UN-Weltklimabericht

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Capricorn
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Re: UN-Weltklimabericht

#221

Beitrag von Capricorn »

Travelboy hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 10:34
Ich hab den Fernseher dann ausgemacht - und gedacht "die soll erst einmal so alt werden wie ich"
Den sag ich oft: "wir sprechen wieder drüber, wenn du so alt bis wie ich jetzt - wenn du das erlebst und dann auch noch so fit bist, dann schau'n wer weiter"....
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

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Nikolena
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Re: UN-Weltklimabericht

#222

Beitrag von Nikolena »

Travelboy hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 10:34
Und dann kommt da so eine 20 jährige Gesundheitswissenschaftlerin und will mir erzählen ich soll kein Fleich mehr essen, mich gesünder ernähren und ...
Naja, die gesündere Ernährung ist beim Fleischverzicht/bei der Fleischreduzierung nur positives Beiwerk.

Früher war Fleisch mal „ein Stück Lebenskraft“ heute muss man jeden Verzehr vorher begründen und sich noch verschämt an den Katzentisch zurückziehen.
:roll:
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Austragler
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Re: UN-Weltklimabericht

#223

Beitrag von Austragler »

Sparks hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 09:34
Der Franz ( Austragler ) will ja in die Reussenköge fahren, ich weiß nicht ob er schon einmal da war oder ob er dahin will um sich die Windparks anschauen will. Die vorhandenen Höfe dürfen z.T. nur noch als Tagesarbeitsplätze genutzt werden, wohnen darf man da nicht mehr. Die Neubausiedlung bei uns im Dorf, hat einen Ausblick wie er bei Lanz gezeigt wurde. Das was Schleswig Holstein ausmachte ist weg. Heute PV-Anlagen, Windmühlen und Mais.
Aber einen Vorteil haben diese Windmühlen, dein Rasen im Bereichs des Infraschalls hat keinen Befall durch den geschützten Maulwurf mehr.
Ich war schon ein paarmal dort, die Windräder stören mich nicht.

Bei uns in Bayern dürfen ja keine Windräder mehr gebaut werden, gottseidank kommt bei uns der Strom noch immer aus der Steckdose. Wie er dort hinkommt interessiert unsere ganzen Berufsprotestierer nicht. Es darf auch kein Strom von Norddeutschland nach Bayern transportiert werden, dazu müsste man Kabel verlegen, unter- oder überirdisch, das wird auch boykottiert, weil da kommen Strahlen raus. crying Oder sowas in der Art.
Irgendwann werden wir mit dem Fahrrad im Wohnzimmer rumfahren müssen damit wir per Dynamo Strom erzeugen..... *CRAZY*
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Anon26
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Re: UN-Weltklimabericht

#224

Beitrag von Anon26 »

Also mal kurz off-topic zur Ernaehrung.
Wir kochen seit 20 Jahren jeden Tag selbst und frisch - oft ganz einfache Gerichte wie Kartoffelpuffer, Pfannkuchen mit Apfelmus.
Viel Pasta mal mit Thunfisch, mal simpel mit Olivenoel und Pesto, oder schlicht echte Carbonara nur mit Eigelb, bischen Speck und etwas Kaffeepulver.
PhoSuppen, Linseneintopf etc.

Fleisch gibt es einmal die Woche am Wochenende als Gefluegel oder Dryage Steak auf dem Grill.
Unter der Woche manchmal selbst gemachte Koefte mit selbst gemachter Sosse dazu.

Nix mit Fertigprodukten oder Tueten Sossen oder Suppen etc.
Olivenoel aus Frankreich aus einer Plantage die wir kennen.
Pasta aus Neapel - Garofalo

Wenn ich mir die veganen - gesunden Produkte ansehe - dann liest sich das fuer mich wie die Abfallliste der Lebensmittelindustrie die irgendwo hin muss.
Hauptsache es ist kein GLUTTN [so sprechen die das aus - falsch es heisst Gluteeeen] Laktose, Zucker, Fett, etc. drin.
Je weniger natuerliches drin desto gesuender und teurer.

Wohl bekomms.

Ende off-topic

Beste Gruesse Bernd
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Capricorn
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Re: UN-Weltklimabericht

#225

Beitrag von Capricorn »

jetzt mal ehrlich bitte......

WOHER hast du unseren Speiseplan ??

Grillfleisch mit Salat dazu gibt's, wenn das Wetter Balkon-Grillen und anschliessend draussen geniessen zulässt - dann kann das auch 2x die Woche vorkommen, dann gibt's dafür wieder mal Wochen ganz ohne Fleisch. Das Fleisch nie vom Grossverteiler, immer von Metzgern in der Nähe bei uns. Würste gibt's gaaanz selten mal.
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herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

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Hans 7151
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Re: UN-Weltklimabericht

#226

Beitrag von Hans 7151 »

Capricorn hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 20:34
Das Fleisch nie vom Grossverteiler, immer von Metzgern in der Nähe bei uns.
Bringt aber auch nicht viel, denn die wenigsten Metzger schlachten noch selber Tiere aus der Region. Die meisten lassen sich das Rohfleisch vom Großhandel liefern.
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Re: UN-Weltklimabericht

#227

Beitrag von Anon26 »

Da hole ich mein Fleisch

https://clickandgrill.de/fleisch-herkunft

Beste Gruesse Bernd
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Hans 7151
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Re: UN-Weltklimabericht

#228

Beitrag von Hans 7151 »

vorerst hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 09:41
Ich meine die müssten viel mehr Offshore stehen.
ich denke auch hier wird es Schäden geben, denn auch im Meer Leben viele Tiere und Pflanzen die unser Klima beeinflussen. Die Lösung ist das nicht.

Grüße Hans
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Re: UN-Weltklimabericht

#229

Beitrag von Anon26 »

Was völlig verschwiegen wird sind die Auswirkungen die Windräder haben weil der Atmosphäre Energie entzogen wird.
Energie lässt nirgendwo Im Universum erzeugen, sie kann nur umgewandelt werden was ja Windräder tun dann fehlt sie aber an der Stelle an der sie ursprünglich vorhanden war.

Hinter dem Windradparks entsteht eine Zone mit deutlich geringeren Luftströmung die zudem trockener ist.

Das hat Auswirkungen auf die Natur die hinter den Windparks im Windschatten ist.

zum Beispiel regnet es im Windschatten der Windparks im Schnitt deutlich weniger als davor.

aber die Dürre kommt ja vom Klimawandel und nicht von den Windrädern wie wir wissen.

deswegen noch mehr aufstellen.

Beste Gruesse Bernd
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Hans 7151
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Re: UN-Weltklimabericht

#230

Beitrag von Hans 7151 »

Luxman hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 21:14
deswegen noch mehr aufstellen.
na klar, so stehts geschrieben, so solls geschehen.
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Capricorn
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Re: UN-Weltklimabericht

#231

Beitrag von Capricorn »

Hans 7151 hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 20:49
Capricorn hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 20:34
Das Fleisch nie vom Grossverteiler, immer von Metzgern in der Nähe bei uns.
Bringt aber auch nicht viel, denn die wenigsten Metzger schlachten noch selber Tiere aus der Region. Die meisten lassen sich das Rohfleisch vom Großhandel liefern.
Das kann schon sein - unsere nicht... Die Schweiz ist klein "Man kennt sich" in der Gegend und hier auf dem Land. Hat halt seinen Preis und da erschrickt man dann, wenn man "Schweizer Preise hört" - in Deutschland bekäm ich das für weniger als die Hälfte....
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

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Sparks (verstorben)
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Re: UN-Weltklimabericht

#232

Beitrag von Sparks (verstorben) »

Luxman hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 20:25
Dryage Steak auf dem Grill.
Davon hat ein Tier, wenn man alles was möglich ist nur einen kleinen Teil. Was soll mit dem Rest passieren? Nose to Tail ist die Devise und das 5te Viertel nicht Vergessen. Alles andere empfinde ich als scheinheilig. Sorry Bernd, ist aber so.
Hans 7151 hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 20:49
Bringt aber auch nicht viel, denn die wenigsten Metzger schlachten noch selber Tiere aus der Region. Die meisten lassen sich das Rohfleisch vom Großhandel liefern.
Warum wohl? Der erste Grund, wer soll denn die Arbeit machen? Du, doch bestimmt nicht, aber warum sollte sich denn ein anderer dazu bereit finden? In einem Kleinbetrieb brauchts Fachleute, da kann man keine Leiharbeiter nehmen, aber wenn schon andere Handwerksberufe keinen Nachwuchs kriegeb, woher sollen die kommen. Zweiter Grund, der Verbraucher will keine Schlachtstätten in seiner Nähe haben. Dritter Grund, selbst der kleinste Betrieb in Deutschland muß die gleichen baulichen Vorgaben einhalten wie ein Großbetrieb mit 250 Schweineschlachtungen und mehr die Stunde. Vierter Grund, die meisten Verbraucher kaufen nur die sogenannten "Edelteile" was macht er mit dem Rest.
Wenn der verbraucher endlich begreifen würde, das alles was von einem Tier duch das gleiche Tier "gemacht" wurde und auch kaufen würde, dann gäbes viel weniger Zukauf. Aber man läßt sich ja alles andere eines Tieres von den Medien als Schlachtabfälle hinstellen. Wer mehr über diesen Irrsinn wissen will, schreibt eine PN an mich.
Hans 7151 hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 21:02
ich denke auch hier wird es Schäden geben, denn auch im Meer Leben viele Tiere und Pflanzen die unser Klima beeinflussen. Die Lösung ist das nicht.
Das sehe ich genau so. Einerseits wollen die "Aktivisten" das Sonar und alles mögliche abschaffen und gleichzeitig sollen solche "Brummkreisel" ins Meer. Die Geräusche sind unter Wasser noch weiter zu hören. Angeblich gibt es in und um einen Offshorewindpark keine Tümmler mehr. Da hab ich aber nur von ein paar Seglern Info.
Capricorn hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 21:49
Die Schweiz ist klein "Man kennt sich"
Und man kann, aber muß nicht immer alles nach EU-Norm umsetzen.

Es wird mit diesem Hype nicht das Klima geschützt. Man tauscht lokal eine Umweltzerstörung durch eine andere. Der Grund warum und wieso, kenne ich nicht. Vielleicht sollen wir fossile Brennstoffe nicht mehr verwenden, weil dann solche Energie für den Rest der Welt dann kostengünstiger zur Verfügung steht, die Europäer sind ja so doof und merkens nicht.
Ich möchte die einmal sehen, die jetzt beim FFF mitmachen und das was sie forden wirklich umgesetzt wird, Wohlstand und Reisen ala 1960 ob das dann noch zu halten ist? Aber man könnte auf Round up leichter verzichten, da die Leute dann Zeit hätten und auch wieder die paar Taler vom Unkrauthacken bei den Bauern gebrauchen würden. *ROFL* :Ironie:

Jetzt mein Schlußwort zu diesem Thema, ich melde mich hier erst einmal ab. Ich merke, wie mir bei diesem Thema die Galle überläuft. Das tut mir nicht gut und ich mache es wie die meisten der "Klimaschützer und Weltretter" ich sehe jetzt erst einmal nur das was ich sehen will.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Hans 7151
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Re: UN-Weltklimabericht

#233

Beitrag von Hans 7151 »

Sparks hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 05:39
Ich möchte die einmal sehen, die jetzt beim FFF mitmachen und das was sie forden wirklich umgesetzt wird, Wohlstand und Reisen ala 1960 ob das dann noch zu halten ist? Aber man könnte auf Round up leichter verzichten, da die Leute dann Zeit hätten und auch wieder die paar Taler vom Unkrauthacken bei den Bauern gebrauchen würden. *ROFL*
Ja Du hast völlig recht, wer von denen FFFlern wird auf irgendwas verzichten. Ich kann mich noch erinnern da sind Nachmittags ganze Kolonen von Hausfrauen auf die Felder gegangen und haben Unkraut gehackt. Nein lieber fliegt man in Urlaub und wenn man dann Krebs hat verklagt man die Spritzmittelhersteller und bekommt dann auch noch recht.

Grüße Hans
<Anon1>

Re: UN-Weltklimabericht

#234

Beitrag von <Anon1> »

Ich weiß warum ich hier nur noch mitlese... *JOKINGLY*
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Austragler
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Re: UN-Weltklimabericht

#235

Beitrag von Austragler »

walter7149 hat geschrieben: Mi 18. Aug 2021, 08:43
Früher waren die Wälder tatsächlich sauberer.
Wer hat denn früher das Totholz aufgesammelt ?
In Zeiten von etwas weniger Wohlstand sammelten in ländlichen Gebieten viele Leute alles Brennbare in den Wäldern und nahmen es mit nach Hause. Das macht heute niemand mehr und dürfte es auch nicht mehr. Totholz ist Nahrung für den Waldboden, es bietet vielen anderen Lebewesen und Pilzen ihre Lebensgrundlage. Totholz ist ein sehr wichtiger Bestandteil von nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Wurzelstöcke von gefällten Bäumen wurden, als ich noch ein Kind war, gesprengt. Es kam ein Sprengmeister, bohrte große Löcher in die Stöcke, schraubte eine Hülse rein die mit Dynamit gefüllt war hinein und brachte das per Zündschnur zur Explosion. Heute bleiben die Wurzelstöcke in der Erde bis sie verrotten. Das kann bis zu 20 Jahre dauern. Waldbesitzer die wieder irgendwelche Baumplantagen anlegen lassen die Stöcke fräsen damit mit Maschinen jeglicher Art in den Bestand gefahren werden kann. Das kommt für uns nicht in Frage. Es kostet auch sehr viel Geld, pro Zentimeter Stockdurchmesser an der Schnittfläche einen Euro. Es ist notwendig wenn eine sogenannte KUP, eine Kurzumtriebsplantage angelegt werden soll, eine speziell gezüchtete Pappelart.Es werden Stecklinge in den Boden gebracht, nach ca. 5 Jahren kommt dann ein Häcksler mit 800 PS-Motor, mäht die dann ca. 5 Zentimeter dicken Bäume ab und verarbeitet sie zu Hackschnitzel. Sieht genau so aus wie die Maisernte, die Häcksler sind jedoch entsprechend konstruiert und auch entsprechend teuer. Das widerspricht jeglichem Verständnis von Naturschutz oder ökologischem Waldbau, aber es bringt halt Geld bei minimalem Arbeitsaufwand. Die abgemähten Bäume treiben aus den Wurzelstöcken wieder aus und nach 4 Jahren, evtl. auch nach drei, kann wieder gemäht werden. Voraussichtliche Umtriebszeit bis die Stöcke nicht mehr austreiben ist 25 bis 30 Jahre, genau weiß man das noch nicht.

Der Waldbesitzer bekommt vom Forstamt Prämien wenn er bestimmte Bäume stehen läßt bis sie sich die Natur wieder einverleibt. In unserem Wald sind das z.B. 12 Eichen und 6 Kiefern. Sie wurden zentimetergenau eingemessen und kartiert. Fällt so ein Baum um muß er liegen bleiben, fällt er ins Nachbargrundstück muß er ins eigene Waldstück zurückgezogen werden. Bei einer ausgewachsenen Eiche könnte das schwierig werden. In unserem Wald wird eine dürre Eiche in den nächsten 5 bis 10 Jahren umfallen, ein Randbaum, ich hoffe dass sie nicht ins Feld des Nachbarn fällt.

Das viele angeschwemmte Holz in den Hochwassergebieten hat sehr wenig mit den Schäden an Brücken zu tun, es kommt nur ins Wasser was unmittelbar neben fließenden Gewässern gewachsen ist, es werden auch ufernahe stehende Bäume vom Wasser zu Fall gebracht und weggeschwemmt. In einem geschlossenen Waldgebiet ist das fast nicht möglich.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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vorerst
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Re: UN-Weltklimabericht

#236

Beitrag von vorerst »

Photovoltaik und Natur im Einklang ist möglich

Hier findet ihr gleich ein paar gute Beispiele, wie PV-Anlagen auf Feldern sogar zu Gunsten von Natur und Bauern eingesetzt werden können.
Auch schützen sie die Böden vor zu viel Trockenheit und Schäden durch Hagel und Unwetter und ermöglichen Agrarwirtschaft in Gebieten, wo es ohne diese Solardächer nicht ginge.
"Die Moduldächer sparen Wasser, denn die Verdunstung ist viel geringer, sagt Karthaus. "Wir haben das bei uns hier mal gemessen. Die Verdunstung liegt im Vergleich zur Pflanze im Freiland bei ungefähr einem Viertel."" Aus obigem Link
Dass es jetzt schon so gut funktioniert, hätte selbst ich nicht gedacht.
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AndiEh
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Re: UN-Weltklimabericht

#237

Beitrag von AndiEh »

vorerst hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 15:45
Hier findet ihr gleich ein paar gute Beispiele, wie PV-Anlagen auf Feldern sogar zu Gunsten von Natur und Bauern eingesetzt werden können.
Und was mich dann schon wieder rasend macht: Zitat aus dem Artikel:
..Fabian Karthaus will sein Solarfeld in Zukunft noch erweitern. Bisher wachsen seine Beeren unter 0,4 Hektar Solarmodulen. "Ich würde das gerne auf einer Fläche von acht oder zehn Hektar ausweiten, damit es sich dann wirklich lohnt."

Für die Umsetzung dieser Idee muss sich Karthaus allerdings noch gedulden. Bisher gibt es noch viele gesetzliche Hürden für den Aufbau von solchen Anlagen in Deutschland. Er hofft aber, dass sich das bald ändert. ..
Gruß
Andi
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Re: UN-Weltklimabericht

#238

Beitrag von M846 »

Luxman hat geschrieben: Sa 21. Aug 2021, 21:14

Das hat Auswirkungen auf die Natur die hinter den Windparks im Windschatten ist.
Hinter dem Windradparks entsteht eine Zone mit deutlich geringeren Luftströmung die zudem trockener ist.
zum Beispiel regnet es im Windschatten der Windparks im Schnitt deutlich weniger als davor.
Das kommt davon wenn man zu viel Bild Zeitung liest *JOKINGLY*
Wir haben viele Windparks in der Nähe und bis jetzt noch nie Trockenheit oder Dürre hinter einem oder bei einem Windpark gehabt.
Nicht auf den Flächen die ich selber bearbeitet habe oder bei Bekannten.

So entsteht negativ Presse. Meistens von Leuten die keinen Windpark in der Nähe haben oder in dem Fall, Flächen im Windparkgebiet.
Nicht alles glauben was man so ließt *HI*
Viel Spaß mit Signaturwissen.
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Re: UN-Weltklimabericht

#239

Beitrag von Anon26 »

M846 hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 17:04
Wir haben viele Windparks in der Nähe und bis jetzt noch nie Trockenheit oder Dürre hinter einem oder bei einem Windpark gehabt.
Nicht auf den Flächen die ich selber bearbeitet habe oder bei Bekannten.
Ich verneige mich vor deinen wissenschaftlichen Messungen und Erkenntnissen.

Beste Gruesse Bernd
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Re: UN-Weltklimabericht

#240

Beitrag von vorerst »

AndiEh hat geschrieben: So 22. Aug 2021, 16:22

Und was mich dann schon wieder rasend macht: Zitat aus dem Artikel:
..Fabian Karthaus will sein Solarfeld in Zukunft noch erweitern. Bisher wachsen seine Beeren unter 0,4 Hektar Solarmodulen. "Ich würde das gerne auf einer Fläche von acht oder zehn Hektar ausweiten, damit es sich dann wirklich lohnt."

Für die Umsetzung dieser Idee muss sich Karthaus allerdings noch gedulden. Bisher gibt es noch viele gesetzliche Hürden für den Aufbau von solchen Anlagen in Deutschland. Er hofft aber, dass sich das bald ändert. ..
Gruß
Andi
Wir haben quasi vor der Türe eine Kirschplantage mit ca. 3000 Bäumen. Diese wurde mit Holzpfählen (4m), Drahtseilen und aufrollbaren Kunststofffolien überdacht. Dafür bedurfte es keiner Genehmigung. Bei Sturm flattern die Folien derart laut, dass man es sogar im Haus noch hören kann. Und alle paar Jahre reißt es ihm einen Teil der Folien weg.
Sobald es aber PV-Module statt Plastikfolie sein soll, wird es scheinbar komplizierter. Typisch deutsch.
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