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Re: Dicar in Belgien, Verkauf nach Deutschland

Verfasst: Di 14. Feb 2023, 18:31
von Cybersoft
So ist es auch richtig und wird auch so gehandhabt. 21% in BE, 19 in DE.

Re: Dicar in Belgien, Verkauf nach Deutschland

Verfasst: Mi 15. Feb 2023, 10:59
von Beni
Ich habe weiter nachgeschaut, die Verkäuferin hat (natürlich :-)) recht:

Die Suchbegriffe im www sind "Umsatzsteuererklärung für die Fahrzeugeinzelbesteuerung"
Auf der Seite des deutschen Zolls ist es erläutert, es gibt ein Formular dazu.

Sorry für die Verwirrung!

Re: Dicar in Belgien, Verkauf nach Deutschland

Verfasst: Mi 15. Feb 2023, 11:18
von Austragler
Diese Diskussion verstehe in großen Teilen nicht.
Womo in Belgien zum Nettopreis kaufen, in Deutschland 19% MWSt. bezahlen, zulassen, fertig.

Mein älterer Sohn hat bei einem Händler in Salzburg/Österreich ein neues Motorrad gekauft,noch dazu eins das in Thailand für ein US-amerikanisches Unternehmen produziert worden ist, in Deutschland die Mehrwertsteuer bezahlt und das Gefährt zugelassen.
Probleme wollte nur eine Dame im Landratsamt herbeireden die offensichtlich zu wenig Ahnung hatte. O-Ton: So einfach geht das nicht, ein amerikanisches Motorrad in Österreich kaufen und hier einfach zulassen.....
Sohnemann drehte sich wortlos um, verließ das Büro und erschien wenige Minuten später mit einem kompetenten Mitarbeiter des Landratsamtes. Der stellte der Dame umgehend das Gas ein....
Formular ausgefüllt, die Mehrwertsteuer war bereits bezahlt, rüber zur Zulassungsstelle, Motorrad angemeldet.

Nein nein, ich habe nichts gegen Beamte, leider nicht.....

Re: Dicar in Belgien, Verkauf nach Deutschland

Verfasst: Mi 15. Feb 2023, 11:58
von Cybersoft
Fast, die behalten die 21% belgische Steuer ein und zahlen diese erst bei Nachweis der Ausfuhr zurück. Damit kann der Händler nicht in Falle laufen keine Steuer einbehalten zu haben wenn das Fahrzeug nicht ausgeführt wird.
(Pferde und Apotheken ..)

Ist doch okay.

Re: Dicar in Belgien, Verkauf nach Deutschland

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 08:13
von Nikolena
Austragler hat geschrieben: Mi 15. Feb 2023, 11:18
Diese Diskussion verstehe in großen Teilen nicht.
Womo in Belgien zum Nettopreis kaufen, in Deutschland 19% MWSt. bezahlen, zulassen, fertig.

Mein älterer Sohn hat bei einem Händler in Salzburg/Österreich ein neues Motorrad gekauft,noch dazu eins das in Thailand für ein US-amerikanisches Unternehmen produziert worden ist, in Deutschland die Mehrwertsteuer bezahlt und das Gefährt zugelassen.
Probleme wollte nur eine Dame im Landratsamt herbeireden die offensichtlich zu wenig Ahnung hatte. O-Ton: So einfach geht das nicht, ein amerikanisches Motorrad in Österreich kaufen und hier einfach zulassen.....
Sohnemann drehte sich wortlos um, verließ das Büro und erschien wenige Minuten später mit einem kompetenten Mitarbeiter des Landratsamtes. Der stellte der Dame umgehend das Gas ein....
Formular ausgefüllt, die Mehrwertsteuer war bereits bezahlt, rüber zur Zulassungsstelle, Motorrad angemeldet.

Nein nein, ich habe nichts gegen Beamte, leider nicht.....
Was hat denn das Herstellungsland und der Produktionsauftraggeber noch mal anderer Nationalität damit zu tun? Entscheidend ist doch nur, dass es nach Österreich eingeführt wurde, dort gekauft und in Deutschland zugelassen werden soll. Beides sind doch Schengenländer, die die Mehrwertbesteuerung dafür geregelt haben.

Re: Dicar in Belgien, Verkauf nach Deutschland

Verfasst: Fr 17. Feb 2023, 08:17
von Austragler
Nikolena hat geschrieben: Fr 17. Feb 2023, 08:13
Was hat denn das Herstellungsland und der Produktionsauftraggeber noch mal anderer Nationalität damit zu tun? Entscheidend ist doch nur das es nach Österreich eingeführt wurde, dort gekauft und in Deutschland zugelassen werden soll. Beides sind doch Schengenländer, die die Mehrwertbesteuerung dafür geregelt haben.
Ich wollte eigentlich nur schildern wie einfach es ist ein Konsumgut aus einem EU-Land in ein anderes einzuführen.
Dabei habe ich erlaubt anzumerken zu welchen absurden Gedankengängen Behördenangestellte fähig sind.