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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

Verfasst: Fr 6. Dez 2024, 18:41
von Masure49
Capricorn hat geschrieben: Fr 6. Dez 2024, 18:25
geht das nicht über die Webseite?

https://www.msn.com/de-de/feed?ocid=winp2fp
Leider nein, zumindest nicht bei mir.

Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

Verfasst: Fr 6. Dez 2024, 21:19
von Santana63
Capricorn hat geschrieben: Fr 6. Dez 2024, 17:47
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... 8c0f&ei=11

ich frag mich ja schon, wieviel ein Normalbürger an Vorschriften und Einschränkungen durch Dritte so erträgt......
*THUMBS UP*



Text aus Link separiert.
Laut dem Statistischen Bundesamt sollen ältere Autofahrer, die in Unfälle verwickelt sind, in mehr als zwei Dritteln der Fälle die Hauptschuld daran tragen. Bei über 75-Jährigen sei das sogar in drei Vierteln der Fall. Wenn etwas passiert, dann sind die älteren Fahrer oft dafür verantwortlich und somit ein großes Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr.
Daher kommt die Forderung des TÜV-Verbandes auch nicht von ungefähr. Dieser spricht sich seit einiger Zeit für „verpflichtende Feedbackfahrten“ für Autofahrer ab 75 Jahren an. Dabei soll ein Fahrlehrer mit den Betroffenen zusammen umherfahren und deren Fahrstil beurteilen. Danach können Tipps und Verbesserungsvorschläge gegeben werden.
Es ist von einer reinen Hilfestellung die Rede und lediglich einer freiwilligen Führerschein-Abgabe nach eingehender Beratung. Dennoch ist die Kritik an dieser Methode groß.

Zahlreiche Leser, die unsere Artikel zum Thema über MSN gelesen haben, machen mehr als deutlich, dass sie der Vorschlag des TÜVs mächtig erzürnt. Viele verstehen zwar den statistischen Hintergrund, sehen die größeren Probleme allerdings eher bei jüngeren als bei älteren Fahrern. Unter anderem argumentieren sie dabei, dass viele Rentner schon von sich aus gar nicht mehr fahren, sich insgesamt eher zurückziehen würden. Jüngere Fahrer seien allerdings übermütig, leichtsinnig und unerfahren, beziehen sie so ihre Informationen aus Berichten des ADAC.
Andere wiederum sehen unabhängig von der jeweiligen Altersklasse Fahrer, die aufgrund ihres Unwissens und ihrer Unfähigkeit getestet werden sollten. Gegen ein simples Auffrischen der Fähigkeiten über ein paar Fahrstunden scheinen die wenigsten etwas zu haben
Einem Leser war es allerdings ein besonders Anliegen, sich gegen den Führerschein-Entzug bei Rentnern auszusprechen. „Für viele ältere Menschen, die vor allem im Alter leichte oder schwere altersbedingte Behinderungen haben, ist das Auto die letzte Möglichkeit ihr tägliches Leben noch selbst bestimmt leben zu können“, meint er. Von einer eher pragmatischen Seite betrachtet, übt er ebenfalls Kritik. „Das wird so nicht funktionieren. Es gibt jetzt schon kaum Prüftermine für die Führerscheinanwärter. Teilweise Wartezeiten von zwei Monaten auf einen Prüftermin. Grund sind Personalmangel seitens der Prüfgesellschaft. Jetzt sollen die Rentner nochmal ran.“ Das kann er sich nicht vorstellen.
Und darum gehts bei der Zusammenfassung von schon zig mal geschriebenen. :roll:


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Solche Seiten kann man nur unter Einsatz von diversen Blockern überhaupt halbwegs lesen.
Um dann festzustellen das da auch wieder nur das selbe Palaver steht.

Die junge Generation wird weniger, viele von denen machen eh keinen Schein mehr,
also brauchts ordentlich Lobby Arbeit für die verarmenden Fahrlehrer.

Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

Verfasst: Fr 6. Dez 2024, 21:34
von Cash
Ich habe es hier schon öfters gepostet, vor einem Jahr habe ich meinen C1E Führerschein neu gemacht. Grundsätzlich bin ich für eine Überprüfung der Fahrtauglichkeit, denn ich habe in den Fahrstunden viel über mein eigenes Fehlverhalten gelernt. Man bekommt einen Einblick über Dinge die man sich im laufe der Zeit angewöhnt hat.
Auch einem medizinischen Test stimme ich bedingt zu. (peripheres Sehen, Hörtest, Reaktionstest.)
Aber ich bin nicht damit Einverstanden, dass eine Organisation wie der TÜV eine solche Überprüfung vornimmt.
Die Prüfungsgebühren für die fünf ! vorgeschriebenen Prüfungen betrugen knapp 430,00€ ohne medizinische
Untersuchung. Hinzukommt, dass für eine Prüfungsfahrt (= Doppelstunde) 220€ bzw. 240€ von der Fahrschule berechnet werden. Schuld aber ist der Gesetzgeber der Organisationen wie TÜV, Dekra und Konsorten einen Freibrief für Ihr Treiben erteilt, Ein Führerschein der Klasse B kostet in einer Stadt wie Frankfurt durchschnittlich 4500,00€ oder mehr!
Beste Grüße Cash