Reisemobiltreff

sahra85 hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2024, 11:15

Kuschelteddy hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2024, 11:14

Einmal nicht dran gedacht und los gefahren und dann …..
geht ja nicht, da die Antreibsräder frei sind.

Stimmt, die Räder wurden ja geklaut.

sahra85 hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2024, 11:15

Kuschelteddy hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2024, 11:14

Einmal nicht dran gedacht und los gefahren und dann …..
geht ja nicht, da die Antreibsräder frei sind.

Wenn du in D längere Zeit so auf einer öffentlichen Straße stehst, wird das Ordnungsamt ganz schnell intervenieren.

Soleil hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 17:29
Oft wird hier auf das Prickstopteil für die Fahrertür verwiesen bzw. wird der Einbau als sinnvoll erachtet. (1.) Baut Ihr das selbst ein? (2.) Und die Kette für die Schiebetür, deren eines Ende unter dem Gummipuffer sitzt: Selbsteinbau oder Werkstatt?
(3.) Ist das Prickstopteil ausschließlich für die Fahrertür gedacht?

Die Ketten kann man selbst einbauen, die Anleitung wird mitgeliefert. Das PrickStop-Blech gehört nur an Türen mit Schlössern. Damit wird der Hebel geschützt, der mit der Zentralverriegelung gekoppelt ist. Wenn der betätigt wird, sind alle Türen offen.

Den prick Stop habe ich selbst eingebaut, fummelig aber geht.

Nikolena hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 01:41
Die äußeren Heosaves, also ich weiß nicht….. mMn bilden die eine ideale Angriffsfläche für jede herkömmliche Rohrzange.

Diese Bedenken habe ich auch. Ein Diskusschloss wäre sicherer, aber da sehe ich ein Proplem wie ich das Loch in die Edelstahlschiene bohre ohne den Lack zu beschädigen.

Aber eigentlich erschließt sich mir der Sinn der äußeren Sicherung der Schiebetür nicht wirklich, wenn doch die Türen mit Schlössern mit Prick Stop gesichert sind.

Cybersoft hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2024, 13:17
Den prick Stop habe ich selbst eingebaut, fummelig aber geht.

Ok, ich lese heraus: mit etwas technischem Sachverstand kann man das selbst machen.
Aber über diesen Sachverstand verfüge ich nicht. Also bei mir dann eine Sache für die Werkstatt. Ich denke, nach den hier ausgetauschten Argumenten und Hinweisen ist der Prickstop eine sehr sinnvolle Sache.
Bleibt für meinen Kastenwagen die Schwachstelle Fenster, soweit ich mich noch nicht mit den schon an anderer Stelle beschriebenen Stahlschienen beschäftigen will.
Eine Alarmanlage habe ich eingebaut, das ist für mein ganz persönliches Empfinden gut: wenn ich drin bin, würde es bei Einbruch jaulen, wenn nicht vor Ort, gefühlt wenigstens etwas hindern am Weitermachen.
Im übrigen habe ich noch eine individuelle Alarmanlage, die sitzt zwischen Kopf und Bauch. Die hat sich über viele Jahre WoMo-Erfahrung angelernt. Und ist seit ca 20 Jahren wirksam.
Wenn hier teils etwas gelächelt wird über vermeintliche Hochsicherheitstrakte im freien und wilden Camperleben: das ist eine individuelle Einschätzung und ich finde, da sind Werturteile nicht angezeigt.
Zumal das ganze alles und insgesamt hochpreisig ist und auch eine persönliche Seite hat… wenn in das Karlchen oder den Bussi eingebrochen und alles verwüstet wird.

Wernher hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2024, 13:18

Nikolena hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2024, 01:41
Die äußeren Heosaves, also ich weiß nicht….. mMn bilden die eine ideale Angriffsfläche für jede herkömmliche Rohrzange.
Diese Bedenken habe ich auch. Ein Diskusschloss wäre sicherer, aber da sehe ich ein Proplem wie ich das Loch in die Edelstahlschiene bohre ohne den Lack zu beschädigen.

Aber eigentlich erschließt sich mir der Sinn der äußeren Sicherung der Schiebetür nicht wirklich, wenn doch die Türen mit Schlössern mit Prick Stop gesichert sind.

Das Loch bohrst du doch in die Laufschiene aus Edelstahl. Mit Lack hast du da nix zu tun.
Das Schloß verhindert das Aufschieben, nachdem aufgehebelt wurde und deutet schon mal darauf hin, dass für dieses Fahrzeug ganz sicher weitere Vorkehrungen getroffen wurden, weil es über die Schiebetüre verlassen wurde.

Also wenn ich erst Löcher in mein Auto bohren und Stahlplatten befestigen muss bevor ich in Urlaub fahre, dann bleibe ich lieber zu Hause oder buche all inclusive.

Was transportiert ihr denn in euren Vans das ihr so umfangreiche Sicherungsmaßnahmen benötigt??

Ich glaube ich bin echt ein armer Schlucker bei mir gibt es außer teuren Zigarren nichts zu holen. Papiere und Geld habe ich immer dabei oder so versteckt das es keiner findet.

Benimar282 hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 09:35
Papiere und Geld habe ich immer dabei oder so versteckt das es keiner findet.

Vorsicht !
Irgendwann kommt der Punkt, da findest Du es selbst nicht mehr

Benimar282 hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 09:35
Also wenn ich erst Löcher in mein Auto bohren und Stahlplatten befestigen muss bevor ich in Urlaub fahre, dann bleibe ich lieber zu Hause oder buche all inclusive.

Was transportiert ihr denn in euren Vans das ihr so umfangreiche Sicherungsmaßnahmen benötigt??

Ich glaube ich bin echt ein armer Schlucker bei mir gibt es außer teuren Zigarren nichts zu holen. Papiere und Geld habe ich immer dabei oder so versteckt das es keiner findet.

Okay, das war sicher gewollte Polemik - bleibt nur zu hoffen, dass nicht nur wir hier, sondern auch die Einbrecher vorher wissen, dass bei dir nicht zu holen ist.

Cybersoft hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2024, 13:17
Den prick Stop habe ich selbst eingebaut, fummelig aber geht.

Fummelig ist stark untertrieben. Man braucht schon Gynäkologen-Hände, um das Teil sauber einzubauen.
Ich trage ein Magnetarmband am rechten Handgelenk.
Während der Einbau-Prozedur nahm ich ein kurzes metallisches Geräusch in der Türe wahr, ohne groß nachzudenken.
Abends nach dem Duschen fällt mir auf, dass ich kein Armband mehr dran habe.
Die Fahrertüre war zu dem Zeitpunkt komplett wieder im ursprünglichen Zustand, inkl. Verkleben der Dampfsperre und einrasten aller Kunststoffnasen. Das Armband lag schon unten im Türfalz und hätte da auf Dauer meine Nerven ruiniert.

Luppo hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 10:01

Cybersoft hat geschrieben: ↑Sa 27. Apr 2024, 13:17
Den prick Stop habe ich selbst eingebaut, fummelig aber geht.
Fummelig ist stark untertrieben. Man braucht schon Gynäkologen-Hände, um das Teil sauber einzubauen.
Ich trage ein Magnetarmband am rechten Handgelenk.
Während der Einbau-Prozedur nahm ich ein kurzes metallisches Geräusch in der Türe wahr, ohne groß nachzudenken.
Abends nach dem Duschen fällt mir auf, dass ich kein Armband mehr dran habe.
Die Fahrertüre war zu dem Zeitpunkt komplett wieder im ursprünglichen Zustand, inkl. Verkleben der Dampfsperre und einrasten aller Kunststoffnasen. Das Armband lag schon unten im Türfalz und hätte da auf Dauer meine Nerven ruiniert.

Humor ist wenn man trotzdem lacht!

Ein Wohnmobil ist nun mal keine Festung,wenn ich mir hier und in anderen Foren diese "Sicherungsthreats" durchlese habe ich den Eindruck,das es bei manchen Wohnmobilisten schon psychotische Formen annimmt,hier sollten manche Leute mal ihr Verhältnis zu unserem Hobby grundlegend überdenken.

Gruß Arno

Na nun übertreib mal nicht. Was ist denn daran auszusetzen, wenn man sein Fahrzeug adäquat absichert? Die Hersteller selbst sorgen ja nicht dafür.
Klar, übertreiben kann man alles aber das Sicherheitsbedürfnis ist bei manchen eher höher als bei anderen.

Was sollen die denn machen?Die wissen auch,das ein Wohnmobil kein Panzer ist,also was soll`s.

Gruß Arno

Benimar282 hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2024, 09:35
Also wenn ich erst Löcher in mein Auto bohren und Stahlplatten befestigen muss bevor ich in Urlaub fahre, dann bleibe ich lieber zu Hause oder buche all inclusive.

> … mit bunten Bändchen und so und nix tun mit Reservierungshandtuch auf Liege und nicht mehr wegbewegen. Ich bin für sowas verbrannt und habe für mich die ultimative Form von Reisen gewählt. Trotz Stahlplatte und Loch bohren.

Was transportiert ihr denn in euren Vans das ihr so umfangreiche Sicherungsmaßnahmen benötigt??

> Nix von großem Wert. Aber ich weiß von Leuten, bei denen zu Hause eingebrochen wurde. Die sind zutiefst geschockt und verunsichert und werden das nicht mehr los. Das ist vermutlich so ähnlich wie ein körperlicher Übergriff. Und unterwegs habe ich ein Paar mit einem Neu-Teuer-Mobil getroffen, die am Tag zuvor komplett ausgeräumt worden sind. Bislang keine Sicherungsmaßnahmen. Aber anschließend schon.

> Nix von großem Wert. Aber ich weiß von Leuten, bei denen zu Hause eingebrochen wurde. Die sind zutiefst geschockt und verunsichert und werden das nicht mehr los.

Das kann ich bestätigen.
Als meine Mutter verstorben war und das Haus leer stand fand ich eine der beiden Haustüren offenstehen. Erst dachte ich dass ich vielleicht am Vortag vergessen hätte sie abzuschließen, schnell war aber klar dass die Tür aufgebrochen worden war.
Ich rief natürlich die Polizei, die Spusi kam mit, alles wurde aufgenommen. Der Diebstahlschaden war gering, der Einbrecher war anscheinend ein "Militarist", er hatte eine Porzellanfigur mitgenommen die eine Pferdegespann mit "Gulaschkanone" darstellt, sowie aus dem aufgebrochenen Schreibtisch meines verstorbenen Onkels dessen Wehrpass und einige Schriftstücke aus vergangener Zeit, etwa die Antwort auf ein Bewerbungsschreiben des Onkels für eine Stelle als Bankkaufmann, das Schreiben war anstelle "Hochachtungsvoll" mit "Heil H....." beendet. Ich konnte den Großteil der entwendeten Gegenstände gut beschreiben.
Der Täter war per Auto angereist, er hattes genau 552 Meter vom Tatort in einem Waldstück abgestellt, die Polizei hatte das so genau gemessen, es wurde von spätheimkehrenden Jugendlichen gesehen und fotografiert. Als sich die Begebenheit im Dorf herumsprach rief mich der Vater eines der Jugendlichen an, ich gab diese Information an die Polizei weiter, der Besitzer des Fahrzeugs wurde ermittelt und mit einer Hausdurchsuchung konfrontiert und natürlich überführt. Er stritt natürlich alles ab, es kam zu insgesamt 3 Gerichtsverhandlungen, er war ja eindeutig überführt. Der Kerl hatte ein nicht unerhebliches Vorstrafenregister, trotz zweier offener Bewährungsstrafen kam er erneut mit einer Bewährungsstrafe davon.
Ganz ehrlich: Mir tun in erster Linie die Polizeibeamten leid die sich mit solch einem Scheiß beschäftigen müssen und frage mich: Wie halten die das aus ?
Bei mir selber hat die Angelegenheit natürlich Spuren hinterlassen, sowas sitzt schon eine Zeitlang.

Ich hatte vor vielen Jahren einen Einbruch zu Hause,alles durchwühlt,es hat richtig Arbeit gekostet,das alles wieder auf Vordermann zu bringen,ich habe danach eine Alarmanlage einbauen lassen,Videoüberwachung und jede Hecke etc.in 5 m Umkreis ums Haus entfernt.Hat bisher geholfen,hatte nur einen Einbruchsversuch,die Anlage hat mir die beiden Typen gemeldet und ich habe sie festgenommen und der Polizei übergeben,das war es aber auch.Unterwegs hatte ich noch nie etwas,ich hoffe,das bleibt so.

Gruß Arno

Hallo,
ich habe folgenden Tipp bekommen:
Die beiden Sitze im Fond des WoMos umdrehen, dann diese mit einem Fahrradschloss durch die Hebel der Sitzverstellung miteinander verbinden,
Habe das selbst ausprobiert und es klappt.

Gruß
Michael

Irgendwo gab es mal einen Artikel, Sitz drehen, wohl 180° und Loch durch die Konsole bohren. Dann Vorhangschloss drauf.

Bei unserem Itineo geht das nicht, aber wenn das Standardsitzgestell vom Ducato drin ist, sollte das wohl gehen.

gruss kai & sabine

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Geklaute Wohnmobile...?... Sicherungsmaßnahmen?

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