Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

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Felisor
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#21

Beitrag von Felisor »

Linse83 hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 17:17
ein guter Gebrauchter reicht für uns völlig. Ich veranschlage mal einen Preislichen Rahmen von 10-15.000€.
Für einen GUTEN Gebrauchten kannst du dein Budget locker mal verdoppeln bis verdreifachen. Der Markt ist momentan völlig überhitzt. Für dein Budget gibt's bestenfalls noch ein 20 Jahre altes Mobil mit Wasserschaden. Da steckst du locker noch mal die gleiche Summer für die Sanierung rein und mal locker ein Jahr Arbeit. Wenn du aber was willst, mit dem du gleich losfahren kannst und zumindest das nächste halbe Jahr ohne größere Baustelle unterwegs sein willst, dann musst du deutlich tiefer in die Tasche greifen. ... Was aber auch nicht garantiert, dass du dann was Gutes bekommst. Augen auf beim Gebrauchtkauf sag ich da nur.
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vorerst
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#22

Beitrag von vorerst »

Ein Wohnmobil für 10.000€ ist wie ein Glücksspiel: Du kannst Glück haben, aber vermutlich wird es eher zum Sparschwein, das dich viel Geld kostet.
Da du ohnehin ein Auto hast, würde ich dir als sinnvolle alternative einen gebrauchten Faltwohnwagen empfehlen. Die kosten nicht viel, verbrauchen nicht viel Benzin während der Fahrt, gibt es mit Küche/Wasser so dass du dich waschen kannst und mit einem kleine PortaPoti-Klo hast du auch eine Toilette.
Es gibt viele südliche Länder, in denen ein CP außerhalb der Saison und mit ASCII-Karte gerade mal 13€/Nacht inkl. Dusche und Strom kostet, einfache Camping-Municipal sind oft sogar noch billiger..
So billig mit einem WoMo geht nie. Und für das eingesparte Geld kannst du dann sogar länger "fern" bleiben. Zudem kannst du den Faltwohnwagen einfach abkoppeln und die Gegend mit dem Auto erkunden.
Technisch sind sie unkompliziert, verursachen kaum Wartungs- und Unterhaltungskosten.

Mein erstes Gefährt in jungen Jahren und mit wenig Geld war ein Faltwohnwagen mit Gasheizung für 1500DM von einem Pfarrer. Es war also noch "unbespielt" und hat uns 3 Jahre große Freude gemacht und schöne Reisen ermöglicht.

fww.jpg
.
Lange her, war eine schöne Zeit und hat kaum Geld gekostet.
fww2.jpg
.
Eine Beistellküche mit Wasser war auch dabei. Vorzelt macht Sinn, falls du mal ein paar Regentage absitzen musst.
Wen du Touri-Hochburgen meidest und dich selbst versorgst, kannst du mit 30€/Tag inkl. CP für 2 Personen gut durchkommen.

Ich denke das wäre für dich und dein Budget die bessere Alternative. Je weniger du jetzt investierst, desto besser ist dein Startkapital im neuen Heimatland deiner Wahl. wenn du dir ein altes Wohnmobil kaufst und bekommst einen Motorschaden sind deine Träume geplatzt.

Liebe Mitfories: Es geht hier wirklich nur um "welches Gefährt" und nicht um Lebenseinstellungen und moralisches Gesülze!
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#23

Beitrag von jagstcamp-widdern »

die geeigneten reiseländer wären sicher hu, ro, srb, tr, blr, kaz....
dorthin würde ich mit einem alten stern (düdo oder bremer) oder einer älteren transe mit heckantrieb reisen.
reparaturen und service sind dort kein prob....
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
https://www.jagstcamp-widdern.de

Noch mit MaxiDaily 35S12, ab Sommer MaxiSprinter 314cdi 8-)
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Beduin
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#24

Beitrag von Beduin »

Snowpark hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 22:12

Welchen Knaus meinst du? Du hast einen besseren Blick *THUMBS UP*
War ja Jahrelang mein Job :)
Liebe grüsse Ina
Sellabah
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#25

Beitrag von Sellabah »

Guten Morgen Herr Linse aus dem Jahr 83.
1983 habe ich das mobile Reisen begonnnen.

Das Auswandern bzw. wenigstens das Langzeitreisen ist mein großes Thema, was ich auch in diesem Jahr möglichst umsetzen werde.
Damals habe ich nicht so intensiv drüber nachgedacht, heute ist es die Schwierigkeit Verantwortungsgefühl abzugeben und einfach loszulassen.
Mancher kommt klar mit seinem Weg, ich fühle mich seit längerem wie mit 18. Mein Elternhaus war ok, aber ich brauchte Luftveränderung.
Genauso möchte ich jetzt mit Ende Fuffzich diese Option nochmal ziehen, denn danach könnte es schwierig werden, weil auch Gesundheit und Mobilität endlich sind.

Und heute mit der Glaskugel in der Hosentasche rate ich Dir oder euch dazu euer Leben zu verändern, wenn es im Alltag zwickt. Je früher desto besser. Als junger Mensch ist es wesentlich leichter einen gesunden Egoismus aufzubauen, die Menschen und die Aufgaben zurückzulassen, die dir jeden Tag vorgaukeln, dich zu brauchen. Aber macht es nicht mit dem Hintergrund, das es da wo immer Sonne scheint oder der fröhliche Tretbootverleiher ein Liedchen pfeift besser ist.
Einnahmen, Struktur und Alltag müssen, wenn auch in anderer Form weiterlaufen.
Ein mobiles Heim unterliegt einem höheren Risiko kaputt zu gehen. Vor allem in dieser Preisklasse. Da muss Plan B stehen oder in etwa nochmal die gleiche Kohle als Sicherheit.
Und egal wo man ist, muss man gewisses Regelwerk, politische, soziale, religiöse und kulturelle Normen berücksichtigen.
Als Deutscher hat man das hohe Privileg, jederzeit wieder in das System zurückkehren zu können. Dies ist einem Auswanderer aus einem Schurkenland verwehrt.

10-15 Riesen in derzeitiger Zeit ist gefährlich. Da wird viel vergoldeter Schrott gehandelt. Nicht nur, aber man muss achtsam sein.
Wenn Du kundig bist in der KFZ Branche, wie Du schroben tatest, dann schau in Youtube ein wenig in der "Van-Life" Szene rum und überlege nochmal.
Mit einem bewährten Transporter und ein wenig Handarbeit verbrennst Du weniger Kohle und kennst die rollende Bude dann auch.
In der Szene sind auch einige Helfer unterwegs, die bei schwierigen Aktionen wie Elektrik und Gas helfen.

Würde mich freuen, wenn der Faden hier weiter läuft und wir den Weg ein wenig begleiten dürfen.

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
Anon22
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#26

Beitrag von Anon22 »

beppo hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 08:21
Ich verstehe nicht so ganz, warum ausgerechnet ich nun schon zum zweiten mal zitiert werde
Meine Saunagänge waren mir gestern Abend wichtiger, sonst hätte ich auch etwas zu dem Verhalten einiger User geschrieben.

Auch jetzt auf die Gefahr hin, dass du noch mehr mich mit deiner Unterstellung über mein Menschenbild verfolgst.

Das wird auch kein Nachtreten von mir. Wie das der eine und andere hier gerne im Forum macht. Teils mit sinnfreien nicht zum Thema gehörenden Beiträge. Überall wo es regelkonforme Meinungen gibt, mit erhobenen Zeigefinger dazwischen grätschen.

Nun zum Thema.

Alte Fahrzeuge sind alt und sicherlich "überteuert"! Das waren die aber schon immer.
Ich interesiere mich nicht über die Gründe der Ausreise. Eher wie und wohin.

Wohin deshalb, weil man in einigen Ländern ein neuwertiges Mobil nicht repariert bekommt. Glaube kaum das Hymer einen Monteur in die Wüste schickt.
Mir wäre der intakte robuste Antrieb wichtiger, als eine nasse Stelle am Heck oder ein gerissenes Seitenfenster.

Das Thema durch die Wüste ist nur in meiner Theorie vorhanden. Durch meine Schrauberpraxis und langjährigen Kontakt zu Marokkanern, die heute noch sehr gerne alte robuste Technik kaufen, wäre ein Mobil ohne Schnickschnack für mich optimal.

Ich hoffe auch, dass es hier in diesem Tröd weiter geht. Ein kleines Beispiel. Meine Lenkung an meinem 1997er Ducato mit dem verpönten 1,9 TD/80 PS ist defekt.
A hätte ich damit noch 50000 km fahren können. Ist nicht ausgeschlagen, sondern eine Kunststoffhülse hat sich gelöst oberhalb des Axialgelenks. Mit einer Schlauchschelle hätte ich das fixieren können.
Die Lenkung kostet 96 € original neu. Gockel mal eine Servolenkung von aktuellen Modellen.
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Alfred
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#27

Beitrag von Alfred »

Frank1965 hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 10:25
Ich hoffe auch, dass es hier in diesem Tröd weiter geht. Ein kleines Beispiel. Meine Lenkung an meinem 1997er Ducato mit dem verpönten 1,9 TD/80 PS ist defekt
Deine Lenkungsprobleme sind vielleicht besser in einem Lenkungsthread aufgehoben? Das ist ein technisches, sehr interessantes Thema, geht im Auswanderer-Thread nur unter.
Anon22
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#28

Beitrag von Anon22 »

Alfred, das sehe ich etwas anders.
Hier in diesem Forum sind zuwenige die betroffen wären. Zumal es 100. von Tröds in Film und Foto dazu gibt.
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walter7149
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#29

Beitrag von walter7149 »

Hallo, naja, der Tipp für das Geld einen Campingwagen zu kaufen wäre schon ein guter Kompromis, weil er/sie ja
sowieso noch einen PKW schon haben und mitnehmen wollen.
Bild

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
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Cybersoft
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#30

Beitrag von Cybersoft »

Der Tipp; Mit einem 15K Budget noch einmal genau, auch über die weiteren Dinge nachzudenken, ist doch das Sinnvollste was man machen kann.
Mobilvetta Kea I86 BildBild
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Hans 7151
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#31

Beitrag von Hans 7151 »

Anon8 hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 19:43
Für mich kann bei der Altersklasse des gesuchten Fahrzeugs nur eine hier im Forum Tipps geben und das ist Ina (Beduin).
Naja , da ist auch für Kenner sehr schwierig. Niemand kann Vorhersagen wielange die Technik hält. Und gerade bei so alten Basisfahrzeugen ist doch immer was. Motor, Getriebe, Radlager Antriebswellengelenke... da ist soviel Zeug dran. Ich würde einen Wohnwagen nehmen da ja beabsichtigt ist daß das 2. Fahrzeug eh mitfährt spart man auch Maut und Sprit. Und das Risiko an Reparaturen sinkt da das ganze Basisfahrzeug entfällt. Und wenn das Auswandern gelingt da muss eh irgendwann ein fester Wohnsitz gesucht werden.

Grüße Hans
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Beduin
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#32

Beitrag von Beduin »

Naja, bedankt für die Blumen, aber wie Hans schreibt, da steckt mehr dahinter und mehr drin wie ich mir je anmaßen könnte zu wissen.
Bei den alten Bürstner sieht man es immer gleich am Dekor, wenn mal Wasser rein ist, da reichen die paar Bilder
Beim Knaus war es so viel, dass es auch augenfällig war. Gibt aber auch Alubedampfte Decore da sieht man es nicht :( da brauchts Messgerät oder mit den Fingernägeln drüber fahren. Nasses Decor hört sich anders an wie trockenes, oder aber die Druckprüfung
Liebe grüsse Ina
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#33

Beitrag von Felisor »

Cybersoft hat geschrieben: Mo 17. Jan 2022, 18:40
Hoffentlich in der Realität angekommen und realisiert dass es mit dem angegebenen Budget evtl. na sagen wir mal beim ersten größerem Vorkommnis, egal ob Fahrzeug, Gesundheit oder politisch sehr dünn wird. Ich halte das nicht für realisierbar.
Wir wissen doch gar nicht, welches Gesamtbudget er hat. Nur für das Fahrzeug hat er halt zu wenig angesetzt oder geht zu blauäugig ran. Das muss ja aber nicht für das ganze Projekt "Auswandern" gelten. Ich bin vor vier Jahren auch ziemlich blauäugig an mein Projekt Wohnmobil heran gegangen und dachte, für 25 - 30 k€ würde ich einen guten Gebrauchten, ca. 5 Jahre alt, bekommen... Zum Schluss bin ich dann mit einem 45k€-Mobil aus der Vermietung glücklich geworden.
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#34

Beitrag von Agent_no6 »

Man muss das doch differenziert sehen. Es kommt auf die Ansprüche drauf an.
Kumpel ist früher mit einem Schrott Käfer für 50.-DM auf die Kanaren ausgewandert. Na UND?
Alles geht, nichts muß. Nicht immer von dem eigenen Vollkasko ADAC Hochsicherheitsbedürfnis auf andere schließen. Und mit Mitte 30 hat man vielleicht noch andere Präferenzen.
Viele Grüße
Dietmar
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#35

Beitrag von Birdman »

Na ja, das ganze "Projekt" ist ja wohl auch ziemlich unausgegoren. Kaufberatung in allen Ehren, aber Frank hat es schon richtig formuliert: "Wie und wohin" Macht halt schon einen kleinen Unterschied, ob ich ein Gefährt/temporäre Unterkunft für meine Zukunft in Sibirien oder für die Wüste suche.
Viele Grüße,
Martin (Birdman)
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#36

Beitrag von Felisor »

Agent_no6 hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 08:51
Kumpel ist früher mit einem Schrott Käfer für 50.-DM auf die Kanaren ausgewandert. Na UND?
Kommt halt immer auf das Gesamtkonzept an. Er wird mit dem Käfer wohl eher kein Taxiunternehmen gegründet haben. Und der Käfer war seinerzeit recht wartungsfreundlich und konnte von jedem halbwegs erfahrenen Schrauber selber repariert werden. Oder meinst du, dass die 50 Mark für den Käfer alles war, was er zum Auswandern hatte?
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#37

Beitrag von Agent_no6 »

Felisor hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 09:23
Agent_no6 hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 08:51
Kumpel ist früher mit einem Schrott Käfer für 50.-DM auf die Kanaren ausgewandert. Na UND?
Kommt halt immer auf das Gesamtkonzept an. Er wird mit dem Käfer wohl eher kein Taxiunternehmen gegründet haben. Und der Käfer war seinerzeit recht wartungsfreundlich und konnte von jedem halbwegs erfahrenen Schrauber selber repariert werden. Oder meinst du, dass die 50 Mark für den Käfer alles war, was er zum Auswandern hatte?
Natürlich. Aber in erster Linie kommt es auf die persönlichen Ansprüche an. Und auf die Person an sich.
Was kann er/sie/es?
Gesamtkonzept? Der eine macht einen Business Plan (incl. Plan B) den du bei der deutschen Bank vorlegen kannst, der andere fährt mit etwas Cash los und macht sich keine Sorgen und schlägt sich durch.
Insofern ist das eine vollkommen persönliche Sache die individuell zu bewerten ist.
Manche können halt nicht über den eigenen Tellerrand rausblicken. Ist halt so ..
Er ist jetzt sowieso weg, ist jetzt hier wie am Stammtisch.
Letztendlich ging es ums Fahrzeug, er hätte nichts, gar nichts zu den Beweggründen schreiben sollen, wäre besser gewesen.
Viele Grüße
Dietmar
Felisor
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#38

Beitrag von Felisor »

Agent_no6 hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 09:36
Der eine macht einen Business Plan (incl. Plan B) den du bei der deutschen Bank vorlegen kannst, der andere fährt mit etwas Cash los und macht sich keine Sorgen und schlägt sich durch.
Und der eine hat dann nach 5 Jahren ein gut laufendes Business, während der andere verwahrlost in einer Höhle lebt und Mülltonnen durchwühlt (https://www.mallorca-one.com/die-verlore ... -mallorca/), weil er sich nicht mal das Ticket zurück nach Hause leisten kann. Aber auch das ist wieder nur von den eigenen Ansprüchen abhängig. Es mag Menschen geben, die damit glücklich werden...
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#39

Beitrag von Sellabah »

Wieder mal muss ich auf meine "Lieblings Van Lifer" verlinken.

https://www.youtube.com/watch?v=e7cpd8dRNDk
Diesmal kein Ponyhof

https://www.youtube.com/watch?v=gvLbkyjWLpY
Kumpels von denen in der gleichen Community
und die Karre verreckt in Georgien.


3,5 Tonnen. Bestimmt unter 15 Riesen und beide Pärchen sind seit 2019 dauerhaft in den Dingern drin und es scheint ihnen gut zu gehen.
Alle vier hatten den Alltag satt, bei ihrem Job in den Sack gehauen und stricken nun ihr eigenes Ding nach dem Motto: "Viele reden über was und dann kam einer und tat was."
Solch Leben ist auch nicht für jeden was, ich zum Beispiel beanspruche eine mindest tägliche Dusche im Fahrzeug.

LG
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Re: Wohnmobil bis 3,5T zum Auswandern.

#40

Beitrag von Birdman »

Sellabah hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 10:01
Echt jetzt?
Viele Grüße,
Martin (Birdman)
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