Reisemobiltreff

Capricorn hat geschrieben: ↑Mi 9. Mär 2022, 14:23

au ja - du hast Recht....

Kann mal passieren. Was kostet denn der Diesel in der Schweiz?

Tschau

Steigt grad gefühlt stündlich.... Fr. 2.58 an den teuersten Stellen im Grossraum Zürich...

Heute Mittag in Nürnberg lag der Diesel bei € 2,27.9 per Liter .

Leider kann meine Frau die erlaubte Privatnutzung meines Dienstwagens nicht nutzen, sondern muss eigenes Geld für die täglichen 75km Arbeitsweg investieren .

Moin

Capricorn hat geschrieben: ↑Mi 9. Mär 2022, 15:54

Steigt grad gefühlt stündlich.... Fr. 2.58 an den teuersten Stellen im Grossraum Zürich...

Na, dann haben wir ja noch etwas Luft (2.349 € jetzt bei Shell hier), oder man stellt sich an die V-Power-Dieselsäule -> 2.579€

E10 gibt es für 2.18€.

Gruß
K.R.

Brent Öl heute am Spotmarkt -6,25%.

Cybersoft hat geschrieben: ↑Mi 9. Mär 2022, 18:05

Brent Öl heute am Spotmarkt -6,25%.

Und hier der Chart dazu:
klick

Lässt ein wenig hoffen.

Gruß
Andi

Capricorn hat geschrieben: ↑Mi 9. Mär 2022, 08:11

Chemineeholz-Vorrat weiter ausbauen. So hab ich nächsten Winter zumindest im WoMo garantiert eine warme Zone und kann notfalls auch den Raum mit dem Kamin angenehm warm halten.

Ich hab gut 3 Ster Buche neben dem Haus - reicht fuer einen Winter mit einem modernen Kaminofen und da ich einen Bungalow habe ist alles warm wo ich es will.

Beste Gruesse Bernd

Wieder zurück zum Dieselpreis:
Habe gestern in Yecla, Spanien noch für € 1.55,9 getankt,
heute schon € 1.65,9.
In meiner Stammtanke in meiner Heimatstadt Freiburg heute € 2.21,9,
freue mich schon auf meine Heimkehr in 12 Tagen.

Ich bin mal gespannt was die Bestellungen von Wohnmobilen so machen werden. Ich bin davon überzeugt, dass hier der Branche ein Absturz droht, den wir uns gar nicht vorstellen können. Wer bestellt noch ein Wohnmobil, wenn einmal volltanken 300€ oder mehr kostet. Ich kann mir gut vorstellen, das der Markt vollkommen zusammenbricht, weil sich viele, die in den letzten zwei Jahren WoMos bestellt haben, die teilweise noch gar nicht ausgeliefert sind, sich diese nicht mehr leisten können. Dazu kommen noch die, die schon seit Jahren ein WoMo haben und immer in Europa unterwegs gewesen sind, aber auf Grund der Spritpreise nur noch Kurztrips machen können. Wir wollten seit 2020 nach Spanien und Portugal fahren, erst machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung, dann die Gesundheit und jetzt Putin. Es macht schon einen Unterschied ob man dafür ca. 800€ für den Diesel oder 2400€ einplanen muss. Für viele WoMo Besitzer wird ein Traum zerplatzen, Sie haben von der großen Freiheit geträumt, werden sie aber nie kennen lernen. Es ist schon der Wahnsinn, wie ein Irrer die Welt verändern kann. 2014 haben Russland, die USA und Großbritannien der Ukraine die staatliche Integrität zugesichert, wenn sie Ihre Atomwaffen vernichten. Das haben sie getan und jetzt müssen sie erleben, wie dieses Versprechen von Amerika und Großbritannien durch einen Angriff Russlands zunichte gemacht wird. Welches Land auf dieser Erde wird noch so bescheuert sein, den Versprechen der USA oder Großbritanniens zu glauben, von Russland ganz zu schweigen. Aber die Verhandlungen gehen weiter und wir träumen immer noch davon, das Putin und Lavrow die Wahrheit sagen.

Rollinghome hat geschrieben: ↑Mi 9. Mär 2022, 20:05

Wieder zurück zum Dieselpreis:
Habe gestern in Yecla, Spanien noch für € 1.55,9 getankt, heute schon € 1.65,9.

Ist doch günstig, gestern in Oberhausen bei Shell zeitweise 2,379.

Tschau

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Do 10. Mär 2022, 01:12

Ich bin mal gespannt was die Bestellungen von Wohnmobilen so machen werden. Ich bin davon überzeugt, dass hier der Branche ein Absturz droht, den wir uns gar nicht vorstellen können. Wer bestellt noch ein Wohnmobil, wenn einmal volltanken 300€ oder mehr kostet. Ich kann mir gut vorstellen, das der Markt vollkommen zusammenbricht, weil sich viele, die in den letzten zwei Jahren WoMos bestellt haben,

Das habe ich schon gedacht.
Bei den Dieselpreisen über 2€ und einem Womoneupreis von ab 60t€ wird das ein sehr teures Hobby.
Ich guck schon länger nach einem Nachfolger, bin aber jetzt am überlegen das Geld anders einzusetzen.

Wir werden, trotz aller Widrigkeiten, in 2 Wochen Richtung Portugal aufbrechen.
Wir wissen ja nicht, was die Zukunft bringt und als Rentner ist die " Restlaufzeit " ja irgendwie auch begrenzt.
Meine Frau hatte bereits voriges Jahr mit ihrem Arbeitgeber ausgemacht, dass sie für unsere 8-wöchige Tour 4 Wochen Urlaub nimmt und den Rest auf Überstunden. Jetzt haben wir nochmal die Möglichkeit.
Insgesamt werden wir so um die 6000 km mit dem WoMo fahren und weitere ca. 2000 km mit dem Motorrad, welches wir hinterherziehen.
Die hohen Spritpreise werden ein noch größeres Loch in die Urlaubskasse reißen.
Da wir ja genug Zeit haben, werden wir mautfrei unterwegs sein. Und damit sparen wir wieder ein wenig der Kosten ein ( man muß es sich nur schön rechnen ).
Grüße aus Köln
Gernot

Ja, bei den Spirt Preisen wird das Reisen mit dem Womo teurer.
Aber....das wird auch für alle andere Reisearten gelten.

Wenn man also nicht gerade vom Womo auf Auto und Zelt umsteigen will, weil das Auto nur halb so viel verbraucht, bleibt das Reisen mit einem vorhandenen Wohnmobil noch immer eine günstige Variante.

Gruß
Andi

Hallo Andi,
sehe ich auch so. Wir fahren direkt oder mit wenig Umweg in unsere Ferienregion, suchen uns einen schönen Platz und machen unsere Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung mit unserem Begleitfahrzeug. So wie es z. B. Nixus/Peter und Gitte machen. So kann auch wieder etwas Diesel gespart werden.
Viele Grüße
Willi

Wenn wir in die Preishistorie schauen, gab es immer nach einem Hype auch einen Nachfrageeinbruch. Sicher fällt der Preis nicht mehr so tief wie sonst, auch aufgrund der höheren Steuern und Abgaben, aber er kommt wie das Amen in der Kirche. Nur wann wissen wir nicht! Also Ruhe bewahren, das Leben wird weitergehen.

Tjaffer hat geschrieben: ↑Do 10. Mär 2022, 08:37

Hallo Andi,
sehe ich auch so. Wir fahren direkt oder mit wenig Umweg in unsere Ferienregion, suchen uns einen schönen Platz und machen unsere Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung mit unserem Begleitfahrzeug. So wie es z. B. Nixus/Peter und Gitte machen. So kann auch wieder etwas Diesel gespart werden.
Viele Grüße
Willi

So geht das auch, denn ein Eura A770EB mit 5,5to zieht schon ordentlich Diesel und ist als Mobil von Ort zu Ort zu hüpfen eh nicht unbedingt so gut geeignet.

mapet89 hat geschrieben: ↑Do 10. Mär 2022, 08:46

Sicher fällt der Preis nicht mehr so tief wie sonst, auch aufgrund der höheren Steuern und Abgaben, aber er kommt wie das Amen in der Kirche. Nur wann wissen wir nicht!

Dann warten wir ja gemeinsam.

Tschau

Tjaffer hat geschrieben: ↑Do 10. Mär 2022, 08:37

Hallo Andi,
sehe ich auch so. Wir fahren direkt oder mit wenig Umweg in unsere Ferienregion, suchen uns einen schönen Platz und machen unsere Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung mit unserem Begleitfahrzeug. So wie es z. B. Nixus/Peter und Gitte machen. So kann auch wieder etwas Diesel gespart werden.
Viele Grüße
Willi

So haben wir das früher auch gemacht. Wenn man nur zwei oder drei Wochen Urlaub im Jahr macht, ist so eine Ferienwohnung auch wesentlich günstiger als ein Wohnmobil.

Für unsere Wohnmobil Reisen haben wir bisher noch keine Einschränkungen geplant und werden einige Touren dieses Jahr machen.

Als weiteres Hobby habe ich noch einen Roadster in der Garage stehen. Eigentlich wollten wir im Frühsommer einen Wochenend Alpen Tour unternehmen. Ich denke mit An- bzw. Abreise von Do-So kommen da sicherlich 1.500 - 2.000km zusammen. Wenn ich bedenke, daß ich bei zügiger Fahrt mit rund 15l/100km Verbrauch kalkulieren muss, sprechen wir derzeit von cirka € 600,- bis € 800,- Treibstoff, hinzu Hotelkosten, Mautgebühren Pässe und die ganzen weiteren Nebenkosten.
Dieser Invest ist für ein Wochenende schon erheblich und deswegen habe ich es erstmal gestrichen.

von 1,50€ auf 2,50 sind 1.-€ diff, bei 10l/100 km sind das 100€ pro 1000km zusätzlich, bei 3000km also 300 ocken.
jezz runden wir einfach mal auf 400 € auf!

wer die 400 ocken zusätzlich nicht hat, hat m.e. schon vorher bei der kalkulation womo ja/nein einen fehler gemacht!

Gerdae eben in Tüßling (Kreis AÖ) gesehen : Diesel € 215,9, Benzin E5 dito, E10 ein paar Cent weniger.
Ich unternehme nächsten Dienstag die erste Fahrt mit dem Wohnmobil: Zur Werkstatt, Zahnriemen erneuern, Öl-und Filterwechsel, Klimaanalagenwartung. 2 Kilometer einfache Fahrt, das kann ich mir gerade noch leisten. Wie es weitergeht werden wir sehen.
Der Werkstattbesuch kostet knapp 1200 Euro.