einfach mal die letzte Rechnung nehmen und mal überlegen welche Handgriffe da zu tun sind:AndiEh hat geschrieben: Mi 25. Dez 2024, 12:09.....
Mag sein, würde mich trotzdem konkret interessieren, was die da stundenlang machen.
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Öl-Wechsel
Auto einfahren, rauf auf die Bühe, Unterbodenschutz abschrauben, kurze Kontrolle mittels Taschenlampe, ob am Motor / Getriebe von unten auch alles okay ist, Öl-Auffangbehälter unterschieben,
Schraube raus, Öl laufen lassen, Schraube auf Späne kontrollieren, Schraube und neuer Dichtring wieder rein, Unterbodenschutz wieder richtig montieren - dabei diese verf... runtergefallene Schraube wieder vom Boden aufheben und neu zur Montage ansetzen, runter mit dem Auto auf den Boden, Haube auf, 710er Deckel auf, richtige Menge vom richtigen Öl einfüllen, Motor an und kurz laufen lassen, Motor Ölstab ziehen um den Stand zu checken.
Normalerweise bekommt man ja für einen Service die bearbeitete Checkliste mit.
Einfach mal überlegen wie lange man selber dafür brauchen würde.
Das zum eigentlichen Stundenlohn auch Diagnosegeräte, Schulungen, Krankheit, Urlaub, weitere Lohnkosten hinzukommen ist ja in den Stundensätzen von + 100,- Euro enthalten - der Mechaniker bekommt davon ca. 25,- Euro brutto hier im Raum Stuttgart.
Oder wie bei mir neulich:
Ersatzschlüssel für PkW gekauft, muss über den Fahrzeug Computer angemeldet werden.
Also:
Auto rein in die Halle, Laptop anschließen, Programm zum Schlüssel Programmieren abfahren,
dauert so ca. 20 Minuten bis der Werkstatt - Rechner über den Zentralrechner des Herstellers
die Daten geprüft und in den Computer des Fahrzeugs eingeladen und freigegeben hat.
Da ich daneben stehen konnte habe ich mitbekommen, dass der Mechaniker da 20 Minuten
in der Kommunikatuion Auto, Laptop, Hersteller hing und immer fleißig Daten eingegeben
oder bestätigt hat.
Da ist auch nix mit, das geht in 2 Minuten, den Rest vertrödelt man beim Zigarette Rauchen.
WoMo NK19