Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

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M846
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#21

Beitrag von M846 »

Wir haben zwei Angebote und beiden haben gesagt das die Preise anziehen.
Weil jetzt alle wollen wird geguckt das man mehr damit verdienen kann.
Und dann kommt noch der Mangel an Rohstoff dazu.
Module und Speicher werden teurer.

Einspeisevergütung gibt es für Privat nichts neues.
Es bleibt bei 6cent
Das Osterpaket ist eher was für große Anlagen.

Daher wollten wir so viel wie möglich selbst verbrauchen.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
Frank888
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#22

Beitrag von Frank888 »

Ich habe eine Photovoltaikanlage auf unserem Hausdach.
Es gibt viel zu beachten, Dachausrichtung, Neigung, Verschattungen, 70% Regelung u.viel mehr.
Steuergesetze, Abschreibungen und Umsatzsteuer sollten kein Fremdwort sein sonst braucht es einen Steuerberater.
Da die Einspeisevergütung im Keller ist und die Anlagenpreise sehr hoch, würde ich noch warten.
Da muss noch was kommen sonst lohnt sich nur eine kleine Anlage ohne Einspeisen oder eine große Anlage mit 0,125€ Einspeisevergütung .
Einen Speicher habe ich noch nicht ist für die jetzige Anlage auch nicht vorgesehen da Ich 40% Eigenverbrauch habe mit 2 Familien.
Im den Sommermonaten kommt soviel Strom von der Anlage das du jeden Tag den Speicher voll bekommen wirst.
Ab November bis mitte Februar reicht der Strom nicht und muss zugekauft werden da hat der Speicher Urlaub.

Bei mir ist eine Zweite Anlage geplant mit 20Kwp und Speicher, für die Wärmeerzeugung eine Holzvergaser Heizung und Pellets, muss erstmal mit dem Schornsteinfegermeister reden da das Bundesumweltamt schon bedenken angemeldet hat wegen dem Feinstaub.

Mein Auto fährt mit Autogas auch das von meinem Sohn.

Gruß
Frank
Mit freundlichen Grüßen Frank
Agent_no6
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#23

Beitrag von Agent_no6 »

M846 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 12:48
Wir haben zwei Angebote ..
Lokal oder über das Netz? Hatte das 2020 schon mal vor, nur wollte ich das Flachdach vorher checken.
Der Dachdecker meinte: Am besten das Dach neu machen > 15.000 Riesen. Deshalb hab ich erstmal nix gemacht.
Dach muß in meinen Augen nicht neu, ggfs. nur an den neuralgischen Stellen überholen, aber ich möchte keine 15 Riesen reinstecken, nur um PV zu installieren.
Deshalb warte ich lieber, bin immer noch nicht entschlossen was ich machen soll/will.
Viele Grüße
Dietmar
sahra85
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#24

Beitrag von sahra85 »

Öl soll es ab 202X nicht mehr geben,
[/quote]

Wer daran glaubt glaubt an den ......

gruß Rolf
M846
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#25

Beitrag von M846 »

Zwei Anbieter aus unserer Gegend.
Unser Haus ist 5 Jahre alt da muss zum Glück nichts saniert werden.
Derzeit wollen alle nur Geld machen und gleich neu bauen.

@Frank
Was wäre denn ein günstiger Preis?
Warum willst du bei der neuen Anlage einen Speicher?

@Rolf

Öl und Gas brauchen wir noch länger.
Sonst müssten sehr viele ihre Heizung schnell tauschen.
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Sparks
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#26

Beitrag von Sparks »

Öl soll es ab 202X nicht mehr geben,

Vllt etwas blöde ausgedrückt, neue Ölheizungen soll es ab 202X nicht mehr geben, müßte es richtig heißen.
Manchmal erschließt sich der Sinn nicht gleich bei so einem rückbezüglicher Aussage ;-)
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#27

Beitrag von M846 »

Ölheizung ab 2026 nur noch in Ausnahmefällen.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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jagstcamp-widdern
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#28

Beitrag von jagstcamp-widdern »

aber nur bei neuanlagen.....
So weit, so gut!

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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#29

Beitrag von Anon7 »

Frank888 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 13:18
Da muss noch was kommen sonst lohnt sich nur eine kleine Anlage ohne Einspeisen oder eine große Anlage mit 0,125€ Einspeisevergütung .
Hallo Frank, Wo bekommst Du bei einer Neuanlage, die jetzt gebaut wird, noch 0,125 €/kW? Nach einem kurzen Suchauftrag bei tante Google ergibt sich für die Zeit März 2022 folgendes :
Im März 2022 liegt die aktuelle Einspeisevergütung bei 6,63 Cent pro Kilowattstunde bei Anlagen mit weniger als 10 kWp. Für größere Anlagen liegt die aktuelle Einspeisevergütung bei 6,44 Cent pro kWh (Anlagen kleiner als 40 kWp). Sie erhalten 5,03 Cent pro kWh bei Anlagen größer als 40 kWp.
Da ist gerade die Hälfte Deiner Aussage. Dazu kommt die nächste Verminderung ab April, dann wird für die Kleinanlage ( unter 10 kWp) nur noch 6,43 Cent/kWh.
Neuanlagen liegen heute bei 1000-1800€/kWp, also kostet eine 8,6 kWp -Anlage ca. zwischen 8600 € und im teuersten angenommenen Fall 15480 €. Dazu kommt dann noch der gewünschte Speicher. Die Preise dafür kenne ich nicht.

Unsere Anlage mit 5,76 kWp hat damals, also im März 2012, 13.600 € (incl. MwSt) gekostet.

Es gibt ja auch noch so eine Sache, die kaum Jemand offen mitteilt.
Photovoltaikanlagen sind von der Gewerbeanmeldung befreit, deren erzeugter Strom ausschließlich dem Eigenverbrauch dient oder die diesen nur im Mindestmaß in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Dieses Charakteristikum wird allen PV Systemen zugeschrieben, deren Leistung 5 kWp nicht übersteigt.
Da müsste man mal beim Finanzamt nachfragen, wie sich das verhält, wenn man eine Anlage bis 10 kWp baut und den nicht sofort genutzten Solarstrom in einem Speicher parkt, um bei nicht aktiver PV-Anlage diesen dann aus dem Akku heraus zu nutzen. Also sich autonom vom EVU machen möchte.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#30

Beitrag von jagstcamp-widdern »

werner,

in naher zukunft wird sich das aus aktuellem anlasz ALLES ändern - alles neu macht der mai (oder september...)
deshalb rate ich zur geduld!
So weit, so gut!

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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#31

Beitrag von Anon7 »

@ Agent_06

Hallo Steffen,
was soll denn da anders werden, die Einspeisevergütung ist sukzessiv rückläufig siehe hier. Da fällt mit jedem Monat, den man später eine betriebsfähige PV-Anlage anmeldet die Einspeisevergütung um 0,1 Cent.

Und zur Frage, ob man nicht aus dem Elektro-Pkw ins Haus laden könnte, ein klares "Jein", beim Hyundai Ionic 5 kann man über die Funktion "Vehicle-to-Load"
über den Ladeanschluss mittels Adapter max. 3,6 kW abgeben. Wie das dann mit der einspeisug geht, müsste man sich mal erklären lassen. Aber E-Bikes oder Drohenakkus, oder PC oder Smartphon mit 230 V aufladen ( natürlich mit den entsprechenden Ladegeräten ) geht jetzt schon.

@jagstcamp widdern

Hallo Hartmut, ich muss da nicht warten, meine PV-Anlage hat sich schon bezahlt gemacht. Ich plane keine Erneuerung der Anlage. Beim Ablauf der festgeschrieben Einspeisung mit Eigenverbauch in 10 Jahren bin ich 84, da ist Geld nicht mehr so wichtig.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#32

Beitrag von M846 »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 14:45
alles neu macht der mai (oder september...)
deshalb rate ich zur geduld!
Womit rechnest du?
Das Osterpaket ist raus und da steht nichts für private Kleinanlagen mit Speicher drin.
Nur Volleinspeisung bekommt mehr Geld.
Das wird am 6.4 diskutiert und bis dahin werden die bestimmt nichts neues bringen.

Hier nochmal zusammen gefasst:

https://www.pv-magazine.de/2022/03/29/e ... chanlagen/
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#33

Beitrag von HannesNRW »

Eine PV-Anlage unterhalb von <10kw ist auch immer eine Auseinandersetzung mit den steuerrechtlichen Themen.
Betrachte hier auch eine Anlage die im selbst genutzten Haus verbaut ist.

Zu unserer Anlage Süd-Ostlage / 2 Personenrentnerhaushalt:
Anlagenleistung: 5,270 kWp
Jahresproduktion: ca. 4.743 kWh (900 kWh/kWp)
CO2 Vermeidung: ca. 3,3 Tonnen jährlich
Batterie Nennkapazität: 5.100 Wh
Batterietyp: Lithium-Ionen (Li-Ion)

In 2021 haben wir ~3.000 kwh in das Netz eingespeist und ~ 600 kwh vom Netz bezogen.
~ 1.000 kwh haben wir im direkt von der PV verbraucht, ~ 1.000 kwh haben wir vom Batteriespeicher bezogen.

Nimmt man die ~3.000 kwh, spielt es für die Amortisation kaum eine Rolle ob 0,10cent oder mehr oder weniger.
Interessanter sind die Einsparungen durch den Eigenverbrauch.
Wenn man die 70%-Regelung PV Wirkleistungsbegrenzung ohne Verlust betreiben will, sollte man den Eigen-Energiebedarf danach ausrichten.

Steuerrechtlich zu beachten:ohne Gewähr!
Ein Gewerbe ist nicht anzumelden, aber um die Vorsteuer für die Anlage zurück erstattet zu bekommen, darf man sich nicht als Kleinunternehmer anmelden. Dies kann man erst nach 5/6 Jahren vornehmen.
Solarmodule und Speicher müssen immer zusammen zeitlich eine verbundene Kaufentscheidung sein, sprich zusammen auf der Rechnung stehen, sonst entfällt die Vorsteuer Rückerstattung für den Speicher.
In diesem Jahr kann die Anlage ohne Nachweis als Liebhaberei beim Finanzamt angemeldet werden. Bislang musste nachgewiesen werden, dass die Anlage für die gesamte Lebensdauer keinen Gewinn erzielt. Für neue 2022 Anlagenbesitzer, Antrag bis zum Ablauf des Folgejahres.
Bitte beachten Einkommenssteuer und Umsatzsteuer sind zwei getrennte Vorgänge.

Zusammenfassung:
Nach 3 Jahren PV gehen wir von einer Amortisationszeit von 10-12 Jahren aus.
Ohne die Vorsteuer Rückerstattung wären es > 15 Jahre.

Hier zwei Links vom Bayerisches Landesamt für Steuern:
Liebhaberei
Steuerliche Hilfe für PV-Anlagen
MLT-580 3,5t auf MB 416CDI Automatik
Frank888
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#34

Beitrag von Frank888 »

rundefan hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 14:35
Hallo Frank, Wo bekommst Du bei einer Neuanlage, die jetzt gebaut wird, noch 0,125 €/kW?
Da ist nicht meine geplante 20Kwp Anlage gemeint, da geht es um große Anlagen ab 300Kwp.
Ich warte erst mal ab wenn keine verbesserung kommt bleibt es beim planen.
Der Stromspeicher kommt auch erst mit der neuen Anlage.

https://www.pv-magazine.de/2022/03/29/e ... chanlagen/
Mit freundlichen Grüßen Frank
M846
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#35

Beitrag von M846 »

HannesNRW hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 17:00
Nach 3 Jahren PV gehen wir von einer Amortisationszeit von 10-12 Jahren aus.
Und dann ist der Speicher so langsam am Ende und muss neu.
Oder ist der neue Speicher schon in der Rechnung mit drin?
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#36

Beitrag von M846 »

Frank888 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 17:14
Da ist nicht meine geplante 20Kwp Anlage gemeint, da geht es um große Anlagen ab 300Kwp.
Da hast du etwas falsch gelesen.
Es geht um Volleinspeisung und da soll man auch für kleine Anlagen mehr bekommen.

https://3pkem226sk6p252wx4117ivb-wpengi ... /03/G1.png

Ich darf das Bild wegen Urheberrecht nicht einstellen.
https://www.pv-magazine.de/2022/03/21/m ... ng-setzen/
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#37

Beitrag von HannesNRW »

M846 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 17:17
HannesNRW hat geschrieben: ↑Fr 1. Apr 2022, 17:00
Nach 3 Jahren PV gehen wir von einer Amortisationszeit von 10-12 Jahren aus.
Und dann ist der Speicher so langsam am Ende und muss neu.
Oder ist der neue Speicher schon in der Rechnung mit drin?
Ja mit der Amortisationszeit (Annahme 0,30cent Fremdbezug, Steigerung 2%/Jahr) ist der Speicher vielleicht am Ende.
D.h. ich bin bei der ROI-Rechnung von 10 Jahren Betriebszeit ausgegangen.
Danach würde ich auch keinen neuen mehr kaufen, es sei denn die Preise sind bis dahin stark gefallen oder steuerrechtlich /förderrechtlich ist es interessant.
Aber Speicher rentiert sich nur, wenn ich auch die Vorsteuer ersetzt bekomme.
Dann muss ich den Speicher zusammen mit den Solarmodulen verbauen.
Ohne Speicher wie geschrieben Amortisationszeit >= 15 Jahre, nicht mehr interessant.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#38

Beitrag von M846 »

Also ist der Speicher bei euch auch nicht so wichtig?

Wir hatten auch schon überlegt das ganze Dach zu belegen ( 25x 380W ) und dann ohne Speicher.
Im Sommer würden wir viel Strom verschenken aber im Winter würde die WP viel davon verbrauchen.
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walter7149
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#39

Beitrag von walter7149 »

Hallo, sagt mal, wer denkt sich in D so etwas kompliziertes aus ?

Für mich klingt das nur wie "Steine in den Weg legen" und ober-ober-bürokratisch !

Ich hab im Jan. 2020 mit dem Gedanken einer Solaranlage begonnen, Angebote eingeholt, im März 2020 war die Anlage
9,6 kWp auf dem Dach, ost-süd-Ausrichtung.
Nach Fertigstellung und Inbetriebnahme Förderantrag gestellt, online mit allen Anlagen, im Juni war das Fördergeld auf dem Konto.
Mit unserem Stromlieferanten eine Vertragsänderung gemacht, zum sogenannten Plus-Kunde, damit ich auch Strom ins Netz
einspeisen kann.
Vergütung 1 : 1 , d.h ich bekomme für jede eingespeißte kWh genau soviel wie mir eine kWh aus dem Netz kostet.
70% ...?begrenzung gibt es nicht und Kleinanlagen zählen bis 100 kWp.

Bin am Überlegen eine noch mögliche westliche Hausdachfläche, also Nachmittags- und Abendsonne auch noch mit ca.
15 kWp auszurüsten.
Bild

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Masure49
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#40

Beitrag von Masure49 »

Für uns 73/66 lohnt sich eine PV nicht mehr.
Unsere beiden Nachbarn haben sich dieses Jahr eine geleistet.
Beide um die 40 Jahre alt mit jeweils 2 Kindern.
Beide haben jeweils knapp 30 000.- € dafür bezahlt.
Bis sich die Anlage für uns amortisieren würde, wäre ich 90 Jahre alt. Erst ab dann würde die Investition für uns Sinn machen.....allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dann sehr groß,
dass ich bis dahin nicht mehr da bin und/oder die Anlage schon wieder erneuert werden müsste.
Lieber verreisen wir das Geld unserer Erben. :mrgreen:
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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