Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Traditionell fahre ich und muß meine Regierung von Mobil zu Mobil erneut auf den Fahrersitz komplimentieren, damit sie im Falle von Erkrankung pp. meinerseits uns heimwärts fahren kann. Jetzt mit dem neuen Mobil ist wieder Überzeugungsarbeit nötig. Wirklich längere Abschnitte mag sie eh nicht hinterm Lenker sitzen, aber ein besseres Gefühl ist es schon, wenn wir auch einen Plan B haben. Ansonsten fahre ich gern, bin mir für keine Strecke zu schade. Und sie genießt es, vom Beifahrersitz aus die Übersicht zu haben.
Ich mag halt Enten und bevorzuge meine Muttersprache.
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Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Meine Frau sagt, Du fährst und kümmerst Dich um die Technik, ich Koche und mach sauber.
Aber fahren kann sie auch,und darf auch mehr wie 3,5 to.
Sie würde das Womo im Notfall nach Hause bringen.
Aber fahren kann sie auch,und darf auch mehr wie 3,5 to.
Sie würde das Womo im Notfall nach Hause bringen.
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight Cliff Advance 140 PS aut.Getriebe Bj 2024
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Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Besser könnte ich die Umstände bei uns nicht beschreiben.SaJu hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 13:19Chefin kann vom Führerschein das WoMo fahren. Sie ist es auch schon gefahren. Alleine um mal zu probieren ob es klappt wenn es mal erforderlich sein sollte (Krankheit, Müdigkeit, Restalkohol). Allerdings fahre ich gerne und es macht mir wenig aus. Sie schaut gerne aus dem Fenster und schaut sich die Gegend an. Von daher wechseln wir nur wenn es wirklich um Strecke geht und es einfach geboten ist mal einen Fahrerwechsel zu machen. Da wir aber meistens überschaubare Strecken fahren (außer vllt auf der Anreise nach Portugal), findet ein Wechsel eher selten statt. Aber einfach weil beide mit der Situation fine sind.
Meistens fährt meine Frau dann aber Strecke, sobald es enger wird und die Rangiererei losgeht darf ich wieder

Viele Grüße
Holger
…unterwegs im Hymer B-MC T550
Holger
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Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Ich will eigentlich meine Einstellung zu dem Thema noch etwas argumentieren. Und die bisherigen Beispiele hier zeigen es auch gut.
Viele Fahrer sehen Fahren als Belastung an.
Mir macht Fahren Freude. Für mich ist es total entspannend. Ich sitze auf einem bequemen Sessel in einem angenehm geheizten Raum mit Frischluft vor einem grossen Fenster und ich schaue raus. Dabei zieht die Gegend an mir vorbei und es gibt viel Abwechslung.
Wo da jetzt der grosse ermüdende Unterschied sein soll zwischen TV glotzen oder total positiv aufregende Gegend ansehen zu können, habe ich noch nie verstanden.
So mache ich z.B. auch auf den längsten Strecken nur Pause zum Ausgleich der jeweiligen Flüssigkeitsstände... aber ich höre trotzdem auf meinen Körper, wenn er meint dass es reicht. So viel Vernunft muss sein, bei aller Freude. Dann geht es mal für 15 Minuten rechts ran und danach weiter.
Ich hatte in der Vergangenheit so oft komplette Arbeitstage von 10-12 Stunden und musste danach für den nächsten Termin noch 4-500km fahren. Oder "mal eben" eine Anreise von 1.000km zu einem Termin. Da ging dann leider der Tag drauf. Aber da konnte ich nicht bummeln.
Aber es ist auch klar, dass ich nach so Touren nicht sofort schlafen konnte. Da musste erst "die Strasse aus den Augen raus". Und da spreche ich noch nicht von solchen Situationen, wo man Stunden in Schneeflocken gestarrt hat... das ist für mich bei aller Freude am Fahren immer übel gewesen... und ein Grund mehr, selbst zu fahren...
Viele Fahrer sehen Fahren als Belastung an.
Mir macht Fahren Freude. Für mich ist es total entspannend. Ich sitze auf einem bequemen Sessel in einem angenehm geheizten Raum mit Frischluft vor einem grossen Fenster und ich schaue raus. Dabei zieht die Gegend an mir vorbei und es gibt viel Abwechslung.
Wo da jetzt der grosse ermüdende Unterschied sein soll zwischen TV glotzen oder total positiv aufregende Gegend ansehen zu können, habe ich noch nie verstanden.
So mache ich z.B. auch auf den längsten Strecken nur Pause zum Ausgleich der jeweiligen Flüssigkeitsstände... aber ich höre trotzdem auf meinen Körper, wenn er meint dass es reicht. So viel Vernunft muss sein, bei aller Freude. Dann geht es mal für 15 Minuten rechts ran und danach weiter.
Ich hatte in der Vergangenheit so oft komplette Arbeitstage von 10-12 Stunden und musste danach für den nächsten Termin noch 4-500km fahren. Oder "mal eben" eine Anreise von 1.000km zu einem Termin. Da ging dann leider der Tag drauf. Aber da konnte ich nicht bummeln.
Aber es ist auch klar, dass ich nach so Touren nicht sofort schlafen konnte. Da musste erst "die Strasse aus den Augen raus". Und da spreche ich noch nicht von solchen Situationen, wo man Stunden in Schneeflocken gestarrt hat... das ist für mich bei aller Freude am Fahren immer übel gewesen... und ein Grund mehr, selbst zu fahren...
Grüsse, Andreas
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?

Nein. Sie darf die Herdflammen und die Wasserhähne drehen, das ist genug Technik schon.
Schließlich ist ein Wohnmobil teuer und draußen laufen auch Menschen und Tiere rum.



Sie will nicht.
LG
Sven
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Meine OHL hat in 45jh Führerschein deutlich unter 10tkm Fahrerfahrung zu meinem Leidwesen, sie fährt nun mal nicht gerne, daher besser nicht ans Womsteuer.
lg
olly
lg
olly
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Ich bin da in einer sehr komfortablen Lage.
Wie wechseln uns regelmäßig ab. Meine beste aller Gattinen fährt sehr gerne und gut, mestens sogar mehr als ich.
Manchmal aber etwas zu flott nach meinem Geschmack
.
Zweimal (einmal mit PKW und Wohnwagen und einmal Womo) ist sie komplett aus dem Urlaub nach Hause gefahren, weil ich gesundheitliche Probleme hatte.
Da sie auch keinen Alkohol drinkt, habe ich bei passender Gelegenheit immer meine Fahrerin
Wenns allerdings ans Rückwärts fahren und Rangieren geht überlässt sie mir lieber das Steuer.
Ich bin als Außendienstler genug gefahren und daher nicht mehr so erpicht darauf.
Wie wechseln uns regelmäßig ab. Meine beste aller Gattinen fährt sehr gerne und gut, mestens sogar mehr als ich.
Manchmal aber etwas zu flott nach meinem Geschmack

Zweimal (einmal mit PKW und Wohnwagen und einmal Womo) ist sie komplett aus dem Urlaub nach Hause gefahren, weil ich gesundheitliche Probleme hatte.
Da sie auch keinen Alkohol drinkt, habe ich bei passender Gelegenheit immer meine Fahrerin


Wenns allerdings ans Rückwärts fahren und Rangieren geht überlässt sie mir lieber das Steuer.
Ich bin als Außendienstler genug gefahren und daher nicht mehr so erpicht darauf.
Gruß Jürgen

Jetzt auf Tour(er) mit Carthago I149 4,5to
Jetzt auf Tour(er) mit Carthago I149 4,5to
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Wir fahren beide gerne mit unserem Schmuckstück, also wechseln wir uns ab. Da ich schon kräftig an der dritten Million Km arbeite, habe ich natürlich mehr Routine. Also fahre in der Regel die schwierigeren Strecken.
Ich bemühe mich mit Kritik zurück zu halten, wenn ich auch in manchen Situationen anders verfahren würde.
Gruss, Beat.
Ich bemühe mich mit Kritik zurück zu halten, wenn ich auch in manchen Situationen anders verfahren würde.
Gruss, Beat.
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Moin,
da unser Weg das Ziel ist fahre ich gerne.
Meine Frau sitzt gern daneben und genießt die Reise.
Als wir noch mit Karten fuhren war die Navigator.
Jetzt genießt sie Reise und Ruhe und ist sehr froh, nicht mehr die Navigation zu verantworten.
Dann und wann könnte ich mich auch für den Beifahrersitz begeistern, habe aber keine Chance.
Gruß
Ferres
da unser Weg das Ziel ist fahre ich gerne.
Meine Frau sitzt gern daneben und genießt die Reise.
Als wir noch mit Karten fuhren war die Navigator.
Jetzt genießt sie Reise und Ruhe und ist sehr froh, nicht mehr die Navigation zu verantworten.
Dann und wann könnte ich mich auch für den Beifahrersitz begeistern, habe aber keine Chance.
Gruß
Ferres
unterwegs im Hymer ML-T 580
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Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Bei uns fahre nur ich
, meine Frau sagt immer, wenn du nicht mehr willst oder kannst dann suchen wir uns eher einen Platz zum übernachten als das ich fahren muss
. So verlängert sich die Reise halt ab und an um ein oder zwei Tage und da mir das Fahren Spass macht spielt das dann auch nicht die grosse Rolle.
Auch ich bin beruflich viel im Auto, aber wenn ich den Duc anlasse beginnt für mich der Urlaub und ich Genieße es ohne Stress durch die Lande zu fahren.


Auch ich bin beruflich viel im Auto, aber wenn ich den Duc anlasse beginnt für mich der Urlaub und ich Genieße es ohne Stress durch die Lande zu fahren.
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Ich saß auch immer gerne auf dem Beifahrersitz und habe mir die Landschaft angeschaut, hatte keine Lust das Wohnmobil zu fahren. Bis ich mir sagte, es geht nicht dass ich es nicht kann und bin hinters Steuer und es geht. Herrlich
. Ich fahre immer wieder, ein gutes Gefühl für uns Beide.

Liebe Grüße Maria
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Danke Maria für deine MitteilungMiaR hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 23:35Ich saß auch immer gerne auf dem Beifahrersitz und habe mir die Landschaft angeschaut, hatte keine Lust das Wohnmobil zu fahren. Bis ich mir sagte, es geht nicht dass ich es nicht kann und bin hinters Steuer und es geht. Herrlich. Ich fahre immer wieder, ein gutes Gefühl für uns Beide.

Es ist wie so oft im Leben - man muss sich nur Dinge zutrauen, dann ist man erstaunt, was alles möglich ist und dass Dinge gar nicht so schwer sind, wie es vielleicht manchmal erscheint.

Beste Grüße
Martin

HYMER B-MCT680, MB417_______
Martin

HYMER B-MCT680, MB417_______
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Als Lehr-und Ausbildungsfahrer habe ich mich daran gewöhnt,als Beifahrer dabei zu sein,trotzdem ist es nervig (zumindest bei manchen Kandidaten),an Bord meines Wohnmobils käme das nicht infrage.
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Das ist bei uns ähnlich - nur fährt meine Herzdame nur so etwa 10% wenn wir zusammen unterwegs sind. Dass sie aber fährt, ist wichtig weil ich auch schon die ein- oder andere Behinderung durch Verletzungen (vom Sport natürlich) hatte, die das Fahren für mich teilweise verunmöglichten.custom55 hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 21:07Ich bin da in einer sehr komfortablen Lage.
Wie wechseln uns regelmäßig ab. Meine beste aller Gattinen fährt sehr gerne und gut, mestens sogar mehr als ich.
Manchmal aber etwas zu flott nach meinem Geschmack.
Zweimal (einmal mit PKW und Wohnwagen und einmal Womo) ist sie komplett aus dem Urlaub nach Hause gefahren, weil ich gesundheitliche Probleme hatte.
Da sie auch keinen Alkohol drinkt, habe ich bei passender Gelegenheit immer meine Fahrerin![]()
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Wenns allerdings ans Rückwärts fahren und Rangieren geht überlässt sie mir lieber das Steuer.
Ich bin als Außendienstler genug gefahren und daher nicht mehr so erpicht darauf.
Einer meiner Freunde, ein leider bereits verstorbener Arzt, hat mich dann immer wieder zusammengeflickt mit dem Spruch "Mann Adrian - die einen treiben Sport, die anderen bleiben gesund - deine Werte möchte ich gerne haben, aber wenn du so weitermachst geht irgendwann das Ersatzteillager für dich aus...."
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Tja, was soll ich sagen. Meine Frau hat einen Führerschein........das wars aber schon. Sie fährt seit 25 Jahren nicht mehr. Da kann ich nur hoffen fit zu bleiben, sonst wäre es Essig mit Wohnmobilreisen.
Das gemeine: Sie trinkt auch nichts, könnte also fahren wenn ich......
Gruß
Andi
Das gemeine: Sie trinkt auch nichts, könnte also fahren wenn ich......

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Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
- jagstcamp-widdern
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- Wohnort: Weimar/Thür.
- Kontaktdaten:
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
meine holde fährt berufsbedingt täglich auto (pkw).
auf reisen sitzt sie gern daneben, wenn ich aber keinen bock mehr habe, fährt sie tagsüber auch.
da wir lange autobahnetappen in d (in 500 km sind wir kurz vor a, ch, f, s, dk...) egt nur nachts fahren, mache ich das, sie sagt immer, sie sei nachtblind...
auf reisen sitzt sie gern daneben, wenn ich aber keinen bock mehr habe, fährt sie tagsüber auch.
da wir lange autobahnetappen in d (in 500 km sind wir kurz vor a, ch, f, s, dk...) egt nur nachts fahren, mache ich das, sie sagt immer, sie sei nachtblind...

So weit, so gut!
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal
https://www.jagstcamp-widdern.de
mit Sprinter 906 Maxi Kasten, Selbstausbau, 3,5 t
Führe mich nicht in Versuchung, ich finde den Weg allein! (Mae West)
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal

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Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Stoische Gelassenheit oder Todesverachtung?Anon11 hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 15:25Das kann man überleben, ich habs schon 2x überlebt, Nerven wie Drahtseile und eine stoische Gelassenheit können hölfen!Felisor hat geschrieben: Fr 16. Apr 2021, 15:16
Da gruselt es mich auch vor. Noch hab ich gut eineinhalb Jahre Zeit, mich seelisch darauf vorzubereiten.![]()
![Teufel ]:->](./images/smilies/diablo.gif)
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Eine gesunde Mischung

Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Hallo Andi,AndiEh hat geschrieben: Sa 17. Apr 2021, 09:57Tja, was soll ich sagen. Meine Frau hat einen Führerschein........das wars aber schon. Sie fährt seit 25 Jahren nicht mehr. Da kann ich nur hoffen fit zu bleiben, sonst wäre es Essig mit Wohnmobilreisen.
Das gemeine: Sie trinkt auch nichts, könnte also fahren wenn ich......![]()
Gruß
Andi
bestimmt fährst du so souverän, da genießt deine Frau das und lässt sich gerne von Ihrem Gentleman chauffieren.

Oder sie weiß, dass das Fahren dir viel Spaß macht (?), und denkt dass sie dir das Vergnügen lassen will (?).
Aus dem weiteren Umfeld kenne ich das auch.
Wenn dann aber mal "Not am Mann" ist, funktionieren die alten Fahrkenntnisse doch noch erstaunlich gut

Aber natürlich erstmal verständlich, dass es schon Mut erfordert, sich nach 25 Jahren wieder hinter das Steuer eines Fahrzeuges zu setzen.
Sag deiner Frau doch, dass es auch einmal zu einer Situation kommen kann, in der du vielleicht für kurze Zeit selbst nicht fahren kannst. Z.B. wenn du dir auf einer Wanderung einmal den Fuß verstaucht hast oder versehentlich ausrutscht und dir das Knie verdrehst .. oder ähnliches.
Natürlich nur Annahmen und hoffentlich bleibt ihr beide fit bis ins hohe Alter, aber trotzdem könnte ja so eine Situation entstehen.
Maria hat hier im Thread auch beschrieben, wie schön es für sie das Gefühl war, auch mit dem Reisemobil fahren zu können.
Sie hat sich eines Tages überlegt, dass es nicht sein kann, dass sie das Fahrzeug von ihrem Mann und sich selbst nicht fahren könne.
Bzw. es noch nie versucht hatte, dieses zu tun. Gemacht, getan - und beide waren glücklich.

Vielleicht hilft euch ja dieser Gedanke weiter.
Alternative: selbst fit bleiben wie ein Turnschuh .. aber wer steckt da schon drin?
Schönen Abend noch.
Beste Grüße
Martin

HYMER B-MCT680, MB417_______
Martin

HYMER B-MCT680, MB417_______
Re: Fahrerwechsel auf Reisen - Segen, Fluch oder "dat kommt mir nich inne Tüte"?
Ok hier mein Outing zu Frau am WoMo-Steuer:
Meine Frau fährt seit langem unfallfrei PKW und bei der Arbeit gelegentlich Kleinbus, ist also kein Problem für sie, auch mit dem Wohnmobil zu fahren. Allerdings hat sie so ein paar Angewohnheiten beim Fahren, die ich bei ihr im PKW toleriere, aber beim Wohnmobil bin ich da eigen. Dazu gehören ihre Lenkradhaltung (meist nur die linke Hand rechts am Lenkrad, rechte Hand häufig auf der Gangschaltung abgelegt, Überholvorgänge auf der Autobahn nicht vorausschauend, obwohl sie flott fährt ... Also fahre ich meistens die weitere Strecken mit dem Wohnmobil, was ich ja sehr gerne mache, aber für den Ernstfall weiß ich, dass sie auch problemlos fahren kann.
Meine Frau fährt seit langem unfallfrei PKW und bei der Arbeit gelegentlich Kleinbus, ist also kein Problem für sie, auch mit dem Wohnmobil zu fahren. Allerdings hat sie so ein paar Angewohnheiten beim Fahren, die ich bei ihr im PKW toleriere, aber beim Wohnmobil bin ich da eigen. Dazu gehören ihre Lenkradhaltung (meist nur die linke Hand rechts am Lenkrad, rechte Hand häufig auf der Gangschaltung abgelegt, Überholvorgänge auf der Autobahn nicht vorausschauend, obwohl sie flott fährt ... Also fahre ich meistens die weitere Strecken mit dem Wohnmobil, was ich ja sehr gerne mache, aber für den Ernstfall weiß ich, dass sie auch problemlos fahren kann.
Viele Grüße
Manfred
- ich muss gar nichts -
Manfred
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