Reisemobiltreff

Cash hat geschrieben: Do 18. Jul 2024, 21:27

Wenn im Fahrzeugschein Deine Achslasten stehen bist Du praktisch aufgelastet stell doch mal ein Foto von Deinem Schein ein.
Beste Grüße Cash

Theoretisch vielleicht, aber praktisch stehen da 3.500 kg drin, nämlich die Angaben aus der COC von Pössl.

fernweh007 hat geschrieben: Fr 19. Jul 2024, 10:23

Ein Teilegutachten hat mit der "Eintragung" nichts zu tun.
Die Zusatzluftfeder darf nur mit einem Teilegutachten nachgerüstet werden .... muss dann aber noch vom TÜV/etc abgenommen werden.
Danach kann/muss man die Auflastung mit dem TÜV-gutachten in den Kfz-Schein eintragen lassen.

Ausnahme ist z.B. .... eine Zusatzluftfeder von Al-Ko kann ohne Teilegutachten in ein Al-Ko-Fahrgestell eingebaut werden, weil Al-Ko der Hersteller ist.

Genau zwischen Abnahme der Zusatzluftfeder mit dem Teilegutachten und der Eintragung der Auflastung in den Fahrzeugschein gehört ein Auflastgutachten. Und für das braucht man die Änderungsabnahme der Luftfeder UND das Teilegutachten der Luftfeder. Ohne Teilegutachten nix Auflastunggutachten.

WuG hat geschrieben: Fr 19. Jul 2024, 13:47

Waren es wirklich "Sachverständige"?

Nicht jeder der in einer Prüfstelle raumläuft, und einen blauen Kittel trägt, ist ein aaS und hat entsprechende Kenntnisse und Befugnisse!

Im Zweifelsfall einfach den Prüfstellenleiter nach einem kompetenten Mitarbeiter fragen und dann mit diesem das Umbauvorhaben "durchziehen".
Was natürlich auch mehrere Besuche/Gespräche, sowie zwischzeitliche Unterlagenbeschaffung, erfordern kann - aber du hast ja auch ein Jahr lang in mehreren Foren gefragt


Wolfgang

Eben wegen der vielen Antworten war mir das Prozedere klar bis auf das Vorlegen des Teilegutachtens (das hat bisher niemand thematisiert) und das Treffen auf inkompetente Prüfer. Wenn ich telefonisch einen Termin für ein Auflastgutachten vereinbare, dann erwarte ich auch auf einen Fachmann zu treffen, zumal die Dame sagte "mal sehen, wen ich da habe". Für Änderungsabnahmen und Auflastungen muss man auch kein aaS sein, ein normaler Prüfer nach §29 STVZO darf das nach einer Gesetzesänderung vor vielleicht 20 Jahren auch machen und muss das auch können.

Aber warum geht die Auflastung nicht ohne Zusatzluftfeder, wenn doch die COC von Stellantis 4.005 kg ausweist? Da soll es eine "Unbedenklichkeitsbescheinigung" des Ausbauers (hier Pössl) geben, die es nach Aussage meines Händlers aber nicht gibt. Ich meine, das auch hier gelesen zu haben.

So, jetzt wurde genug rumgehackt. Das Thema hat sich erledigt, wenn ich die Unterlagen zugeschickt bekomme habe und das werde ich dann hier vermelden.

Eine andere Frage: Gibt es für Gesamtgewichte über 4,0 t in irgendwelchen Ländern irgendwelche Besonderheiten im Gegensatz zu bis 4,0 t zu beachten? Ich dächte, ich habe mal was von der Mitführung von Unterlegkeilen was gelesen. Mit reichen 4,0 t, aber wenn es keinen Unterschied macht, schöpfe ich natürlich das maximal mögliche aus.

Vielleicht denkt sich Pössl einfach nur:" Wenn er 3,5t hat und überlädt ist es ja technisch nicht schlimm, wenn er aber auf 4t aufgelastet hat und dann noch überlädt schon.

Wird schon werden.

Gruß

Wernher hat geschrieben: Fr 19. Jul 2024, 17:22

Aber warum geht die Auflastung nicht ohne Zusatzluftfeder, wenn doch die COC von Stellantis 4.005 kg ausweist? Da soll es eine "Unbedenklichkeitsbescheinigung" des Ausbauers (hier Pössl) geben, die es nach Aussage meines Händlers aber nicht gibt. Ich meine, das auch hier gelesen zu haben.

Stellantis ist nicht mehr der Hersteller des Fahrzeugs, das ist jetzt Pössl.
Und deswegen gilt auch erstmal das was Pössl schreibt.

Im Auflastungsgutachten -das du beim Hersteller der ZLV bekommst- muss dann die „erteilte Genehmigungsnummer“ deines Pössl -wie sie zB in der EG-Übereinstimmungsbescheinung zu finden ist- benannt sein.
Ansonsten kann es aufwändiger werden.

Wernher hat geschrieben: Fr 19. Jul 2024, 17:29

So, jetzt wurde genug rumgehackt. Das Thema hat sich erledigt, wenn ich die Unterlagen zugeschickt bekomme habe und das werde ich dann hier vermelden.

Eine andere Frage: Gibt es für Gesamtgewichte über 4,0 t in irgendwelchen Ländern irgendwelche Besonderheiten im Gegensatz zu bis 4,0 t zu beachten? Ich dächte, ich habe mal was von der Mitführung von Unterlegkeilen was gelesen. Mit reichen 4,0 t, aber wenn es keinen Unterschied macht, schöpfe ich natürlich das maximal mögliche aus.

In „irgendwelchen“ Ländern gibt es sicherlich „irgendwelche“ Besonderheiten.
Du solltest mal konkreter werden.

Die Unterlegkeile gegen ungewolltes Wegrollen müssen in Deutschland über 4to ZGG mitgeführt werden. Beim WoMo mind. 1 Stück.

Schwimmbutz hat geschrieben: Fr 19. Jul 2024, 17:59

In „irgendwelchen“ Ländern gibt es sicherlich „irgendwelche“ Besonderheiten.
Du solltest mal konkreter werden.

Die Unterlegkeile gegen ungewolltes Wegrollen müssen in Deutschland über 4to ZGG mitgeführt werden. Beim WoMo mind. 1 Stück.

Dann war es sicher das, was ich noch im Ohr habe. Gut, 2 Keile habe ich ja sowieso.
Konkrete Länder: Österreich, Italien, Schweiz, Finnland, Schweden, Norwegen, Polen, Tschechei.

Die beiden Auffahrkeile zählen natürlich nicht.

Ist aber alles blanke Theorie. Im „echten Leben“ interessiert sich dafür keine Sau

Ich habe die extra gekauft und auch eine Warnleuchte. Gewicht spielt ja jetzt keine Rolle mehr, bei 900kg Luft im vollgeladenen Zustand ... Ablasten ist angesagt!

Ja, von Warnleuchte war auch mal die Rede. Damit kann ich leben.

Wernher hat geschrieben: Fr 19. Jul 2024, 20:55

Ja, von Warnleuchte war auch mal die Rede. Damit kann ich leben.

Ich habe deren zwei. Eine hat ein Prüfzeichen, taugt aber nix, es funzelt eine Glühbirne hinter rotem Glas, sie hat schon mehrere Jahre auf dem Buckel, man sieht nicht unbedingt dass es eine Warnleuchte sein soll. Dann habe ich mal ein Chinateil gekauft, es hat kein Prüfzeichen, es leuchtet und blinkt jedoch sehr ordentlich, dank LED und wiederaufladbarem Akku.
Ich weiß natürlich dass in Deutschland ein Prüfzeichen wichtiger ist als eine anständige Funktion.

Austragler hat geschrieben: So 21. Jul 2024, 18:44

...
Ich weiß natürlich dass in Deutschland ein Prüfzeichen wichtiger ist als eine anständige Funktion.

Ich habe mal geguckt. Die mit Zulassung kosten ab 50 Euro und die ohne ab 15. Da ist man schon verleitet.

Immer noch kein Foto vom Kfz. Schein eingestellt und irgendwelche Nebenkriegsschauplätze aufgemacht, die hier schon dreimal durchgekaut wurden!
Was hat dies mit Deiner ursprünglichen Frage zu tun??
Beste Grüße Cash

Cash hat geschrieben: So 21. Jul 2024, 21:03

Was hat dies mit Deiner ursprünglichen Frage zu tun??

Vielleicht will er ja gar nicht wirklich auflasteten

Gruß

Cash hat geschrieben: So 21. Jul 2024, 21:03

Immer noch kein Foto vom Kfz. Schein eingestellt und irgendwelche Nebenkriegsschauplätze aufgemacht, die hier schon dreimal durchgekaut wurden!
Was hat dies mit Deiner ursprünglichen Frage zu tun??
Beste Grüße Cash

Da habe ich 5 Anmerkungen:

1. Was soll in dem Kfz-Schein stehen was ich nicht schon gesagt habe? Gesamtmasse und Achslasten sind bekannt, was fehlt? Geheimcodes, an Hand dessen Geheimnisträger erkennen was möglich ist?
2. Wenn alles schon dreimal durchgekaut wurde kann man das Forum auf seine Suchfunktion reduzieren.
3. Darf man hier nur eine Frage je Strang stellen?
4. Ich habe ein Dejavu mit Altusern wie in manch anderen Foren.
5. Die Besten Grüße weiß ich einzuordnen.

Im Kfz. Schein stehen alle Daten grün auf weiß z.B auch die Traglast der Reifen. In welchem Forum soll ich denn noch tätig sein?
Den Rest meines Beitrages muss wohl in "Metaphern, Sprüche, Lebensweisheiten ver-
schoben werden:
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, selbst wenn er dann die Wahrheit spricht!
Beste Grüße Cash

Wir hatten unser Mobil bei einem Händler zugesagt und fast gekauft, bevor wir fragten wie sich ein 7,43m Ti mit 4 fach Fahrradträger und 4 Personen mit 3,5t verhält. Es ging damals darum ein ehemaliges Verleihfahrzeug zu kaufen . Der Verkäufer sagte wortwörtlich „ wäre mir doch egal als Verleiher der Kunde muss das ja bedenken. Wir haben sofort den Händler verlassen und woanders gekauft. Solche Verkäufer braucht niemand der neu anfängt aber sein Gesicht war unbeschreiblich .

Cash hat geschrieben: Di 23. Jul 2024, 19:33

Im Kfz. Schein stehen alle Daten grün auf weiß z.B auch die Traglast der Reifen. In welchem Forum soll ich denn noch tätig sein?
Den Rest meines Beitrages muss wohl in "Metaphern, Sprüche, Lebensweisheiten ver-
schoben werden:
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, selbst wenn er dann die Wahrheit spricht!
Beste Grüße Cash

Die Traglast der Reifen die ich drauf habe sind besser als die, die im Kfz-Schein gefordert werden. Die anderen Werte, die relevant sind, habe ich bereits genannt: 3.500, 2.100 und 2.400, ebenso wie die in der COC von Stellantis vor dem Ausbau: 4.005. Könnte sein, dass du damit nichts anfangen kannst.
Den Rest kommentiere ich besser nicht.

Wernher hat geschrieben: Mi 24. Jul 2024, 18:53

Die Traglast der Reifen die ich drauf habe sind besser als die, die im Kfz-Schein gefordert werden. Die anderen Werte, die relevant sind, habe ich bereits genannt: 3.500, 2.100 und 2.400, ebenso wie die in der COC von Stellantis vor dem Ausbau: 4.005. Könnte sein, dass du damit nichts anfangen kannst.
Den Rest kommentiere ich besser nicht.

Dann hast Du ein Maxi Fahrwerk.
Das geht ohne Probleme aufzulasten ohne was umzubauen.