"Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Ich halte nichts von Vorschriften im Detail - das fuehrt eben gerade NICHT zu Innovationen.
CO2 Bepreisung ist fuer mich ein richtiger Weg.
ABER - dann kann sich eine Elite halt Dinge leisten und andere nicht - und das ist wohl ganz schlimm.
TEILHABE heisst ja das neue Modewort - auch wenn ich nicht dafuer gearbeitet oder studiert habe ich will meinen Teil vom Kuchen.
Am besten per Gesetz.
Und wenn nicht dann verbieten wir halt den anderen ihr Vergnuegen - nicht meine Welt und Ansatz.
Beste Gruesse Bernd
CO2 Bepreisung ist fuer mich ein richtiger Weg.
ABER - dann kann sich eine Elite halt Dinge leisten und andere nicht - und das ist wohl ganz schlimm.
TEILHABE heisst ja das neue Modewort - auch wenn ich nicht dafuer gearbeitet oder studiert habe ich will meinen Teil vom Kuchen.
Am besten per Gesetz.
Und wenn nicht dann verbieten wir halt den anderen ihr Vergnuegen - nicht meine Welt und Ansatz.
Beste Gruesse Bernd
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Hab das Filmchen nur überflogen aber als Quintessenz herausgehört:
Wir müssen ALLE ZUSAMMEN bei sehr vielen klimaschützenden Massnahmen mihelfen.
Ist das so?
Wir müssen ALLE ZUSAMMEN bei sehr vielen klimaschützenden Massnahmen mihelfen.
Ist das so?
Alten Hans
Mit VW T4 syncro LR Alkoven. Eigenbau mit ormocar Leerkabine. L 5,52m, B 1,99m, H 2,80 m, 3,0 T
[url]https://photos.app.goo.gl/K3mR9EUChanYNtxb8
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
wir sollten wegkommen von der typisch deutschen Neiddiskussion. Im Filmbeitrag kommt es klar raus. Solange die Politik die Rahmenbedingungen so gestaltet, wie sie jetzt sind, können wir uneren SUV ohne Gewissensbisse fahren. Wir zahlen dafür die von der Politik angesetzten Steuern. Wir haben auch entsprechende Steuern von unserem Einkommen bezahlt und dann von diesem versteuerten Geld das Auto gekauft. Wie jeder hier im Forum.
Und von diesen Steuern wird auch der soziale Ausgleich für die TEILHABE gezahlt.
Und wenn aufgrund des Krieges dann bald Tempo 130 oder weniger kommt, helfen wir selbstverständlich Treibstoff zu sparen. Aber komfortabel.
beste Grüße
Peter
Und von diesen Steuern wird auch der soziale Ausgleich für die TEILHABE gezahlt.
Und wenn aufgrund des Krieges dann bald Tempo 130 oder weniger kommt, helfen wir selbstverständlich Treibstoff zu sparen. Aber komfortabel.
beste Grüße
Peter
Leben, da wo Inn und Salzach fließen!
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Ich habe so das Gefühl, nicht einer (oder vielleicht einer) hat das Video gesehen, ansonsten würdet ich euch nicht darüber unterhalten, wie toll ihr etwas für die Umwelt tut, weil ihr euren SUV abgeschafft habt.
In dem Magazin von Mai geht es darum, dass es gar keinen Sinn macht, jemanden wegen seinem SUV oder seiner Flugreise ein schlechtest Gewissen zu machen, da es darum gar nicht geht, weil ein Verzicht selbst aller SUV Fahrer schlicht nichts für das globale Klima ändern würde.
Was etwas ändern würde, wären Regierungen die konsequent auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz setzen würden.
Oder anders ausgedrückt....der einzelne kann das globale Klima nicht retten, wenn nicht alle anderen (auf der Welt) mitmachen.
Aber wenn wir ALLE wissen, dass es völlig blöd ist, unsere Umwelt immer weiter zu schädigen, warum tun wir dann nicht ALLE etwas dagegen? Weil wir halt alle egoistische Arsch.... sind.
Können wir das ändern? Als einzelner.....nein. Wir brauchen alle dazu. Darum ist es auch nicht verwerflich an einem Tag für das Klima zu demonstrieren und am nächsten Tag das Kind mit dem SUV zur Schule zu fahren. Denn nicht mit dem vorhandenen SUV zu fahren, bringt gar nichts für das Klima... aber zu demonstrieren, damit die Gesellschaft, die Regierung endlich etwas für das Klima tut, das könnte etwas bringen. Insbesondere, wenn das gute Beispiel andere Länder dazu bringt, uns zu folgen, weil sie sehen, dass man mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit sehr viel Geld verdienen kann.
Also, was brauchen wir: Wir brauchen Regeln, die es für viele (alle) attraktiv macht, sich umweltgerecht zu verhalten.
Wenn die Politik z.B. den CO2 Preis hoch genug ansetzt, dass es unattraktiv wird einen SUV zu fahren, und gleichzeitig die Einnahmen daraus wieder an alle ausschüttet, werden sich klimafreundlich verhaltene Menschen belohnt, denn sie bekommen mehr Geld, als sie durch die CO2 Abgabe bezahlen müssen. Zusätzlich muß man natürlich die Menschen auch in die Lage versetzen, sich klimafreundlich zu verhalten. Wer nun mal einen weiten Weg zu Arbeit hat, zu der keine öffentlicher Verkehrsmitte fahren, hat sonst die Arschkarte gezogen.
Also entweder muß man Arbeitsplätze dort bauen, wo er wohnt, oder man muß mehr Wohnung dort bauen, wo es Arbeit gibt, oder man muß eben den öffentlichen Nahverkehr auch aufs Land hinaus aufbauen.
Wenn aber klar ist, dass nur deutschlandweite, europaweite, weltweite Regeln, die klimaschädliches Verhalten bestrafen und klimafreundliches Verhalten belohnen, plus sozial ausgleichende Maßnahmen, plus Maßnahmen die ein klimafreundliches Verhalten erst möglich machen, nur von den Regierungen beschlossen werden können, warum zeigen wir dann auf den einzelnen SUV Fahrer, der alleine nichts ändern kann und nicht auf "die da Oben" also die Regierungen die als einzige in der Lage wären, tatsächlich etwas zu ändern.
So, und wem das jetzt zu wirr wahr, so in meinen eigenen Worten geschrieben, der schaue das Video. Da wird das äußerst lustig und anschaulich und mit vielen Beispielen, die erst mal gar nichts mit dem Klima zu tun haben, erklärt.
Gruß
Andi
In dem Magazin von Mai geht es darum, dass es gar keinen Sinn macht, jemanden wegen seinem SUV oder seiner Flugreise ein schlechtest Gewissen zu machen, da es darum gar nicht geht, weil ein Verzicht selbst aller SUV Fahrer schlicht nichts für das globale Klima ändern würde.
Was etwas ändern würde, wären Regierungen die konsequent auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz setzen würden.
Oder anders ausgedrückt....der einzelne kann das globale Klima nicht retten, wenn nicht alle anderen (auf der Welt) mitmachen.
Aber wenn wir ALLE wissen, dass es völlig blöd ist, unsere Umwelt immer weiter zu schädigen, warum tun wir dann nicht ALLE etwas dagegen? Weil wir halt alle egoistische Arsch.... sind.
Können wir das ändern? Als einzelner.....nein. Wir brauchen alle dazu. Darum ist es auch nicht verwerflich an einem Tag für das Klima zu demonstrieren und am nächsten Tag das Kind mit dem SUV zur Schule zu fahren. Denn nicht mit dem vorhandenen SUV zu fahren, bringt gar nichts für das Klima... aber zu demonstrieren, damit die Gesellschaft, die Regierung endlich etwas für das Klima tut, das könnte etwas bringen. Insbesondere, wenn das gute Beispiel andere Länder dazu bringt, uns zu folgen, weil sie sehen, dass man mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit sehr viel Geld verdienen kann.
Also, was brauchen wir: Wir brauchen Regeln, die es für viele (alle) attraktiv macht, sich umweltgerecht zu verhalten.
Wenn die Politik z.B. den CO2 Preis hoch genug ansetzt, dass es unattraktiv wird einen SUV zu fahren, und gleichzeitig die Einnahmen daraus wieder an alle ausschüttet, werden sich klimafreundlich verhaltene Menschen belohnt, denn sie bekommen mehr Geld, als sie durch die CO2 Abgabe bezahlen müssen. Zusätzlich muß man natürlich die Menschen auch in die Lage versetzen, sich klimafreundlich zu verhalten. Wer nun mal einen weiten Weg zu Arbeit hat, zu der keine öffentlicher Verkehrsmitte fahren, hat sonst die Arschkarte gezogen.
Also entweder muß man Arbeitsplätze dort bauen, wo er wohnt, oder man muß mehr Wohnung dort bauen, wo es Arbeit gibt, oder man muß eben den öffentlichen Nahverkehr auch aufs Land hinaus aufbauen.
Wenn aber klar ist, dass nur deutschlandweite, europaweite, weltweite Regeln, die klimaschädliches Verhalten bestrafen und klimafreundliches Verhalten belohnen, plus sozial ausgleichende Maßnahmen, plus Maßnahmen die ein klimafreundliches Verhalten erst möglich machen, nur von den Regierungen beschlossen werden können, warum zeigen wir dann auf den einzelnen SUV Fahrer, der alleine nichts ändern kann und nicht auf "die da Oben" also die Regierungen die als einzige in der Lage wären, tatsächlich etwas zu ändern.
So, und wem das jetzt zu wirr wahr, so in meinen eigenen Worten geschrieben, der schaue das Video. Da wird das äußerst lustig und anschaulich und mit vielen Beispielen, die erst mal gar nichts mit dem Klima zu tun haben, erklärt.
Gruß
Andi
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Das ist der Punkt, die Politik muss die Rahmenbedingungen setzen. Appelle an den Einzelnen bringt wenig bis gar nichts. Eine Chance besteht, wenn der Koalitionsvertrag der Ampel umsetzt wird.AndiEh hat geschrieben: Di 22. Mär 2022, 22:32Was etwas ändern würde, wären Regierungen die konsequent auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz setzen würden.
Tschau
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Wohl eher G- Modell, Defender, Jepp Wrangler usw.Luxman hat geschrieben: Di 22. Mär 2022, 21:17Nicht die echten grossen Allradler - Touareg, Cayenne und Q7/8
Naturlich haben deine genannten "Sofakissen" eine eigene Plattform und Allrad aber echte Allradler

Hab die auch noch nicht im Allradler Magazin oder in Bad Kissingen gesehen.
Nicht böse gemeint

Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Da muss ich dir widersprechen. Ich habe folgenden Beitrag vor Tagen geschrieben.AndiEh hat geschrieben: Di 22. Mär 2022, 22:32Ich habe so das Gefühl, nicht einer (oder vielleicht einer) hat das Video gesehen, ansonsten würdet ich euch nicht darüber unterhalten, wie toll ihr etwas für die Umwelt tut, weil ihr euren SUV abgeschafft habt.
Gruß
Andi
Das Spiel (11 - 13 Minute) kann man auf das Verhalten an SP übertragen. Vorher mit der Toilette sicherlich auch.
Den SUV müsste man, wenn genauer differenzieren. Viele sind doch nur höher gebaute Limousinen.
Mir fehlen die Zahlen. Werde natürlich beeinflusst von den Medien. Wenn z.B der Run auf den Brabus G nicht aufhört. Wenn 19-Jährige mit 500 PS Kisten herum rasen.
Obwohl die E-Fahrzeug-Fraktion mir zurzeit eher den Eindruck vermittelt, man müsste immer mit Vollgas losfahren.
Ich habe den Klipp nur einmal angesehen. Hoffe alles soweit richtig verstanden zu haben. Aber wie bringt man uns Menschen bei, konsequent und Klima bewusst auch für die Zukunft zu handeln?
Meine 33 Jahre alte Tochter erzählte mir, dass sie nur Ökogas für ihre Heizung nehmen. Etwas für die Umwelt. Ist ja auch richtig so,
Wenn ich jetzt auch völlig Klima bewusst lebe, würde ich vermutlich sehr wenig vererben können.
Aber lebe ich nicht Klima bewusst? Ich mache mein Kaminholz selbst, fahre meine Fahrzeuge über 20 Jahre. Fahre bei jeder Möglichkeit (Wetter) mit meiner Vespa.
Mein 80 PS Mobil saugt sich 13 - 15 l/100km weg. Bei einer Geschwindigkeit weit unter 100 km/h. Soll ich jetzt 100000 € in die Hand nehmen, um 5 l zu sparen?
Soll ich meine C-Klasse /10l Benzin durch ein E-Auto ersetzen? Mir ein Klimashirt mit Öko Label kaufen, und irgendwann ist mein Konto leer.
Ich heize meine Halle nie. Ziehe mir eine dicke Jacke an. Würde ich den ganzen Tag darin arbeiten müssen, hätte ich ca. 1600 €/Gas Monat. Jetzt zurzeit das 3-fache.
Ich glaube, jeder macht das auf seine Art und Weise. Pauschal mit dem Finger auf andere zeigen, ist der falsche Weg. Man sollte, schon wenn man das machen möchte, auch in alle Richtungen dieser Person schauen.
Wo man wieder beim Thema ist. Grün wählen und SUV fahren.
Ihn wie soviel andere in letzter Zeit ins Archiv abgelegt.
Abgelegt, weil ich Foren müde bin. Es leid bin, dass einige nur auf einen Fehler, der keiner ist warten, um ihren Erfolg zu haben, dem habe ich es jetzt aber gegeben.
Dann kommt der Dritte ums Eck, und postet den ersten Eintrag, den er bezogen auf das Thema bei gockel gefunden hat.
Nein, ich bin nicht dünnhäutig. Aber ich erwarte von einem Wirt, dass er sich um aus meiner Sicht schizophrene Gäste kümmert.
Wie ich im Alpatronics - Tröd lese, hast du ja etwas unternommen.

Mal sehen, ob es mir in der Zukunft wieder Spaß macht.
Hoffentlich driftet dieser Tröd jetzt nicht was ist ein richtiger SUV ab? Oder vom Luxmann der Tröd, wie erstelle ich eine Schablone für den Teppich, in SP/CP ja oder nein??
Um noch einmal auf das Thema zurückzukommen. Meine Oma sagte immer, die sich an anderen bereichern, ersticken irgendwann mal an ihrer eigenen Gier. Aus meiner Sicht ist das nicht mehr so.
Die meisten kommen damit durch.
Heiko ein netter langjähriger User postete mal, dass wenn andere Camper bei Strompauschalen mit dem Heizlüfter heizen, bei ihm ein Gefühl der Ungerechtigkeit hochkommt. (Sinngemäß)
Das unterschreibe ich. Auch für viele andere Situationen. Wenn z.B. eine kostenlose Entsorgung vom Betreiber angeboten wird für Durchreisende. Ich 45 €/Tag auf einem Schotterplatz an der Nordsee zahle, aber jeder kostenlos Duschen und Entsorgen kann. Ich dann Morgens vor meiner Abfahrt in einer langen Schlange stehen muss.
Erzählt bekomme wie dämlich ich sei, diese hohen SP - Gebühren zu zahlen......

Jetzt kommt etwas aus dem verlinkten Video. Ich könnte mir vorstellen, dass ich demnächst auch dort kostenlos entsorge und Dusche. Abends dann ins Hinterland fahre. Dort meine Ruhe habe.
Nur ein lautes denken von mir? Mal sehen!

Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Oh Alfred, zeigt da das nette Gesicht deiner vielen mir ein Like. Hat der Löwe auch immer gemacht. Auf gepostete Kritik gegen seine Person gab es ein Like.
Ja diese Psychospielchen haben etwas.
Edit. Die Danksagung wurde vom vermutlich anderem Gesicht des Alfred"s gelöscht. Das nenne ich mal Größe.
Ja diese Psychospielchen haben etwas.
Edit. Die Danksagung wurde vom vermutlich anderem Gesicht des Alfred"s gelöscht. Das nenne ich mal Größe.

Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Sorry Frank, ich weiß mein Satz war ein wenig überspitzt, aber beim überfliegen der ganzen Beiträge kann man leicht Beiträge übersehen, die sich tatsächlich auf das Video und des darin enthaltene Thema beziehen.Frank1965 hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 08:57Da muss ich dir widersprechen. Ich habe folgenden Beitrag vor Tagen geschrieben.
Wo du recht hast.Frank1965 hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 08:57Den SUV müsste man, wenn genauer differenzieren. Viele sind doch nur höher gebaute Limousinen.
Nehmen wir dafür nur mal als Beispiel den VW Tiguan. Offiziell als SUV betitelt, ist er doch nichts weiter als ein hochgebockter Touran, dem man die Möglichkeit eines 4Rad Antriebes eingebaut hat.
Ich behaupte, die meisten Käufer werden diesen 4Rad Antrieb noch nicht einmal geordert haben.
Warum wird dieser nun trotz kleinerem, hohen Kofferraum überhaupt gekauft? Ich habe für dieses Phänomen zwei Gründe ausgemacht. Zum einen wirkt er wesentlich schicker als der "langweilige" Minivan Touran. Zum anderen sitzt man noch höher und es ist noch leichter in und aus dem Fahrzeug zu kommen.
Auch tut die Werbung ein übriges, die suggeriert, SUVs wären schick. Das ist dann wie bei den Klamotten mit ihren verkaufsfördernden Marken.
Das Video will übrigens nicht suggerieren, dass es falsch wäre, sich selber umweltgerecht zu verhalten. Ich glaube fest daran, dass ein gutes Beispiel andere dazu animiert, es ähnlich zu machen.
Nur sollte man es um seiner selbst machen, weil man es selber richtig findet und nicht weil man dann mit den Fingern auf andere zeigen kann.
Wenn man jemaden überzeugen möchte, sollte man ihn von den Vorteilen überzeugen, nicht versuchen ihm ein schlechtes Gewissen einzureden.
Wenn ich mir ein E-Auto kaufe, weil es weniger Emissionen ausstößt, macht es mehr Sinn einem Autofreak von der irren Beschleunigung zu erzählen und von dem gesparten Geld, dass man gut in schicke ALU Felgen investieren kann.
Gruß
Andi
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Wenn ich Andi richtig verstanden habe, wollte er mit seinem Beitrag eine Diskussion anregen. Der SUV alleine löst keine Klimakrise. Wenn, dann müssen alle in die richtige Richtung laufen. Deshalb ist die Politik gefragt. Durch eine Gestzgebung, an die sich alle halten müssen, löse ich eine Verhaltungsänderung aus, die die gewünschten Ergebnisse bringt und an die sich alle halten müssen. Und dies nicht nur auf nationaler Ebene sondern auch in ganz Europa.
Ich glaube, viele von uns " lebenserfahreren Menschen" sind mit der "Post" , die momentan abgeht, ziemlich überfordert.
Und was abgehen kann, konnte man am Montag bei Hart aber fair bei dem Beitrag von Prof. Kempfert erkennen. Bei der Spritpreisdebatte ging es ihr vereinfacht darum, keine Preise zu subventionieren, sondern die "unerwünschten" Fahrten zu vermeiden.
Diese unerwünschten Fahrten sind unsere Freizeitgestaltung. Und dabei spielt es keine Rolle, ob SUV, Camper oder Kleinwagen. Begründet wird dies mit dem Klimawandel.
Und wir dachten, es wird schon nicht so schlimm kommen....
Sicher hilft es ein wenig, nicht auf die Änderung des Schwarmverhaltens zu warten, sondern Schritt für Schritt für sich persönlich in Richtung Klimaverträglichkeit zu gehen. Aber in eigener Verantwortung und in dem Umfang was er selber leisten kann und will.
Wie heißt es in Bayern: schau"n mir mal, dann seh'n mir schon.
Beste Grüße
Peter
Ich glaube, viele von uns " lebenserfahreren Menschen" sind mit der "Post" , die momentan abgeht, ziemlich überfordert.
Und was abgehen kann, konnte man am Montag bei Hart aber fair bei dem Beitrag von Prof. Kempfert erkennen. Bei der Spritpreisdebatte ging es ihr vereinfacht darum, keine Preise zu subventionieren, sondern die "unerwünschten" Fahrten zu vermeiden.
Diese unerwünschten Fahrten sind unsere Freizeitgestaltung. Und dabei spielt es keine Rolle, ob SUV, Camper oder Kleinwagen. Begründet wird dies mit dem Klimawandel.
Und wir dachten, es wird schon nicht so schlimm kommen....
Sicher hilft es ein wenig, nicht auf die Änderung des Schwarmverhaltens zu warten, sondern Schritt für Schritt für sich persönlich in Richtung Klimaverträglichkeit zu gehen. Aber in eigener Verantwortung und in dem Umfang was er selber leisten kann und will.
Wie heißt es in Bayern: schau"n mir mal, dann seh'n mir schon.
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Für mich ist diese Debatte vollkommen überflüssig, in meinen Augen ist das ein Fall fürs Kartellamt. Das hat sich inzwischen eingeschaltet, ich glaube aber nicht dass dabei was rauskommt.mapet89 hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 10:35Und was abgehen kann, konnte man am Montag bei Hart aber fair bei dem Beitrag von Prof. Kempfert erkennen. Bei der Spritpreisdebatte ging es ihr vereinfacht darum, keine Preise zu subventionieren, sondern die "unerwünschten" Fahrten zu vermeiden.
Auf der einen Seite sitzen gewiefte Unternehmer, im Kartellamt sitzen einigermaßen hilflose Beamte. (Ich kanns nicht lassen, das mit den Beamten)
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"

Franz
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Hallo Franz,
mit dem Beitrag wollte ich deutlich machen, dass es Vordenker der Regierung gibt, die die individuellen Fahrten mit dem eigenen Auto nicht mehr so gerne sehen. Und dies trifft vor allem die Rentner, denn die müssen nicht mehr zur Arbeit.
Immerhin war Prof. Kempert Mitglied der Wirtschaftsweisen also des Beratergremiums der Bundesregierung.
Den Preis regelt Angebot und Nachfrage. Beamte haben dabei nichts zu suchen.
Beste Grüße
Peter
mit dem Beitrag wollte ich deutlich machen, dass es Vordenker der Regierung gibt, die die individuellen Fahrten mit dem eigenen Auto nicht mehr so gerne sehen. Und dies trifft vor allem die Rentner, denn die müssen nicht mehr zur Arbeit.
Immerhin war Prof. Kempert Mitglied der Wirtschaftsweisen also des Beratergremiums der Bundesregierung.
Den Preis regelt Angebot und Nachfrage. Beamte haben dabei nichts zu suchen.
Beste Grüße
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Ich bin fest überzeugt dass die enormen Preissteigerungen in den letzten 4 Wochen nichts mit Angebot und Nachfrage zu tun haben. Zumindest nicht in der Größenordnung wie es derzeit ist. HIer wird einfach abgezockt und das Kartellamt ist dazu da hier Nachforschungen anzustellen.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"

Franz
Vormals "Waldbauer"
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Würde auch nichts bringen wenn diesen dann jemand anderes weiterfährt.
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Genau so ist es,Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
- walter7149
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- Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:12
- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Zu allererst sollten diejenigen, welche immer mehr Forderungen an jeden einzelnen stellen mal vor ihrer eigenen
Tür kehren und mit gutem Beispiel voran gehen.
Näher will ich darauf nicht eingehen.
Aber zur Zeit ist die sogenannte Klimakrise schon an dritter Position gelandet, weit hinter Ukrainekrieg und Corona.
Tür kehren und mit gutem Beispiel voran gehen.
Näher will ich darauf nicht eingehen.
Aber zur Zeit ist die sogenannte Klimakrise schon an dritter Position gelandet, weit hinter Ukrainekrieg und Corona.

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Zum, mit "gutem Beispiel voranzugehen" gehört Charakter und der ist bei diesen Typen nicht zu finden,die beschränken sich darauf,von anderen zu fordern.
Gruß Arno
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Rentner müssen natürlich nicht mehr zur Arbeit fahren. Aber wie ich gerade durch die schwere Erkrankung meiner Frau sehe, müssen wir zwei bis dreimal die Woche zu verschiedenen Ärzten fahren, die zwischen 17 und 35 Km entfernt sind und dafür gibt es keine Erstattung oder Steuervergünstigung, jedenfalls kenne ich keine. Die Unterstützung der Familien unserer beiden Töchter, die jeweils mit vier Personen ca. 4 Wochen in Quarantäne gewesen sind und für die ich nicht nur zum Einkaufen usw. gefahren bin, lag nur auf meinen Schultern, weil meine Frau 17 Tage zur gleichen Zeit im Krankenhaus gewesen ist. Für unsere Enkel sind wir auch noch unterwegs. Ach ja, wenn mal ein Zweitwagen notwendig ist um mit der Enkeltochter zum Kinderkardiologen zu fahren (45 Km) oder zu einem speziellen Augenarzt (30 Km) kommt der auch von uns.mapet89 hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 12:32Hallo Franz,
mit dem Beitrag wollte ich deutlich machen, dass es Vordenker der Regierung gibt, die die individuellen Fahrten mit dem eigenen Auto nicht mehr so gerne sehen. Und dies trifft vor allem die Rentner, denn die müssen nicht mehr zur Arbeit.
Immerhin war Prof. Kempert Mitglied der Wirtschaftsweisen also des Beratergremiums der Bundesregierung.
Den Preis regelt Angebot und Nachfrage. Beamte haben dabei nichts zu suchen.
Beste Grüße
Peter
Wer so etwas behauptet ist entweder Rentner, der keine Kinder hat oder noch kein Rentner, der sich das nicht vorstellen kann. Irgend wann sind wir Rentner dann so alt, dass wir wieder auf die Unterstützung unserer Kinder angewiesen sind, oder einfach nur gestorben. Das nennt man dann sozialverträgliches Frühableben.
Unsere Kinder sind jedenfalls froh, dass Sie uns haben, weil wir sie unterstützen wo wir können und das trotz unseres Hobbys mit dem WoMo unterwegs zu sein, denn wir planen unsere Fahrten nur außerhalb der Schulferien, denn die Enkel wollen ja in den Ferien betreut werden.
Ach so, wir leben auf dem Land, da gibt es keinen öffentlichen Nahverkehr, außer man richtet sein Leben nach dem Schulbus aus, da hat man dann in den Ferien eben Pech.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Natürlich haben wir auch hier ein Angebot und eine Nachfrage. Sonst gäbe es den Handel ja nicht. Es geht vielmehr um sogenannte Übergewinne bei einem elementaren Produkt namens Energie, welcher sich ableiten lässt, weil der Ölpreis ganz offenkundig nicht mehr alleine der eigentliche Preismacher ist.Austragler hat geschrieben: Mi 23. Mär 2022, 18:34Ich bin fest überzeugt dass die enormen Preissteigerungen in den letzten 4 Wochen nichts mit Angebot und Nachfrage zu tun haben. Zumindest nicht in der Größenordnung wie es derzeit ist. HIer wird einfach abgezockt und das Kartellamt ist dazu da hier Nachforschungen anzustellen.
Diese wesentliche und kollektive Abweichung zu untypischer Verteuerung spricht für Absprachen. Das geht nur in einem weitgehend aufgeteilten Markt ohne Potenzial zum erhöhten Marktanteilgewinn einzelner.
Das bedeutet, das einzelne Mineralölmarken nicht mehr verdienen würden wenn sie billiger anbieten würden obwohl sie es könnten.
Also ist man sich einig, dass alle durch höhere Preise mehr verdienen. So wie immer, nur auf höherem Niveau.
Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !

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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Doch Tommy, das kannst du bei der Lohnsteuer angeben. Mein Versorgungszentrum für meine Erkrankung ist in Hamburg, das sind von uns aus über 500km, es gibt da eine Formel die man ansetzen kann (müsste ich jetzt in meinen Steuerunterlagen nachsehen) Wenn du aktuell keine Lohnsteuer mehr machst, weils Finanzamt das nicht mehr will solltest du mal gucken wenn solche Belastungen dazu kommen ob es sich nicht doch lohnt eine zu machen.müssen wir zwei bis dreimal die Woche zu verschiedenen Ärzten fahren, die zwischen 17 und 35 Km entfernt sind und dafür gibt es keine Erstattung oder Steuervergünstigung
Wir mussten das letzte mal zwei Nächte bleiben und auch die Hotelkosten konnte ich ohne Probleme angeben und absetzen. Natürlich muss man über den Selbstbehalt rauskommen, das ist für mich auf Grund der schwere der Erkrankung und dem dami einhergehenden Aufwand kein Problem…. leider….