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Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: So 31. Aug 2025, 16:20
von WuG
Hier mal ein Screenshot aus dem ADAC-Artikel:
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Bild
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Die "Meinung" der Spanier, dass "im Auto sitzen bleiben" die bessere Lösung ist teile ich nicht (s.a. Startbeitrag).
Ich werde in so einem Fall jedenfalls mit Warnweste hinter der Leitplanke stehen.

Aber das Lichtl betrifft ja in D zugelassene Fzge eh nicht ... noch nicht zumindest.

*HI*
Wolfgang

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: So 31. Aug 2025, 16:37
von Agent_no6
Ich fände so ein Blinklicht nicht schlecht, insbesondere wenn es Blau wäre, dann hätte man auch im Stau freie Fahrt.
Dichtes Auffahren/Nötigung: Wer den Mindestabstand unterschreitet, der muss mit einem Bußgeld zwischen 25 bis 400 Euro rechnen, je nach gefahrener Geschwindigkeit und Unterschreitung. Eine Steigerung bis 600 Euro bei Fahrzeugen mit Gefahrgut ist möglich. Neben Punkten ist auch ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten möglich. Weiterhin kann der Anfangsverdacht einer Nötigung erfüllt sein. Hierbei handelt es sich um eine Straftat, die Strafandrohung reicht von einer Geldstrafe bis hin zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.
Rechts überholen: Wer innerhalb geschlossener Ortschaften auf der rechten Seite überholt, der muss mit einer Geldbuße von 30 Euro rechnen. Wer dies außerhalb geschlossener Ortschaften tut, der muss 100 Euro Strafe zahlen und kassiert einen Punkt in Flensburg. Wird dadurch ein Unfall verursacht, fallen 140 Euro an.
Den Standstreifen zum Überholen nutzen: Das kostet 75 Euro.
Mit Blaulicht auf dem Dach überholen: Laut dem Internetportal bussgeldkatalog.org droht beim illegalen Fahren mit einem Blaulicht auf jeden Fall ein Bußgeld von mindestens 20 Euro. Dichtes Auffahren/Nötigung: Wer den Mindestabstand unterschreitet, der muss mit einem Bußgeld zwischen 25 bis 400 Euro rechnen, je nach gefahrener Geschwindigkeit und Unterschreitung. Eine Steigerung bis 600 Euro bei Fahrzeugen mit Gefahrgut ist möglich. Neben Punkten ist auch ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten möglich. Weiterhin kann der Anfangsverdacht einer Nötigung erfüllt sein. Hierbei handelt es sich um eine Straftat, die Strafandrohung reicht von einer Geldstrafe bis hin zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.
Rechts überholen: Wer innerhalb geschlossener Ortschaften auf der rechten Seite überholt, der muss mit einer Geldbuße von 30 Euro rechnen. Wer dies außerhalb geschlossener Ortschaften tut, der muss 100 Euro Strafe zahlen und kassiert einen Punkt in Flensburg. Wird dadurch ein Unfall verursacht, fallen 140 Euro an.
Den Standstreifen zum Überholen nutzen: Das kostet 75 Euro.


Ergo: Blaulicht ist am günstigsten *2THUMBS UP*

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: So 31. Aug 2025, 16:58
von Elgeba
Das Ding wird mit einem Magneten auf dem Dach befestigt, zeige mir ein Wohnmobil,wo das geht,zumal Du ja erst mal auf das Dach kommen musst.

Gruß Arno

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: So 31. Aug 2025, 17:05
von Masure49
Agent_no6 hat geschrieben: So 31. Aug 2025, 16:37
Ich fände so ein Blinklicht nicht schlecht, insbesondere wenn es Blau wäre, dann hätte man auch im Stau freie Fahrt.
Dichtes Auffahren/Nötigung: Wer den Mindestabstand unterschreitet, der muss mit einem Bußgeld zwischen 25 bis 400 Euro rechnen, je nach gefahrener Geschwindigkeit und Unterschreitung. Eine Steigerung bis 600 Euro bei Fahrzeugen mit Gefahrgut ist möglich. Neben Punkten ist auch ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten möglich. Weiterhin kann der Anfangsverdacht einer Nötigung erfüllt sein. Hierbei handelt es sich um eine Straftat, die Strafandrohung reicht von einer Geldstrafe bis hin zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.
Rechts überholen: Wer innerhalb geschlossener Ortschaften auf der rechten Seite überholt, der muss mit einer Geldbuße von 30 Euro rechnen. Wer dies außerhalb geschlossener Ortschaften tut, der muss 100 Euro Strafe zahlen und kassiert einen Punkt in Flensburg. Wird dadurch ein Unfall verursacht, fallen 140 Euro an.
Den Standstreifen zum Überholen nutzen: Das kostet 75 Euro.
Mit Blaulicht auf dem Dach überholen: Laut dem Internetportal bussgeldkatalog.org droht beim illegalen Fahren mit einem Blaulicht auf jeden Fall ein Bußgeld von mindestens 20 Euro. Dichtes Auffahren/Nötigung: Wer den Mindestabstand unterschreitet, der muss mit einem Bußgeld zwischen 25 bis 400 Euro rechnen, je nach gefahrener Geschwindigkeit und Unterschreitung. Eine Steigerung bis 600 Euro bei Fahrzeugen mit Gefahrgut ist möglich. Neben Punkten ist auch ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten möglich. Weiterhin kann der Anfangsverdacht einer Nötigung erfüllt sein. Hierbei handelt es sich um eine Straftat, die Strafandrohung reicht von einer Geldstrafe bis hin zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.
Rechts überholen: Wer innerhalb geschlossener Ortschaften auf der rechten Seite überholt, der muss mit einer Geldbuße von 30 Euro rechnen. Wer dies außerhalb geschlossener Ortschaften tut, der muss 100 Euro Strafe zahlen und kassiert einen Punkt in Flensburg. Wird dadurch ein Unfall verursacht, fallen 140 Euro an.
Den Standstreifen zum Überholen nutzen: Das kostet 75 Euro.


Ergo: Blaulicht ist am günstigsten *2THUMBS UP*
:ot:

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: So 31. Aug 2025, 17:47
von Schröder
Ich finde die gelben Stroboskop Dinger schon mal nicht schlecht, wollte mir eigentlich längst eines hinten wie eine zusätzliche Rückfahr Leuchte anbringen.
Zusätzlich einschaltbar nur in Verbindung mit Warnblinklicht.
Bisher immer wieder vergessen.

Aber, einer der gefährlichsten Berufe in Deutschland laut Statistik ist Mitarbeiter Autobahnmeisterei und vergleichbare,
da blitzt es mehrfach gelb, gibt jede menge rot/weiße Barken usw,
und trotzdem rauschen regelmäßig Fahrzeuge da hinein.
Gründe: siehe auch Arno

Das Leben ist kein Ponyhof :-$ *SCRATCH*

Ich fahre trotzdem gerne nachts, ist entspannter für mich, trotzdem die original Hella 90mm H7 Leuchten vorne, im Vergleich zu modernen Leuchten nur als besseres Standlicht bezeichnet werden können.
Im Kolonnenverkehr auf der Bahn, muß ich tatsächlich manchmal schauen am Schalter, ob Abblendlicht oder nur Standlicht eingeschaltet ist. *SCRATCH*
Ja ich weiß das es da inzwischen längst komplett LED Ersatz gibt. :oops:

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: So 31. Aug 2025, 21:03
von Elgeba
Ich meide Nachtfahrten.Bei mir ist bei Fahrten mit dem Womo spätestens um 17 h "Feierabend".Was anderes ist es bei Fahrten mit dem Bus, da sind vor allem in den Wintermonaten regalmässig Fahrten bei Dunkelheit notwendig.


Gruß Arno

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: So 31. Aug 2025, 21:07
von WoMoFahrer
Ich habe meine H7 am Ducato auf LED umgerüstet und zwei von diesen Led rundum Lampen habe ich auch schon seit 10 Jahren. Im letzten Jahr habe ich die Batterien gewechselt. Gebraucht habe ich sie noch nie, aber es beruhigt zu wissen, das man sie dabei hat.

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: So 31. Aug 2025, 21:22
von robbie-tobbie
Als wir im Herbst 2024 auf dem Frankfurter Westkreuz mit defekter Lichtmaschine liegen geblieben sind, ist mal wieder bewusst geworden, wie gefährlich das ist - und wie gedankenlos oder geistesabwesend die meisten Autofahrer unterwegs sind. Bei über 6 Stunden Wartezeit (!) auf den Abschlepper sind die meisten Fahrzeuge mit unangemessener Geschwindigkeit (an der Stelle war 80 km/h) vorbeigerast. Der Standstreifen war recht schmal, und obwohl ich bis an die Leitplanke herangefahren bin, stand das Womo nur knapp hinter der durchgezogenen Linie. Trotz Warblinkanlage und korrekt aufgestelltem Warndreieck sind daher etliche Fahrzeuge mit keiner Handbreit Abstand am Womo vorbei gefahren. Warnwesten hatten wir an, waren mit den damals noch drei Hunden hinter der Leitplanke, ein einziges Dorngestrüpp zu allem Unheil dazu. Ganz weit weg vom Womo, denn ehrlich gesagt hab ich die ganze Zeit nur drauf gewartet, dass da jemand rein kracht. Nur EIN/E einzige/r PKW-Fahrer/in hat vorbildlich reagiert, Warnblinkanlage eingeschaltet, Tempo angemessen gedrosselt und mit reichlich Abstand am Womo vorbei gefahren.
Ach so, stehen geblieben sind wir im Hellen, bis der Abschlepper da war, war finstere Nacht.

Die ganze Aktion war mir eine Lehre. Obwohl ich schon immer das Tempo reduziert habe, wenn ich ein Pannenfahrzeug gesehen habe, und wenn möglich die Spur gewechselt oder zumindest möglichst weit links gefahren bin, hat mich dieses Ereignis noch mehr sensibilisert. Insofern finde ich es überhaupt nicht verwerflich, wenn Peter (Masure49) diesen Thread hier erstellt hat. Im Gegenteil.

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: So 31. Aug 2025, 21:30
von Brompton
Es gibt Leute, die rauschen sogar in Polizeiautos die mit Blaulicht auf dem Standstreifen stehen um die Liegenbleiber abzusichern.
Also hilft nur noch weit hinter die Leitplanke zu hüpfen.

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: So 31. Aug 2025, 22:21
von Masure49
Elgeba hat geschrieben: So 31. Aug 2025, 21:03
Ich meide Nachtfahrten.Bei mir ist bei Fahrten mit dem Womo spätestens um 17 h "Feierabend".Was anderes ist es bei Fahrten mit dem Bus, da sind vor allem in den Wintermonaten regalmässig Fahrten bei Dunkelheit notwendig.


Gruß Arno
Arno,
*2THUMBS UP*
so halten wir es auch. Beruflich gibt es oftmals keine Alternativen, da muss man manchmal auch Nachts unterwegs sein, die daraus resultierenden Risiken auf sich nehmen, das ist selbstverständlich.
Aber wenn man mit einem WOMO unterwegs ist, kann man vor Einbruch der Nacht immer ein ruhiges Plätzchen finden, um entspannt die Nacht zu verbringen und am nächsten Tag ausgeruht seinem Ziel entgegen zu fahren.
Notfalls in der Nähe einer Sportanlage oder einem Friedhofsparkplatz, falls es nicht mehr zu einem CP oder SP gereicht hat.

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: Mo 1. Sep 2025, 10:17
von Elgeba
Masure49 hat geschrieben: So 31. Aug 2025, 22:21
Elgeba hat geschrieben: So 31. Aug 2025, 21:03
Ich meide Nachtfahrten.Bei mir ist bei Fahrten mit dem Womo spätestens um 17 h "Feierabend".Was anderes ist es bei Fahrten mit dem Bus, da sind vor allem in den Wintermonaten regalmässig Fahrten bei Dunkelheit notwendig.


Gruß Arno
Arno,
*2THUMBS UP*
so halten wir es auch. Beruflich gibt es oftmals keine Alternativen, da muss man manchmal auch Nachts unterwegs sein, die daraus resultierenden Risiken auf sich nehmen, das ist selbstverständlich.
Aber wenn man mit einem WOMO unterwegs ist, kann man vor Einbruch der Nacht immer ein ruhiges Plätzchen finden, um entspannt die Nacht zu verbringen und am nächsten Tag ausgeruht seinem Ziel entgegen zu fahren.
Notfalls in der Nähe einer Sportanlage oder einem Friedhofsparkplatz, falls es nicht mehr zu einem CP oder SP gereicht hat.
Ich plane meine Touren "Generalstabsmässig", d.h.ich weiß immer, wann ich wo mein "müdes Haupt" zur Ruhe betten kann,natürlich erst nach einem guten Abendessen.

Gruß Arno

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: Mo 1. Sep 2025, 10:19
von Das Ziel ist im Weg
Brompton hat geschrieben: So 31. Aug 2025, 21:30

Also hilft nur noch weit hinter die Leitplanke zu hüpfen.
Siehst Du auf dem Foto #1 eine Leitplanke ?

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: Mo 1. Sep 2025, 11:09
von Brompton
Bezog sich mein Beitrag speziell auf Beitrag 1?
NEIN
Also müsstest DU noch weiter springen...

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: Mo 1. Sep 2025, 11:14
von Doraemon
WuG hat geschrieben: So 31. Aug 2025, 16:20
Die "Meinung" der Spanier, dass "im Auto sitzen bleiben" die bessere Lösung ist teile ich nicht (s.a. Startbeitrag).
Ich denke damit ist eventuell gemeint das man nicht aussteigen muss um das Warndreieck aufzustellen, was durchaus gefährlich sein kann.
Man kann das Blinklicht aufs Dach legen und dann natürlich in jedem Fall aussteigen und hinter die Leitplanke.

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: Mo 1. Sep 2025, 11:19
von Doraemon
Elgeba hat geschrieben: So 31. Aug 2025, 16:58
Das Ding wird mit einem Magneten auf dem Dach befestigt, zeige mir ein Wohnmobil,wo das geht,zumal Du ja erst mal auf das Dach kommen musst.
Ja das ist ein Thema was hier im spanischem Forum auch diskutiert wurde, aufs Dach geht ja sehr schwer dann also an die Seitenwand mit einem Saugnapf (Eigenkonstruktion) oder am Kotflügel an der Fahrerseite.

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: Mo 1. Sep 2025, 11:23
von Sherlock
Im Fahrzeug bleiben ist die schlechteste Lösung. Beim Abbiegen mit unserem PKW ist uns ein Kleinwagen mit ca 80 km/h ins Heck gerauscht. Das braucht man nicht. Nicht auszudenken, wenn das ein LKW gewesen wäre

Re: Glück im Unglück ?

Verfasst: Mo 1. Sep 2025, 11:35
von Sprinterteufel
Doraemon hat geschrieben: Mo 1. Sep 2025, 11:19
Elgeba hat geschrieben: So 31. Aug 2025, 16:58
Das Ding wird mit einem Magneten auf dem Dach befestigt, zeige mir ein Wohnmobil,wo das geht,zumal Du ja erst mal auf das Dach kommen musst.
Ja das ist ein Thema was hier im spanischem Forum auch diskutiert wurde, aufs Dach geht ja sehr schwer dann also an die Seitenwand mit einem Saugnapf (Eigenkonstruktion) oder am Kotflügel an der Fahrerseite.
Für was haben wir alleeee eine Warnblinkanlage *CRAZY*

Diese könnte man sicherlich auf Dauer besser anpassen indem der Blinkrhytmus insgesamt auffälliger gestaltet wird.

Einzig die automatischeMeldung an eine Notrufzentrale über eine SIM erscheint mir bei der spanischen Lösung gut und sinnvoll.

Warneinrichtungen sollten Europaweit "generell gleich" gehandhabt werden! Sonst sind wir bei Angles Morts oder Pusteröhrchen mitführen in Frankreich.