Reisemobiltreff

Bei mir schon, kann aber bei anderen Herstellern anders sein. Ich hab nen Dethleffs, und hatte auch noch nie ein anderes.

Grüße Hans

walter7149 hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 16:41

raidy hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 15:52

Direkt an/nach dem Pluspol

Ich hab das anders in Erinnerung, Hauptschalter immer am Minuspol .

Das mit dem Minuspol war eher ein Shunt. Beim Batterieschalter ist es rein elektrisch gesehen eigentlich egal, welchen Pol man von der Batterie damit "entfernt" (=abschaltet). Hauptsache kein Stromkreislauf mehr.

Campstyle hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 15:26

Also ich schalte den EBL ja aus

Mal eine ganz dumme Frage wo steht das Fahrzeug denn?
Bei mir auf dem Parkplatz auf dem Grundstück.

Ich schließ einfach alle 2 Wochen Landstrom an - bzw. schalte ihn ein per Sicherung am Hausverteiler.
Ich könnte dauernd laden, jedoch ist dauerhaftes Laden - z.B. übers Solarpanel nicht förderlich für die Lebensdauer von LiPo Akkus.

Diese Methode geht bei dir nicht?

Beste Gruesse Bernd

Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten und Interesse am Thema. Bei meinem ersten Post (leihen eines Batterieladegerätes für LiFePo4 Batterien) hatte ich eher ein schlechtes Bild vom Forum, weil sich so gar niemand gemeldet hat, bis heute nicht und der Thread ist aus 09/23.

@Luxman
Ich habe Strom am Carport, aber das ist eher so eine Einstellungssache bei mir im Kopf. Wie schon geschrieben ärgert mich das total, dass mein Solarpanel, solange das WoMo unter dem Carport steht, nutzlos ist, ich auf der anderen Seite aber Geld für Strom ausgeben müsste.

Ich denke ich werde das Problem ganz einfach und ohne Kosten mit dem Trennschalter am EBL lösen.

Campstyle hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 16:59

Elgeba hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 16:51

Du hast doch ein Carport,gibt es da keinen Strom? In meiner Garage habe ich Strom und das Womo bekommt seinen Strom aus der Steckdose,ist doch viel einfacher.Ich habe eine Zeitschaltuhr dazwischen,so fließt nur an 2 Stunden pro Tag Strom,ist völlig ausreichend.

Gruß Arno

Strom ist vorhanden, aber den möchte ich nicht nutzen, weil ich den bezahlen muss. Deswegen "ärgert" es mich auch, dass das WoMo sicher unterm Carport steht aber das Solarpanel in der Zeit völlig nutzlos ist, da wäre der Strom dann voll kostenlos.

Natürlich müsste ich mir ein faltbares Solarpanel auch kaufen, was Geld kostet, aber das würde ich dann immer bei meinen Reisen mitnehmen und hätte so auch an schattigen Plätzchen die Möglichkeit, das in die Sonne zu stellen

Das bisschen Strom ist nicht der Rede wert,es wird nur mehr,wenn ich Abfahrt vorbereite,weil dann der Kühli und die Kompressorbox versorgt werden müssen,das würde aber mit Solar ohnehin nicht funktionieren.

Gruß Arno

Campstyle hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 19:28

Ich habe Strom am Carport, aber das ist eher so eine Einstellungssache bei mir im Kopf. Wie schon geschrieben ärgert mich das total, dass mein Solarpanel, solange das WoMo unter dem Carport steht, nutzlos ist, ich auf der anderen Seite aber Geld für Strom ausgeben müsste.

Du fährst dein WoMo freiwillig unter ein Dach und ärgerst dich, dass dann dein WoMo-Dach vor Wettereinwirkung geschützt ist??
… und Kosten dafür von gefühlten 1,35 bis 1,50 € pro Monat sind dir zuviel??

Balkonkraftwerk auf das Carport legen,
Übersxhuss was vom.WoMo nicht verbraucht wird geht ins Haus.

fernweh007 hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 21:22

Campstyle hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 19:28

Ich habe Strom am Carport, aber das ist eher so eine Einstellungssache bei mir im Kopf. Wie schon geschrieben ärgert mich das total, dass mein Solarpanel, solange das WoMo unter dem Carport steht, nutzlos ist, ich auf der anderen Seite aber Geld für Strom ausgeben müsste.

Du fährst dein WoMo freiwillig unter ein Dach und ärgerst dich, dass dann dein WoMo-Dach vor Wettereinwirkung geschützt ist??
… und Kosten dafür von gefühlten 1,35 bis 1,50 € pro Monat sind dir zuviel??

Nochmal, es geht mir ums Prinzip!! Das Prinzip ist: ich habe ein Solarpanel und Solarladeregler mit dem Kauf des WoMos mitbezahlt und möchte damit kostenlosen Strom erzeugen. Daher ist mir jeder Cent, den ich für Strom bezahlen soll, "zu viel". Dass das Solarpanel unter dem Carport nicht funktioniert ist klar und ist keine Schuld vom Solarpanel, ändert aber nichts an dem Prinzip.

Aber natürlich bin ich froh, dass mein WoMo geschützt steht und das ist mir auch wichtiger als das "Problem" mit dem Strom.

Dank der Anregungen hier werde ich, wie schon geschrieben, einfach den Trennschalter nutzen und dann gibt's auch keine Probleme.

Servus Campstyle,

obwohl Du inzwischen ja von einer anderen Lösung überzeugt bist, bekommst Du hier auch noch meinen Senf mit dazu:
Die Lösung mit dem "Zigarettenanzünder-Stecker" (12 v Buchse) funktioniert. Aber: Wie schon erwähnt sind die Dinger nicht wirklich kontaktsicher. Die 100 Watt, die günstigstenfalls dort ankommen können bei einem schlechten Kontakt (schief drin, nicht ganz reingedrückt, mit der Zeit etwas rausgerutscht ...) eine ganz schöne Hitze entwickeln. Mir wäre das zu "heiß".
Ich hatte einige Zeit auch ein faltbares Paneel genutzt, ganz simpel: Den Regler (ein billiger Mppt-Regler, der mitgeliefert wurde) hatte ich fest an die Wohnraumbatterie angeschlossen und bei "Strombedarf" das Solarpaneel einfach mittels des mitgelieferten Kabels an der Buchse des Reglers angeschlossen. Der Kabelkram war im Staufach und dort auch die Steckverbindung. Meine Zielrichtung war aber nicht zuhause ein paar Cent oder Euro an Strom zu sparen (übrigens: Zumindest ich musste für das Faltteil einen deutlichen dreistelligen Betrag hinlegen - also ganz "umsonst" ist Solarstrom sicher nicht!) sondern um unterwegs, mangels Solarzelle auf dem Dach, ab und an mal nachladen zu können, da meine bevorzugten Übernachtungsplätze weit ab von jeglichem Stromanschluss liegen. Letztendlich hab ich dann aber doch eine kleine 135 WP Solarzelle direkt auf´s Dach gepappt und bin seither frei von Stromsorgen.

Das Problem mir dem vollständigen Abschalten der Wohnraumbatterie hab ich auch mit einem Batteriehauptschalter gelöst, mit dem ich wahlweise die 120 Ah LiFePo4, die 90 Ah LiFeYPo4 oder beide in Betrieb nehmen kann. Schließlich hab ich dann noch zwei Sicherungsautomaten nachgerüstet (die 100 Ah Schmelzsicherung war mit der Zeit schon hanz schön angekokelt, da sie beim Kaffeekochen immer nahe an der Stromgrenze betrieben wurde), auch mit denen könnte man natürlich den Strom komplett abschalten.

Immer genug Strom im Womo wünscht
Tourist
Viel Erfolg,

Campstyle hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 08:44

fernweh007 hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 21:22

Du fährst dein WoMo freiwillig unter ein Dach und ärgerst dich, dass dann dein WoMo-Dach vor Wettereinwirkung geschützt ist??
… und Kosten dafür von gefühlten 1,35 bis 1,50 € pro Monat sind dir zuviel??

Dank der Anregungen hier werde ich, wie schon geschrieben, einfach den Trennschalter nutzen und dann gibt's auch keine Probleme.

Ich lese da raus, dass Du es gern einfach und unkompliziert haben möchtest.
Und da ist doch die Lösung, zwei Krokodilklemmen direkt an die Bakterien anzuklemmen, wirklich einfach und effektiv.

Bei vielen Anbietern von Solarmatten zum Beispiel "Wattstunde" bekommst Du sie im Set.
Dazu sind sie, solltest Du mit deinem Wohnmobil mal wegfahren, eine gute und günstige Investition.
Anders als das Solar auf dem Dach bekommst Du zumindest im Süden ganzjährig was rein. Der Unterschied ist enorm.
Ich bekomme in Südspanien Ende Dezember mit den 200WP auf dem Dach 4-6W geladen, der 200WP Solarkoffer liefert bis zu 170W, meist 100W. Natürlich muss er ein paar mal am Tag nachgeführt werden. So wird eine Solarmatte hinter der Frontscheibe aber zumindest deine LifePo4 erhalten.

LG
Sven

Sellabah hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 10:21

Und da ist doch die Lösung, zwei Krokodilklemmen direkt an die Bakterien anzuklemmen, wirklich einfach und effektiv.

Na, ich weiß ja nicht..... Krokodilklemmen die auch mal leicht abrutschen können, als einfache Lösung zu beschreiben.....bei einem System, wo jemand auch mal aus Versehen am Kabel ziehen kann......

da finde ich die Lösung von @Tourist, den Solar MPPT Regler fest mit der Batterie zu verbinden und die Panels mittels dafür vorgesehene Steckerlösung anzuschließen sicherer und einfacher.

Gruß
Andi

Campstyle hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 19:28

ich auf der anderen Seite aber Geld für Strom ausgeben müsste.

Naja, die Batterien entladen auch ohne Entnahme etwas also ganz ohne Aufsicht wird's wohl nicht gehen.

Ich bin kein Freund von komplett stromlosen Geräten über einen längeren Zeitraum.

Die Kondensatoren auf den Platine entladen sich dadurch.
Sind sie entladen fließt beim nächsten einschalten ein kurzfristig ein deutlich höherer Strom der die gesamten Bauteile des Gerätes belastet.

Also nicht jammern wenn die Geräte dann früher ihren Geist aufgeben und dem Hersteller die Schuld geben.

Meine Meinung mehr nicht.

Beste Gruesse Bernd

Nicht immer ist es windstill.

Stimmt
Kannst auch befestigen die Haben ja 6 Löcher.

Frank888 hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 13:39

Stimmt
Kannst auch befestigen die Haben ja 6 Löcher.

Dann hast Du einen Drachen

Es ist ja immer ne 50:50 Chance.