Smartphonekameras

[AndiEh]

Es gibt noch die TZ101 (die habe ich) und die TZ202 mit starkem Zoom.
Die TZ303 ist überfällig, fraglich ob sie kommt.

Diese Kameras haben ein 15fach beziehungsweise 10fach Zoom, die TZ96 ein 30fach.
Die TZ202 kostet 600,-, die TZ101 449,-, die TZ96 389,-
Die TZ202 und TZ101 haben einen 1Zoll Sensor

Die TZ202 und TZ101 sprechen einen andere Zielgruppe als die TZ96 an.

Die TZ202 und TZ101 haben einen 4 Kern Prozessor eingebaut, da würde es mich mal interessieren, wie sich das auf die automatische Bearbeitung der Fotos auswirkt, gerade bei schlechten Lichtverhältnissen.

Leider gibt es bei den 30fach Zoom Kameras keine neuere Entwicklung seit 06/2019

Ich wusste, dass die TZ96 keine perfekten Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen macht. Aber nach den Versuchen mit dem iPhone habe ich erst begriffen, wie ungenügend die Software/Bildverarbeitung die Lumix ist.

Für den Leopard habe ich 5 Versuche gebraucht. ca. 10m entfernt und es trotzdem nicht richtig geschafft ihn scharf zu bekommen. Der Eisbär war allerdings schon deutlich weiter entfernt.

Wie gesagt, es geht mir gar nicht so sehr um die technischen Daten der Kamera und des Objektives, sondern um die Möglichkeit wie die Kamerasoftware die Aufnahmen automatisch verarbeitet. Da hätte ich gerne in einer Lumix die Intelligenz eines iPhones.

Gruß
Andi

[Anon11]

Die TZ202 und TZ101 haben einen 4 Kern Prozessor eingebaut, da würde es mich mal interessieren, wie sich das auf die automatische Bearbeitung der Fotos auswirkt, gerade bei schlechten Lichtverhältnissen.

Nach meinem Wissen wirkt sich der Prozessor nur auf die Geschwindigkeit aus, aber nicht auf die Qualität oder die Bearbeitung der Bilder. Für dieQualität ist der Sensor zuständig, je größer dester besser ist die Tolleranz gegenüber Bildrauschen gerade bei schlechten Lichtverhältnissen, wenn man in jpg Fotografiert gibts ne interne Software die die Bilder bearbeitet auch da hat der Prozessor keinen Einfluss auf das Endergebnis höchstens auf die Geschwindigkeit in der das getan wird

Für den Leopard habe ich 5 Versuche gebraucht. ca. 10m entfernt und es trotzdem nicht richtig geschafft ihn scharf zu bekommen. Der Eisbär war allerdings schon deutlich weiter entfernt.

Ich spekuliere mal: du hast wahrscheinlich ganz herangezoomt, hattest die Kamrea auf Automatik stehen und die hat ne zu lange Belichtungszeit gewählt. Je mehr man ranzoomt desto kürzer muss die Belichtungszeit sein, sonst verwackelt es. Das hat dann wieder zur Folge, wenn du die Blende schon ganz auf hast, dass der ISO hoch muss, was dann an der Bildqualität zehrt und hier kommt dann spätestens ein größerer Sensor ins Spiel ;)

[AndiEh]

Ich spekuliere mal: du hast wahrscheinlich ganz herangezoomt, hattest die Kamrea auf Automatik stehen und die hat ne, zu lange Belichtungszeit gewählt. Je mehr man ranzoomt desto kürzer muss die Belichtungszeit sein, sonst verwackelt es.

Das ist mir bewußt. Nur schau dir bitte die iPhone Bilder im ersten Beitrag an. Das dritte Bild entspricht in etwa den realen Verhältnissen. Wie hat das iPhone das erste Bild hinbekommen? So weit ich mittlerweile weiß, macht es bei solchen Verhältnissen nicht ein Foto sondern mehrere und errechnet daraus dann das Ergebnis.
Jetzt stelle ich mir gerade eine Reisezoomkamera vor, wie die TZ96, mit dieser Intelligenz. Das wäre genial.

Gruß
Andi

[Anon11]

Wie hat das iPhone das erste Bild hinbekommen?

An dieser Stelle bin ich raus, ich weiß es nicht. Aber wenn das Handy wirklich mehrere Fotos macht (was durchaus sein kann, weil mir mein Samsung da auch immer erzählt ich soll mal kurz still halten) funktioniert auch das bei einem Leopard eher nicht. Tiere bewegen sich und spätestens wenn dein Motiv auch nur ein wenig den Kopf dreht ist das Bild dann im Eimer, auch bei deinem iphone

[Capricorn]

Ich hab seinerzeit in Südafrika nur noch Handyfotos gemacht - für meinen Bedarf reichen die komplett...

[Anon11]

Ich hab seinerzeit in Südafrika nur noch Handyfotos gemacht - für meinen Bedarf reichen die komplett...

Ehrlich, wenn wir mit dem WoMo auf Tour sind reicht mir mein Handy auch, einfach weil mir das andere zu Zeitintensiv ist. Wenn ich was mach, mach ich es richtig, die Bilder derer die überall die Spiegelreflex oder was auch immer mitschleppen haben oft nichts mit Qualität zu tun, das entscheidende sitzt hinter der Kamera und wenn ich in der knallen Mittagssonne fotografiere macht auch die DSLR das nicht besser.

[Sparks]

das entscheidende sitzt hinter

Ist immer so, egal ob Kamera oder Samrtphon. Trotzdem möchte ich meine kompakte Kamera nicht missen.
Lieber ein "schlechtes" Foto mit guter Perpektive und interessantem Motiv als ein "perfektes" Foto mit nachgeäfften Einstellungen und Motiven.

[Anon11]

Trotzdem möchte ich meine kompakte Kamera nicht missen.

Ich bin tatsächlich, durch diesen Themenstrang jetzt am Überlegen ob ich mir fürs Wandern und die Wohnmobiltouren nicht doch ne Sony RX 100 VA oder VII zulege.... da muss ich dann mal in mich gehen.

[Capricorn]

Damals in Südafrika waren wir mit einem befreundeten Paar - er hat sich für diese Reise extra eine teure Fotoausrüstung gekauft und mich immer ausgelacht...

OK - sobald es um's zoomen ging, hat er schon vor dem Start gewonnen und zugegeben - er hat einige superschöne Bilder hinbekommen....

a b e r - spontane Bilder und Überraschungen - die hat er allesamt verpasst und ärgert sich noch heute, dass ich alles in allem interessantere Fotos geschossen hab. Auch schaut er sie sich heute nicht mehr an - liegen unbearbeitet irgendwo im PC...

ich zoome praktisch nie mit dem Handy - ich hol später aus dem Computerprogramm raus was möglich ist bei besonders gelungen Bildern und selektioniere die Schwächsten gnadenlos aus - das war's

Ich hab alle unsere Fotos in der Apple-Cloud und in unser "Home-Kino" einsortiert und kann sowohl am Bodensee, als auch in Valbella jederzeit darauf zugreifen. Sehr oft (vor allem zur Winterzeit) laufen auf unseren verschiedenen TV's (Wohnzimmer, Küche, Büro und Bad) Diashows so quasi im Hintergrund ab - absichtlich kunterbunt gemischt - immer gibt's wieder die Aussage... "oh... schau mal... weisst du noch... wo war das nochmal"

[Anon11]

er hat sich für diese Reise extra eine teure Fotoausrüstung gekauft

der Fehler lag wahrscheinlich dadrin, die Bedienung muss einem einfach in Mark und Bein übergehen, das braucht etwas Zeit, wenn ich erst alle Einstellungen suchen gehen muss ist das doof, gerade in der Tierfotografie, die Viecher halten nicht still, da bist du entweder am Start oder hast verloren. Afrika steht auch auf meiner Liste, selbstverständlich mit Safari, das einzige was ich mir dafür extra kaufe ist ein 200-600 von Sony, mal gucken wie ich das dem Gatten beibringe

[Anon10]

Meine Erfahrungen mit der Kameranutzung decken sich wohl mit einer Mehrzahl von Euch. Wenn ich in früheren Jahren immer noch eine Kompaktkamera von Panasonic mitgenommen habe, verzichte ich nun schon länger darauf. Das Smartphone ist immer am Mann und griffbereit, während die Kamera im Bedarfsfall meistens nicht zur Hand ist. Die Kameras in den Smartphones werde von Generation zu Generation besser. Mein neues Smartphone (Samsung) hat inzwischen vier Linsen und kann bis zu 64 Megapixel auflösen, das reicht mir für meine Schnappschüsse allemal aus. Für einen (semi-) professionellen Fotografen reicht das sicher nicht, aber für Schnappschüsse ist es mir gut genug. Die Panasonic ist also nur noch sehr selten im Gepäck.

[Anon6]

Glückauf beppo, genauso geht es mir. Nur das ich meine Lumix 71 verkauft habe, jetzt mit drei Leica Linsen Smartphone unterwegs bin. Was aber auch wichtig ist, der Bildaufbau. Manchmal der entscheidende Faktor zum schönen Bild, egal mit welcher Kamera.

Tschau

[Dieselreiter]

Solange man nicht zuviel Tiefenschärfe braucht, für Tieraufnahmen in Afrika oder so.

Das hast du schön gesagt ... und leider vollkommen falsch angewandt.

Schärfentiefe ist jener Bereich vor der Kamera, der im Bild scharf ist. Je länger die Brennweite ist, umso geringer die Schärfentiefe. Bei langen Teles kann das schon mal ein Bereich von +/- 5mm sein - also Wimpern scharf, Nasenspitze unscharf. Da die Handys und andere kleine Kompaktcams einen winzigen Sensor haben, brauchen sie nur wenig Brennweite, daher: Je kleiner der Sensor, umso höher die Schärfentiefe (oder Tiefenschärfe, wie du möchtest).

600mm f/5.6 - wenig Schärfentiefe:



Bei allen sgt. Stills - also Aufnahmen von unbewegten Motiven - und entspr. gutem Licht liefert heute jedes Smartphone schon hervorragende Qualität.

Wo das Smartphon nicht mit kann sind bewegte Aufnahmen, wo es um schnelles Scharfstellen und schnelle Auslösgeschwindigkeiten geht:



Oder wenn es extreme Lichtsituationen im Allgemeinen geht:



Was an dem Bild so extrem ist? Nun ja, in dem gezeigte Raum wars finster wie im Affena****. Es war so dunkel, dass man von draussen kommend seine Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen musste. Die Aufname entstand bei ISO 12.800 und 1/8s freihändig.

So toll ein Handy zum Knipsen ist, aber sowas kriegst du damit nicht hin.

[AndiEh]

Sehr oft (vor allem zur Winterzeit) laufen auf unseren verschiedenen TV's (Wohnzimmer, Küche, Büro und Bad) Diashows so quasi im Hintergrund ab

wie holst du die Bilder von der Apple Cloud auf die Fernseher?

Gruß
Andi

[AndiEh]

Was an dem Bild so extrem ist? Nun ja, in dem gezeigte Raum wars finster wie im Affena****. Es war so dunkel, dass man von draussen kommend seine Augen erst an die Dunkelheit gewöhnen musste. Die Aufname entstand bei ISO 12.800 und 1/8s freihändig.

ISO 12.800 und dann so wenig rauschen. Wie geht das?

Gruß
Andi

[Anon11]

ISO 12.800 und dann so wenig rauschen.

in Raw fotografieren und dann einen Vollformatsensor in der Kamera

Ich hab bei meinen Einsätzen als Sternenkindfotografin schon mal ISO 24 000 am Start weil die Lichtverhältnisse in den Kliniken manchmal sehr widrig sind, das geht. Wenn man in RAW fotografiert kann man das in der Nachbearbeitung ohne große Verluste kompensieren, so was hängt man sich dann natürlich nicht mehr im Großformat an die Wand, aber dafür sind die Bilder eh nicht gedacht.

[Elgeba]

So gut die Handys heute sind,ich benutze immer noch meine Spiegelreflexkamera,damit macht mir fotografieren einfach mehr Spaß.Ich habe auch noch ein langes Tele, 760mm,damit kann man Tieraufnahmen auch auf größere Entfernungen machen,war.z.B. am Dovrefjell für die "Jagd" auf Moschusochsen sehr nützlich.

Gruß Arno

[Capricorn]

wie holst du die Bilder von der Apple Cloud auf die Fernseher?

1. Variante - über Apple TV - eine Zusatzbox https://www.welt.de/kaufberatung/techni ... klich.html

2. Variante (die bevorzugte) - meine zweite Sicherung vonFotos und Videos geht auf die Cloud meines Internet/TV/Handy-Anbieters "Swisscom" auf die kann ich mit meinem Abo wie gesagt an beiden Ortern zugreifen.

[Anon11]

damit macht mir fotografieren einfach mehr Spaß

Und das ist die Hauptsache!

[Dieselreiter]

ISO 12.800 und dann so wenig rauschen. Wie geht das?

Klar geht das, willst du einen unbearbeiteten 100% Ausschnitt sehen?

in Raw fotografieren und dann einen Vollformatsensor in der Kamera

Ich gestehe, das Foto ist als JPG bei der Kamera rausgekommen und wurde nur minimal nachbearbeitet. Bei einer 3-wöchigen Foto-Tour fallen so viele Fotos an, dass man keinen Bock hat, wochenlang am RAW Konverter zu sitzen. Und wenn man die Bilder nur in der Standardeinstellungen durchlaufen lässt, dann kommt hinten das gleiche raus, wie die Kamera selbst als JPG ausgibt. So what. Wenn man die Kamera im Großen und Ganzen recht gut im Griff hat, kann man sich sehr viel Nacharbeit ersparen.

Vollformat stimmt, wobei das Format nicht alleine entscheidend ist, sondern die Pixeldichte am Sensor. Meine EOS 6D hat nur 20 MP, das ist sehr wenig, daher sind die einzelnen Sensoren "bratpfannengroß" (Zitat Fotokollege). Je größer der einzelne Sensor, umso höher kann man die Empfindlichkeit drehen, bevor die ersten unschönen Nebenerscheinungen entstehen. Vorher hatte ich eine semiprofessionelle 1DMK4, die hatte einen APS-H Sensor mit Crop-Faktor 1,3. Umgerechnet auf KB Format hätte die 27 MP gehabt, also wesentlich mehr. Die Bildqualität war nicht so gut wie die der nebbichen 6D.

Je höher die Pixeldichte, umso mehr entsteht Rauschen, umso mehr ist die SW gefragt, das Rauschen wieder herauszurechnen. Das geht natürlich nicht ohne Verlusten vonstatten. Andererseits habe ich Aufnahmen von digitalen Mitteformatkameras gesehen, die waren so atemberaubend, dass man seine KB-Format Kamera am liebsten in den Müll geschmissen hätte.

Trotzdem haben Smartphonekameras ihre Daseinsberechtigung ... aber vielleicht wird der Andy mit seiner Apfelkamera unsicher