Jeder könnte sein Auto laden ohne die Leitungen per Einspeisung zu überlasten. Man muss diese nur begrenzen und Pufferbatterien vorschreiben.
Es kann nicht sein, dass wir (mit) die höchsten Strompreise der Welt haben und dann nochmals tausende Euro investieren sollen, damit wir überhaupt mit mehr als 11kW Strom laden könnten. Bei diesen Strompreisen erwarte ich eine perfekte Infrastruktur und nicht uralte, am Grenzbereich kratzende Netze.
Die Industrie bekommt den Strom für den halben Preis und billiger und kann Megawatts aus dem Netz nehmen, wir zahlen 30-40Cent/kWh und sollen uns mit 11kW begnügen. Gehts noch.
(Ging nicht gegen dich, sondern um die Sache )
Gruß Georg Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
Hymer B504 VI
Warum wollt ihr zu Hause eigentlich mit 11 kW und mehr euer E-Auto laden ?
In N kommen die meisten mit der Schukodose zurecht. Wir haben eine Wallbox mit 7,2 kW und das ist vollkommen
ausreichend.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
walter7149 hat geschrieben: So 19. Jan 2025, 19:21
Schukodose
Hatte ich auch nutzen müssen.
Leitung vom Balkon zum Auto mit 230 V und 2,2 kW Wechselstrom.
Angekommen sind 1,9 kW Gleichstrom.
Und der Akku hatte 64 kWh
Ach, und beginnst mit Akkuladen immer erst wenn der auf Null steht ?
Ladestrategie ändern !
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Das ist ganz einfach, weil der Umgang mit einem E-Fahrzeug im Prinzip ganz einfach aber eben anders als der mit einem Verbrenner ist. Wenn bei mir einer einsteigt um mit dem ID3 eine Runde zu drehen, ist die erste Frage, wie kann ich den anlassen, die Antwort ist, gar nicht, der läuft schon, weil Du auf dem Fahrersitz sitzt. Ich höre aber nichts, stimmt. Und wie fahre ich los, wie bei einem Automatikgetriebe. Bremse betätigen und Fahrstufe D wählen und dann das Fahrpedal (Gaspedal) betätigen.
Der größte Hemmschuh ist aber das vollkommen ungewohnte Laden an den Wechselstrom- oder Schnellladestationen, weil hier meist eine Ladekarte oder eine App notwendig ist.
Wir haben unseren E-Up in 4 Jahren und 31.000 Km keine 10 mal im Urlaub an Schnellladestationen im In- und Ausland geladen und jede Ladesäule war anders zu bedienen, das ist einfach nur zum K....zen. Und das schreckt sogar E-Autofahrer ab. Unser ID-3 hat in 23.000 Km noch nicht einmal außerhalb unserer Garage geladen. Zur Not haben wir immer das 230V Ladekabel dabei.
Einmal musste ich auch den Notdienst der Ladesäule anrufen, weil der Ladestopbefehl nicht funktioniert hat und ich deshalb den Stecker am Auto nicht abziehen konnte, bei fließendem Strom hat auch die Entriegelung im Auto nicht funktioniert.
Da gibt es noch sehr viel zu tun, bis das Laden außer Haus so einfach wie tanken ist.
Das macht jeder Mieter eines Mietwagens nur einmal mit und das kann sich sehr gut verstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015
ber von der Größenordnung her liegen beide Darstellungen nicht so weit auseinander.
Scheint so im ganz Groben ungefähr gleich zu sein in der CO2-Bilanz, wenn man den Mittelwert aller beschönigten Statistiken ausrechnet.
Wobei beim AKW das Problem radioaktiver Müll und SuperGau hinzu kommt,
bei Windkraft das Recycling der Rotorblätter (Mast ist wertvoller Stahl) und der Flächenverbrauch in oft sehr schönen Landschaften.
Beton haben beide genug gebraucht, die einem im Sockel, die anderen auch oben in der Kuppel.
Mein Opa hat immer gesagt: "Georg, im Läbe isch nix umsonscht".
Gruß Georg Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
Hymer B504 VI