Nix Spektakuläres… 5 Stunden Fahrt, 2 Stunden Grenze, in Südafrika angekommen. Schnelltest auf SA Seite hat gereicht, 9€, letzte Woche waren es noch 18€.
Camp Sakkie se Arkie in Upington, direkt am Oranje River. Googeln, wen es interessiert.
Der Rest des Tages dient der Flüssigkeitsaufnahme, unterwegs hatten wir 37 Grad. Das Boot hat ne Bar, das Bier ist kalt.
Nachtrag, der Orange River verdient am Abend seinen Namen.
Bin schon gespannt drauf !
Ich kann solche Touren nicht unternehmen, bin zu alt, wäre ich jünger würde es meine Frau verhindern, ausserdem würde ich es mir nicht zutrauen.
Drum fahre ich virtuell bei euch mit.
Als wir ankommen, müssen wir feststellen, dass der MAN unseres Freundes Wasser verliert. Die Hilfe ist eh schon 250 km entfernt, also bleiben wir im südlichsten Camp, ansonsten wären es flott 450 km. Im Moment warten wir auf Hilfe. Ersatzpumpe ist dabei, ne neue Dichtung und ein neuer Schlauch müssen aus Johannesburg geliefert werden.
Eindrücke vom Camp
Es ist ein typisches Camp, wie man es in vielen Regionen im südlichen Afrika vorfindet, in Südafrika werden sie von Sanparks betrieben. Alles basic, aber alles da.
Die kleinen Tierchen sieht man sehr gerne. Es sind Mangusten, in diesem Fall Fuchsmangusten, die spitzen Zähnchen machen Schlangen den Garaus. Hat man die Tierlein ums Fahrzeug, ist die Chance, ne Schlange zu sehen, noch geringer als ohnehin.
In der Trockenzeit kann man mit jedem Fahrzeug die Wildnis der Kalahari befahren. In der Regenzeit schadet 4x4 und Bodenfreiheit ganz sicher nicht.
Das sieht eigentlich nicht schlecht aus, dennoch ist es nicht eben grandios gelaufen. Kann auch sein, dass man etwas verwöhnt ist. Zumindest haben wir mal Löwen in der Kalahari gesehen. Leider nur auf ca. 150 m Entfernung. Aufgrund der Hitze lagen sie nur faul herum. Die anderen Tiere sieht man auf kurze Entfernung, und sie sind ja auch hübsch.
Melde mich in ein paar Tagen, wir fahren zu den schönen Wasserfällen westlich von Upington. Vorher muss der MAN aber repariert werden.