiefste Punkt, es kann schon auch mal die bergab stehende
Seite der Stoßstange sein.
Wenn dann die auf dem Riffelblech der Auffahrrampe streift, dann .............

Stellplatznutzer hat geschrieben: Di 30. Mär 2021, 17:15

Snowpark hat geschrieben: Di 30. Mär 2021, 10:42

Hast du was zum Thema zu berichten

Und reicht dir das was ich berichtet habe oder soll ich dir noch mehr berichten.
Könnte schon, denn wer schon 25 Jahre mit Fähren rumkurvt ist, hat wenn er möchte viel zu berichten zu dem Thema.
Wenn es dir nicht reicht, kann ich ja noch viele Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema niederschreiben.
Wenn ich so in deinem Profil rumstöbere und deinen verfassten Beiträge, stelle ich fest dass du immer wieder für ein Späßchen
gut bist. Manchmal sogar für mehr.

Ja, es reicht

Dann bin ich froh, wenn ich für dich genug zum Thema berichtet habe.
Grüße

Gutes Forum!
Fahren in den Herbstferien mit der Fähre nach Cres und hab mir nochmal Infos zum Hecküberhang geholt. Sind nicht die regelmäßigen Fährennutzer.
Werde in Ruhe schräg anfahren und die Zusatzluftfederung auf max. pumpen.
Hatte mal nachgemessen: 12 cm geht das Heck dann hoch....

Hallo Tobi,
wir haben - so denke ich - ziemlich identische Fzglängen- und Fahrgestellverhältnisse.

Ich hatte noch nie ein Problem bei Fährauffahrten, auch nicht im Inneren der Griechenlandfähren wo es vom Zufahrtsdeck hoch zum CoB-Deck geht.
Und das weder rauf noch runter und ganz ohne Luftfeder.

Gute Fahrt


Wolfgang

Das wäre auch so ziemlich das letzte worüber ich mir Gedanken bei einem Standardmobil mache.
Die machen das doch täglich ...

Alles klaro. Danke für die Rückmeldungen.

Bin aber tatsächlich schon 2 - 3 mal hinten aufgesetzt. Zuletzt bei einer doofen Firmenzufahrt....

Und ich fahre die Zusatzluftfeder immer nach Beladungsstand. Zuletzt bei 3 bar, bei erlaubten 1 - 7 bar.

DerTobi1978 hat geschrieben: Sa 5. Okt 2024, 13:26

Zuletzt bei einer doofen Firmenzufahrt....

Du fragst doch aber nach Auffahrrampen bei Fährüberfahrt.
Die sollten vom Rampenwinkel sicher eine gewisse Norm einhalten, denn von zahlreichen Aufsetzschäden
in solchen Fällen habe ich noch nichts gehört, und ist mir selbst bei den kleinen Innlandsfähren in N noch nicht passiert.

War ja nur als Beispiel gemeint zum Thema Hecküberhang. Sorry.

Die Fähren haben Ballasttanks, um zu große Rampenwinkel auszugleichen,das würde sonst nicht nur zu Schäden an den zu verladenden Fahrzeugen führen, sondern auch die Beladung verzögern.Fahre mal mit einem Reisebus mit seinem riesen Überhang auf eine Fähre, da habe ich noch nie Probleme gehabt, dafür sorgen schon die Fährgesellschaften.Was anderes ist es bei Flussfähren bei Niedrigwasser,das kann dann schon problematisch werden, egal ob Bus oder Wohnmobil.

Gruß Arno

Nix sorry

Natürlich bin ich mit dem Hecküberhang vom Carver auch schon aufgesetzt, gerade wo man es nicht gleich sieht
oder nicht damit rechnet.
Aber die montierten Schwerlastrollen haben irgendwelche Schäden verhindert.

Wenn du also zu 100% sicher sein willst, dann baue Schwerlastrollen hinten dran.

Bei den Fähren im Verkehr zwischen Spanien und Marokko habe ich selbst schon gesehen, dass warum auch immer die Rampe zu steil war und selbst sattel lkw's massiv Probleme hatten. Da sind einige spoiler zu Bruch gegangen Und einige Kotflügel.
Deshalb im Zweifel immer diagonal auf die Rampe fahren.
LG Horst

Danke nochmal für eure Anmerkungen.
Wird schon klappen.

Wir sind beide Fähren (Festland-Cres/Krk-Cres) schon gefahren. Die Rampenwinkel sind nicht sehr steil und die Einweiser leiten gut an. Das klappt schon

Oh cool! Danke für die Info!

Ich hatte nur einmal Probleme mit einem Wohnmobil von einer Fähre wieder herunterzukommen, das war am Yukon,mit untergelegten alten Trossen und Hölzern ging aber auch das, nur die Ruhe bewahren.


Gruß Arno

Soooo…. Ich hab es auch geschafft. Cres und zurück.

Hinweg: Brestova-Porozina
Rückweg: Merag-Valbiska

Vollkommen unproblematisch .
Schön war’s auf Cres. Absolut empfehlenswert im Herbst!

Hallo,

Burnerwil hat geschrieben: Sa 5. Okt 2024, 21:11

....und die Einweiser leiten gut an. ....

Fähre von Hirtshals nach Kristianssand (einladen):
Der Einweiser winkt mich rückwärts und ich sehe im Rückspiegel gerade noch dass ich gleich
an das Lüftungsgerät an der Decke stoße ....

Fähre von Ajaccio nach Olbia (ausladen):
Der Einweiser winkt mich rückwärts an eine Schiffswand heran und ich sehe gerade noch,
wie sich ein Fährmittarbeiter mit dem Wäschewagen hinter mir und der Wand "durchquetschen"
will ....


Was sich sagen möchte:
Wenn Ihr eingewiesen werdet, bitte trotzdem im Spiegel / Kamera / was-auch-immer die
Situation hinter Euch zu beobachten. Egal wer dann am Ende was zahlt, zunächst ist mal
das Wohnmobil kaputt und die gute Reiselaune ist im tiefsten Keller.

WoMo NK19