Widerspruch. Offensichtlich hat der Kollege aus der Werkstatt (und die kann ja nicht remote sein) Bedarf, Dich zu sprechen. Wenn Du Dich ins Home Office begibst, dann nimmst Du dem Kollegen die Chance auf Dich zuzugreifen und damit verringerst Du die Effizienz der Werkstatt.M846 hat geschrieben: Sa 3. Sep 2022, 07:47
Für mich ist Homeoffice toll weil ich dann Ruhe beim konstruieren habe.
Im Büro geht immer wieder das Telefon vom Kollegen oder die aus der Werkstatt kommen rein und wollen was.
Home Office darf nicht der Flucht vor den anderen dienen, sonst mag es dem einzelnem dienen aber nicht der Firma.
Du meinst also, der Mitarbeiter aus der Werkstatt soll dich per Teams anbimmeln? Aber dann stört er Dich in Deinem Schaffen doch genauso, wie wenn er in Dein Zimmer kommt. Außer Du setzt Dein Temas auf dauerbesetzt und der Kollege kommt nicht durch.Natürlich muss ein Austausch mit den Kollegen statt finden und das auch vor Ort. Aber nicht immer.
Für alles andere gibt es Windows Team. Webcam an und schon kann ich mit mehreren was absprechen.
Das zeigt sehr wohl die Grenzen von Home Office.
Wenn bei mir die Werkstatt Bedarf hat, auf die Konstrukteure zurückzugreifen (weil die mal wieder irgendwas nicht dokumentiert haben z.Bs.), dann muß die Werkstatt Zugriff auf die Konstrukteure bekommen. Das mag dann dazu führen, dass ich Konstrukteure nur begrenzt ins Home Office lassen kann.
Wenn die Werkstatt-Mirtarbeiter ihren Job vom Computer aus machen, dann können natürlich Werkstatt-Mitarbeiter und Konstrukteure beide ins Home Office - das ist das was wir im Software-Bereich haben. Aber das ist nicht mein Verständnis von 'Konstrukteur und Werkstatt'.
Gerichte sind nicht virtuell und da muß der Anwalt halt fahren oder einen Kollegen vor Ort beauftragen.Da muss der Anwalt aus Hannover auch nicht extra ins Auto steigen und Sprit verschleudern.
gruss kai