Reisemobiltreff

Das Einfachste wäre für die Hersteller ein Schalter für die Bluetooth Stromversorgung und die Probleme wären vom Tisch.

Cybersoft hat geschrieben: ↑Fr 3. Mär 2023, 08:37

Da musst Du aber die App die ganze Zeit laufen lassen.
Was für eine beknackte Lösung soll das sein?

Die beschreibst es richtig: Eine beknackte Lösung!

Doraemon hat geschrieben: ↑Fr 3. Mär 2023, 08:39

Das Einfachste wäre für die Hersteller ein Schalter für die Bluetooth Stromversorgung und die Probleme wären vom Tisch.

Nicht wirklich, das Risiko wird nur minimiert.

Niemand benötigt ständige BT Überwachung im Betrieb.
Aus diesem Grund habe ich den BT-Uart-Anschluss nach aussen gelegt.
Nicht vergessen: bei Liontron kann das Gehäuse einfachst geöffnet werden.
Das 200AH Untersitzgehäuse finde ich einfach gelungen und kann zudem noch um 16 Zellen erweitert werden. Da lacht mein Bastlerherz.

Die Konkurrenz verklebt alles. Da wird es bei Wartungsfällen sehr schwierig bis unmöglich.

Meine Güte: Die Funkschlüssel unserer Fahrzeuge können seit Jahren zum Fahrzeugdiebstahl abgegriffen werden. DAS nenne ich Risiko!
Und hier wird ein Faß wegen BT aufgemacht...

Also ich hab gerade mit der Overkill-App versucht über Bluetooth eine Verbindung zu meinen Batterien
herzustellen.
Hat >10 min gescannt und konnte nichts finden - , scheint sicher zu sein vor irgendwelchen
Lithium-Terrorristen.

Moin
nach dem ich hier von der Problematik der Bt schnittstellen bei den Batt. gelesen habe ,hab ich auch mal die Overkill App bei meinen Batt. ausprobiert.Hatte kein Erfolg,Overkill findet sie nicht.
Aber bei den 2 Batt. die ich für einen Bekannten besorgt habe ,da ist Overkill fündig geworden,das macht mir persönlich jetzt nicht so viel Sorgen,ich denke die wenigsten sind so Technik und IT versiert das da etwas in Richtung Manipulation passieren wird.
gruss Armin

Das muss ja jeder selbst wissen, ich Stelle jetzt um von Bluetooth auf mqtt. Dann habe ich die Werte auch gleich in meinem Smarthome (Daly)

Und ich mache im Moment gar nichts, ausser ab und an ins BMS zu schauen.

Ist es denn so schwer eine App bereitzustellen, die man mit einer eigenen Pin. sichern kann ?
Siehe Victron Laderegler da geht es doch auch werden mit 00000 ausgeliefert und der Kunde
ändert sie dann.
Gruß Andi

Das muss ja die Firmware des BMS machen und da hat JBD geschlampt.
Bei Daly geht es, da sie eine neue Firmware rausgebracht haben die dass unterstützt. Jetzt sogar soweit das, wenn man den PIN vergisst, man das Gerät einschicken kann.

Ja aber die Firmware kann mann doch auch neu überschreiben, oder bin ich da nicht richtig informiert.
Gruß Andi

Bei JBD nicht. Habe ich ja geschrieben, da haben sie einen riesen Bock geschossen.

Hi,

ich bin neu hier und wir überlegen unseren Giottiline etwas autarker zu machen, aktuell haben wir ne 100WP Platte drauf und ne 100er AGM.
Plan ist ne LiFePo4, Wechselrichter und so nachzurüsten.
Jetzt hab ich hier mal alle oder fast alle Beiträge gelsen und bekomme immer mehr Angst.
Wir stehen mal gerne 3 Wochen am Stück in Spanien, es kann sein dass unser Womo Monate nicht bewegt wird.
Ich dachte ich lass den Kram einbauen und gut ist. Wenn ich das hier alles aber lese habe ich das Gefühl ich muß erst ein Elektrotechnisches Ingenierustudium abschließen um zu wissen wann die Batterie den gern was hätte, zu warm, zu kalt, zu voll, zu leer.
Ist das wirklich alles so kompliziert?
Ich hab noch keinen Einbauer gefunden, deswegen mach ich mich erstmal hier bissl schlau, bzw versuche es.
Gruß
Tom

Ich habs so gemacht:
Ich habe meine beiden B/S-Akkus zu je 100Ah ausgebaut und einen 100 Ah LiFePo4 Akku von Supervolt eingebaut. Am Ladegerät gabs nichts umzustellen. Ich habe beim Verkäufer natürlich vorher nachgefragt ob das xyz-Ladegerät von Nordelletronica dafür geeignet ist, was mir der Verkäufer bestätigt hat. Der LFP-Akku steht seit März 2023 an seinem Platz, die BMS-App zeigt bisher 8 Ladezyklen, vor ca. 5 Wochen habe ich mal nachgesehen, der Ladezustand liegt bei 98%, die Selbstentladung ist also sehr gering, alles funktioniert bisher problemlos. Hier im Forum haben ja viele chinesische NoName-Akkus verbaut und sind damit zufrieden. Wegen mangelnder tiefgreifender Kenntnisse der Materie habe ich einen 700-Euro-Akku von einem deutschen Anbieter gekauft, wegen Support und so. Die namenlosen Akkus aus China scheinen aber alle zu funktonieren. Mein beim deutschen Anbieter gekaufter Supervolt Akku stammt selbstverständlich auch aus China, er wurde in der China-Originalverpackung geliefert.
In einem Youtube Video fand ich einen Beitrag eines Users der einen Schaden an seinem Chinaakku zu beklagen hatte. Der Chinese gewährte selbstverständlich eine zweijährige Garantie. Was sich aber als Luftnummer entpuppte, der Käufer hätte den Akku auf eigene Kosten nach China schicken müssen.

Tja Fanz, für manche, wie diesen Chinakäufer, ist und bleibt "Geiz ist geil" .

Austragler hat geschrieben: ↑Mi 17. Jan 2024, 10:54

der Käufer hätte den Akku auf eigene Kosten nach China schicken müssen.

Musste ich auch. Das Autoradio war defekt und die Post nach China kostete 39,00 €.
Aber ich bekam nach einiger Zeit das reparierte Gerät zurück und habe es gleich bei Ebay verkauft.
Die 39,00 € hatte ich mit eingepreist

Ich als China Käufer habe für meinen 280Ah Eve Selbstbau Akku keine 700€ gezahlt. 200A JK Bms verbaut. Kaufe sonst auch häufig bei Ali. Bislang keine probleme, 2 x Geld zurück erhalten nach Reklamation. Lieferung mittlerweile bei max 10 Werktagen.

Die EVE sind schon sehr gut, gibt da 2 Sorten A und B
Die A brauchen nicht mal Balanciert werden die B nicht so viel.
Der Innenwiderstand den ich geprüft habe war Super und sehr gering.
Die laufen auch bei Betrieb nicht auseinander. Die Kapazität ist auch OK und sogar mehr als versprochen.

Habe alle Messgeräte zum Prüfen, was ich auch wichtig finde.

Das sind meine bisherigen Erfahrungen.
Und fast alle LiFePO4 kommen aus China, nur die Garantie ist fraglich.