Na dann bist du von den Schildern doch gar nicht betroffen.
Grüße, Alf
Na dann bist du von den Schildern doch gar nicht betroffen.
Ist das nicht bei allen Freizeitaktivitäten so? "Früher" konnte man im Nationalpark bayrischen Wald die Wälder sicher noch ohne Probleme wild durchstreifen und die Natur erleben. Und bei den paar Leuten, war das für die Natur sicher auch kein Problem. Nach Marketing und Touristenwerbung und unzähligen angelegten Wege, damit das Wandern einfacher wird, ist das wilde durchstreifen mittlerweile offiziell verboten. Die Masse wäre halt jetzt doch ein Problem für Natur und Tiere.
Auch sich korrekt verhaltende Menschen werden in der Masse zum Problem bzw. zum Genusskiller. Ich mag beispielsweise gar nicht mehr in die Berge gehen - also die Berge, die ich besteigen kann - weil ich auf Karawanengehen wirklich keinen Bock habe. Bald wird man autobahnähnliche Pfade auf die Gipfel betonieren, damit alle gut rauf und noch wichtiger wieder runter kommen. So schon gesehen schon bei der Alpspitze in Nesselwang.
Ich glaube genau das ist genau der richtige Ansatz. Ich komme ja aus Bayern, so konnten wir selbst mit den Kindern immer das Ende der Sommerferien Ende August Anfang September nutzen, um in den Urlaub zu fahren. Das hatte gleich mehrere Vorteile; aber eben nicht nur dass es nicht mehr so extrem heiß war und dass es günstiger war, sondern eben auch, dass wir spätestens in der zweiten Woche etwas leerere Strände genießen konnten.Baila-Laika hat geschrieben: ↑Do 31. Dez 2020, 04:35Mal sehen, wie sich das so entwickelt. Vllt. kann man antizyklisch reisen. Vllt. in Länder, in denen es noch beschaulicher und nicht so restriktiv zugeht.
Genau so, klappt, nicht immer, aber immer öfter. Vor allen Dingen Hotspots meiden.Baila-Laika hat geschrieben: ↑Do 31. Dez 2020, 04:35Vllt. kann man antizyklisch reisen. Vllt. in Länder, in denen es noch beschaulicher und nicht so restriktiv zugeht.
Es kann aber eben auch umgekehrt sein. Hier in der Schweiz an Pfingsten: Camping- und Stellplätze geschlossen, überall, aber wirklich überall Womos an jedem Waldrand. Die Schweizer konnten nicht mehr ins Ausland und hier nirgends hin. Ein riesiger Aufschrei überall in den Medien und Gemeinden. Klar, es kamen einige neue Verbotsschilder, ABER: als wir sofort Aufklärungsarbeit leisteten und viele Gespräche führten (Gemeinden, Bergbahnen, Tourismusorganisationen) wurde das Problem erkannt. Resultat am 31.12.: in der Schweiz wurde von läppischen 82 offiziellen Stellplätze auf 201 Stellplätze ausgebaut. Also mehr wie verdoppelt. Und dies innerhalb 7 Monaten!
Ppelf hat geschrieben: ↑Do 31. Dez 2020, 12:20Hallo Rolf
Ganz so toll und idyllisch ist es dank deinem Verein auch nicht. Du hast es geschafft viele Freistehplätze zu verbieten und dafür vermeintlich tolle Stellplätze zu schaffen. Vielerorts waren Womos nie ein Problem, wenn man jedoch aktiv Bergbahnen, Kommunnen etc angeht und diese aufweckt, passiert nicht immer das beste.
Denke da an die Hulftegg. Für CHF 24.- darf man da parken, pkw kostenlos. Womos verboten an Sonn und Feiertagen, denn dann hats ja Ausflügler. Wohnmobilisten dürfen dem Restaurant während schlecht Wetter die Kasse füllen.
Im Schweizer Forum bis du ja nicht gern gesehen als selbsternannter Messias der Stellplätze.
Trotzdem guten Rutsch
Patrick
Sag mir bitte einen einzigen konkreten Freistehplatz, der verboten wurde und wo man nun nicht mehr stehen darf!
Was hat dieser Platz damit zu tun? Der Parkplatz gehört dem Restaurant und es ist dem Besitzer doch sein Recht, wenn er Gebühren verlangt für Ausflügler, die nicht in seinem Restaurant einkehren. Auf den meisten Restaurantparkplätze darfst du nicht parkieren, wenn du das Restaurant nicht besuchst.
Danke, das wusste ich nicht, dass ich dort nicht gerne gesehen bin. Und selbsternannter Messias höre ich jetzt zum ersten Mal. Ist das ein Kompliment?
Super, wir besuchen uns gegenseitig.