Reisemobiltreff

Bevaube hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 16:21

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Daneben nervt der Dreiflammenkocher sehr. Mehr als eine nicht zu grosse Pfanne oder Topf passen nicht gleichzeitig drauf. Vor dem Kauf hatte ich das noch angesprochen und der Verkäufer meinte, dass das später nach der Lieferung geändert werden könne. Nachdem das Fahrzeug auf dem Hof stand, war der Aufwand für eine vernünftige Lösung dann doch zu hoch. Seitdem ärgere ich mich immer wieder über die unpraktische und klapprige Kochgelegenheit.
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Gruss, Beat.

Klapprig stehen meine Töpfe nicht. Gibt vielleicht verschiedene Aufsätze.

Manchmal benutze ich den 30cm Le Creuset Bräter, da ist es von Vorteil, 3 Kochstellen zu haben, weil der fast 2 Stellen belegt.

Essen kochen wir im Mobilchen nur gelegentlich, und dann einfache Speisen.
Kaffee und Tee mehrfach täglich.

Lüften geht durch das große Hartalhebe-Schiebedach sehr gut. Eingangstüre zusätzlich öffnen gibt besten Durchzug.

Ich koche oft im Wohnmobil,Ausnahme Fisch,den brate ich nur draußen auf dem Grill.


Gruß Arno

Ich bin alleine untertwegs und koche nur im Womo, wenn ich kein Lokal in der Umgebung oder auf meinen Ausflügen finde.
Früher als ich noch mit Familie oder nur mit meinem Mann unterwegs war, hab ich meistens im Wowa oder Womo gekocht oder
es wurde gegrillt. Die Vorbereitungen zu einem Essen haben uns da schon Spaß gemacht.

Wir kochen eigentlich immer im Wohnmobil. Da wir Vegetarier sind machen wir unser Essen lieber selber. Essen gehen tun wir auch zuhause ganz selben, für Vegetarier wird da erfahrungsgemäß nichts so viel angeboten. Im Wohnwagen haben wir auch schon immer selber gekocht und im Wohnmobil haben wir den zusätzlichen Luxus eines Backofen und einer Dunstabzugshaube.

Ich liebe ja meine Pferdestalltüre. Die halb offen passt super zu meinem kochen.
Man kann auch mal einem Passanten den Kochlöffel geben, und bitten zu rühren.....

Na klar kochen wir im Mobil, wo käme auch sonst bei dem tollen Ausblick ein super Nudelgericht her. Ich gehe im Urlaub nicht gerne essen. Meist ist alles überteuert und oft Miniportionen.





Grüße Hans

Hans 7151 hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 22:56

Ich gehe im Urlaub nicht gerne essen. Meist ist alles überteuert und oft Minipotionen.

Das sind Erfahrungen, die ich nicht teile.

Der Ausblick ist wunderschön, aber geht auch so.

Ich koche auch viel im Womo, habe einiges an Allergien und Unverträglichkeiten. In meinem machts auch Spaß. Habe große Küche und tollen Herd




Arbeitsfläche ist noch auf dem Kühlschrank. Klar, ich muss jedesmal auf die Knie, aber der Platzgewinn zum was stehen lassen und als Arbeitsfläche nutzen ist es mir wert. Auch von der Blickachse her

Hans 7151 hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 22:56

Meist ist alles überteuert und oft Miniportionen.

Das habe ich so noch nicht erlebt das ich diese Meinung bestätigen könnte, und was ist zu teuer?
Ich bin bereit anderen den verlangten Lohn zu zahlen denn ich war auch immer froh wenn ich gut verdient habe.

Aber dies sieht beim Essen jeder anders und wir Deutschen sind da bestimmt am schlimmsten, ich habe mal gelesen das die Deutschen 16% des Einkommen für die Ernährung ausgeben
ich höre sehr oft das vielen das Essen in France zu teuer ist, aber wenn ich in Deutschland was gutes Essen möchte und nicht nur ein Tellergericht dann zahle ich selten weniger als in Frankreich.

Aber es gibt hat die Unterschiede, der eine will satt sein und der andere Genießen!

Bei uns bleibt die Küche kalt - meistens.

Wenn wir unterwegs sind wollen wir in die Natur, Land und Leute kennen lernen und dazu gehört auch der Restaurant, Gartenloka, eine Kneipe oder der Imbissbesuch.
Zuhause im oder am Mobil gibt es Frühstück und vieleicht am Abend mal eine Schnitte oder was vom Grill.

In der Kalten Jahreszeit dann auch mal eine Suppe oder es wird was Fertiges aufgewärmt.

Reisen finden sehr oft wegen der Umgebung statt. Und da gibt es i.d.R. sehr viel Tourismus.

Das ruft Investoren. Die ganze deutsche Küste ist voll von Fischrestaurantketten. Ob Mc Doof oder xy Fischkette.....

In diesen Hochburgen gibt es eben teure TK Ware. Reist man aber wegen des Essens, informiert man sich vorher, und fährt abseits dieser Hochburgen, kann man sicherlich gut und teuer essen.

Beduin hat geschrieben: ↑Mo 19. Apr 2021, 07:49

Ich koche auch viel im Womo, habe einiges an Allergien und Unverträglichkeiten. In meinem machts auch Spaß. Habe große Küche und tollen Herd



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Arbeitsfläche ist noch auf dem Kühlschrank. Klar, ich muss jedesmal auf die Knie, aber der Platzgewinn zum was stehen lassen und als Arbeitsfläche nutzen ist es mir wert. Auch von der Blickachse her

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Sieht sehr gemütlich aus bei euch, Ina!
Und dann noch Fisch, mmh lecker

ich sage immer, alles hat seine Zeit!

Es hat uns ca. 15 Jahre sehr gut gefallen, oft Essen zu gehen und wenn wir im Urlaub waren sogar täglich mit den Kindern.
Irgendwann waren wir es leid, die langen Wartezeiten, die schlechter gewordene Qualität und das ständig wechselnde Aushilfspersonal welches es schaffte von 5 Bestellungen 4 verkehrt zu servieren.
"Essen wie Gott in Frankreich", da sage ich nur die armen Götter! Jedenfalls hatten wir immer Pech, oder sind zu Anspruchsvoll. Haben es jedenfalls ganz aufgegeben. In Italien dagegen waren wir fast immer total zufrieden.

Nun seit mehr als 10 Jahren sind wir Selbstversorger, gehen auch zu Hause fast gar nicht mehr Essen und mit dem Womo wird täglich gegrillt oder geräuchert. Die Ware beim Einkauf zu sehen, welche nachher auf dem Teller landet, hat den Zufriedenheitsfaktor zumindest bei uns erheblich gesteigert.
Mir ist klar, dass vom unterbezahltem Personal keine große Motivation erwartet werden kann, aber ich möchte das nicht zu meinem Problem machen und mich nicht noch über das verplemperte Geld ärgern!

Pommes aus der Fittenbude oder McDonald 2x/Jahr ist für mich ok, da weiß ich genau was mich erwartet! Das ist aber auch kein Essen, dass ist nur erforderliche Nahrungsaufnahme.

Fischbuden ziehen uns allerdings magisch an.

Schröder hat geschrieben: ↑Mo 19. Apr 2021, 11:21

ich sage immer, alles hat seine Zeit!
::;:
Pommes aus der Fittenbude oder McDonald 2x/Jahr ist für mich ok, da weiß ich genau was mich erwartet!

Döner, KFC, Kibbeling-Bude, Lachs- , Matjes- und Krabbenbrötchen geht auch ... und man hat auch gleich Abwechslung

in "normalen" zeiten gehen wir zuhause min. 2x wöchentlich eszen, auf reisen 3 bis 4 mal.
derzeit täglich zu kochen nervt mittlerweile gewaltig!
zuhause gips nix aus dem tiefkühler - auf reisen schon gar nicht.
eine notmahlzeit (nudeln + pesto) ist im auto, alles andere kaufen wir da, wo wir grade sind.
die wichtigste frage zum kochen im womo bleibt aber: wohin mit dem nudelwaszer

jagstcamp-widdern hat geschrieben: ↑Mo 19. Apr 2021, 11:28

die wichtigste frage zum kochen im womo bleibt aber: wohin mit dem nudelwaszer

ich schütte es in die Toilette.

Vor 25 Jahren haben wir uns in Griechenland über das Essen gefreut.
Da hatte man noch das Gefühl dies ist alles frisch. Das gute Olivenöl. Was mir damals schon ein Olivenbauer erzählte. Glaubt ihr wirklich wir geben euch das gute ÖL?

Heute sehe ich da folgendes.
Gurkenstücke, Salat, Peppies, Tomaten und vermutlich billiges Olivenöl. 5 Stückchen zähes Fleisch auf einen Spieß und fertige Pommes. Tsatsiki teils selbst gemacht, teils aus dem Eimer.
Gewürzmischung fürs Fleisch kommt auf alles darauf. Jede Fleischsorte schmeckt gleich. Lamm etwas anders.

Wein aus dem Kanister.
Brot ist Glückssache.

Das letzte Mal als ich in D essen war, tat mir die Schulter weh. Ich sagte zu meiner Freundin, ich war doch nicht Tennis spielen. Die lachte und erwiderte, nee du hast aber ständig mit deinem Arm nach der Bedienung gewunken......

Anschließend musst das Mädel (Studentin) 20 Minuten zur Theke gehen, um die 134 € durch 3 Parteien nach Verzehr auseinander zu klamüstern..

In Spanien ist der Menü Preis durchschnittlich so 10€ incl Getränk und Cafe da lohnt es kaum selber, mache ich aber doch manchmal

Schröder hat geschrieben: ↑Mo 19. Apr 2021, 11:21

"Essen wie Gott in Frankreich", da sage ich nur die armen Götter! Jedenfalls hatten wir immer Pech, oder sind zu Anspruchsvoll. Haben es jedenfalls ganz aufgegeben.

Es heißt ja auch "Leben wie Gott in Frankreich" ... und wie man weiß, hat Jesus sehr kärglich gelebt. Insofern war die Erwartungshaltung wahrscheinlich eine falsche.

Wir halten es wie sehr viele andere hier auch - regional einkaufen und viel selber kochen. Das Kochen ist für uns keine Arbeit, sondern Lebensart, das Womo unterstützt uns damit total. Uns ist egal, wie lange die Zubereitung (und später der Abwasch) dauert, wir wollen ja auch nicht dauern im Liegestuhl liegen und Illustrierte lesen, das Herumwuseln ist viel schöner. Man kann in Badehose und T-Shirt dasitzen, vor und während des Essens in die Gegend schauen und nach dem Essen - das häufig von edlen Getränken begleitet wird - einfach den Sessel zurück kippen lassen und auf der Stelle wegpennen. Mach das mal in Restaurant.

Aber ja, natürlich besuchen wir auch gerne lokale Restaurants. Gerade nach längeren Touren ist man froh, wenn man sich zum gedeckten Tisch setzen kann. Wir mögen es, typische Spezialitäten auszuprobieren und wir sind auch der festen Meinung, dass es zum guten Ton gehört, als Urlauber die örtliche Wirtschaft zu stützen. Einfach nur die billigsten Stellplätze suchen und Bier und Wurst aus dem Supermarkt holen, geht gar nicht. Wir verscheuchen auch keine Strandverkäufer, sondern kaufen auch hie und da mal etwas, egal ob Früchte oder mal ein Strandtuch ... leben und leben lassen.