Unsere Freunde vom Spiegel

Allgemeine Neuigkeiten und Diskussionen über unsere geliebten fahrenden Ferienwohnungen
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rumfahrer
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#21

Beitrag von rumfahrer »

Irgendwie beisst sich die Katze in den Schwanz. Die die idyllisch im Grünen auf dem Land wohnen haben viel Platz. Großstädter, die in ihrer Freizeit aus ihrer Enge und Hektik ausbrechen wollen eben nicht. Soll man nun den Metropolbewohnern verbieten ein Reisemobil zu kaufen oder dies nur gegen Nachweis eines Stellplatzes gestatten? Das wäre für die RM-Branche der Ruin.
Übrigens. Ich hab mal in der besagten PM-Stellplatzsuche unter Winterabstellplatz für München geschaut. Kürzeste Entfernung 66km (für mich noch 10km mehr, weil in der falschen Richtung). Ob da für monatlich 100€ noch was frei wäre steht dazu noch in den Sternen. Und was mache ich dann eigentlich im Sommer?

Es versteht sich natürlich von selbst, dass man niemand anderem das Mobil vors Gartentor stellt. Auf dem Bild im Spiegel sind auf ca. 150m grade mal 4 Wohnmobile geparkt. Der Rest sind Wowa, PKW und Lieferwägen. Ich sehe da auch keine direkte Wohnbebauung. Jetzt ist eben auch die Zeit, in der die Mobile nicht bewegt werden können. Ein bisschen Toleranz wäre bei manchem Blockwart daher angebracht.

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Steffen
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Schröder
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#22

Beitrag von Schröder »

vorerst hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 09:25
Es gibt tausend Gründe auf dem Land zu leben und nicht in der Stadt. Dies ist weder ein Grund mehr.
Die anderen 999 heißen: Ruhe, bessere Luft, weniger Kriminalität, schönere Umgebung, kaum Einbrüche, bezahlbarer Wohnraum, nie Staus, bessere Lebenshaltungskosten,.....
bei mir waren es in erster Linie die Kinder die behüteter aufwachsen sollten! Klar wurden hier auch Drogen in den Schulen verkauft.....aber nicht soviel und jeder hatte ein Auge drauf, wo es in Großstädten schon unkontrollierbar ist und auch früher schon war.
Gruß
Thomas

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Schröder
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#23

Beitrag von Schröder »

rumfahrer hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 09:56
Ein bisschen Toleranz wäre bei manchem Blockwart daher angebracht.

Bei solchen Sprüchen frage ich mich immer wie weit die eigene Toleranz geht, wenn einem selber an seinem Eigentum die Fenster durch weiße Wände verdunkelt werden und man nach 12h
wegen Arbeit außer Haus keinen Parkplatz in seiner Wohnstraße findet?
Gruß
Thomas

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rumfahrer
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#24

Beitrag von rumfahrer »

Schröder hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 10:06
Bei solchen Sprüchen frage ich mich immer wie weit die eigene Toleranz geht, wenn einem selber an seinem Eigentum die Fenster durch weiße Wände verdunkelt werden und man nach 12h
wegen Arbeit außer Haus keinen Parkplatz in seiner Wohnstraße findet?
Bitte keine Pauschalierungen und Zitate nicht verkürzen:
Steffen hat geschrieben:
Es versteht sich natürlich von selbst, dass man niemand anderem das Mobil vors Gartentor stellt...
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Sellabah
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#25

Beitrag von Sellabah »

Es sind doch klare Regeln.
Wenn ein Parkplatz als Parkplatz deklariert ist, dann darf dort jeder parken, der dort parken darf.

Alles andere ist Sherrif und Platzwartdenken.
Da müssen dann Straßenverkehrsordnungen geändert werden.
Wohnmobile sind versteuert und somit berechtigt. Für Anhänger, die günstiger besteuert sind, gilt die 14 Tage Regel.

Ich muss immer schmunzeln, wenn mein Firmennachbar kommt und sich beschwert, wenn einer unserer Busse mal wieder vor seiner Dönerbude parkt und man sein Schild nicht lesen kann.
Dann denke ich an die 90er zurück, wo ich jung war, ein Bürstneralkoven hatte und mal gewagt hatte, vor einem Büdchen länger zu parken. Die Aktion endete damals handgreiflich, wie geschrieben, ich war jung und der Büdchenbesitzer ein etwas cholerischer, unberechenbarer Herr, der an zu hohem Blutdruck litt. Es war damals gut ihn zu mäßigen.

Heute im gesetzten Alter versucht man Situationen wohwollender zu lösen, trotzdem parkt vor meinem Wohnzimmerfenster auch oft ein 3,5 Tonnen Möbellaster vom Nachbarn.
Soll ich ihn steinigen? Nein. Es ist mein Fehler, wenn ich mir in der Innenstadt ein Haus kaufe.

Und unsere Fahrer denken auch nicht darüber nach, wenn sie parken, dass es dem Mann, der meist ihr Mittagessen kocht, an den Umsatz geht.

Aber Reden hilft. Hab ich Zeit und regnet es nicht, nehm ich den Zweitschlüssel, parkier um, drück meinem Fahrer später einen Fünfer in die Hand, damit er sich entschuldigen geht und im gleichen Zug einen Döner kauft.

Der Spiegel ist eine furchtbare Zeitung und Presse ist sowieso immer polarisierend. Gerade in Zeiten, wo man nach Themen ringt.
Mich stören auch diese ganzen leerstehenden Geschäfte und Frisörbetriebe in der ganzen Stadt. Das könnten schöne Grünflächen sein, wo meine Hunde drauf k...n könnten.... *JOKINGLY*

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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ivalo
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#26

Beitrag von ivalo »

Guten Morgen

In vielen Gemeinden der CH ist das Abstellen von Fahrzeugen bis 3.5 T im öffentlichen Verkehrsraum seit Jahren geregelt.
Für Fahrzeuge >3.5 T gilt eine andere Regelung mit höheren Ansätzen.

Das Parkieren von Fahrzeugen auf der Strasse während der Nacht ist gebührenpflichtig.
Die sogenannte "Laternengarage" kostet mindestens CHF 50 pro Monat.

Einen Anspruch auf einen Platz gibt es nicht.

Mit einem Ausweis, hinter der Frontscheibe anzubringen, wird die Bezahlung der Gebühr dokumentiert.
Es finden regelmässige Kontrollen statt.

Um das wochenlange Parkieren auf öffentlichem Areal einzuschränken genügt eine generelle Beschränkung der Parkdauer auf maximal 12 Stunden.

Gruss Urs
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Dieselreiter
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#27

Beitrag von Dieselreiter »

Explorateur hat geschrieben: Mi 27. Jan 2021, 18:12
Das Thema ist ja schon alt und taucht immer wieder quer durch Deutschland in den regionalen Tageszeitungen immer wieder mal auf und es hat meiner Meinung nichts mit einer Neiddebatte zu tun.
Mit einer Neiddebatte nicht, aber mit der Konditionierung der Bürger. Dass auch ein Revolverblatt meinungsbildende Wirkung hat, ist ja nicht neu. Jetzt gibt es tausende Bürger, die noch nie ein Womo aus der Nähe gesehen haben und die lesen den Artikel. Und schwupps wird das beim Anblick eines Womo zur Prägung und der - sonst unvoreingenommene - Bürger wettert gegen alle Womos. Kollektive Unwissenheit wird in Vorurteile umgewandelt. Well done ...
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Schröder
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#28

Beitrag von Schröder »

deswegen sollte doch jeder Womofahrer bestrebt sein, möglichst keine Angriffspunkte zu liefern! Aber was interessiert das die Laternenparker....wo sie doch nur ihr Recht durchsetzen?
Gruß
Thomas

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WuG
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#29

Beitrag von WuG »

rumfahrer hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 09:56
..........
Es versteht sich natürlich von selbst, dass man niemand anderem das Mobil vors Gartentor stellt. .............

Nix für ungut
Steffen

Wenns denn immer so wäre :roll:

Bei uns stand ein VI Hymer einige Jahre in der Seitenstrasse vor dem Haus des Eigentümers - soweit alles gut und schön.
Vor 2 Jahren fing es an, dass er die "Karre" bei uns vors Grundstück stellte, dazu kamen/kommen in schöner Regelmäßigkeit noch eine kleine Schulbussflotte (alle mit polnischen Kennzeichen). Etliche PKW aus dem Umland, deren Fahrer die naheliegende U-Bahn nutzen, sind ebenfalls Dauergäste.

Und so kommt es, dass ich trotz ca. 80m Grundstückslänge sehr oft wenn ich von Touren zurück komme in der Nebenstraße vor dem Fenster anderer parken muss. :-$

Ist es vielleicht dein Exsis ;-) *HI*

P.S. Im Winter "hängt" er in der Garage ........ am Strom *THUMBS UP*
Entfernung: - leider in Niederbayern
Kosten: - deshalb nix
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WuG
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#30

Beitrag von WuG »

Schröder hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 13:50
deswegen sollte doch jeder Womofahrer bestrebt sein, möglichst keine Angriffspunkte zu liefern! Aber was interessiert das die Laternenparker....wo sie doch nur ihr Recht durchsetzen?
Das ist ja wieder einmal ein ganz schlauer Spruch! :roll:
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akany
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#31

Beitrag von akany »

Schröder hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 13:50
deswegen sollte doch jeder Womofahrer bestrebt sein, möglichst keine Angriffspunkte zu liefern! Aber was interessiert das die Laternenparker....wo sie doch nur ihr Recht durchsetzen?
Naja... keine Angriffspunkte zu liefern... :roll: das gibt viel Arbeit bei der Anzahl der Kläffer und Wadenbeisser. Manche rasten ja schon aus, wenn sie ein Fahrzeug sehen das die Silhouette eines SUV hat... ohne Überlegung, dass der Limousinen-Bruder gleiche Länge, Breite und Motor haben könnte. Aber schliesslich haben ja SUV die armen Saurier umgebracht crying *OOPS*

Natürlich hilft etwas Sensibilität bei der Wahl des Parkplatzes. So habe ich immer einen bezahlten Abstellplatz genommen und nie meinen Nachbarn zugemutet, dass das Mobil oder der Wohnwagen in der Strasse steht. Da musste ich dann auch mal 10km hin fahren.

Aber warum sich auf Wohnmobile einschiessen, wo es doch viel schlüssiger wäre, diese regelrechten Litfasssäulenwände an vielen Ein- und Ausgangsstrassen von Städten, die aus "geparkten" Kofferanhänger(che)n bestehen, zu bekämpfen? Wenn da Werbeplakate zulässig wären, dann wären sie da. Aber so wird durch den geparkten Müll das Ganze umgangen. Und da gibt es keine hart arbeitenden Bürger, die mal ein wenig raus fahren wollen damit, um für die nächste harte Arbeitswoche fit zu sein...


Btw, das "Argument" dass man den Fussgänger übersieht der von dahinter auf die Strasse tritt und vice-versa, zählt ab VW Bus. Und da hab ich noch niemand nörgeln sehen. Mit einem alten Bulli darfst Du die Bank überfallen, da wird dir sogar noch die Tür aufgehalten, während mit sehnsuchts-triefenden Augen auf den Bulli geschwärmt wird...
Grüsse, Andreas
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ivalo
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#32

Beitrag von ivalo »

Schröder hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 13:50
Aber was interessiert das die Laternenparker....wo sie doch nur ihr Recht durchsetzen?
Guten Tag

Von einem Recht kann - wenigstens in der CH - keine Rede sein.

Es gibt denn schlichten, den gesteigerten Gemeingebrauch und die Sondernutzung des öffentlichen Grundes.
Darunter fallen Plätze, Strassen, Gewässer.

Gemeinverträglich ist der Gebrauch, wenn die gleichzeitige und gleichartige Nutzung durch andere nicht erheblich erschwert wird.

Ein gesteigerter Gemeingebrauch an einer öffentlichen Sache liegt vor, wenn der Gebrauch entweder nicht bestimmungsgemäss oder nicht gemeinverträglich ist. Darunter fällt das Laternenparkieren und ist entschädigungspflichtig.

Die Sondernutzung ist derjenige Gebrauch einer öffentlichen Sache im Gemeingebrauch, der weder bestimmungsgemäss noch gemeinverträglich ist
und bei dem der Berechtigte eine ausschliessliche Verfügung über die Sache (oder einen Teil davon) erhält.
Eine solche Sondernutzung setzt nicht nur eine Bewilligung, sondern eine Konzession voraus und ist entschädigungspflichtig.

Gruss Urs
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rumfahrer
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#33

Beitrag von rumfahrer »

Gabriele oder Wolfgang hat geschrieben:
Ist es vielleicht dein Exsis?
Nö - Forstenried wäre mir zu weit draußen - und dazu die falsche U-Bahnlinie :mrgreen:

Unser Mobil parkt neben unserer Garageneinfahrt am Gartenzaun, nur das schmale Trottoir trennt uns. Wir haben ein Eckgrundstück und der Exsis parkt somit nicht vor unserer Haustür - vor gar keiner Haustür! Parkplatznot herrscht bei uns nicht wirklich, das Müllauto kommt locker vorbei und für das Sauberhalten von Gehsteig und Rinnstein bin ich sowieso zuständig.
Wir haben uns auch schon damit beschäftigt die Garage abzutragen und dafür einen Carport über die ganze Grundstücksbreite zu errichten. So dass Mobil und PKW hintereinander darunter stehen könnten.
Problem 1) Die Münchner Baumschutzverordnung verbietet das Fällen von Bäumen ab Stammumfang 80cm. Für den Carport müsste ich aber zwei dieser Sorte fällen.
Problem 2) Unsere Garage und die des Nachbarn teilen sich eine Communwand. Trennung wäre kompliziert.
Problem 3) Unsere zukünftigen PKWs dürften nicht länger werden (aktuell 4,40m)
Problem 4) Ich müsste einen zusätzlichen Schuppen für Mopped, Gartenzeugs, Reifen etc. bauen - wohin?
Problem 5) Das ganze wäre so teuer, dass ich mir dafür locker noch ein schönes Mobil in diesem Leben anschaffen könnte.
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#34

Beitrag von jagstcamp-widdern »

zu deinem punkt 1:
eine baumschutzsatzung verbietet keine baumfällung!
vielmehr erfordert eine fällung eine vorherige genehmigung.
in der genehmigung werden auflagen zur kompensation des eingriffs gemacht, wie z.b. die pflanzung von 3 "neuen" bäumen.

professioneller beszerwiszermodus aus :!:
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
https://www.jagstcamp-widdern.de

Noch mit MaxiDaily 35S12, ab Sommer MaxiSprinter 314cdi 8-)
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#35

Beitrag von Felisor »

ivalo hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 14:15
Schröder hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 13:50
Aber was interessiert das die Laternenparker....wo sie doch nur ihr Recht durchsetzen?
Guten Tag

Von einem Recht kann - wenigstens in der CH - keine Rede sein.
In D schon. Da kannst du dein Fahrzeug, so lange es zugelassen und versichert ist und TÜV hat, an öffentlichen Straßen parken (sofern nicht durch Schilder eingeschränkt). So lange du willst (Anhänger nur 14 Tage am Stück, dann muss er ein paar Meter weiter gezogen werden). Das zählt hier bei uns zum Gemeingebrauch. Dazu ist es auch unerheblich, ob du mit dem Fahrzeug jeden Tag zur Arbeit pendelst, nur bei schönem Wetter am Wochenende in den Schrebergarten fährst oder mit dem Wohnmobil den Winter über stehst. Und so lange sich keiner über den Rentner aufregt, der sein Auto nur alle 14 Tage mal vom Bordstein wegbewegt, damit die Reifen nicht eckig werden, so lange sehe ich das Gejammere, dass Wohnmobile unnötig Parkraum verbrauchen, eher als Neiddebatte an.
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#36

Beitrag von Austragler »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 16:28
zu deinem punkt 1:
eine baumschutzsatzung verbietet keine baumfällung!
vielmehr erfordert eine fällung eine vorherige genehmigung.
in der genehmigung werden auflagen zur kompensation des eingriffs gemacht, wie z.b. die pflanzung von 3 "neuen" bäumen.

professioneller beszerwiszermodus aus :!:
In diesem Zusammenhang eine Bemerkung, zwar OT, aber ein Beispiel wie Fällverbote gehandhabt werden (können) :
Vor 3 Jahren wurde auf der Wertholzsubmission in Waging u.a. ein Eibenstamm angeboten der zu einem respektablen Preis wegging. Ich sprach den Förster der die Führung durchs Gelände begleitet hat wie die Eibe hierher käme, das Fällen von Eiben ist grundsätzlich verboten.
Seine Antwort: Ja mei, was mechst macha wenns scho liegt...
Mein Avatarbild wurde auf der Submission in Waging aufgenommen, ich stehe neben einem Eschenstamm aus meinem Wald der dort auch versteigert wurde.

So, OT wieder aus.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#37

Beitrag von Schröder »

rumfahrer hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 15:39

Problem 5) Das ganze wäre so teuer, dass ich mir dafür locker noch ein schönes Mobil in diesem Leben anschaffen könnte.

mir ist nicht bekannt, dass einer von den Leuten die einen Stellplatz auf ihrem Grundstück erstellt haben, ihn geschenkt bekommen hat.
Da muss man schon in die eigene Tasche greifen, der eine mehr und der andere vielleicht weniger.
Gruß
Thomas

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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#38

Beitrag von Nikolena »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 16:28
.....professioneller beszerwiszermodus aus :!:
Erwischt! Es geht also doch! ;-)
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#39

Beitrag von Elgeba »

WuG hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 14:06
rumfahrer hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 09:56
..........
Es versteht sich natürlich von selbst, dass man niemand anderem das Mobil vors Gartentor stellt. .............

Nix für ungut
Steffen

Wenns denn immer so wäre :roll:

Bei uns stand ein VI Hymer einige Jahre in der Seitenstrasse vor dem Haus des Eigentümers - soweit alles gut und schön.
Vor 2 Jahren fing es an, dass er die "Karre" bei uns vors Grundstück stellte, dazu kamen/kommen in schöner Regelmäßigkeit noch eine kleine Schulbussflotte (alle mit polnischen Kennzeichen). Etliche PKW aus dem Umland, deren Fahrer die naheliegende U-Bahn nutzen, sind ebenfalls Dauergäste.

Und so kommt es, dass ich trotz ca. 80m Grundstückslänge sehr oft wenn ich von Touren zurück komme in der Nebenstraße vor dem Fenster anderer parken muss. :-$

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Ich hatte vor einigen Jahren eine ähnliche Situation,mir stellten die Besucher einer nahe gelegenen Pizzeria ständig meine beiden Grundstücksausfahrten zu,trotz klarer Beschilderung.Das Ordnungsamt konnte angeblich nichts dagegen tun,dann habe ich die Sache selbst geregelt.128 Anzeigen und 12 abgeschleppte Autos haben einen derartigen Ärger verursacht, das unser glorreiches Ordnungsamt endlich zum Handeln gezwungen war,links und rechts meiner Ausfahrten wurden Poller aufgestellt,seit dem werden meine Ausfahrten gemieden.Wo ein Wille ist,da ist auch ein Weg.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Elgeba
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Re: Unsere Freunde vom Spiegel

#40

Beitrag von Elgeba »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Do 28. Jan 2021, 16:28
zu deinem punkt 1:
eine baumschutzsatzung verbietet keine baumfällung!
vielmehr erfordert eine fällung eine vorherige genehmigung.
in der genehmigung werden auflagen zur kompensation des eingriffs gemacht, wie z.b. die pflanzung von 3 "neuen" bäumen.

professioneller beszerwiszermodus aus :!:
Hatte ich auch,nach Verhandlungen mit der entsprechenden Behörde wurde dann ein Agreement erzielt,ich durfte die 2 Bäume fällen, die mir im Weg waren und musste dafür 4 Eichen kaufen die aber schon 4 Meter hoch sein mussten.Nach einiger Telefoniererei fand ich eine Baumschule die Eichen in dieser Größe hatten,leider 80 km entfernt.Ich habe dann von einer Baufirma, deren Chef ich gut kenne einen Dreiachser gemietet und bin mit dem LKW zur Baumschule gefahren.Dort habe ich die Bäume abgeholt und sie zum Bauhof meiner Heimatstadt gebracht, wo sie mit einem Radlader abgeladen wurden.War nicht ganz billig,aber eine Problemlösung.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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